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Stativ/-kopf Stativ für Zeitrafferaufnahmen am Meer

jacky007

Themenersteller
[X] Ich suche hier ein gebrauchtes Stativ.

Ich suche...
[X] Stativ und
[X] Stativkopf oder
[X] Stativ + Kopf (Hinweis: bei besseren Stativen muss man den Kopf extra kaufen),

[X] bereits besessen:
• Cullmann Einbeinstativ mit Kugelkopf
• No-name Billigstativ

Verfügbares Gesamtbudget:
350 Euro, davon
keine Ahnung, wie das verteilt werden soll

X Es kommt nur ein Gebrauchtkauf in Frage.

Welche Punkte sind dir beim Kauf am wichtigsten? (Summe soll 100% ergeben.)
50 % Hohe Stabilität (tendenziell schwerer und/oder teurer)
50 % flexible Einstellmöglichkeiten (geringer Kamera-Bodenabstand, "seltsame" Beinpositionen)

Wie ist der voraussichtliche Verwendungszweck? (Summe soll 100% ergeben.)

80 % Landschaft
10 % Panorama
10 % Studio

Was kommt maximal auf das Stativ bzw. den Kopf?
x Bridge oder Spiegellose (A7+75/2.5)
x kleine DSLR mit Standard-Objektiven (D7000/BG/11-16mm)

Kamera mit welchem Sensor?
X Vollformat
X Crop

Besondere Gründe für den Kauf:
• Urlaub, Zeitrafferaufnahmen vom Gezeitenwechsel in der Bretagne

Stativ
Körpergröße:
182 cm

Stativmaße (inkl. Kopf, gilt für normale und umklappbare Stative):
X Stativmaße sekundär

Stativhöhe:
X Stativ soll (auch) im bodennahen Bereich dienen, max. Auszugshöhe sekundär.

Material (Info):
X Aluminium
X Carbon

Arretiersystem:
X egal

Mittelsäule:
X egal

Besonders wichtig sind mir diese Besonderheiten:
X Libelle/Wasserwaage
X Nutzbarkeit bei Nässe und im Wasser

Kopf
Kopfart:
X Kugelkopf

Handhabbarkeit und Präzision:
X Friktion (Erklärung)
X Libelle/Wasserwaage

Kompatibilität:
X eigentlich egal, aber wenn dann Arca-Swiss

Hallo und sorry für den 1000sten Stativ-Thread, aber je mehr ich darüber lese, desto unsicherer werde ich.
Ich habe eine A7 und eine Auswahl manueller Objektive und da brauche ich ein Stativ höchstens mal für ein paar Portraits/Passbilder etc. Dafür reicht mein superlumpiges Stativ aus.
Ich möchte nun im Sommerurlaub Zeitraffer (6h und länger) von den Gezeitenwechseln in der Bretagne aufnehmen. Um die A7 zu schonen (und wegen der besseren akkulaufzeit) habe ich mir eine D7000 mit Batteriegriff gekauft und werde ein Ultraweitwinkelzoom dranschrauben. Das ganze muss dann noch auf ein Stativ.
Ich möchte gerne gebraucht kaufen und bei Gefallen behalten, sonst mit geringem Wertverlust weiter verkaufen. Für die genannte Brennweite muss es kein 7 Zentner Killerstativ sein, aber ich möchte, dass es sich gut bedienen und sauber und zuverlässig einstellen lässt. Ausserdem sollte es nicht gleich kaputt gehen, wenn doch mal ein paar Tropfen Salzwasser rankämen. (Alternativ ein wirklich billiges Stativ und dann ab in die Tonne damit, wenn es nicht mehr gehen sollte)
Ich habe in der Regel nur eine Kamera und bin daher nicht auf irgendwelche Schnellwechselsysteme angewiesen. Ich blicke überhaupt nicht durch, was man alles an die Kamera für Halteplatten und Schnellwechselplatten und L-Winkel und Krams schrauben muss und würde mir wünschen, eine kleine Platte an die Kamera zu schrauben, die dann im Kugelkopf Halt findet.
Aufgrund der Brennweite ist Verwackeln nicht sooo das Problem, aber es sollte mehrere Stunden am Meer stehen bleiben können :)

Ich hoffe, ihr könnt vielleicht etwas Licht ins Dunkel bringen. Ich kann auch gerne weitere Auskünfte geben und meine bisherigen Recherchen ausführen, doch wird das jetzt zu lang. :)

Danke und Grüsse
Arvid
 
Das Budget würde locker für ein Berlebach Maximini und eine - zwecks Wiederverkauf idealerweise separate - Nivellierplatte reichen (hier die kleinere Version). Ein 863 ginge auch ins Budget rein, sollte das Maximini doch noch zu klein sein und da könnte sogar ein Moduleinsatz 1 mit 1/4" eine Überlegung wert sein, so dass du die Kamera direkt befestigen kannst, wenn du nicht auch noch einen Kugelkopf kaufen möchtest.

Aber du hast Holz bei deinen Kriterien nicht eingeschlossen....
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Zeitraffern ist (Ver)wackeln sehr wohl ein Problem, du brauchst ein Stativ, dass über Stunden auch bei Wind exakt die Position hält. Jedes Wackeln oder Absacken führt dazu, dass du den Film wahrscheinlich in die Tonne hauen kannst.

Mit einem bereits empfohlenen Berlebach solltest du gut bedient sein, unempindlich gegen Sand und Salzwasser, stabil und preisgünstig.
 
Danke für eure Antworten. Mit Verwackeln meinte ich Vibrationen durch Spiegelschlag bei langen Brennweiten, wogegen man möglichst schwere, steife Stative einsetzt. Ich denke, dass sich ziemlich jedes halbwegs vernünftige Stativ so aufstellen lassen sollte, dass es nicht umkippt während der Zeitrafferaufnahme.

Ich hatte Holz ausgeschlossen, da ich es als ungeeignet für den Einsatz in feuchterem Klima eingeschätzt hatte. Daher überraschen mich eure Empfehlungen. Quillt das nicht auf bei Veränderungen in Temperatur und Luftfeuchte? Wenn das für mehrere Stunden mit einem Fuß im Meer stehen sollte, dann kann das doch nicht gut sein... (edit: habe weiter recherchiert, scheint ja echt kein Problem zu sein.)

Des Weiteren scheint mir die Flexibilität/die Aufstellmöglichkeiten eingeschränkt oder sehe ich das falsch? Mit einem Mehrfachauszug und drei einzeln einstellbaren Beinen habe ich zuweilen ein Bein eingefahren gelassen und die anderen ganz ausgezogen flach auf den Boden gelegt und ähnliche Späße. Oder zwei Beine auf den Boden, eins auf einen Felsen oder eine Mauer.

Soll ich dann gar keinen Kugelkopf draufbauen oder käme der noch extra dazu?


Danke
 
Zuletzt bearbeitet:
Unabhängig vom Stativ finde ich für die Bretagne Rock claws absolut genial. Auch und gerade für deinen Zweck. Auf Gummifüssen ist da ganz schnell mal ein Bein verrutscht.

Ach ja und das Stativ (egal welches) darf natürlich nicht in der Brandungszone im Sand stehen, da wird dir das Bein unterspült und das Stativ sackt langsam runter.

Aber dort gibt es ja genug Felsen auf denen du klettern kannst. Daher ja auch der Tip mit den Rock claws. Leider gibt es die nicht für die Berlebächer.

Innerhalb deines Budgets käme mir nur ein solches in den Sinn. Vielleicht hilft es ja dennoch.

Gruss ede
 
Ich hatte Holz ausgeschlossen, da ich es als ungeeignet für den Einsatz in feuchterem Klima eingeschätzt hatte. Daher überraschen mich eure Empfehlungen. Quillt das nicht auf bei Veränderungen in Temperatur und Luftfeuchte? Wenn das für mehrere Stunden mit einem Fuß im Meer stehen sollte, dann kann das doch nicht gut sein... (edit: habe weiter recherchiert, scheint ja echt kein Problem zu sein.)

Ein Holzstativ lässt sich sehr gut auch in einem feuchten Umfeld einsetzen - nach Gebrauch abwischen und dann in Ruhe zu Hause trocknen lassen.

Des Weiteren scheint mir die Flexibilität/die Aufstellmöglichkeiten eingeschränkt oder sehe ich das falsch? Mit einem Mehrfachauszug und drei einzeln einstellbaren Beinen habe ich zuweilen ein Bein eingefahren gelassen und die anderen ganz ausgezogen flach auf den Boden gelegt und ähnliche Späße. Oder zwei Beine auf den Boden, eins auf einen Felsen oder eine Mauer.

Warum soll das mit einem Holzstativ nicht gehen? Das hat doch auch 3 Beine und die Höhe und auch die Spreizung kann man auch bei einem Holzstativ je Bein verstellen...

Soll ich dann gar keinen Kugelkopf draufbauen oder käme der noch extra dazu?

Natürlich kann man einen Kugelkopf dazu nehmen. Plusquamimperfekt sagt nur, dass man sich das auch - je nach Einsatz - ggf. sparen kann. Und das stimmt auch.

Nur bitte darauf achten: Das von ihm vorgeschlagene Report 863/75 braucht nicht den Moduleinsatz 1, sondern eine 75mm Nivelliereinheit: https://www.berlebach.de/?bereich=details&id=221 Wenn Du diese mit einer 1/4 Zoll Befestigungsschraube bestellst, dann kannst Du die Kamera direkt mit der Nivelliereinheit verbinden und hast einen Bewegungsspielraum in der Höhe von 15 Grad nach oben/unten. Das sollte für Aufnahmen an der See reichen... :D Bei bodennahen Aufnahmen wäre ein Sterngriff sinnvoller als der übliche Holzgriff. Und wenn Du die Stativbeine gerne ganz weit spreizt, um möglichst tief zu kommen, dann können diese zusätzlichen Spikes sehr sinnvoll sein: https://www.berlebach.de/?bereich=details&id=423

Aber so ein Holzstativ hat natürlich auch Nachteile: Relativ schwer, etwas sperrig beim Transport. Dafür ist es robust und praktisch unverwüstlich.

Viele Grüße
Wolfgang
 
Danke für eure guten und hilfreichen Antworten bisher.
Ich finde so ein Berlebach-Stativ nach weiterem Durchforsten von Erfahrungsberichten ganz gut geeignet und interessant.
Die Seite vom Hersteller mit offensichtlich fehlender Produktübersicht und ohne Vergleichsmöglichkeiten ist in meinen Augen jedoch schwierig zu navigieren. Allein unter Fotostative - Report werden über 90 Stative aufgelistet, die Nummerierung erschliesst sich mir nicht (ganz) und ohne euren Hinweis auf die Moduleinsätze wäre ich dort wohl auch gescheitert. ^^

@ede: Wieso kann ich die Rock claws nicht an das Berlebächer anschrauben? Was haben die Stative an den Füssen denn für Gewinde? Ist auf jeden Fall ein toller Tip, ich würde schon gerne versuchen die da dranzubasteln (wenn ich welche zu kaufen bekomme die nicht so teuer wie die von RRS sind)

@wolfgang: Der Nachteil bei den Verstellmöglichkeiten scheint mir die minimale Länge der Beine zu sein. Dort ist der Verstellbereich bei einem drei- oder vierteiligen Bein deutlich grösser. Mir ist auch klar, dass das mit Stabilitätseinbussen einhergeht, daher bin ich nicht sicher, ob ich ein zwei- oder dreiteiliges nehmen soll.

Also ein Stativ + Nivelliereinheit finde ich sinnvoll. Wenn ich das aber richtig sehe, müsste ich dann die Kamera direkt an das Stativ schrauben und könnte sie nicht hochkant einsetzen, könnte sie nicht nach der Nivellierung für z.B. Panoramas drehen und wäre auch etwas eingeschränkt in der Verkippung oben/unten.

Wäre es sinnvoll eine der /P Varianten mit Panoramadreheinheit zu nehmen und dann dort einen Kugelkopf oder sowas draufzuschrauben? Dann könnte ich Hoch- und Querformat einstellen, die Kamera flexibel justieren und auch vom Stativ abmontieren.
Oder soll ich nur irgendeine Schnellwechselkupplung auf die Panoramaeinheit draufschrauben? Oder mir die Panoramaeinheit gleich sparen?

Mir ist noch nicht ganz klar, wie ich die Kamera und das Stativ denn gleichzeitig praktisch und stabil verbinden kann.

PS: mir ist eben schon mal klar geworden, dass die letzte Zahl im Stativnamen die Anzahl der Segmente in den Beinen anzeigt. :top: das hilft schon mal ein wenig.
 
Danke für eure guten und hilfreichen Antworten bisher.
Ich finde so ein Berlebach-Stativ nach weiterem Durchforsten von Erfahrungsberichten ganz gut geeignet und interessant.
Die Seite vom Hersteller mit offensichtlich fehlender Produktübersicht und ohne Vergleichsmöglichkeiten ist in meinen Augen jedoch schwierig zu navigieren. Allein unter Fotostative - Report werden über 90 Stative aufgelistet, die Nummerierung erschliesst sich mir nicht (ganz) und ohne euren Hinweis auf die Moduleinsätze wäre ich dort wohl auch gescheitert. ^^

PS: mir ist eben schon mal klar geworden, dass die letzte Zahl im Stativnamen die Anzahl der Segmente in den Beinen anzeigt. :top: das hilft schon mal ein wenig.

Ich habe mich vor ein paar Wochen auch intensiv mit Berlebach Stativen auseinandergesetzt und war am Anfang auch verwirrt von deren Seite.

Geholfen haben mir die PDF Dokumente, die zum Download bereit stehen. Da findest du eine gute Übersicht und viele Erklärungen.

Die zweite Zahl steht für den eingebauten Moduleinsatz. Die dritte, wie du richtig festgestellt hast für die Anzahl der Beinsegmente.

Hier mal aus einem anderen Thema ein Zitat, das mir auch geholfen hat.
Link
 
Ich habe mich vor ein paar Wochen auch intensiv mit Berlebach Stativen auseinandergesetzt und war am Anfang auch verwirrt von deren Seite.

Geholfen haben mir die PDF Dokumente, die zum Download bereit stehen. Da findest du eine gute Übersicht und viele Erklärungen.

Und zu welchem Schluss bist du gekommen? :)

Die Dokumente hatte ich gar nicht gefunden, weil die nicht zu den einzelnen Stativen erscheinen, sondern ganz unten am Ende der Seite unter Prospektdownload. Danke für den Tip!
 
@wolfgang: Der Nachteil bei den Verstellmöglichkeiten scheint mir die minimale Länge der Beine zu sein. Dort ist der Verstellbereich bei einem drei- oder vierteiligen Bein deutlich grösser. Mir ist auch klar, dass das mit Stabilitätseinbussen einhergeht, daher bin ich nicht sicher, ob ich ein zwei- oder dreiteiliges nehmen soll.

Selber nutze ich für Aufnahmen am Bach/See das kleine 162/75, und das auch noch von Berlebach individuell gekürzt, um unkompliziert ganz knapp über dem Wasser Aufnahmen machen zu können. Auf das 863/75 bin ich nur eingegangen, weil es anderwärts bereits empfohlen wurde.

Wäre es sinnvoll eine der /P Varianten mit Panoramadreheinheit zu nehmen und dann dort einen Kugelkopf oder sowas draufzuschrauben? Dann könnte ich Hoch- und Querformat einstellen, die Kamera flexibel justieren und auch vom Stativ abmontieren.
Oder soll ich nur irgendeine Schnellwechselkupplung auf die Panoramaeinheit draufschrauben? Oder mir die Panoramaeinheit gleich sparen?

Hm... Also da kommt die von mir beschriebene Lösung mit der Nivelliereinheit als behelfsmäßiger "Kopfersatz" an seine Grenzen. Klar kann man auf einer Nivelliereinheit eine Schnellwechselklemme mit Panoramaebene montieren und daran die Kamera mit einer Winkelschiene für Hochformataufnahmen befestigen. Aber mir wäre das für den Anfang einfach zu viel Gebastel, und richtig flexibel und günstig ist es dann auch nicht mehr.

Wenn auch Panorama- und/oder Hochformataufnahmen - wie von Dir beschrieben - angedacht sind, brauchst Du schon noch zusätzlich z.B. einen Kugelkopf (mit Aussparung an der Basis für Kippen um 90 Grad und Panoramafunktion). Bei dem von Dir genannten Preisrahmen wird es schon nicht einfach sein, einen halbwegs vernünftigen Kugelkopf zu beschaffen. Ich würde es erst einmal bei einem Kugelkopf mit Panoramafunktion belassen. Später kannst Du immer noch auf- oder nachrüsten... ;)

Und ob Du nun den Moduleinsatz 6 mit Nivellieradapter nimmst oder den Moduleinsatz 3, das musst Du nach Deinen Vorlieben entscheiden. Der Moduleinsatz 3 ist etwas günstiger, bei dem Moduleinsatz 6 ist die Verstellung m.E. ein wenig feinfühliger und man kann die Nivelliereinheit samt Kopf einfach von einem Stativ zum andern (mit entsprechender Schale) wechseln lassen...

Bei genereller Nutzung eines Kugelkopfes wäre übrigens eine 3/8 Zoll Befestigungsschraube sinnvoll.

Viele Grüße
Wolfgang
 
Zuletzt bearbeitet:
@ede: Wieso kann ich die Rock claws nicht an das Berlebächer anschrauben? Was haben die Stative an den Füssen denn für Gewinde? Ist auf jeden Fall ein toller Tip, ich würde schon gerne versuchen die da dranzubasteln (wenn ich welche zu kaufen bekomme die nicht so teuer wie die von RRS sind)
ich habe meine auch vom Chinesen. Waren dort deutlich günstiger. Aber sie brauchen ein 3/8" Gewinde im Stativbein, das gibt es bei den Berlebächern leider nicht. Dort sind die Füsse fest im Holz verbaut. Ich glaube auch nicht, dass man sich da so ohne Weiteres etwas basteln kann.

Hier ein Beispiel was damit möglich ist. Ist übrigens ein Beispiel aus der Bretagne. Auf dem Bild kommt der steile Anstellwinkel gar nicht mal so wahnsinnig rüber. Aber die beiden oberen Beine waren nur um ein Segment ausgefahren, das untere um alle drei. Mit einem Gummifuss oder auch einem normalen Spike hätte das untere Bein keinerlei Halt gehabt bei dem Winkel. Mit dem Rock Claw passt es beim ersten Hinstellen.

Gruss ede
 

Anhänge

Die Gussmuffen der Berlebach-Beine haben ebenso natürlich wie die Spike-Schrauben M8-Gewinde. Auf Wunsch und gegen geringen Aufpreis liefert Berlebach die Muffen auch ohne die eingeklebt en Spikes. Nachfragen, auch nach 3/8"-Gewinde, kann nicht schaden.
 
Hallo zusammen

es wird wohl ein gebrauchtes Berlebach 833/P werden. :)

Ich würde dann fürs Erste die Kamera mit einer Schnellwechselbasis+Platte direkt draufschrauben (also im Querformat) für das gelegentliche Hochformat habe ich noch einen Cullmann Kugelkopf rumliegen, das sollte schon gehen. Es ist schon überraschend, was für Beträge für diese Schwalbenschwanzklemmen aufgerufen werden. Das ist ja nun wirklich kein hochkomplexes mechanisches Teil aus handgeschmiedetem amagnetischem Ubootstahl in Damaszenerausführung... :p
Welche Arca-kompatible Klemme+Basis würde denn gut auf den Kopf und zur A7 bzw. D7000 passen? (idealerweise zwei Vorschläge: eine qualitativ höherwertige und eine Economy-Variante)

@ede/forent: wenn ich das richtig verstanden habe, dann gibt es doch bei den Gussmuffen unten auch noch seitliche Einschraublöcher (siehe hier). Wenn das ebenfalls M8 ist, dann sollte es doch möglich sein die Gewinde auf 3/8'' zu erweitern/neu zu schneiden, oder?
Was taugen die von Berlebach angebotenen Spitzen im Vergleich zu den Rock Claws?

Danke für eure Mithilfe und die bislang sehr hilfreichen Tipps!

Arvid
 
Und zu welchem Schluss bist du gekommen? :)

Ich habe mich für ein 803 entschiedenen.

Jedoch habe ich andere Anforderungen als du, wenn ich das richtig verstanden habe. Bei mir spielt die Transportgröße eine Rolle und die maximale Höhe.
Wenn ich jetzt bei dir schaue, scheinen das nicht wichtig Faktoren zu sein.

Nach dem was ich in zahlreichen weiteren Themen gelesen habe, denke ich, solltest du lieber auf maximal zwei Beimsegmenten setzen, da diese eine größere Stabilität mitbringen und eine höhere schwingungsdämpfung haben.
Also lieber ein 332/P.

Ich schätze damit bist du für dein Vorhaben bestens gerüstet.
Den Kompromiss mit drei Beinsegmenten brauchst du nicht unbedingt.
 
@ede/forent: wenn ich das richtig verstanden habe, dann gibt es doch bei den Gussmuffen unten auch noch seitliche Einschraublöcher (siehe hier). Wenn das ebenfalls M8 ist, dann sollte es doch möglich sein die Gewinde auf 3/8'' zu erweitern/neu zu schneiden, oder?
Was taugen die von Berlebach angebotenen Spitzen im Vergleich zu den Rock Claws?

Danke für eure Mithilfe und die bislang sehr hilfreichen Tipps!

Arvid
Also das seitliche Gewinde ist sicher nicht ideal für die Claws. Was ich mir eher vorstellen könnte - aber das wäre eine Einzelanfertigung und das Material aus dem die Claws sind ist teuflisch schwer zu bearbeiten) wäre die Claws so auszuführen, dass diese eben keinen 3/8" Bolzen haben, sondern gleich ein Durchgangsloch mit passendem Gewinde für den Berlebach Fuss. Das Gummi wird ja mittels eines Gewindes hochgeschraubt. Auf dieses - zumindest solange das noch nicht durch Steine schaden genommen hat - könntest du dann den Claw aufschrauben. Wäre vielleicht mal eine Frage die man direkt an Berlebach stellen könnte. Denn ich glaube nicht dass du einen Chinesen (oder gar RRS) dazu bekommst dir das als Einzelfertigung zu machen. Sie müssten dann aber natürlich darauf verzichten das Gewinde nach Aufschrauben des Gummis zu zerstören (im Moment ist das deren Rausfallsicherung für das Gummi).

Gruss ede

PS: Ich würde generell jeden KuKo immer gleich auf eine AS kompatible Klemme umbauen. Da gibt es auch günstiges und dennoch gutes Material.

Edith meint gerade, dass du dir auch die normalen Rock claws kaufen könntest, dir beim Schlosser deiner Wahl die Gewindestutzen absägen lassen kannst und dir dann ein Durchgangsloch samt Gewinde schneiden lässt. Nimm aber ein bischen was für die Kaffeekasse mit. Dieses Gewinde am Fuss des Berlebachs müsstest du dir dann nachschneiden. Könnte ggf eng werden weil der Gewindeschneider recht schnell am Gummifuss anschlagen wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich verwende für meine Stative günstige Arca-Swiss kompatible Klemmen von Mengs und bin mit deren Verarbeitung sehr zufrieden. Ich habe z.B. einen Nachbau Mantona-Kugelkopf für mein Slik Sprint Mini Stativmit einer Mengs Klemme umgerüstet.
 
Den Moduleinsatz 3/P kenne ich nicht. Somit sind mir weder der Durchmesser der Auflageplatte noch Umfang/Länge der Befestigungsschraube für die Panoramaebene bekannt.

Wenn du Dir eine AS-kompatible Klemme bestellst, dann messe besser vorher nach, was denn tatsächlich auf die Auflageplatte passt. Mit so manch einer Klemme wirst Du Probleme mit der Klemmschraube haben, da die sich mit der recht großen Auflageplatte und der Panoramaschraube beißen kann... Denn, denke daran, dass die Klemmschraube meist ein dicker Knubbel ist, der auch nach Unten über den "Klemmkörper" hinausgeht und ein festes Aufschrauben auf die Auflageplatte verhindern kann... :confused:

Es gibt vereinzelt Klemmen, die über eine verlängerte Klemmschraube verfügen. Berlebach hat teils besonders große Klemmen, so dass dort diese Problematik nicht auftreten dürfte (außer wenn dadurch die Panoramaklemmschraube verdeckt und deren Bedienung zur frickeligen Angelegenheit würde).

Ansonsten bietet z.B. IShoot eine Klemme mit besonders langer Klemmschraube an: https://www.amazon.de/Ultrad%C3%BCnne-bh55-BH40-BH30-BH25-Kugelkopf-Passform-Kugelkopf-Schnellwechselplatte/dp/B00XL1PCDA/ref=sr_1_2?ie=UTF8&qid=1493985144&sr=8-2&keywords=ishoot+klemme Der "Knubbel" des Schraubkopfes beginnt hier ca. 55mm weit vom Mittelpunkt der Klemme entfernt, das dürfte wohl ausreichen, um nicht in Konflikt mit Auflageplatte und/oder Panoramaklemmschraube zu kommen. Aber bitte an der Moduleinheit selber nachmessen :p

Viel Spaß und Erfolg
Wolfgang
 
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@ede/forent: wenn ich das richtig verstanden habe, dann gibt es doch bei den Gussmuffen unten auch noch seitliche Einschraublöcher (siehe hier). Wenn das ebenfalls M8 ist, dann sollte es doch möglich sein die Gewinde auf 3/8'' zu erweitern/neu zu schneiden, oder?

Das Gewinde am Report müsste M6 sein. M8 ist es auf keinen Fall...

Bei den Uni-Stativen handelt es sich für die Zusatz-Spikes um ein M8-Gewinde.

Was taugen die von Berlebach angebotenen Spitzen im Vergleich zu den Rock Claws?

Den Vergleich kann ich nicht ziehen, da ich diese "Rock Claws" nicht kenne. Die Zusatz-Spikes können aber bei stärkerer Spreizung der Beine auf normalem/feuchten Boden schon sinnvoll und hilfreich sein. Und sie kosten auch nur 15 Euro... ;) Es wäre also vielleicht einen Versuch wert.

...für das gelegentliche Hochformat habe ich noch einen Cullmann Kugelkopf rumliegen, das sollte schon gehen.

Oder Du nutzt einen L-Winkel wie z.B. diesen hier: https://www.amazon.de/Andoer-Universal-MPU100-Release-Schild-Halterung/dp/B00LL1UKU2/ref=pd_cp_421_1?_encoding=UTF8&psc=1&refRID=P7AARWFZ5N4GAEF6SN1H So etwas gibt es auch passend zu den meisten Kameras, nur wird es dann deutlich teurer...

Aber warum alles jetzt schon planen und evtl. kaufen. Probiere doch erst einmal das Stativ, welches Du Dir gebraucht beschaffen willst, aus, und dann kannst Du ja Stück für Stück im Laufe der Zeit "aufrüsten" ;)

Viele Grüße
Wolfgang
 
Zuletzt bearbeitet:
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Hallo zusammen und zuerst mal vielen Dank für eure vielen Antworten. Das ist echt toll, wie ihr mir hier weiterhelft! :top:

Ich versuche mal zu antworten:

@Tobias: Ich habe überlegt, wie wichtig die Stabilität für mich ist und da ich zufällig ein 833/P vor die Flinte bekommen habe, ist es das geworden. Das kleinere Packmass tut ja nicht weh. Ich denke auch mit drei Segmenten wird es gehen.

@Mustardo: Sicherlich könnte ich im Nachhinein da noch was drehen, aber es ist immer einfacher, wenn man das mit (verhältnismässig) einfachen Mitteln von Vornherein vermeiden kann.

@ede: technisch saubere Antwort! :top: Die Claws abzusägen und neue Gewinde reinzuschneiden kann ich wahrscheinlich sogar in meiner Heimwerkstatt machen. Alternativ in der Arbeit mal unserem Werkstattzauberer unterschieben. Das sollte kein Ding sein. Gute Idee!

@Andreas: Mengs habe ich mir schon mal angesehen, scheint (den Bewertungen nach) von Modell zu Modell unterschiedlich gut auszufallen. Aber bei dem Preis wäre ja nichts hin. ;)

@wolfgang: 3/P ist der Moduleinsatz 3 mit integrierter Panoramaplatte P60 oben drauf, also (ich denke) 60mm Durchmesser. Das Problem mit den Klemmschrauben habe ich schon erkannt, aber weiter als 35mm müsste ich ja demnach nicht raus von der Mitte.
Mit dem Rock Claws-Umbau warte ich wohl lieber bis das Stativ hier ist ;), dann kann ich mir genauer anschauen, wo welche Gewinde sind. Da die Teile aus China recht lange Lieferzeit haben, hatte ich überlegt trotzdem jetzt schon welche zu bestellen.

Es ist echt viel, woran man bei einem Stativ denken muss, worauf man achten soll und so weiter. Ein weitaus komplexeres Thema, als ich zu Anfang gedacht hatte.

Ich halte euch auf dem Laufenden. Wer noch gute Tipps hat, ist gerne eingeladen diese zu teilen. Stativ ist jetzt erstmal durch, aber die Verbindung Kamera/Stativ bleibt vorerst offen. Wäre natürlich doof sich ein stabiles Eschenholzstativ zu kaufen und dann mit einem Kaugummi oben die Kamera draufzupappen. :D

Viele Grüsse
Arvid
 
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