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Stativ für Panorama

kaytak

Themenersteller
Ich fahre übernächste Woche nach Lanzarote und möchte mich dort zum ersten Mal an Panorama-Fotos versuchen.
Muss ich beim Kauf eines Stativs auf etwas acht geben?
Welches Stativ könnt ihr mir empfehlen? In welche Preisrichtung geht das?
 
Nochmal Off-Topic. Bevor Du das komplette Equipment mitschleppst solltest Du aber vorab testen und nicht erst dort die ersten Panofotos machen. :)
 
Landschaftspanoramen bekommt man auch aus der Hand hin.
Bei Panoramen mit Objekten die nah an der Kamera sind wird es
dann schwieriger. Neben einem zumindest halbwegs ordentlichen Stativ
ist ein Panoramakopf wichtiger. Es gibt auch viele Anleitungen, wie man
sowas selbst bauen kann. Wie schon gesagt ist das Hintergrundwissen
in Bezug auf Nodalpunkt, Überlappung der Bilder, nötige Einstellungen
an der Kamera, etc. sehr wichtig.
 
Das kann ich so voll und ganz unterschreiben. Probier es erst einmal ohne Stativ aus (also hier, nicht auf Lanzarote), wirst dann schon sehen, ob es gut klappt oder nicht.
Wie von -P- schon erwähnt sollten aber keine nahen Objekte drauf sein, ansonsten kann es zu "Geisterbildern" kommen (es sei denn, Du kannst Freihand um den Nodalpunkt drehen).

Also Freihand einfach Bilder knipsen und sich dann immer ein Stück weiter drehen, auf ausreichend Überlappung achten (ca. 30% vom vorhergehenden Foto).

Dies hier wurde auch Freihand aufgenommen:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=64220&highlight=greenwich
 
Und das oben genannten Hintergrundwissen (Nodalpunkt) findest Du z.B. hier:

http://www.heiliger-net.de/panphoto/

Wenn Du nur 360° panoramen machen willst (ausschließlich in der horizontalen) dann reicht ein Stativ, Wasserwaage für Blitzschuh (gibt's von hama bei Amazon) und eine Software für Mac oder Win.

Als Bildformat eignet sich NEF (RAW) + JPG. Die JPGs kannst Du von der Software schnell montieren lassen und wenn's dann richtig gut werden soll, dann geht es an die NEFs.

Gruss
Thorsten
 
Generell würde ich am ehesten hochkant fotografieren, da du dann ein höheres Bild bekommst.
Bei Panoramen muss man oft oben und unten noch leicht beschneiden nach dem stitchen (vor allem bei Freihand-Aufnahmen).
Hier mal ein Innenraumpanorama von mir: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=66048 Wäre ohne Nodaladapter so sicher kaum möglich.
 
Joerg L. schrieb:

Genau den Link zu JL wollte ich dir reinstellen als ich deine Überschrift las.
Da war er selbst aber schneller ;)

Ergänzen würde ich folgendes:

- Das Velbon 640 ist super, ich kaufe es mir auch bald. Ergänzt mit der Novoflex Panoramaplatte und einem guten Kugelkopf ist es ist für Panos ideal.

- Jörgs Manfrotto Kugelköpfe sind nicht schlecht, ich würde aber den Novoflex CB3 oder der Markins Q-Ball M10 vorziehen - sind beide nicht billig, aber "was fürs Leben".

- Ergänzen fürs schnelle Montieren würde ich das Novoflex Miniconnect.

- Vom Manfrotto 055 würde ich abraten. Ich habe es seit mehr als 10 Jahren selbst. Weil es recht groß und sperrig ist steht es bei mir überwiegend in der Ecke herum.

Tip:
Lieber ein paar Euro mehr in ein leichtes, stabiles Carbon-Stativ investieren, als ein stabiles aber schweres Alu- oder Holzstativ günstig kaufen, das dann wenn man es bräuchte zuhause oder im Auto bleibt.


Gruß nimix
 
Hallo, ich lese immer wieder im Zusammenhang mit "Stativen" von Panoramakopf. Wahrscheinlich ist damit ein Stativkopf gemeint, bei dem die Kamera horizontal geschwenkt werden kann (ohne zu kippen) Selbst habe ich auch ein sehr schweres (Mittelformat) Stativ, das diese Anforderungen unterstützt. Ich wäre jedoch schon etwas masochistisch veranlagt, wenn ich dieses 5kg Teil auf meinen Klettertouren und Skitouren (nebst dem andern Zeugs) mitschleppen würde. Gottseidank gibt es aber auch Stative im ganz billigen (und leichten) Bereich, die diese Anforderung für eine Panorama Aufnahme besitzen. Ausserdem ist natürlich noch ein Nodalpunktadapter nötig, den ich mir mit einem S-förmigen Aluwinkelstück selbst zusammengeschustert hab und auf die von mir verwendeten Brennweiten (im Gebrauch auf analoge KB's ein 20mm und das PC Shift 3.5/28 ) angepasst ist(wiegt 65 gr). Bei Ski und Hochtouren verzichte ich meist auch aufs Stativ, da ich einen "Ersatz" dazu sowieso dabei hab: Einen etwas speziellen Skistock aus Karbon (verstellbar aussedem in eine Lawinensonde), beim Griff oben mit einer Metallplatte versehen welche zugleich ein Nodalpunktadapter darstellt,auf die ich die Kamera befestigen kann. (Skiteller wegnehmen, Stock ziemlich weit zwecks Stabilität senkrecht einrammen, Kamera montieren, Aufnahmen mit Drehpunkt um die Stockachse machen. Bei Interesse an dieser (zugegeben etwas verrückter) Idee einfach ein Mail an mich . Gruss Armin
 
Hallo,

mal schön nach der Reihe:

- Der Nodalpunkt ist bei Landschaftsaufnahmen "meistens" nicht von Bedeutung. Dort kann man mit etwas Übung (und du solltest wirklich mal vorab versuchen ein paar Panoramas zu machen) auch freihand gute Ergebnisse erzielen!
- Ein Stativkopf (wenn du mit dem Stativ arbeitest) der sich in den einzelnen Achsen getrennt verstellen läßt ist sehr praktisch. Vergiss für diese Zwecke einen "normalen" Kugelkopf!
- die waagerechte Ausrichtung / Aufstellung der Kamera / Stativ ist eine Feinheit die beachtet werden sollte (ergibt "geradere" Panoramas; es muss nach dem "stichen" weniger zugeschnitten werden)
- stelle die Fokusierung auf manuell; d.h. einmal Einstellen und für das gesamte Panorama beibehalten
- stelle den Weißabgleich auf manuell oder einen fixen Wert; somit entstehen nicht so häßliche Übergänge (z.B. am Himmel) oder mach die Aufnahmen in Raw-Format
- stelle die Belichtung auf "M"; damit vermeidest du unterschiedlich belichtete Aufnahmen.

Hoffe geholfen zu haben.

Gruß
Narr
 
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