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Stativ/-kopf Stativ für Canon 400mm f/2.8

reframing

Themenersteller
Ich konnte günstig ein gebrauchtes Canon 400mm f/2.8-Objektiv mit einem Manfrotto 393-Gimbal Head erstehen.

Nun suche ich ein passendes Dreibein-Stativ, welches dieses schwere Objektiv (ca. 6kg mit Kamera) möglichst stabil tragen kann. Ich bin mal auf dieses Gitzo-Stativ aufmerksam geworden. Von der Tragkraft her sollte dieses problemlos passen, allerdings scheinen mir die Beine doch etwas dünn und ich frage mich, ob das ganze auch stabil ist.

Kann jemand darüber Auskunft geben oder hat jemand einen anderen Vorschlag Preislich wäre mir ein günstigeres Stativ natürlich lieber. Es sollte auch nicht allzu schwer sein, da ich es für die Tierfotografie auch mit auf Touren nehmen möchte. Danke für konstruktive Vorschläge!
 
Ich habe keine so schwere Kombi aber für 4/600 und dein Monster kommt, wenn es leicht sein soll, nur ein 5er Gitzo in Frage. Die Affenschaukel wird wohl auch etwas unterdimernsioniert sein, zumal die Schenkel wohl zu kurz sind um das dicke Tele exakt im Drehpunkt auszutarrieren, aber für den Anfang wird es schon passen.
mfg FXU
 
Ich hatte mir damals dafür ein Triman geholt und fand es bedeutend stabiler als Stative ohne Spinne, ...vielleicht ist das auch was für dich.
 
Der Triman (=Manfrotto 028 habe ich auch)würde passen aber er ist nicht so leicht und nicht für Aufnahmen in Bodennähe geeignet. Da gibt er noch eine ganze Reihe gute, schwere Alustative die günstig Gebraucht auftauchen.
 
@Matu1804 & fxu
Danke euch beiden für die Hinweise! Triman kommt wohl eher wegen den genannten Gründen nicht in Frage, aber ich schaue mir mal das 5er Gitzo an. Gebraucht habe ich mal das da gefunden, schaut massiv aus, aber natürlich nur mit eingezogener Mittelsäule.
 
Nein ein Alustativ mit 2Kg ist nicht das richtige, die neuen fangen mit 55 an zb. Gitzo 5541ls das ältere Model ist 1548.
 
Zuletzt bearbeitet:
..und wenns nicht so leicht zu sein braucht, dafür mindestens ebenso stabil wie die Carbon- und Alufraktion sein soll und wahrscheinlich besser schwingungsgedämpft als beide und obendrein preislich interessant: Berlebach Uni 16, sechseinhalb Kilo inklusive Nivellierkugel :top:!

Als Ergänzung so oder so sehr empfehlenswert: eine Telestütze zur zusätzlichen Abstützung des Kameragehäuses, gibts von Burzynski oder billiger von Manfrotto (359 Long Lens Support) oder alternativ ein zusätzliches, durchaus sehr schlank dimensioniertes Einbein mit kleinem Kugelkopf unter dem Body, letzteres hat aber zumeist den Nachteil, dass dessen Drehverschlüsse nicht mit einer Hand bedient werden können (bei offenem Gimbal und offener Stütze nehm ich ungern beide Hände von der Kamera)

Übrigens kann die Telestütze sehr wohl auch einen Teil der Last übernehmen, dann reicht es sogar, nur die Rotationsachse des Gimbalkopfes zu arretieren, die Aufundab - Schwenkachse kann offen bleiben, wenn die Telestütze fixiert ist, das kommt der Beweglichkeit zugute. Und gerade dafür reicht deine oft geschmähte Manfrotto - Affenschaukel allemal, eine (natürlich ausreichend dimensionierte) Zweipunktunterstützung ist in jedem Fall stabiler als der tollste und teuerste Gimbalhead allein.

Selbstredend machen obendrein Spiegelvorauslösung und berührungsfreies Abdrücken den Unterschied zwischen scharfen und wirklich scharfen Bildern aus, außer vielleicht du hast wirklich genug Licht für eine wirklich kurze Verschlusszeit (1/2000 oder besser noch weniger)

Ernst
 
Wenn es um leicht und stabil geht, kommen auch die Großen Stative von Feisol in Frage: CT-3371, 3471, 3372 und 3472 - Infos bei Feisol.de auf der Homepage.

Ich selber benutze das CT-3472 und bin sehr zufrieden, ein weiteres Review kannst Du hier nachlesen: http://www.brueckler-naturfoto.de/Brueckler_Naturfoto/Reviews/Eintrage/2009/8/3_Feisol_CT-3472_und_UA-180.html

Zu Feisol gibts hier im Forum ja auch nen langen Thread wo zum Schluss auch nicht nur aufs "Outboxing" eingegangen wird.

Wenn man schon soviel Geld in die Hand nimmt würd ich Feisol und Gitzo direkt vergleichen da z.B. die Verdrehsicherung bei Gitzo besser gelöst ist.
Ansonsten gibts ja auch leichte noch relativ unbekannte Stative in der Preisklasse von Sirui, Benro, Induro.
 
Ach Riesbeck, schön, dass man sich auf Dich verlassen kann - kaum wagt es jemand "Feisol" zu sagen, schon bist Du da und mahnst …

1. Der von Dir erwähnte lange Thread dreht sich um das CT-3442 und nicht um die großen Feisols - da ich beide kenne, kann ich durchaus bestätigen, dass es Verarbeitungsunterschiede auch im Detail gibt.
2. Meine Einschätzung des CT-3472 beruht nicht auf "Auspacken und Ansehen", sondern auf Arbeiten mit dem Teil seit gut 3 Jahren.
3. Der oben von mir eingesetzte Link ist ebenfalls kein reiner - wie nennst Du es? - "Outboxing"-Bericht, sondern ein Erfahrungsbericht eines Anwenders, der das gleiche Objektiv wie der TO benutzt(e). Von daher für diesen durchaus interessant.
 
Ach Riesbeck, schön, dass man sich auf Dich verlassen kann - kaum wagt es jemand "Feisol" zu sagen, schon bist Du da und mahnst …
Wirklich sachlich und zweckdienlich.:(
Ich weis ja das sowas in Verbindung mit Feisol keiner lesen will.
Zumindest nenne ich auch Schwächen (auf andere bin ich ja noch gar nicht eingegangen) oder darf man das nicht?
Kann ich was dazu das die Verdrehsicherung jeder andere Hersteller besser gelöst hat? (Zumindest hatte ich noch kein Stativ in der Hand wo das so "schlecht" funktioniert wie bei Feisol)
Aber vielleicht ist ja ja der Link besser da es ein Vergleich von einem 3ten ist.
http://www.canikon.de/stative/13760-gitzo-macht-die-besten-carbon-stative-oder.html
1. Der von Dir erwähnte lange Thread dreht sich um das CT-3442 und nicht um die großen Feisols - da ich beide kenne, kann ich durchaus bestätigen, dass es Verarbeitungsunterschiede auch im Detail gibt.
Der Thread dreht sich ja nicht nur ums 3442.
Abgesehen davon hatte ich ja z.B. u.a. auch das 3371 und 3371 rapid welche sich aber nochmal von den "Elite Modellen" unterscheiden.
2. Meine Einschätzung des CT-3472 beruht nicht auf "Auspacken und Ansehen", sondern auf Arbeiten mit dem Teil seit gut 3 Jahren.
Das spreche ich dir ja an keiner Stelle in dem Post ab, oder?
Das bezog sich auf den Link von dir zumal er es ja am 19.09.2010 zum Verkauf angeboten und wohl auch verkauft hat.

Wie lange hatte er das Stativ benutzt bevor er den Bericht geschrieben hat und da steht auch nirgends das er vor dem Verkauf ein Gitzo o.ä. in Erwägung gezogen hat.
3. Der oben von mir eingesetzte Link ist ebenfalls kein reiner - wie nennst Du es? - "Outboxing"-Bericht, sondern ein Erfahrungsbericht eines Anwenders, der das gleiche Objektiv wie der TO benutzt(e). Von daher für diesen durchaus interessant.
Was ist es dann wenn es kein "Outboxing....." ist?
Steht da irgendwas von Langzeiterfahrung o.ä.
Ich lese da was von "Erstes Befummeln".
Und wie lange hat der das Stativ benutzt bevor er den Bericht geschrieben hat?
Zumal sich der Bericht auch hier findet.
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=532156

Warum schreibst du nicht einfach was hier über die Vor/ Nachteile von Feisol wenn du schon das Stativ so lange verwendest.
Zeigt es irgendwo Schwächen, kann es was besonders gut außer "leicht sein".
Ich denke so Infos könnten hier auch helfen. :)


PS
Nur am Rand
In meinem Besitz findet sich u.a. auch noch ein Feisol.:angel:
 
Zuletzt bearbeitet:
Wirklich sachlich und zweckdienlich.:(
ok, vielleicht nicht nett, aber zweckdienlich schon. Nämlich dann, wenn man damit deutlich machen kann, dass Du, so zumindest meine Wahrnehmung, fast reflexhaft reagierst, wenn Feisol erwähnt wird.

… Ich weis ja das sowas in Verbindung mit Feisol keiner lesen will …
und das ist jetzt eine Unterstellung von Dir, denn damit deutest Du an, dass ich nicht willens oder fähig bin, eventuelle Schwächen der Stative als solche zu erkennen.
… Zumindest nenne ich auch Schwächen (auf andere bin ich ja noch gar nicht eingegangen) oder darf man das nicht?
Kann ich was dazu das die Verdrehsicherung jeder andere Hersteller besser gelöst hat? (Zumindest hatte ich noch kein Stativ in der Hand wo das so "schlecht" funktioniert wie bei Feisol)
Aber vielleicht ist ja ja der Link besser da es ein Vergleich von einem 3ten ist.
http://www.canikon.de/stative/13760-gitzo-macht-die-besten-carbon-stative-oder.html
Nun, vielleicht ist es Dir entgangen, aber der Verfasser des von Dir verlinkten Threads schreibt explizit, dass er Feisols ohne die Verdrehsicherung hat, dazu also nichts sagen kann (Zitat:"… Der Fairness wegen muss ich noch darauf hin weisen, dass meine Feisols noch die ohne Verdrehschutz sind, also nicht die aktuelle Version.…")
Im Übrigen geht das CT-3472 im Vergleich zum 3er-Gitzo in seinem Vergleich insgesamt als gleichwertig hervor. Schlechter Zeuge für die von Dir postulierten Schwächen.

Wenn Du selbst sagst die Verdrehsicherheit wäre schlechter gelöst ist das etwas anderes - und ich würde es Dir auch glauben. Leider kann ich dazu nichts sagen, da ich zwar die entsprechende Vorrichtung bei Gitzo kenne, aber noch keines der "Rapid"-Feisols in der Hand hatte. Alle Feisols, die ich kenne, sind die älteren ohne Rapid.
Die Frage ist aber: Ist es bei Feisol nur relativ schlechter als bei Gitzo, oder so schlecht, dass es de facto nicht funktioniert? In der Konsequenz, mit der Du auf diesem Punkt herumreitest, vermittelst Du jedenfalls diesen Eindruck - zumindest bei mir.

… Abgesehen davon hatte ich ja z.B. u.a. auch das 3371 und 3371 rapid welche sich aber nochmal von den "Elite Modellen" unterscheiden …
Du schreibst es selbst: Du hast nicht das CT-3472, auf das in dem Bericht bezogen wird (und auf das sich auch meine Erfahrungen beziehen - dafür hatte ich nie ein 3x71er in der Hand).

… Das bezog sich auf den Link von dir zumal er es ja am 19.09.2010 zum Verkauf angeboten und wohl auch verkauft hat …

… Wie lange hatte er das Stativ benutzt bevor er den Bericht geschrieben hat und da steht auch nirgends das er vor dem Verkauf ein Gitzo o.ä. in Erwägung gezogen hat …

… Was ist es dann wenn es kein "Outboxing....." ist?
Steht da irgendwas von Langzeiterfahrung o.ä.
Ich lese da was von "Erstes Befummeln".
Und wie lange hat der das Stativ benutzt bevor er den Bericht geschrieben hat?
Ok, eines nach dem anderen: Verkauft hat er das Stativ laut seines entsprechenden Posts, da er auch das 2,8/400er verkauft hat und für das 300er ein solch "schweres" Stativ nicht benötigt.
Er hatte erst ein 2er-Gitzo, das dann gegen das seiner Meinung nach für ihn bessere Feisol CT-3442 getauscht und dann aufgrund der Erfahrungen mit diesem ein 3472er für das 400er-Tele angeschafft.
Und der verlinkte Bericht ist eben kein "Outboxing". Da steht zwar etwas von "Ersten Befummeln", aber der Bericht geht weiter.

… Warum schreibst du nicht einfach was hier über die Vor/ Nachteile von Feisol wenn du schon das Stativ so lange verwendest.
Zeigt es irgendwo Schwächen, kann es was besonders gut außer "leicht sein" …
Habe ich Riesbeck, habe ich: In meinem ersten Post erwähnte ich meine Zufriedenheit, ansonsten z.B. hier: https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=4108713&postcount=2 und auch im Stativwerdegang-Thread.
Ansonsten kann ich aus persönlicher Erfahrung sagen, dass das CT-3472 eben nicht nur leicht sondern leicht und stabil ist und ich mit dem Handling keinerlei Probleme habe. Auch wackelt nichts, hat sich nichts gelöst oder verzogen.
Bloß sind solche "Es-ist-nichts-passiert-Posts" leider nicht so erinnerungsträchtig wie singulär auftauchende Probleme, die dann solange abgeschrieben und untereinander verlinkt werden, bis es aufgrund dieser wenigen echten Problemen so aussieht, also wäre ein bestimmtes Produkt prinzipiell schlecht.
Merkwürdigerweise wurde dieser Post: https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=9234522&postcount=39 nicht immer wieder zitiert und führte auch nicht dazu, dass davon ausgegangen wird alle Gitzostative hätten da ein Problem.

Wozu ich aus persönlicher Erfahrung nichts sagen kann, ist wie es mit dem Zusammenspiel mit einem 2,8/400er aussieht. Und daher mein Link zu einem Bericht, in dem es genau darum geht …
… Ich denke so Infos könnten hier auch helfen …
… und verzeih mir meine Naivität, ich dachte damit würde ich helfen …
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kenne beide Berichte und ich kenne auch den Feisol Tread wo Lars irgendwann erwähnt das er das Feisol nur mit nem älteren Gitzo verglichen hat.
Vielleicht wäre ja sein Urteil und das was danach kam ja anders ausgefallen bzw gelaufen wenn er es mit einem neuen Model gemacht hätte.
Und ich weis leider immer nicht wie lange er das Stativ im Gebrauch hatte bevor es zu dem Bericht kam.
Vielleicht hab ichs ja nur überlesen.

Und anhand von dem Link den ich von zoz rausgesucht hab sollte man auch sehen können das es mir nicht darum geht Feisol schlecht zu machen.
Da gibts ganz andere Links und Berichte im Netz wie auch zu Gitzo oder Manfrotto etc.


Aber gerade wenn man soviel Geld in die Hand nehmen will sollte man auch die ein oder andere Alternative erwähnen und vergleichen wenns nicht wirklich aufs letzte Gramm ankommt.
Denn da spielt ja gerade Feisol seine Stärke aus und das ist mit ein Grund warum ich noch eins verwende.



PS
Und nein, weder will ich dir was unterstellen noch mach ich das absichtlich.
Falls es so rüberkam tuts mir Leid.
Aber wenn man such zB den langen Feisol Thread durchliest sieht man das negative Posts nicht so gern gelesen werden.
Was aber irgendwo auch verständlich ist da die wenigsten negative Sachen lesen wollen.
Also wenn es falsch rüberkam tuts mir Leid.


Edit
Die Sache mit der Verdrehsicherung sollte jeder für sich vergleichen.
Sie ist in meinen Augen mit keiner die ich bis jetzt in der Hand hatte zu vergleichen und da vergleiche ich nicht mit Gitzo sondern zB mit Velbon, Giottos oder auch Benro.
Sie funktioniert wenn man es auf das reine "Verdrehsichern" reduziert da sich die Beine nicht mit drehen.
Aber drüber hinaus, wie zB bei der Bedienung, gibts schon den ein oder anderen Unterschied der ihmo dazu gehört.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das verlinkte 2er Gitzo mit Mittelsäule mach bei etwas Wind schon mit einem 70-200 schlapp. Bei guten Bedingungen könnte ein 3er Systematic mit drei Beinelementen (3531) das Objektiv tragen. Ich würe eher zum 5er greifen, z. B. 5541. Es gibt auch alte 5er Gitzos aus Alu. Die sind recht preiswert und stabil. Die Affenschaukel von Manfrotto ist übrigens auch nicht die stabilste. Da würde ich bei einem 2,8/400 keine Wunder erwarten. Sollte aber erstmal funktionieren.

Björn
 
Ach Riesbeck, alles ist gut :)
Ich vermute, dass wir, sollten wir live nebeneinander sitzen und uns über Stative unterhalten, gar nicht so weit auseinander wären in unseren Beurteilungen. Manches bekommt man in der schriftlichen und damit eingeschränkten Forenkommunikation eben nicht so hin wie im wahren Leben :rolleyes:

Was die Feisol-Verdrehsicherung angeht bin ich jetzt aber neugierig geworden. Wenn ich es dieses Jahr zur Photokina schaffe, werde ich mir das mal ansehen.

Das stolze Neubesitzer ihre Anschaffung bis ins Irrationale verteidigen ist leider allzu wahr - aber das unterscheidet eben einen Besitzer von einem Anwender.
Letztendlich ist ein Stativ nur ein Werkzeug - und ein perfektes Werkzeug für alles gibt es eben nicht. Schon in der unterschiedlichen Gewichtung der Eigenschaften eines Stativs (Stabilität-Gewicht-Größe/Packmaß-Handling-Preis) wird man sich schwer einigen können. Ich bin nicht der erste der das schreibt: Jeder muss seinen persönlichen Kompromiss finden (dafür kann ein Forum hilfreich sein) aber nach der Anschaffung sollte man nicht herum theoretisieren sondern mit dem Stativ arbeiten, seine Stärken und Schwächen kennen lernen und wie man damit umgeht.

Womit wir wieder bei einem Stativ für ein 2,8/400er wären:

Am besten wäre wohl etwas wie die Sachtler Doppelrohr-Carbonstative oder ein 5er von Gitzo - superstabil, einigermaßen leicht, je nach Version noch handlich, teuer.
Dann eines der Holzstative der Uni-Serie von Berlebach - superstabil aber schwer und eher groß/unhandlich, dafür preiswert.
Zum erwähnten RRS TVC-33 kann ich nichts sagen mangels persönlicher Erfahrung (die reinen Papierdaten sind denen eines Feisol CT-3372 sehr ähnlich, wobei sie sich im Detail mit Sicherheit untescheiden, mal ganz abgesehen vom Preis).
Die von mir angeführten Feisols sind stabil (aber mit Sicherheit nicht so stabil wie die o.g. Sachtler, 5er Gitzo oder Uni-Berlebachs), leicht, haben ein kompaktes Packmaß und liegen preislich in der Mitte.
Für ein 2,8/400er sollten sie stabilitätsmäßig ausreichen, wird regelmäßig ein Konverter benutzt oder steht irgendwann doch ein 4/600er ins Haus würde ich eher zu einem Gitzo GT 5541 greifen.
 
... habe ich irgendwo überlesen, was der TO fpür ein Sensorformat verwendet ?

Solange es keine Crop2.0-Kamera ist (z.B. Olympus, ginge aber mit Canon nicht), ist der effektive Bildwinkel entweder 400 mm (KB) oder 640 mm (APS-C) ?
Das ist noch nicht so kritisch, auch bei dem Gewicht (an Crop 2.0 wären es immerhin gleich schon Bildwinkel wie 800 mm)

Ein Sachtler muss dafür keiner durch die Botanik schleppen; und wenn man Geld hat, könnte es auch ein QuadroPod sein, 4 Beine halten mehr als 3 (bzw. leiten Vibrationen noch besser ab).

M. Lindner
 
In allergrößter Not tut es auch erstmal ein Berlebach Report. Sicherlich kein Vergleich zu den richtig stabilen Stativen, aber immer noch besser als ein zu kleines Alu/Carbonstativ und recht preiswert. Ich bin zumindest eine ganze Weile recht gut damit zurechtgekommen, bevor ich das 5er Gitzo gekauft habe. Wenn man die Version mit Nivellierung bekommt (z. B. das 3032), passt das ideal zu Gimbals wie der Affenschaukel oder dem Wimberley.

Björn
 
Jeder muss seinen persönlichen Kompromiss finden (dafür kann ein Forum hilfreich sein)

Boah, zunächst einmal herzlichen Dank für all die Kommentare und Informationen. Hätte ich so nicht erwartet :-)

Der oben zitierte Satz beschreibt schön meine Situation: Dass Telestütze, Wimberley-Head, Sachtler-Stativ usw. wohl das Beste wäre, leuchtet mir ein, jedoch streikt da für alles mein Finanzminister. Irgendwo werd ich Kompromisse machen müssen, den ersten habe ich mit dem Manfrotto-Kopf gemacht, weitere werden wohl folgen :-(

Ein Feisol scheint mir preislich interessant zu sein, in der Schweiz aber nicht ganz einfach zu erwerben. Da ich wohl auch noch die Anschaffung eines Telekonverters ins Auge fasse, werde ich dann doch eher zum 5-er Gitzo greifen.

Danke nochmal für die vielen Tipps!
 
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