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Spiegelreflexkamera Starter-Kit Tierfotografie um 2.000 €

Fischfilet

Themenersteller
Hi,

da ich mir in letzter Zeit ein wenig mit dem Fotografieren von Tieren (draußen, nicht im Zoo) die Zeit vertrieben habe, bin ich nun auf der Suche nach einer guten Spiegelreflex-Kamera, die mich auf zukünftigen Touren begleiten soll. Bislang musste nämlich eine einfache Canon Powershot Kompaktkamera herhalten.

Ich habe wohl ein recht gutes Budget von ca. 2.000 Euro zur Verfügung und möchte mir damit eine einfache Einsteigerausrüstung anschaffen. Wenn nötig, könnte ich sicher auch noch etwa 500 Euro drauflegen. Besser ich kaufe gleich etwas Vernünftiges, als auf Dauer doppelt.

Für ein System habe ich mich noch nicht entschieden. Nikon scheint im Allgemeinen preiswerter zu sein als Canon, aber ist es qualitativ auch gleichwertig? Stoße ich bei einem der Systeme früher oder später an Grenzen? Ist das eine für Tierfotografie besser geeignet als das andere? Ich kenne mich da leider nicht sonderlich gut aus und würde euch daher um etwas Beratung bitten.

Gruß
Fischfilet

Edit:

Den Fragebogen zur Kaufberatung habe ich erst jetzt entdeckt, daher reiche ich ihn schnell nach. Sorry dafür!

1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
Tierfotografie im Freien, überwiegend scheues Wild




2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[ ] Ich will eher nur so nebenher knipsen
[ ] Ich werde mir durchaus auch mal Zeit dazu nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen
[x] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z. B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen, o. ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
Nichts, was über eine Kompaktkamera hinausgeht.



4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
2.000 Euro bis max. 2.500 Euro insgesamt
[ ] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage, oder
[x] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage

4a. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] auf gar keinen Fall
[x] kann ich mir vorstellen bzw. wird sich nicht vermeiden lassen
[ ] ist fest eingeplant

5. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[x] Nein
[ ] Ja, und zwar (Marke, Typ, falls bekannt): ___________________________________
[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke, Typ, falls bekannt): ________________________

6. Wie wichtig sind dir Größe/Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z. B. im Geschäft an verschiedenen Kameras selber ausprobieren. Bitte möglichst genau beschreiben!
Die Kamera sollte auf jeden Fall gut transportiert werden können (im Fotorucksack).



7. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[x] Anfänger (Bitte Ergänzung 2) lesen)
[ ] Fortgeschrittener

8. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
[ ] eher in Innenräumen
[x] eher draußen
[ ] weiß noch nicht

9. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[x] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o. ä.
[ ] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing, etc.
[ ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.


Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen

10. Sucher
[ ]unwichtig
[ ]wichtig
....[ ]optisch
....[ ]elektronisch

11. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig
[ ]Freistellung
[ ]Bokeh
[ ]große Schärfentiefe
[ ] _______________

12. Folgende Objektive fände ich sehr interessant
[x]lichtstarkes Zoom
[ ]Festbrennweite
[ ]Pancake
[ ]UWW (Ultraweitwinkel)
[ ]Makro
[x](Super-)Tele
[ ]Spezialobjektiv (z. B. Tilt/Shift, Lupenobjektiv): _______________

13. Blitzen
[ ] ich will auf jeden Fall mit zusätzlichen Blitzgeräten arbeiten
[ ] mir reicht ein eingebauter Klappblitz
[x] Blitzen ist mir weitgehend egal
 
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Ob Nikon oder Canon ist völlig egal...

Empfehle folgende Kombi bei dem Budget:

Nikon D7100 inkl. 18-105 VR Kit Glas (ca. 950€) oder alternativ Canon EOS 7D mit dem 18-135 Kit Glas (ca. 1050€)

Tamron SP 150-600mm F/5-6.3 Di VC USD (ca. 1.000€)

Damit sollten alle Deine Wünsche erfüllt sein.
.
.
.
 
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Ob Canon oder Nikon ist fast egal...

Empfehle folgende Kombi bei dem Budget:
EOS 70D + 18-55 IS STM (ca. 950€) oder alternativ Canon EOS 7D mit dem 18-135 Kit Glas (ca. 1050€)
Tamron SP 150-600mm F/5-6.3 Di VC USD (ca. 1.100€) wiegt aber 2Kg.
Ein Kompromiss, wenn das Objektiv zu schwer ist, wäre das EF 100-400 IS USM mit 1,36Kg, jedoch mit 1300 EUR teuerer und schlechterem Bokeh als das Tamron. :rolleyes:

Wenn eine schnelle Serienbildrate unwichtig ist (kann ich mir bei Tierfotografie nicht so recht vorstellen), dann wäre die Nikon D7100 + dem Tamron 150-600mm eine sehr gute oder vielleicht auch bessere Wahl, da sie feine Details aufgrund des fehlenden AA Filters schärfer wiedergibt.
Da ist Nikon wirklich gut, aber die Kastration (Bildpuffer) am Body ist ein schlechter Scherz. Schade das Nikon hier nichts vergleichbares wie Canon zu bieten hat.
Aber wie immer gilt. Erstmal die Bodys/Kombinationen selbst in die Hand nehmen.

Zu den Preisen: Alle guten Objektive kosten beim jeweiligen Hersteller richtig viel Geld !
Nikon 70-200 2.8er - für 2000 EUR
Canon 70-200 2.8er - 2000 EUR

Nikon 80-400 4.5-5.6 - 2170 EUR
Canon EF 100-400 Ver. II 4.5-5.6 - 2100 EUR

Nikon hat kein EF 200-400 1:4L USM mit eingebauten 1.4xTK für 11000 EUR im Programm.
Nur ist das absolut ohne Bedeutung, weil Budget begrenzt. ;)
Einzige Ausnahme: Canon EF 400 5.6 Festbrennweite für 1400 EUR gibt es in keinem anderen System, aber es ist eben eine Festbrennweite mit all ihren Vor- und Nachteilen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für die Wildlife Fotografie kann ich dir nur raten zu Canon zu gehen!
Canon hat eine 400mm Festbrennweite die sehr gut und empfehlenswert ist - bei Nikon gibt es nichts vergleichbares.
Canon hat die besten Bodies mit APS-C Sensor im Bezug auf AF => wichtig bei der Tierfotografie.

Meine Empfehlung: Canon 7d (gebraucht: ~600-700€)
Objektiv:
Canon EF 400mm 5.6 L USM (gebraucht ~800€)
oder alternativ 100-400mm (gebraucht ~800€, älteres modell (Canon 100-400mm 4.5-5.6L IS USM))

Wobei ich hier die Festbrennweite präferieren würde.
Somit wären wir bei einem Gebrauchtkauf bei ca. 1500€, bleiben 500€ noch für Stativ, Rucksack, evtl. Tarnzelt und vielleicht für eine kleine immerdrauf Linse.

Edit: Ich komme eig. aus der Nikon Fraktion und beschäftige mich derzeit mehr mit der Wildlife fotografie. Würde bei mir nicht sowieso auf Grund anderer Gegebenheiten ein Wechsel zu Fuji bevorstehen, wäre ich wegen der High-End APS-C bodies und Objektive schon längst zu Canon gewechselt ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Tamron 150-600 find ich klasse für Tierfotos! Bei der Kamera würde ich eine Nikon D610 empfehlen. Das Tamrom ist ja nicht so Lichtstark da darf es dann gerne mal in höhere ISO-Bereiche gehen. Da wäre mir eine FX lieber.
 
H
Für ein System habe ich mich noch nicht entschieden. Nikon scheint im Allgemeinen preiswerter zu sein als Canon

mag teilweise stimmen, bei Wildlife würde ich persönliches nicht so sehen. (sonder sogar umgekehrt!)

Ich würde mich am Gebrauchtmarkt umsehen:
7D (Mk1) und Canon 400mm f/5,6 L wären sicher ein klasse Anfang und zusammen findet man die wahrscheinlich für unter 1500€
wenn du an kein günstiges gebrauchtes 400mm f/5,6 L kommst, würde auch ein 100-400L passen, damit macht man sicher auch nichts falsch!

(Theoretisch würde sich auch eine neue 7D Mk2 und ein gebrauchtes 400mm ausgehen, dann is aber das Budget weg, würde ich nicht raten!)

edit: Als Tipp: falls du wirklich überlegst gebraucht zu kaufen, sieh dich nicht nur im Internet um sondern auch bei lokalen Händlern. Mir ist es schon oft passiert, dass diese (deutlich) günstigere Gebrauchtpreise haben (und geben auch teilweise Gewährleistung)
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für eure Einschätzungen. Ich sehe schon, eine Patentlösung gibt es wohl nicht :lol:

Die Brennweite des Tamron-Objektivs ist natürlich enorm. Größe und Gewicht aber leider auch, da würde ich eher zum hier genannten Canon-Objektiv tendieren. Ich werde mir aber, wenn möglich, beides mal "live" anschauen.

Die Festbrennweite kommt für mich eher nicht in Frage. Zwar hört man immer viel positives darüber, aber ich kann mich nicht so recht damit anfreunden. Ist es nicht allein schon unheimlich schwierig mit einer Brennweite von 400mm einen Punkt anzuvisieren?
 
Festbrennweite bedeutet nur dass die Vergrößerung immer gleich ist. Also eben kein Zoom-Objektiv mit einer Anfangs- und Endbrennweite.

Und je länger (größer) die Brennweite wird, desto schwieriger wird es zu zielen.

Dafür gibt es dann den Stabilisator (in Kamera oder Objektiv) oder ein Stativ, damit bleibt das Bild im Sucher auch stabil.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit der FB 400 f5,6, die keinen IS hat, kann es in der Tat freihand problematisch sein, z.B. einen Vogel im Geäst exakt anzuvisieren. Mit dem Zoom 100-400 IS wäre das dann deutlich besser zu bewerkstelligen. Allerdings ist die FB bei 400mm etwas schärfer, als das Zoom. Es hat also alles seine Vor- und Nachteile.

Alternativ wäre noch die Konverterlösung 300 f/4 IS + 1,4 TK, dann hättest du ein 420mm f5,6 mit IS.

Die Frage ist aber auch, welche Tiere du ablichten willst und von welchen Distanzen. Vielleicht ist eine FB hier zu unflexibel und ein Zoom mit kleinerer Anfangsbrennweite wäre vorzuziehen. Bei Safari in Afrika können 400mm in der Tat öfter zu lang sein (Giraffe, Elefanten, Büffel-, Gnu-Herden z.B.)

Es hängt also von deinen Anforderungen ab. Eine gute Lösung wäre auch zunächst ein Zoom für Allround-Zwecke und moderater Endbrennweite (400mm) und später, falls nötig und genug Geld da noch eine 500er oder 600er FB dazu. Oder das EF 300mm f2,8 + 1,4 / 2,0 TK, eine gute Kombi für unterwegs mit hoher Lichtstärke, oder guter Endbrennweite bei Verwendung mit TK. Das Objektiv ist so scharf, dass es locker auch noch mit einem 2-fach TK gute Bilder produziert.

Als Kamera würde ich für Wildlife zur Zeit eindeutig zu Canon raten wegen den APS-C Modellen 7D (II) und 70D. Die Nikons sind hier zwar beim Sensor etwas besser, aber bei der "usability" (AF, Serienbildrate, RAW-Buffer) den Canons unterlegen und KB-Format hat den Nachteil von Bildwinkelverlust (du brauchst dann noch längere Tele).

Viele Grüße
Peter
 
Ne Sony A77ii zum Tamron wäre doch sicher auch was.
Und Brennweite kann man nie genug haben!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Festbrennweite kommt für mich eher nicht in Frage. Zwar hört man immer viel positives darüber, aber ich kann mich nicht so recht damit anfreunden. Ist es nicht allein schon unheimlich schwierig mit einer Brennweite von 400mm einen Punkt anzuvisieren?

Hallo, anvisieren geht damit genauso gut wie mit einem Zoom, nur den passenden Bildausschnitt festlegen geht schwerer. Da muss dann das Fußzoom herhalten, oder bei der Bearbeitung passend zuschneiden.
 
Ne Sony A77ii zum Tamron wäre doch sicher auch was.
Und Brennweite kann man nie genug haben!!

Aber er will doch etwas vernünftiges.... :evil:
Würde mir die Sony A77 II auch genau anschauen und nicht von vorn herein ausschliessen !
Sony vermittelt bei mir aber ein wenig den Eindruck das sie stets bemüht sind, ein gutes Kameramodell mit Kleinbildsensor auf den Markt zu bringen.
Innerhalb von 15 Monaten 4 Kleinbildbodys auf den Markt zu schmeissen, lässt mich etwas zweifeln, ob das denn dann "Ausgereift und Wertbeständig ist".
Geht jetzt aber nicht um KB und richtig oder falsch, sondern eher um das Vertrauen in eine Marke.
 
Ich würde für Tierfotos keine DX nehmen. Eine Leicht und kleine Ausrüstung passt meiner Meinung nach nicht zum Anspruch. Ohne Stativ, Tele und Kamera geht das nicht gut. 300-600mm ohne Stativ halte ich für einen schlechten Kompromiss.
Außerdem sind die Sensoren von Canon derzeit nicht der Stand der Dinge. Ob man mehr als 4-6 Bilder in der Sekunde braucht weis ich nicht.

Schau doch mal was das Tamrom kann. Bilder gibt es hier genug dazu. Egal ob bei Canon oder Nikon!
 

Was zum ..?!

GERADE FÜR Tierfotografie (wildlife) würde ich APS-C einer Vollformatkamera bevorzugen (unter bestimmten/gegebenen Umständen)


Zum Thema Sensor: immer wieder gerne erwähnt. In der Theorie teilweise auch richtig (auch teilweise in der Praxis) aber bei Wildlife (oft hohe Iso Werte) absolut nicht relevant. Es ist sogar so, dass im High Iso Bereich die Canonsensoren ziemlich gut da stehen!

Ich hoff einfach mal dass das gesamte Kommentar sarkastisch gemeint war und ich dies einfach übersehen habe :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
300-600mm ohne Stativ halte ich für einen schlechten Kompromiss.

Komisch, mein 300mm Objektiv an einer APS-C Nikon liefert immer scharfe Bilder. :p Ne ganz im ernst, bei 600mm wirds wsl. schon schwierig, aber 300-400mm sollten wirklich bedenkenlos aus der Hand geben.
500-600mm bei guten Lichtverhältnissen auch.

Ob man mehr als 4-6 Bilder in der Sekunde braucht weis ich nicht.
Das sagst du dann bitte auch noch mal wenn ein Vogel auf dich zufliegt und du die perfekte Flugphase beim Flügelschlag haben möchtest. :ugly:
Gerade bei der Tierfotografie möchte ich auf eine hohe Serienbildrate nicht verzichten.
 
Ich würde für Tierfotos keine DX nehmen. Eine Leicht und kleine Ausrüstung passt meiner Meinung nach nicht zum Anspruch.

Da bist du ziemlich auf dem Holzweg.

Ohne Stativ, Tele und Kamera geht das nicht gut. 300-600mm ohne Stativ halte ich für einen schlechten Kompromiss.

Das eine schließt das andere nicht aus.
600mm ohne Stativ geht ohne Probleme, wenn man einen IS im Objektiv und ausreichend kurze Bel-Zeiten hat.
Viele Situationen machen es auch erforderlich ohne Stativ zu arbeiten.


Außerdem sind die Sensoren von Canon derzeit nicht der Stand der Dinge. Ob man mehr als 4-6 Bilder in der Sekunde braucht weis ich nicht.

Für Tierfotografie im Wildlife-Bereich ist Canon das Maß der Dinge, auch von den Sensoren her gesehen. Hier zählen Sensor-Eigenschaften, die bei Canon am besten erfüllt werden (Verarbeitungsgeschwindigkeit und High-ISO Leistung) , ebenso wie die anderen Eigenschaften der Kameras ab den 2-stelligen aufwärts (AF-Leistung, AF-Speed incl. Speed der Af-Motoren im Objektiv, Auswahl an Objektiven).

Nikon geht auch, aber warum sollte man sich für die zweitbeste Lösung entscheiden, wenn man noch die freie Wahl des Systems hat?


Viele Grüße
Peter
 
Ich finde in gutes Stativ ist nicht verkehrt, die ganze Zeit ein paar Kilo im Anschlag halten ist doch nicht so prickelnd!und HighISO brauchts dann auch nicht zwingend.

ApsC hat den großen Vorteil, dass man nicht die größten Tüten schleppen muss.
 
edit: Als Tipp: falls du wirklich überlegst gebraucht zu kaufen, sieh dich nicht nur im Internet um sondern auch bei lokalen Händlern. Mir ist es schon oft passiert, dass diese (deutlich) günstigere Gebrauchtpreise haben (und geben auch teilweise Gewährleistung)

Der Tipp ist Gold wert, danke. Auf die Idee bin ich noch gar nicht gekommen. Was die Gewährleistung angeht: 1 Jahr bei Gebrauchtgegenständen vom Händler ist dem Kunden per Gesetz zugesichert.
 
Ich habe hier im Forum schon 2-3 Tausend Euro gespart und bin nicht auf die Nase gefallen. Fotohändler wollen im Gegensatz zu den Verkäufern hier eher einen Verkäuferpreis haben. Meinen Beobachtungen nach liegen die gut 15% über den Gebrauchtpreisen hier! Im Idealfall würde ich dir raten, beim Gebrauchtkauf einen Kumpel deines Vertrauens mitzunehmen, der sich mit dem anvisierten Kameratyp oder wenigstens einem ähnlichen Modell der gleichen Marke, auskennt. Da bist du safe, da du selber noch unsicher zu sein scheinst!
Ich würde auch eher zu einer APSC-Kamera raten. Der Vorteil ist die gefühlte Verlängerung der Brennweite! (*bitte jetzt nicht wieder den typischen Formulierungsglaubenskrieg bzgl. Cropfaktor*) Nehme ich eine Vollformatkamera (teurer als APSC) muss ich um auf den gleichen Bildausschnitt zu kommen auch noch als Objektiv eine Brennweite nehmen, die etwa das 1,5/1,6-fache der Brennweite hat, wie bei einem APSC-Objektiv (nochmal teurer und nochmal so 800g schwerer). Dementsprechend zahlst du doppelt mehr, hast aber wegen des etwas besseren, sprich geringeren, Rauschens, eine etwas bessere Bildqualität. Ich behaupte aber, dass der Unterschied nicht soo riesig ist!
Was du auf jeden Fall mit auf der Liste haben musst, ist ein gutes Stativ/Einbeinstativ, da das Halten eines Teletrumms auf Dauer nerven kann! Es sei denn, du bist Bodybuilder und weißt, das du keine Rückenprobleme bekommen wirst.
Ich hatte mal eine 7D, nicht die aktuelle, die finde ich für dein Bedürfnis passend, da sie einen richtig guten Autofokus und eine hohe Serienbildgeschwindigkeit hat. Im Nikon-Segment kenne ich mich nicht so aus.
Der Tenor hier im Forum scheint zu sein, dass Nikon bessere Kameras macht (rein von der Bild-/Sensorqualität), Canon die besseren Objektive :evil: (*auch hier bitte ich nicht um das Lostreten des typischen Markenhypes*) Alternativ, wenn du auch im Regen fotografieren willst, meine ich dass Pentax bei einigen Kameras eine richtig gute Regenabdichtung hat. Soweit ich weiß, ist das aber bei den Teleobjektivtrümmern eher nicht so der Fall. Da würde ich mich mal erkundigen!

So, mach was draus!

Beste Grüße

Sascha
 
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