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Stativ/-kopf Stabiles Reisestativ?

zettus

Themenersteller
Hallo zusammen,

nachdem ich mich durch diverse Threads gelesen habe, bin ich mir immer noch nicht ganz schlüssig.

Ich weiß nicht, ob es realistisch ist, aber ich suche einen Kompromiss für eine Stativ-Kugelkopf-Kombi, die
  • eine 5D Mk ii mit 70-200 2.8 IS I und evtl. BG & TK hält
  • für Reisen gut geeignet ist (ein gutes Reise- und Studiostativ gibt es wohl nicht)
  • ca. 300 € gebraucht kostet

Angedacht hatte ich das 190XProB, aber das ist wohl nicht stabil genug,
das 55XProB, aber das ist zum Reisen eher ungeeignet,
das Cullmann Magnesit-528C, aber bei den Cullmann-Stativen löst sich manchmal wohl der Stativkopf
... ich bin für alle Ideen offen!

Danke für Eure Hilfe!
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Stabiles Reise- & Studiostativ

Eigentlich sind das zwei völlig gegensätzliche Anforderungen. Für meine Begriffe erfüllt ein Carbon-Stativ mit 28 mm oder 32 mm dicken Beinen und 3-4 Auszügen die Anforderugnen am besten. Bei mir sind das Gitzo 2541 L und 3541, die aber etwas teurer sind. Ähnliche Stative gibt es von anderen Herstellern und da sollte sicherlich etwas dabei sein. Als günstigen Kugelkopf habe ich trotz aller Unkenrufe hier im Forum den Triopo B-3 eines Freundes (ca. 60 €) in guter Erinnerung. Der war auch nicht mehr ganz neu und kam selbst mit den AF-S 4/300 halbwegs zurecht.

Gruß
Björn
 
AW: Stabiles Reise- & Studiostativ

Mit den Anforderungen hast Du Recht - hab nach kurzer Überlegung das Studio verworfen (da werde ich es zwar auch benutzen, aber es vor allem reisetauglich sein). Die beiden Gitzos sind leider außerhalb meines Preisrahmens, aber der Triopo B-3 ist ein super Tipp! Danke!
Hat noch jemand vielleicht eine gute Idee für ein Stativ?
 
AW: Stabiles Reise- & Studiostativ

Mein Stativ kann ich empfehlen für unterwegs: Velbon El Carmagne 640. Das gibt es in verschiedenen Ausführungen (bzgl. Stabilität und Anzahl der Auszüge) für unter EUR 200,- neu. Im Großen und Ganzen entspricht die Serie wohl den Stativen, die früher als Velbon Sherpa Pro verkauft wurden, zu denen findet man hier im Forum auch noch einige Erfahrungen.

Den Kauf habe ich bislang zumindest nicht bereut. Ist natürlich kein Gitzo, kostet aber auch längst nicht so viel. Schwierig sind allerdings die Gewichtsangaben, die man im Internet zu den Velbon-Stativen findet, die sind selbst in den Originalprospekten falsch. Leider habe ich keine funktionierende Waage hier, aber über Google findet man alles zwischen 1.4kg und 2.8kg (ich tipp auf 1.6-1.9 kg, aber ich kann auch falsch liegen).
 
Für meine Begriffe erfüllt ein Carbon-Stativ mit 28 mm oder 32 mm dicken Beinen und 3-4 Auszügen die Anforderugnen am besten. Ähnliche Stative gibt es von anderen Herstellern und da sollte sicherlich etwas dabei sein.
Ich wollte Dir kein Gitzo aufschwatzen und dachte, mich klar genug ausgedrückt zu haben.

Die üblichen Abkupferer in Fernost haben ja mittlerweile eine breite Palette an Stativen auf dem Markt. Mir persönlich gefallen Induro und Feisol ganz gut. Sirui soll auch nicht übel sein, hatte ich aber noch nicht selbst in der Hand. Allerdings würde ich auf Details achten. Ich hatte vorgestern ein Triope-Reisestativ mit 5 Auszügen in den Fingern, bei dem die Beine eine Zickzack-Form annehmen (natürlich nur minimal). Offensichtlich ist die Überlappung in den Beinelementen bei Vollauszug sehr gering und die Klemmung hat reichhlich Toleranzen. Der Wackeltest ergab, dass es auch in den Beinverschraubungen am meisten nachgab. Bei Feisol sind die Beine direkt, d. h. ohne Distanzscheiben, an das zentrale Teil geschraubt. Läuft nicht immer so schön, besonders, weil noch die Farbe dazwischen ist (war zumindest be dem 3471 so, das ich hier hatte). Ein Stativ mit Mittelsäule ist immer etwas wackeliger. Die meisten Fernost-Carbon-Stative haben aber eine. Bei den Feisols ohne MS ist die Befestigung des zentralen Tellers etwas seltsam.
In Abwägung aller Vor- und Nachteile wäre für mich ein Feisol 3401 + Triopo B-3 derzeit wohl die sinnvollste Lösung in Deinem Preisrahmen. Wenn es das Budget zulässt, evtl. das Stativ auch eine nummer größer.

Björn
 
In Abwägung aller Vor- und Nachteile wäre für mich ein Feisol 3401 + Triopo B-3 derzeit wohl die sinnvollste Lösung in Deinem Preisrahmen. Wenn es das Budget zulässt, evtl. das Stativ auch eine nummer größer.

Dem B3 würde ich keinem 70-200/2.8 IS anvertrauen.

@zettus: Als Reisestativ ist z.B. das Benro A2680TB1 recht solide. Es ist zwar nicht so super verarbeitet, was vor allem in den Verschlüssen und im Tellerbereich sichtbar ist (wenn man das dann mal mit anderen Herstellern verglichen hat), aber dadurch das es Alu ist steht es stabiler als all die anderen Carbon-Varianten anderer chinesischer Hersteller. Ob der Benro B1 für ein 70-200/2.8 IS ausreicht muss man ausprobieren, ich würde da eher zu einem größeren Kopf greifen. Wenn man auf Friktion verzichtet, bekommt man für rund 100 € doch sicherlich was besseres.
 
Ich hatte den B-3 eines Freundes zum Testen und fand ihn nicht schlecht. Nur, weil irgendjemand mal einen mit einer offensichtlich zu kurzen Schraube hatte, würde ich die nicht alle als Schrott abstempeln. Die RRS BH-55 fallen ja auch nicht alle auseinander und die bei den AF-S 2,8/24-70 ständig abfallenden Bajonette habe sich auch wider etwas beruhigt. Auch bei ARCA gab es mal Probleme mit der Verschraubung. Ich fand den Triopo deutlich besser als die Benros, die ich mal in den Fingern hatte. Mein Cullmann 30 Nm war auch ok, aber der B-3 kam mir etwas präziser vor. Zumindest nach längerer Benutzung. Ich weiß allerdings nicht, wie die Serienstreuung bei den chinesischen Köpfen ist. Als günstiger Lösung kam mir der Triopo jedenfalls brauchbar vor.

Björn
 
aber dadurch das es Alu ist steht es stabiler als all die anderen Carbon-Varianten anderer chinesischer Hersteller.
Komisch, Alukonstruktion würde ich gerade als eklatante Schwachstelle der Konstruktion werten, um stabil zu sein muss Alurohr richtig dicke (und damit schwere) Wandungen haben! Selbst ein Manfrotto 055er hat gegen die meisten Carbonstative (egal welcher Herkunft) kaum eine Schnitte...
 
Warum nun gerade Alu, umlegbare Beine und vier Auszüge Stabilität bringen sollen, erschleißt sich mir nicht. Carbon ist steifer und leichter als Alu. Wenn die Verschlüsse vergleichbar sind, sollte das Carbonstativ nicht schlechter, aber leichter sein. Was an dem mit dem Travel Angel gelieferten Kugelkopf besser ist als am B-3, kann ich auch nicht erkennen.

Björn
 
Bitte nicht immer alles in einen Topf werfen.:angel:
"Carbon" ist nicht immer "Carbon" und "Alu" sicher nicht immer "Alu".
Ich hoffe doch das es da den ein oder anderen Unterschied geben wird.:o

Aber wenns ums pauschale geht würde ich wohl auch einem Alu Stativ einem Carbonstativ den Vorrang geben wenn sie sich in der gleichen Preisklasse bewegen. (aber selbst da wirds wohl auch nicht zutreffen)
 
Statt hier immer irgendwelche Aussagen pauschal zu verteufeln, sollten einige von euch die Stative auch mal anschauen. Bei Benro habe ich das mal getan. Das Schwingungsverhalten habe ich nicht getestet, sowas braucht viel Zeit und ohne es zu kaufen sind da kaum sinnvolle Aussagen drin. Was die Standfestigkeit angeht und das Handling angeht, so ist das Benro Alu eine Ecke besser als das Carbon-Gegenstück das immer ein wenig federt. Vor allem mit ausgespreizten Beinen (Bodennähe interessiert mich ja immer). Wohl gemerkt auf Benro bezogen. Das Carbon-Gegenstück von Gitzo dazu ist eine ganze Ecke voraus. Das Alu-Benro würde ich einen Tick besser als das Slik Sprint Mini einschätzen.

Was den Kopf angeht, so schrieb ich doch auch, man solle den mitgelieferten besser austauschen. 200mm sind schon eine Hausnummer. Der Triopod B3 (den ich mittlerweile leibhaftig in den Händen halten durfte) ist ein ziemlich mieser Kopf. Das fängt schon mit der hakeligen Verstellung des Drehknopfes an.

Aber genug dazu. Bitte lest meine Beiträge demnächst im Zusammenhang und zieht euch nicht an einzelnen Sätzen hoch. So muss ich nicht alles doppelt und dreifach schreiben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und ich fand die Benro-köpfe, die ich bisher in den Fingern hatte ziemlich mies und den B-3 gar nicht schlecht. Vielleicht gibt es dort auch recht breite Steuungen. Hakelig war da jedenfalls nichts und ein paar Sachen zum Vergleichen habe ich auch zu Hause.

Björn
 
Die Schwankungen bei Benro sollen ja gar nicht mehr sooo groß sein nach allem was man so lesen kann. Aber das nur am Rande. Bei Triopod hätte ich wirklich Angst um meine Ausrüstung. Das Geld würde eher in einen ordentlichen Kopf ohne Friktion von Manfrotto oder Gitzo investieren. Die machen ja keine schlechten kleinen Köpfe. Ich finde den simplen Hebel des kleinsten Gitzo GH1781T immer noch vertrauenserweckender als die Klemmbacken von solchen kleinen Chinesen.
 
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