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Spyder 3 Pro + 2x Acer P243W unterschiedlich?

mobile_user

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich hab zusammen mit o.g. Gerätschaft noch unter WinXP die NVIDIA GeForce 6600 laufen --> 1x VGA 1 x HDMI

Die DatacolorSW hat mir ganz brav zwei Profile gemacht die jetzt jedesmal in die GraKa geladen werden und man merkt auch wie sich beide Monitore angleichen.

Problem: angleichen ja, identisch auch nach mehrmaligem Vollkalibrieren nein.

Prüfung:
Wenn man z.B. ein WordDokument gaaaanz breit macht und somit über zwei Monitore eine weiße Fläche hat, merkt man dass einer der beiden ein anderes Weiß zeigt.

Auch PSE8 (und das unterstützt ja wohl Farbmgmt) mit neuem Bild ganz weiß über beide Schirme stellt kleine Unterschiede dar.

Fragen:
1) wer hat Erfahrung mit zwei identischen Monitoren an einer GraKa? Bekommt man die nun gleich oder nicht? Muß man leichte Abweichungen tolerieren? Die Meinungen gehen hier im Forum ziemlich auseinander.

2) Gibt es Free-ware für Spyder Pro die besser geeignet ist als die Datacolor?

Dieser Thread ist sehr ausführlich, beantwortet aber og. Fragen auch nicht abschließend und die Colorvision kostet was bzw. man muß sich registrieren für die Demoversion :-((
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=410814&highlight=spyder+3

3) dort wird auch von 80...140 cd/m2 ! Das ist mir viiiiel zu dunkel - Spyder möchte 180-200 cd/m2 eingestellt wissen und das ist auch im Keller für mich o.k. Wo liegt hier mein Denkfehler?

4) Einige sagen, dass sie von den Spydergeräten nicht viel halten - gibt es in der gleichen Preisliga besseres?

Danke für Eure Unterstützung
MFG
Mobile_user
 
Hast du mal versucht, beide Monitore mit ein und demselben Profil zu betreiben? Muss nicht unbedingt funktionieren, auch wenn es zwei identische Monitore sind, aber ein versuch wäre es wert.

Wie stehen die Monitore zueinander? Spyder3 berücksichtigt ja auch das Umgebungslicht; deshalb würde ich beim Kalibrieren jeweils den 2. Monitor ausschalten.
 
Ich habe zwei typgleiche Eizo-Monitore, die aber verschieden alt sind und im unkalibrierten Zustand sehr unterschiedliche Farben zeigen.
Nach der Kalibrierung ist der Unterschied erheblich geschrumpft. Aber weder mit Spyder 3 noch mit DTP94/iColor ist es mir gelungen, die Darstellung 100 % identisch zu kriegen - wobei aber Spyder noch etwas ähnlichere Ergebnisse liefert als iColor.

Also ich denke, ganz identischer Bildeindruck ist mit den meisten Monitoren nicht machbar. Auch sonst ist die Kalibrierung vermutlich nicht so exakt, wie wir uns das wünschen und vorstellen - nur gibt es ja kaum Möglichkeiten, die Präzision von Kalibrierung und Profilierung zu testen oder nachzumessen, so dass wir blind vertrauen müssen.
Bei zwei getrennten Monitoren fallen die Abweichungen halt sofort auf. Hinzu kommen physikalische Abweichungen unterschiedlicher Monitormodelle, die durchs Farbmanagement nicht automatisch alle angeglichen werden (z. B. der Kontrastumfang bleibt der native, außer beim Softproof).

Übrigens bin ich nicht sicher, ob PSE8 schon in der Lage ist, die Profilierungsdaten zweier Monitore zu verarbeiten. Die Mehrzahl der farbmanagementfähigen Programme kann das bisher noch nicht, so dass dann für den Nebenmonitor fälschlich auch ins Profil des Hauptmonitors umgerechnet wird.
 
180 ist vll. etwas zu viel.
Mögliche Fehlerquellen:
- Der Monitor war beim Kalibieren/Vergleich weniger als eine Stunde eingeschaltet.
- Bildschirmschoner
- Blickwinkelabhängigkeit
- unterschiedliche Zielwerte beim Kalibrieren
- Für beide Monitore gleiches Profil

etc. pp.

Minimale Unterschiede sind dennoch nicht auszuschließen.

Es gibt freeware, die weiblicher, sprich gesprächiger/informativer ist. Die benötigt die libs von Spyder. Namen hab ich gerade leider nicht .-)
 
Hallo zusammen,

danke für die zahlreichen Antworten und Tipps.
Ich hab heute nochmal alle Ugebungslampen voll symetrisch zu den Monitoren gestellt, die Monitore lange auf voll-weiß laufen lassen (ohne Bildschirmschoner), Reset durchgeführt, Farbe auf "User" gestellt und dann nochmal voll-kalibriert.

Ergebnis: es sind weiterhin minimale Unterschiede zu erkennen wenn man ein Word-dokument vollflächig über volle zwei Monitore aufzieht.
Es ist besser geworden aber nicht exakt.
Ich hab jetzt mal einen "Unbeteiligten" mit 1,5m Abstand auf die Flächen schauen lassen. Zitat: "nö, das ist nicht das gleiche Weiß. Links mehr blau/grün - rechts mehr gelb".
Hmmm. :-(

Aber nachdem es ja wohl relativ selten der Fall ist, dass man vollflächig weiß bei einer Dia-Show zeigen möchte, sind die Differenzen dann wohl zu verkraften.
Wenn man TestBILDER direkt nebeneinander vergleicht (Portraits, Graustufen, Farbskalen) sind keine störenden Unterschiede zu erkennen.

Und wenn auch Beiti das schon sagt:
Also ich denke, ganz identischer Bildeindruck ist mit den meisten Monitoren nicht machbar. Auch sonst ist die Kalibrierung vermutlich nicht so exakt, wie wir uns das wünschen und vorstellen - nur gibt es ja kaum Möglichkeiten, die Präzision von Kalibrierung und Profilierung zu testen oder nachzumessen, so dass wir blind vertrauen müssen.

Heißt: ich werde mit den Differenzen wohl leben müssen - aber solange ich nicht in die Profi-liga aufsteige ist das wohl zu verkraften.
Ich hätte halt gedacht, dass die Genauigkeit höher sein müßte.

Vielen Dank nochmal für die Hilfe.

MFG
Mobile_user
 
Zuletzt bearbeitet:
Eines der Probleme wird in diesem Zusammenhang ist, dass die Spektren von Bildschirmen hinsichtlich der Beobachtermetamerie einigermaßen ungünstig sind. Vergleichsweise geringe Abweichungen, die auch bei gleichen Bildschirmen auftreten können (u.a. alterungsbedingte Drifts), führen da auch bei geeignetem Meßequipment schnell zu sichtbaren Abweichungen. Hier hilft letztlich nur der Versuch, einen "visual match" hinzubekommen.

Gruß

Denis
 
Bei Spyder 3 Elite gibt es noch eine Zusatzfunktion namens "StudioMatch", speziell zum Angleichen zweier Monitore. Habe ich allerdings noch nicht ausprobiert.
 
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