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Stativ/-kopf Sportfotografie: Welches Monopod/Neiger?

skyhigh

Themenersteller
Hallo beisammen,

ich betreibe seit über 15 Jahren Sportfotografie für eine Tageszeitung.
Dabei bin ich von Frühjahr bis Herbst hauptsächlich auf Fußballplätzen
im Amateurbereich unterwegs und setze dabei aktuell eine Nikon D4s
und hauptsächlich das Nikkor 300/2.8 freihändig ein. Da ich zunehmend an Rückenbeschwerden leide, habe ich mich entschlossen, auf ein Einbeinstativ umzusteigen.

Der Einsatz eines Einbeins ist Neuland für mich. Ich stelle mir, nach Recherchen im Netz, als Kombi ein Gitzo Monopod und einen RRS Einwegneiger MH-01 vor.

Beim Gitzo schwanke ich zwischen dem 4542 (4 Beinsegmente) und 4562 (6)
hin und her. Welches ist für die Sportfotografie praktikabler? Das 4562 hat eine geringere Mindesthöhe (54 cm) als das 4542 (58 cm), aber sind dessen 2 Beinsegmente ein gravierender Nachteil in Sachen Stabilität und Aufbaugeschwindigkeit?

An den Gitzos ist ein Gummifuß mit schwenkbarem Kugelgelenk angebracht.
Bringt die Montage eines Monostatfußes, wie ihn anscheinend viele Sportfotografen benutzen, deutliche Vorteile?

Gibt es Alternativen zu den Gitzos respektive zum RRS?

Für Tipps und Erfahrungsberichte wäre ich dankbar.

Fred
 
Ich habe auf meinen Gitzo ein Kirk Neiger und als Schnellwechselplatte die Novoflex Q=Base (siehe Signatur) und bin damit sehr zufrieden. Der Kirk Neiger ist sehr gut einstellbar in der Traktionen und die Q=Base gibt mir die Sicherheit das nichts locker wird beim tragen über die Schulter.

Holger
 
Das Einbein verwende ich praktisch nur im Sitzen oder im Stehen. Sollte es bei dir genauso sein, kannst du mit einem Zollstock ausmessen, ob die Mindest- bzw. Endhöhe passt. Hauptsache, das Einbein ist stabil, hat also einen anständigen Durchmesser. Das Gewicht wird wohl trotz Kreuzbeschwerden keine so große Rolle spielen. Wenn doch, dann gibts die heutzutage fast alle auch in Carbon. Gitzo ist auf jeden Fall gut, aber nicht billig. Ich selber habe das uralte Manfrotto 134 B, irgendwann Ende des letzten Jahrtausends gekauft.
Den Manfrotto-Einwegneiger 234 RC habe ich gegen denselben ohne integrierte Schnellkupplung ausgetauscht, da ich vor einem guten Jahr alle Manfrotto-Schnellkupplungen gegen Arca-Platten getauscht habe. Der Neiger ist zwar primitiv, aber bei mir hat er auch das 400/5,6 und das 100-400 II sicher gehalten. Den von dir angepeilten Neiger kenne ich nicht, aber zu einem Objektiv mit integriertem Stativring würde ich auf einem Einbein immer nur einen Einwegneiger nehmen, egal, welches Fabrikat.
 
Hallo,

Gibt es Alternativen zu den Gitzos respektive zum RRS?

Manfrotto 681B, der Neiger ist bei Sport und Tele komplett überflüssig.
 
... noch einmal zum Monopod:

Ist das Packmaß egal, die schnelle Anpassbarkeit der Höhe aber wichtiger ?

Dann würde ich mir mal das Monopod der Cullmann Titan-Serie ansehen (Mod. 970), der Klappverschluß ist quasi das Schnellste, was es am Markt gibt (bei hoher Belastbarkeit). Ein kugelgelagerte Gummifuß ist auch mit dabei.


http://titan.cullmann.de/stative.html

Gleich danach kommen die Monopods von Manfrotto mit den Hebelklemmen (auch preislich attraktiv).
Die weit verbreiteten Schraubverschlüsse sind dagegen langsamer.

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe auf meinen Gitzo ein Kirk Neiger und als Schnellwechselplatte die Novoflex Q=Base (siehe Signatur) und bin damit sehr zufrieden. Der Kirk Neiger ist sehr gut einstellbar in der Traktionen und die Q=Base gibt mir die Sicherheit das nichts locker wird beim tragen über die Schulter.

Holger

Was ich im Netzt über den Kirk Neiger gefunden habe, hört sich gut an.

Welche Kamera-/Objektivplatten von welchem Hersteller setzt du denn bei der Schnellwechselplatte ein? Die zusätzliche Sicherung mit dem Novoflex-Sicherungsstift ist wohl nur bei Novoflex-Wechselplatten möglich. Ich blicke aber auf der Novoflex-Homepage nicht ganz durch, welche Wechselplatten für meine D4s und das 300/2.8 passend sind.
 
... noch einmal zum Monopod:

Ist das Packmaß egal, die schnelle Anpassbarkeit der Höhe aber wichtiger ?

Dann würde ich mir mal das Monopod der Cullmann Titan-Serie ansehen (Mod. 970), der Klappverschluß ist quasi das Schnellste, was es am Markt gibt (bei hoher Belastbarkeit). Ein kugelgelagerte Gummifuß ist auch mit dabei.


http://titan.cullmann.de/stative.html

Gleich danach kommen die Monopods von Manfrotto mit den Hebelklemmen (auch preislich attraktiv).
Die weit verbreiteten Schraubverschlüsse sind dagegen langsamer.

M. Lindner

Das Cullmann kommt nicht in Frage. Es hat eine Mindesthöhe von 89 cm. Das ist mir definitiv zu hoch, da ich Fußball ja im Sitzen fotgrafiere.
 
Was ich im Netzt über den Kirk Neiger gefunden habe, hört sich gut an.

Welche Kamera-/Objektivplatten von welchem Hersteller setzt du denn bei der Schnellwechselplatte ein?

Ich habe an meinem originalen Objektivfuss des 500/4 eine Schiene von Novoflex darunter geschraubt. Mir war sehr wichtig das die „Schwalbenschwanzführungen“ exakt zueinander passen, da ich meine teure Kombi über die Schulter am Einbeinstativ durch das Gelände trage.
Die Schnellwechselplatte von Novoflex Q=Base klemmt ohne Schrauben zu müssen. Man spannt die Wechselaufnahme auf und wenn das Gegenstück, also die Schiene am Objektiv, auf dem Boden der Schnellwechselplatte trifft, schnappt die Klemme zu. Jetzt ist es praktisch schon sicher. Dann kann man es noch schieben um ausbalancieren zu können. Mit einem Exenter sichert man es bombenfest.
Um die Kombi Kirk MPA 2 und Novoflex Q=Base einsetzen zu können, muss man am Kirk Neiger ein Gewinde ausbohren und eine Senkung anbringen.
Dafür gibt es aber hier eine Anleitung:
https://augenblickeeingefangen.blog/category/tips-und-tricks/page/7/
Artikel heißt „Das für mich perfekte Einbeinstativ“

Bei diesem Anbbieter solltest Du auch die Teile für dein Teleobjektiv finden. Ich habe an meinem Canon die QPL 3 Schiene am Originalfuss befestigt.
Ich bin mit dem Anbieter sehr zufrieden:top:.
Ich bin ja nur Wildlife unterwegs. Angefangen habe ich mit freihändig, dann kam das Einbeinstativ und jetzt noch der Neiger dazu. Qualitativ würde es immer besser. Kann sein das man bei z.B. Fußball auf den Neiger verzichten kann.

Holger
 
Zuletzt bearbeitet:
Kleiner Nachtrag noch, dem mir ein erfahrener geschätzter Naturfotograf in Bezug auf die Schnellkupplung Q=Base mitgeteilt hat:
Im Winter bei Minusgraden im Schnee, kann von den warmen Händen, Schmelzwasser in die Kupplung dringen und dann dort gefrieren. Das würde natürlich die Mechanik außer „Gefecht“ setzen.
Dies nur als Hinweis.

Holger
 
Um die Kombi Kirk MPA 2 und Novoflex Q=Base einsetzen zu können, muss man am Kirk Neiger ein Gewinde ausbohren und eine Senkung anbringen.
Dafür gibt es aber hier eine Anleitung:
https://augenblickeeingefangen.blog/category/tips-und-tricks/page/7/
Artikel heißt „Das für mich perfekte Einbeinstativ“
Holger

Was spricht dagegen die Schnellwechselklemme am Kirk selbst zu nutzen?
Nur der Fakt, dass beim Anbringen des Objektivs/Kamera geschraubt werden muss? Oder hält das Ganze nicht bombenfest?
 
Was spricht dagegen die Schnellwechselklemme am Kirk selbst zu nutzen?
Nur der Fakt, dass beim Anbringen des Objektivs/Kamera geschraubt werden muss? Oder hält das Ganze nicht bombenfest?

Wie geschrieben von mir, hatte ich zuerst das Einbein ohne Neiger. Da brauchte ich natürlich eine Schnellwechselklemme und hatte mich auf anraten für den Novoflex Q=Base entschieden. Man muss nicht schrauben und ich habe eventuell (unbegründet) Angst das sich die Klemmschraube der Schraubklemmen (obwohl Feingewinde) lockern könnte, da es keine Sicherung wie Kontermutter gibt.

Wie schon geschrieben, ich schultere die ganze Einheit und marschiere damit über Stock und Stein. An dessen Ende befinden sich ca. 13000€ (damaliger Neupreis vom EF 500/4 II und 5D IV + eventuell Extender 1.4).
Wenn Du ruhig auf Deinen Stuhl am Spielfeldrand sitzt und genügend Zeit zum Auf- und Abbau hast, musst Du wahrscheinlich nicht solche Bedenken haben.

Da ich mir nun nachträglich den Kirk MPA 2 gekauft habe, hatte ich eine Schnellwechselklemme zuviel:confused:.

Ich habe mich dazu entschieden die Q=Base zu behalten und habe die original Kirk verkauft.
Erfahrungen mit der Kirkklemme habe ich keine gemacht.

Ich hatte auch vorher einen RRS Objektivfuß am EF 500. Den habe ich auch wieder verkauft, da die Winkel der Schwalbenschwanzführung nicht perfekt zur Novoflex Q=Base passten obwohl Arca Swiss kompatibel, oder wie man das nennt.

Holger
 
Das Cullmann kommt nicht in Frage. Es hat eine Mindesthöhe von 89 cm. Das ist mir definitiv zu hoch, da ich Fußball ja im Sitzen fotgrafiere.

... hatte ich schon befürchtet; dann würde ich einfach ein Manfrotto nehmen

https://www.manfrotto.de/xpro-over-foto-einbeinstativ-m-4-seg-u-beinschnellverschl

oder gebraucht eines aus der MA-680er Serie


Ich selber nutze einfach als Einbein ein Stativbein aus dem Novoflex-Programm, z.B. besonders kurz auch zusammengeschoben das A-2844er (gibt es als C-3940 auch mit größerem Durchmesser (eben 39 mm, aber nur in teurem Carbon erhältlich), dafür etwas länger - spartanisch, aber gut (hat aber wieder Drehverschlüsse)

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

Was ich im Netzt über den Kirk Neiger gefunden habe, hört sich gut an.

Welche Kamera-/Objektivplatten von welchem Hersteller setzt du denn bei der Schnellwechselplatte ein? Die zusätzliche Sicherung mit dem Novoflex-Sicherungsstift ist wohl nur bei Novoflex-Wechselplatten möglich. Ich blicke aber auf der Novoflex-Homepage nicht ganz durch, welche Wechselplatten für meine D4s und das 300/2.8 passend sind.

mich würde mal interessieren welchen Vorteil Du dir von einem Neiger versprichst? Nicht das ich jemanden abhalten möchte sein Geld zu verbrennen, nur für dein Vorhaben ist ein Neiger imho wirklich komplett überflüssig.
 
Da muß ich widersprechen. In der Naturfotografie mußt du öfter mal steil nach oben fotografieren (fliegende Vögel). In diesem Fall wäre es ohne Neiger besser, auf das Einbein zu verzichten.
 
Da muß ich widersprechen. In der Naturfotografie mußt du öfter mal steil nach oben fotografieren (fliegende Vögel). In diesem Fall wäre es ohne Neiger besser, auf das Einbein zu verzichten.

Der Themenstarter braucht es, um hauptsächlich Fussball zu fotografieren, steht im ersten Post. Da ist man eigentlich immer auf "Ballhöhe". Kommen die Spieler zu nah, benötigt man wahrscheinlich schnell einen zweiten Body, den man um den Hals hängen hat und irgendwie das Einbein in der Armbeuge fixiert.

Holger
 
Hallo,



mich würde mal interessieren welchen Vorteil Du dir von einem Neiger versprichst? Nicht das ich jemanden abhalten möchte sein Geld zu verbrennen, nur für dein Vorhaben ist ein Neiger imho wirklich komplett überflüssig.

Da ich bislang keine Erfahrung mit einem Einbein habe, kann ich auch nicht einschätzen, in welchem Winkelbereich ein Einbein mit direkt aufgeschraubter Kamera/Objektiv noch komfortabel ohne Verrenkung in Position gebracht werden kann - z. B. beim Kopfball oder einer Grätsche am Boden. Wenn das kein Problem ist, ist ein Neiger tatsächlich sinnfrei.
 
Da ich bislang keine Erfahrung mit einem Einbein habe, kann ich auch nicht einschätzen, in welchem Winkelbereich ein Einbein mit direkt aufgeschraubter Kamera/Objektiv noch komfortabel ohne Verrenkung in Position gebracht werden kann - z. B. beim Kopfball oder einer Grätsche am Boden. Wenn das kein Problem ist, ist ein Neiger tatsächlich sinnfrei.

Selbst bei Deinem Beispiel bringt ein Neiger gar nichts. Um darauf reagieren zu können müsste der Neiger ständig gelöst sein. Was die ganze Konstruktion extrem instabil macht. Vermehrt neigen müsstest du erst wenn der Abstand zum Motiv relativ gering ist, dann sind die 300mm vermutlich schon zu lang.

Ich habe mehrere Einbeine auch mit teuren RRS Neiger und fotografiere schon sehr lange Wassersport. Wakebord Kitesurfen Windsurfen mit 400/2.8 600/4 Linsen. Einen Neiger habe ich noch nie vermisst.

Ein Neiger würde zum Beispiel unterwegs im Museum, Kirche oder ähnlichen sinn machen wenn man mit dem Einbein ohne L-Winkel im Hochformat fotografieren möchte, oder bei längeren Belichtungszeiten das Einbein irgendwo anlehnen möchte. Mit Supertele sind die Dinger nutzlos.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dass bei Superteles Bei der überflüssig sind, halte ich für falsch. Das gilt nur, wenn das Einbeinstativ als reine Unterstützung dient. Soll es aber auch stabilisierend wirken, ist man wesentlich besser dran, wenn man das Stativ gegen den Körper neigt und so mit den eigenen Beinen und dem Monopod quasi ein Dreibeinstativ formt. Ohne Neiger würde man dann aber nur den Himmel fotografieren.

Bei Fußball von der Seitenlinie geht es aber wirklich nur um die Unterstützungsfunktion und da braucht es wirklich keinen Neiger.

Stabilix
 
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