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Spiegelobjektiv

Netzhautverwirrer

Themenersteller
hi zus.,

habe die suchfunktion bereits gefunden und benutzt und keinen hilfreichen thread zum thema in dieser rubrik hier gefunden.

meine frage (woraus sollte ein erster thread in einem forum auch sonst bestehen ;- ) bezieht sich auf das, was ich so im netz als erstes gefunden habe, sprich - ibäh, armatson und co, also den billigen kram von zB

was taugen spiegel(tele)objektive und warum taugen sie nix :ugly: ?

habe bisher nur eine meinung gehört und die ist von dem, der mir die nikon D50 verkauft hat. er meint die sind wohl nicht so präzise wie diese herkömmlichen tröten.

rein physikalisch betrachtet (und dabei nicht sehr weit geblickt) ist ein vorteil sicherlich die länge, aber wie ist das mit der qualität, gibts erfahrene photographen hier die sagen können, um meinetwegen wieviel % so ein spiegelobjektiv in welchen hinsichten einer langen bauform unterlegen ist (oder sind die gar überlegen in irgendwas?) , oder baut man solche teile tatsächlich nur wegen dem platz nach vorne oder der schwungmassenreduzierung beim schnell drehen ?!?

hier ne zeile aus einem bekannten onlineauktionshaus:
Walimex 500/6,3 DX Spiegeltele für Nikon AF NEU EUR 159,00 Kostenlos

wenn die genausogut wie die langen wären, dann würde die langen doch keiner mehr bauen ?!?!??? oder ?

grüße von einem ohne objektiv :angel:
 
Na ja, zwei Grundsätzliche Nachteile haben die Spiegelobjektive auf jeden Fall. Zum einen gibt es keine verstellbare Blende und außerdem werden Lichtpunkte im Unschärfebereich immer als Kreise dargestellt. Ist nicht jedermanns Sache. Zudem ist mir kein Spiegeltele bekannt, dass AF hätte. (Die Aussage in der Bucht heißt meines Wissens nur, dass die Dinger an AF passen. Aber nicht, dass sie auch die Funktionalität AF bieten!)

Gruß Mike
 
Ich kenne (und hatte) zwar nur die Spiegelteles von Minolta und Leica, aber die Dinger habe ich alsbald wieder verkauft:
- Bokeh aus lauter Kringeln: Sehr unruhiger Hintergrund!
- Keine Blende
- Schwache Abbildungsleistung!!!
- Nur manuelles Fokussieren

Kein Vergleich zu echten Fernobjektiven (volle Baulänge, wenige Linsen, 2 oder 3) oder Teleobjektiven (verkürzte Bauform, Linsensysteme)!
 
manueller AF hat mich nie gestört aber die optische qualität war bei meinen versuchen immer grottenschlecht.

Walimex 500/6,3 DX Spiegeltele für Nikon AF NEU EUR 159,00 Kostenlos

kannste gleich durch einen colaboden fotographieren. ;)

naja nicht ganz so schlimm ist klar.
kenne aber keinen der mit so einem teil happy ist.
 
cool, na dann hör ich jetzt seit meiner kindheit mal wieder auf jemand anderen , der da sagt: "nein nein, lass die finger weg davon" :D

vielen dank in die runde für die meinungen.

grüße
thomas
 
Grundsätzlich kannst du dir bei Objektiven immer merken: wenig Geld wenig Leistung. Zumindest bei denen die NEU sind.

Schlagt mir bitte nicht die Köppe ein, ich weiß, die alten M42 und Canon FD sind echt teilweise besser... aber anderes Thema.
 
Ich habe ein Makinon 8/500 Spiegeltele, das so schlecht gar nicht mal ist.

Problem dabei ist: mit der Brennweite muß man erstmal umgehen können, vor allem weil die Kompaktheit und das geringe Gewicht des Objektives dazu verführen ohne Stativ zu arbeiten.

Ich hab das Ding gebraucht gekauft, für 30 EUR. Soviel ist es auch allemal wert und ich geb's nicht wieder her. Aber klare Ansage: mehr als 30 EUR würd ich für so ein Objektiv auch im Leben nicht bezahlen.
 
Naja, es gibt ja noch die sog. Russentonne also 500 f/8 und 1000 f/11. Die sind von der optischen Leistung zwar auch noch weit entfernt von einem guten Linsentele mit Konverter dran, aber zumindest kann man damit Fotos machen - wenn man es schafft, manuell auf den Punkt zu fokussieren. Das ist je nach Sucher der Kamera nicht immer so einfach.
Hauptproblem ist das schon angesprochene Bokeh und vor allem die Wackelanfälligkeit. Wenn man da kein stabiles Stativ benutzt, hat man ruckzuck unscharfe Bilder.
Weiterhin braucht jedes Bild eine mehr als dezente Kontrastanhebung per EBV, weil die genannten Spiegeltele in der Maksutov-Bauweise eine große Abschattung durch den zentralen Fangspiegel haben und dieses kostet sehr viel Kontrast.

Gruß
Peter
 
Vielleicht sollte man sich erstmal die Leute anhören, die eines Haben ;) und nicht auf das was irgendwer so erzählt, ohne je ein Spiegeltele besessen zu haben.

er meint die sind wohl nicht so präzise wie diese herkömmlichen tröten
Das ist nämlich Quatsch.

Richtig ist aber, dass ein Spiegeltele wenig Komfort bietet, geringen Farbkontrast und einen sehr unruhigen Hintergrund. Aber irgendwelche Fehler findet man auch beim besten und Teuersten Objektiv. Man muss eben damit umgehen können. Sie haben nämlich auch Vorteile, kompakt und Bezahlbar u.a.

Das ist ein sehr schöner Bericht:
http://www.its-network.de/sites/spezials/erfahrungsberichte/mto1000/mto1000.htm

Wenn das Geld für ein "Langes" gutes Linsenobjektiv natürlich Locker sitzt, und auch das Gewicht von ca 5kg und die Grösse nicht stören, dann kauf das. Aber nicht jeder hat ca 5-9000€ für ein Kamerahersteller-500mm grade so mal rumliegen. Und Besser als billige 500mm+ Tüten sind die Spiegelteles allemal.

Grüsse
Holger
 
Vielleicht sollte man sich erstmal die Leute anhören, die eines Haben ;)


hatte eins (wali).. war schrott.

Lichtschwach
- kein Autofokus
- keine CPU und somit
keine Belichtungs-
messung (je nach
Kamera)
- schlechter Kontrast
- flaue, verfälschte Farben
- Spitzlichter erzeugen
Kreiseffekt

kann ich unterschreiben.

aber für 30 euro wie oben geschrieben würde ich auch wieder eins nehmen. :)
für 40 euro gehe ich dann aber lieber gut essen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe das Sony 500 mm F8. Dafür, dass es 1/10 eines guten 500ers kostet und wiegt, macht es ganz gute Fotos (->). Das Bokeh ist wirklich mieß, aber das Bokeh der günstigen 500er Zooms von Sigma und Tamron ist auch nicht viel besser. Um etwas besseres zu bekommen, muss man wenigstens zum 50-500er von Sigma greifen. Oder zu etwas richtig teurem und schweren. Oder mit TKs experimentieren.
 
Hat hier jemand einen Vergleich, wie es bei hochwertigen Spiegelteles ausschaut? z.B. kostete das Pentax 1000/8.0 1999 noch 6700DM, das 2000er sogar 13400DM. Da müsste doch von der Bildqualität ein erheblicher Unterschied zu den Billigspiegeln zu sehen sein.

Gruß Manfred
 
Immerhin produzieren Spiegelteles so gut wie keine CAs .... auch nicht ganz uninteressant....
Ausserdem machen viele den Fehler und betreiben die Dinger ohne GeLi, worunter der Kontrast leidet...
 
Zuletzt bearbeitet:
Dass die Walimex-Spiegelteles schlecht sind, heißt ja noch lange nicht, dass alle schlecht sind.
Ich nenne ein Rubinar 500/5,6 mein Eigen, ein MTO 1000/10 und ein Celestron 2000/10.
Diese Spiegelteleobjektive bieten eine angemessene Bildqualität für ihr Geld. Sie ist weit von einer Canon-L-Linse entfernt, aber nicht schlecht.

Beispielbilder vom Rubinar
 
Sie haben nämlich auch Vorteile, kompakt und Bezahlbar u.a.
Das gilt für mein Sigma Mirror-Telephoto 600/8.0 MC ganz gut, aber das MTO-11 CA 10/1000 - Russentonne - ist so ziemlich das Gegenteil von kompakt. :lol:

Die Aussenmotive sind alle mit dem Sigma Mirror-Telephoto 600/8.0 MC an einer 5D bzw. 40D gemacht. EXIF ist bei einem manuellen Objektiv natürlich teilweise murks.


triangle
 
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