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Spiegel-Tele ... oder so

eikonal

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich möchte an dieser Stelle kurz über ein etwas ungewöhnliches Projekt berichten:

Ich habe ein 2000 mm- Spiegelteleobjektiv mit 360 mm Durchmesser gebaut, und zwar aus der alten Schmidtkamera auf dem Hainberg in Göttingen. Das Instrument wurde 1936/1937 bei Zeiss gebaut, nachdem der Erfinder des Prinzips, Bernhard Schmidt, der eigentlich von der Göttinger Sternwarte mit der Anfertigung der Optik beauftragt worden war, im Dezember 1935 plötzlich verstorben war. Das Observatorium wird zur Zeit betrieben von einem amateurastronomischen Verein, dessen Mitglied ich bin.

Die folgende Aufnahme ist mit einer gemoddeten Canon EOS 50D entstanden, die ich in den Tubus der Kamera an die Stelle des Primärfokus gesetzt habe. Das Bild ist eine 30-Minütige Belichtung aus 60 aufintegrierten Einzelframes, und es zeigt den Orion-Nebel (M42/M43). Leider sind noch nicht genug Einzelframes zusammengekommen, um ein wirklich gutes Bild zu machen: Das Signal/Rausch-Verhältnis ist noch nicht befriedigend. Da geht noch mehr. Insofern ist das hier ein bescheidener Test (Danke an Thomas Stemmler für die Hilfe bei der Bildbearbeitung!).

tumblr_mxx72m6P5E1sm92luo1_1280.jpg


Frohe Weihnachten,
Kai.
 
Hallo,

Die kurze Belichtungszeit ist beim Orionnebel bei Blende 6 notwendig, weil sonst die Mitte des Nebels heillos ausbrennt. Eigentlich ist das ein Fall für HDR, aber da bin ich noch dran ;)
 
Hallo,

Die kurze Belichtungszeit ist beim Orionnebel bei Blende 6 notwendig, weil sonst die Mitte des Nebels heillos ausbrennt. Eigentlich ist das ein Fall für HDR, aber da bin ich noch dran ;)

Deshalb ja unterschiedliche Belichtungen für die schwachen und hellen Gebiete.
Mit noch mehr Aufnahmen gleicher Belichtungszeit wie du im Eingangspost schreibst wird das Rauschverhalten vielleicht noch besser, aber mehr Details/Randbereiche werden dann auch nicht sichtbar.
 
Ja, das ist vollkommen klar.
Entschuldigung: Da hätte ich deutlicher sein sollen: mit "noch mehr Einzelframes" meinte ich auch unterschiedliche Belichtungszeiten.
Bei 2 m Brennweite und einer präzisen alten Montierung ohne guiding sind 2 Minuten Belichtungszeit etwa das Maximum, je nachdem, ob man das Bild macht während M42 aufgeht, kulminiert, oder untergeht. Da sorgt leider die atmosphärische Refraktion für (Stichwort auf Englisch ist "King's rate").

Aber es gibt noch zwei unangenehmere Probleme: Den Mond und das Wetter. Ich konnte leider bislang noch nicht eine wirklich klare, dunkle Nacht für lange Belichtungen nutzen.

Wie gesagt: HDR kommt noch ...
 
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