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EF/EF-S Speziell Hundefotografie: Wieso nutzen nahezu alle ein 135mm 1.8 anstelle des 105mm 1.4?

@islander Falschen Beitrag zitiert? Widerspricht nicht meiner Aussage zu den technischen Zusammenhängen.

Es ist künstlerische Freiheit, welche Blende man wählt.
Gibt ja auch genug Porträtfotografen, deren Signatur es ist die Schärfe bewusst nur in die Augenebene zulegen.
 
Eine allgemeine Aussage wie "85/1.2 stellt stärker frei als 135/1.8" ist nicht möglich.
Doch!! und zwar am konkreten Beispiel. Hast Du mal die Schärfentiefe, bei identisch großer Motivdarstellung, beider Objektive berechnet? Oder wenn du das nicht willst, die räumlich runterschiedlichen Ausdehnungen (in cm) der Schärfentiefen beider Objektive im DOF-Simulator ausgeben lassen?
Umso näher der HG, umso mehr setzt sich die 1.2er Blende durch,
umso weiter der HG weg ist, umso mehr setzt such die höhere Brennweite durch.
Nein, die Optiken ändern ihre Eigenschaften nicht. Ein (optisches) Prinzip wirkt immer in gleichem Anteil - dieser verteilt sich entsprechend den räumlichen Gegebenheiten.
 
Vielen Dank für den Einblick!
 
Fotografiere recht häufig Hunde (privat, für Freunde), mache Portraits und Events.
Habe folgende Objektive
  • Canon EF 85 f1.2 L II (zu langsam, wird verkauft)
  • Sigma ART 85 f1.4 (schnell, scharf, knackig)
  • Sigma ART 105 f1.4 (an meiner R3 schnell, scharf, knackig, super bei wirklich low-light und mit Traumbokeh)
  • Canon EF 135 f2 L (an meiner R3 sehr schnell, scharf, knackig dabei super leicht und mit cremigem Traumbokeh)
  • Canon EF 200 f2.8 (hat mein 70-200 f2.8 L II ersetzt, ist vielleicht sogar einen Tick knackiger, dazu aber halt recht klein und handlich)
Für mich hat jedes so seinen besonderen Look, bei Hunden (blick in LR hilft) hab ich am häufigsten das 105er ART benutzt, bei Events das 135er Canon, Portraits meist mit dem 85er und Hallensport (Nahdistanz) mit dem 135er und 200er.
So unterschiedlich können die Vorlieben verschiedener Fotografen sein.
 
Fotografiere recht häufig Hunde (privat, für Freunde), mache Portraits und Events.
Habe folgende Objektive
  • Canon EF 85 f1.2 L II (zu langsam, wird verkauft)
  • Sigma ART 85 f1.4 (schnell, scharf, knackig)
  • Sigma ART 105 f1.4 (an meiner R3 schnell, scharf, knackig, super bei wirklich low-light und mit Traumbokeh)
  • Canon EF 135 f2 L (an meiner R3 sehr schnell, scharf, knackig dabei super leicht und mit cremigem Traumbokeh)
  • Canon EF 200 f2.8 (hat mein 70-200 f2.8 L II ersetzt, ist vielleicht sogar einen Tick knackiger, dazu aber halt recht klein und handlich)
Für mich hat jedes so seinen besonderen Look, bei Hunden (blick in LR hilft) hab ich am häufigsten das 105er ART benutzt, bei Events das 135er Canon, Portraits meist mit dem 85er und Hallensport (Nahdistanz) mit dem 135er und 200er.
So unterschiedlich können die Vorlieben verschiedener Fotografen sein.
Habe schon oft viel gutes über das Bokeh vom EF 135 F2 L gehört. Ist es wirklich soooo traumhaft? Wie schneidet das Objektiv im Gegensatz zum Sigma 135mm 1.8 ab (Schärfe, Bokeh, Fokus)? Die 0.2 Blende nicht wahrnehmbar?
Mit welchem fotografierst du rennende Hunde? (Auf dich zu rennen)
Ich nutze für Action dann neben dem 105mm 1.4 das 70-200mm 2.8.

Liebe Grüße
Enrico
 
Habe schon oft viel gutes über das Bokeh vom EF 135 F2 L gehört. Ist es wirklich soooo traumhaft?
Nein, so selbstverliebt und unkonkret "absolut", "knackscharf", "traumhaft", etc. wie vielerorts über das EF135 L f/2 USM artikuliert wird finde ich es nicht. Zu der Zeit wie es auf den Markt kam war es, nach dem damaligen Stand der Dinge, eine außergewöhnliche Optik. Die Dinge ändern sich aber. Mein Canon EF 135 L f/2 USM wurde mit dem SIGMA 135 1,8 ART, bei dessen Markteinführung, ersetzt.
Das Sigma 135 1,8 ART bietet mir:
- bereits bei f/1,8 eine Schärfe, die ich beim offenen EF 135 L f/2 USM, nicht kannte
- es bildet bei allen Blenden sauber ohne Farbquerfehler ab. Dieses macht sich besonders im Bokeh bemerkbar, welches ohne grün/lila Farbsäume daherkommt.

Ebenfalls möchte erwähnt sein, dass das SIGMA 135 1,8 ART sich seine positiven Eigenschaften über seine Größe und Gewicht erkauft. Es ist nennenswert größer und schwerer als das Canon 2er EF135.
Größe und Gewicht haben mich noch bei keinem Objektiv gestört. Es liegt, wie auch das SIGMA 105 1,4 ART, perfekt in meinen Pranken. Bin deutlich über 2m lang.
Fotografieren werden kann freilich mit beiden, es kommt eben immer auf die Vorstellungen und Möglichkeiten an. Gerade auch beim (Gebraucht) Preis kommt das EF vielen sicherlich sehr entgegen. Ich habe seinerzeit aber ganz bewusst auf das Sigma 135 1,8 ART gespart und bin noch immer froh, wie am ersten Tag, mit meinem Sigma 135 1,8 ART.
 
Nein, so selbstverliebt und unkonkret "absolut", "knackscharf", "traumhaft", etc. wie vielerorts über das EF135 L f/2 USM artikuliert wird finde ich es nicht.
Ich habe das 135er f2 auch. Es ist ein Mega gutes Objektiv und auch mein Lieblingsobjektiv. Allerdings habe ich auch keinen Vergleich wie du. Was mir aber aufgefallen ist, und zwar negativ, dass das Objektiv an der EOS R schlechter performt als an der 6D. Ich schätze das Objektiv kommt mit der hohen Pixelzahl nicht klar. Oder ich bin zu doof 😂
 
Habe schon oft viel gutes über das Bokeh vom EF 135 F2 L gehört. Ist es wirklich soooo traumhaft? Wie schneidet das Objektiv im Gegensatz zum Sigma 135mm 1.8 ab (Schärfe, Bokeh, Fokus)? Die 0.2 Blende nicht wahrnehmbar?
Mit welchem fotografierst du rennende Hunde? (Auf dich zu rennen)
Ich nutze für Action dann neben dem 105mm 1.4 das 70-200mm 2.8.

Liebe Grüße
Enrico

Also ich bin da immer ganz pragmatisch: So wie ich das Canon EF 85/1.2 L durch das Sigma 85/1.4 ART ersetzte (OK, das Canon muss ich noch inserieren :sneaky: ), weil das irgendwann einfach zu langsam war/wurde für mich und die Schärfe auch nicht an das Sigma rankam (beides ist mir wichtig), so habe ich mich bewusst für das Canon 135/f2 L entschieden. Natürlich hab ich selbst verglichen und weiß, dass bei Laborvergleich das Canon EF das schwächste der drei (EF, RF und ART) ist.

Da ich aber im tatsächlichen Anwendungsfall keine Unterschiede wahrnehmen kann, bzw mir etwas negativ auffiel oder fehlte (für meine Zwecke ist es bei Offenblende scharf genug, wenn auch nicht annähernd auf dem Niveau meines Sigma 105 bei Blende 1.4), haben mich folgende Punkte zum Canon EF greifen lassen (das RF war allein schon wegen des Preises raus):
  • tolles Bokeh
  • Unterschied f/1.8 zu f2 ist vernachlässigbar (der echte T-Wert würde mich hier mehr interessieren)
  • gebraucht in 1A-Zustand sehr günstig zu haben (ich habe 550EUR gezahlt)
  • es ist recht kompakt und leicht (kleiner und leichter, als die beiden anderen auf alle Fälle)
  • der AF ist an meiner R3 superschnell und sitzt perfekt, er klebt förmlich
  • der Tick mehr Reichweite gegenüber dem 105, wenn ich es brauche
_____________________

Zur zweiten Frage mit den Hunden: Sowohl das 105er Sigma als auch das 135 Canon haben an meiner R3 (fast) keinerlei Probleme beim AF-Tracking, wenn der Hund auf mich zurennt! Ich schreibe fast, denn hier kommt tatsächlich die AF-Feld-Begrenzung des Sigmas machmal (eher ganz selten) zum Tragen. Ist der Hund schon sehr nah (formatfüllend) und das Auge wandert aus dem, beim Sigma ja kleineren AF-Bereich, dann kann das schon mal zu ein, zwei unscharfen Bildern führen bis der AF wieder greift. Sagen wir 5 von 100 Bildern sind da betroffen - bei den 30 Bildern pro Sekunde, die die R3 erlaubt. Mit den ja im ES schnelleren R7 und R8 hab ich das noch nicht getestet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also zum EF 135er kann ich nur sagen, dass es mit den 5D MIII und MIV schon super Bilder gemacht hat, aber mit der R5 haut die Linse noch einen echt raus. Schärfer, knackiger und schöner und jetzt auch mit IBIS Unterstützung.

Das Bild ist ein Crop (wenn ich mich richtig erinnere) und mit Blende 2.8 aufgenommen. Aber auch bei Offenblende ist es mit der R5 eine Augenweide.

Ibbo-0312
by Holger.L., auf Flickr
 
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