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Spekulation: Monochrom- oder Vollspektrumkamera von den großen Unternehmen

micha74

Themenersteller
Was meint Ihr?
Wird Sony (oder Canon, Nikon, Fuji, Panasonic) eine Monochrom- oder gar eine Vollspektrumkamera auf den Markt bringen oder werden diese Nischen weiterhin Pentax/Leica (Monochrom) und kleinen Umbauunternehmen (Vollspektrum) überlassen?

Ich hoffe, daß ich die Frage so formuliert habe, daß sie in den Spekulationsteil des Forums passt, ansonsten bitte einfach entsprechend umformulieren, danke.

Zitat:
…dass der Bereich Spekulationen dem Fabulieren über kommende Kameramodelle und Objektive und ihren zu erwartenden technischen Leistungen geschaffen wurde…
 
Nach meiner Einschätzung lohnt sich das für die großen Massenproduzenten wie Canon, Sony oder auch Nikon nicht: die mögliche Zielgruppe ist zu klein für ein entsprechendes Modell. Leica hat sein spezielles Klientel und die kleinen Umbauunternehmen decken den Rest-Bedarf doch ab, oder? Pentax kann ich mangels Erfahrung nicht beurteilen.
 
Hi
zumindest für SW kann man so viel über die Software drehen - und hochempfindliche Sensoren gibt es eben genug.
Also "Reduktion" des Spektrums über Software - die Leicas werden wohl noch lange bei LIebhabern unterwegs sein.
Meine DSLM zeigt im Sucher auch ständig SW an ;)

Erweitertes Spektrum ist vermutlich noch zu speziell für eine Serienfertigung.
 
Nach meiner Einschätzung lohnt sich das für die großen Massenproduzenten wie Canon, Sony oder auch Nikon nicht: die mögliche Zielgruppe ist zu klein für ein entsprechendes Modell. Leica hat sein spezielles Klientel und die kleinen Umbauunternehmen decken den Rest-Bedarf doch ab, oder? Pentax kann ich mangels Erfahrung nicht beurteilen.

Andersrum: Die großen haben die Möglichkeit, spezielle Varianten von regulären Modellen abzuleiten und trotzdem noch erträgliche Stückzahlen zu erreichen. Canon hat das mehrmals mit den a-Varianten gemacht, Nikon mit der D810A auch mal. Das kann zumindest für Monochrom, das man nach meinem Verständnis nicht durch Umbau erreichen kann, noch eine Option sein. Von Sony dagegen würde ich nichts erwarten, das passt dort nicht.

Der Vorteil für Monochromvarianten lag allerdings in erster Linie in erhöhter Empfindlichkeit. Das war in der Anfangszeit der DSLR relevant, und Kodak hat auch viele DSLR in Monochromversion angeboten. Heute sollte das keine so große Rolle mehr spielen.
 
Andersrum: Die großen haben die Möglichkeit, spezielle Varianten von regulären Modellen abzuleiten
Die Anzahl dieser speziellen Modelle über die letzten 15 Jahre ist extrem überschaubar - sie scheinen sich kaufmännisch nicht wirklich zu lohnen. Gründe mögen (sicher nicht ausschließlich) sein: 'A'-Varianten kann man durch das Entfernen des IR-Blockfilters ja jederzeit erzeugen lassen (sogar billiger), einzig die Monochromvariante bedarf eines speziellen Sensors (allerdings dann auch speziell angepasster Elektronik). Spezielle Varianten werden oft zu Ladenhütern (die D810A gibt es bei Nikon USA immer noch zu kaufen - $3,799.95) - die Weiterentwicklung rollt im Jahrestempo über sie hinweg - die normalen Varianten finden spätestens im Abverkauf nach Produktionseinstellung immer noch ihre Käufer.

Kurz:
Könnten es die großen leicht produzieren: ja
Lohnt es sich für sie: offensichtlich nicht, sonst würden sie's tun
 
Der Vorteil für Monochromvarianten lag allerdings in erster Linie in erhöhter Empfindlichkeit. Das war in der Anfangszeit der DSLR relevant,

Das sehe ich aber anders!
Durch den Fortfalls des Farbfilters haben monochrome Kameras vor allem ein ganz anderes Schärfe- und Kontrastsverhalten.
Als ich die ersten Fotos mit einer M-Monochrom sah, war das schon mega beeindruckend; die ISO Leistungen nimmt man dann gerne noch dazu.
Aber klar, so eine Leica Monochrom ist schon eine heftige Investition und Kapitalbindung, daher würde ich z.B. über eine Sony oder auch Fuji Monochrom mal gerne wieder nachdenken.
Auch klar, daß der Markt dafür sehr klein ist und daher werden die meisten Hersteller sowas scheuen.
Ricoh ist da eine Ausnahme, aber wer will den schon heute noch mit dem Klapperspiegel rummachen? Als Spiegellose wäre sie sicher für eine größere Klientel interesant.
 
die D810A gibt es bei Nikon USA immer noch zu kaufen - $3,799.95)
Ist halt eine DSLR, das könnte auch für den "Ladenhüter" heute verantwortlich sein.
Lohnt es sich für sie: offensichtlich nicht, sonst würden sie's tun
Canon hat schon seit ich digital unterwegs bin eine A Kamera angeboten damals 20DA, heute die RA, und ohne Spiegel, aber Klappmonitor ist gerade bei Astro enorm vorteilhaft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Anzahl dieser speziellen Modelle über die letzten 15 Jahre ist extrem überschaubar - sie scheinen sich kaufmännisch nicht wirklich zu lohnen. Gründe mögen (sicher nicht ausschließlich) sein: 'A'-Varianten kann man durch das Entfernen des IR-Blockfilters ja jederzeit erzeugen lassen (sogar billiger), einzig die Monochromvariante bedarf eines speziellen Sensors (allerdings dann auch speziell angepasster Elektronik). Spezielle Varianten werden oft zu Ladenhütern (die D810A gibt es bei Nikon USA immer noch zu kaufen - $3,799.95) - die Weiterentwicklung rollt im Jahrestempo über sie hinweg - die normalen Varianten finden spätestens im Abverkauf nach Produktionseinstellung immer noch ihre Käufer.

Kurz:
Könnten es die großen leicht produzieren: ja
Lohnt es sich für sie: offensichtlich nicht, sonst würden sie's tun

Canon hat das mehrmals gemacht. Kann also so schlecht für die Finanzen nicht gewesen sein. Und natürlich muss man das nicht in jeder Generation machen.

Das sehe ich aber anders!
Durch den Fortfalls des Farbfilters haben monochrome Kameras vor allem ein ganz anderes Schärfe- und Kontrastsverhalten.

Stimmt natürlich. Wusste ich eigentlich auch, hatte ich aber irgendwie verdrängt. Man erreicht das gleiche wie einstmals mit Foveon (sofern man die reale Auflösung als Referenz nimmt und nicht die interpolierte) oder heute mit Pixelshift mit Verschiebung um ganze Pixel (bei Nikon sind das die ersten Stufen). Auch das war bei 6 MP allerdings eher relevanter als heute.
 
Durch den Fortfalls des Farbfilters haben monochrome Kameras vor allem ein ganz anderes Schärfe- und Kontrastsverhalten.
Als ich die ersten Fotos mit einer M-Monochrom sah, war das schon mega beeindruckend;
sehe ich anders. Ich habe eine Q2 (color), und habe in der Leica-Welt mal eine M11 monochrom geliehen und ausprobiert. Ja, ooc sieht man bei der mono mehr Details, dreht man bei der Q2 ein bisschen an den Reglern, bekommt man ein Ergebnis, das sich imho ohne Kenntnis welches Bild aus welcher Kamera ist nicht unterscheiden lässt
 
Irgendwie kommt mir diese Monochrom Diskussion bekannt vor. :ugly:

Ricoh GR III ist doch eigentlich dicht dran an einer Full-Spectrum. IR Sperrfilter vor dem Sensor durch ein Glas gleicher Dicke und den ND/HDF durch einen IR Sperrfilter ersetzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich fotografiere extrem viel B/W. Wozu ich eine Monochromkamera brauchen sollte ist mir überhaupt nicht klar. Immer eine Tasche voller Filter dabei? Das B/W wandeln geht doch im PS so genial. Multicolorfilter?
Es gibt auch noch Menschen die dem HP5 nachtrauern...
 
O.k., dann brauchst DU wirklich keine Monochrom, wenn das für Dich kein Unterschied mehr ist ... ;)
ja, richtig. Ich habe die Bilder in der Zwischenzeit auch sechs verschieden Leuten gezeigt. Vom Foto-Noob bis hin zum versierten Amateur. Und alle hatten Zufalls-Treffer. Mehr nicht :). Bei High-Iso hat so eine monochrome natürlich unbestritten Vorteile
 
Schau' mal in den Leica Foren vorbei, dann siehst Du es vielleicht auch oder auch nicht, dann ist es eh' egal ...
ich bin auch in Leicaforen unterwegs. Und klar, ich finde dort bei den Bildern viele gute Bilder. Von den Monochromen, und auch von den herkömmlichen. Ich finde aber nix (neben high ISO) was man mit einer nachträglichen Umwandlung nicht auch hinkriegen würde. Ich habe seinerzeit lange überlegt, ob ich die normale Q2 oder die Q2m kaufe. Weil ich viel s/w mache, und weil ich die Idee einer monochromen Kamera (immer noch) ziemlich geil finde. Aber einen wirklichen Vorteil in Schärfe- und Kontrastverhalten kann ich nicht finden. Wahrscheinlich liegt es an meinen Augen. Und an den Augen derer, denen ich die Vergleichsbilder gezeigt habe
 
ich bin auch in Leicaforen unterwegs. Und klar, ich finde dort bei den Bildern viele gute Bilder. Von den Monochromen, und auch von den herkömmlichen. Ich finde aber nix (neben high ISO) was man mit einer nachträglichen Umwandlung nicht auch hinkriegen würde. Ich habe seinerzeit lange überlegt, ob ich die normale Q2 oder die Q2m kaufe. Weil ich viel s/w mache, und weil ich die Idee einer monochromen Kamera (immer noch) ziemlich geil finde. Aber einen wirklichen Vorteil in Schärfe- und Kontrastverhalten kann ich nicht finden. Wahrscheinlich liegt es an meinen Augen. Und an den Augen derer, denen ich die Vergleichsbilder gezeigt habe

Ich mach zwar nix monochrom, aber auf Basis von Farbinformation hat man eigentlich eher mehr Möglichkeiten der Umsetzung in Graustufen. Man muss das nicht zwingend so machen, wie es handelsübliche Monochromfilme machen.
 
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