Colourconcept schrieb:
Allerdings ist es effektiv wohl auch damit auf Dauer nicht getan, wenn man wirklich mehr Serienspeed braucht. Da hilft dann nur 'ne Kamera mit mehr Puffer.
Damit hast Du natürlich Recht. Ich hätte meine 10D genau deswegen am Wochenende am liebsten mehrmals aus dem Fenster geworfen. Wenn man einmal eine schnellere Kamera gewöhnt ist (bei mir war es die 20D), und dann wieder "absteigen" muß, dann kann das schon sehr nerven.
Colourconcept schrieb:
Wobei ich im Hinblick auf ein später mögliches Body-Upgrade durchaus heute schon 'ne schnellere Karte kaufen würde.
Diesen Faktor sollte man m.M. nach nicht zu hoch Gewichten. Falls man nicht plant, spätestens in einem Jahr eine neue Kamera zu kaufen, sind bei der übernächsten Kamerageneration die Karten sowiso wieder zu klein oder zu langsam.
Der Poweruser (also jemand, der auch bei der 300D/10D den Geschwindigkeitsunterschied merkt) kann z.B. mit einer 512MB-Karte in der 20D nichts mehr anfangen. Die war 2003 noch guter (bezahlbarer) Standard und hat für die 10D gereicht. Wenn man jetzt upgraded (auf die 350D/20D), sind 1 GB entweder ausreichend (bei JPG), oder schon wieder zu klein (RAW). 512MB-Karten setzt solch ein User nur noch als Backupkarte ein. Bei der 5D dürften 1GB-Karten auch mit JPG schon am Rande des erträglichen liegen.
Wer die Geschwindigkeit wirklich zu brauchen meint und auf eine 1D MKII wechselt, der braucht "zwingend" SD-Karten. Damit werden die alten CFs nur noch als Backupkarten eingesetzt.
Man sollte sich eher immer das kaufen, was man in naher Zukunft braucht. Für die 300D sind das nicht unbedingt Ultra II/Extreme III-Karten, aber schon etwas schnellers als die Standardkarten von SanDisk.
Gruß Bernhad