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Speicher für Fotografen

ukottig

Themenersteller
Mit dem Umstieg auf Rohdatenformat (RAW) hat sich mein Speicherbedarf für die Fotos mal locker vervierfacht – einfach so. Da muss man sich schon mal allmählich Gedanken um die Speicherung und vor allem die Sicherung der Daten machen. Ich wollte hier gerne zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen und mit einem Home-Server auch immer und von überall Zugriff auf meine Bilder haben (ich meine alle und vor allem in voller Auflösung, nicht auf irgendeinem Webdienst hochgeladene Miniauflösung).

Was sollte das Speichersystem (NAS) können?
  • Einfach zu bedienen
  • Erweitungsfähig
  • Zugriff über WLAN zu Hause
  • Flüsterleise
  • Backup-Möglichkeit

Durch eine Empfehlung wurde ich dann auf den QNAP TS-119 aufmerksam und kann es nur weiterempfehlen, an alle, die etwas ähnliches suchen.

Hier mein etwas ausführliche Beschreibung:
http://bit.ly/hLVJTH
 
Das große Problem bei diesen Lösungen ist einfach der Datendurchsatz.
Ich hab derzeit ein selbstgebautes NAS - bin aber mit dem Speed (trotz GBit) nicht zufrieden.

Und bin deshalb am überlegen die Platten wieder in den Hauptrechner zu stecken.

Aber du hast schon recht - die Daten zentral liegen zu haben macht das ganze sehr flexibel - denn es muß nicht immer der "Powerrechner" laufen.

JM2C
LG
 
Ich würde http://forum.nas-portal.org für diese Fragen nehmen.

Schnelle Nas brauchen viel Prozessorleistung, mit einem Atomprozessor wird es nicht gelingen eine GBit-Leitung auszulasten.
 
Afaik reicht ein selbstbau Nas mit Dual-Atom aber schon für Durchsatzraten von ~ 40mb/s. Reicht evtl nich zwingend für die schnellste Übertragung aber damit sollte alles reibungslos funktionieren.

Ich habe mir jetzt ein kleines Nas von Netgear gekauft, und zwar ein dem Grund der Datensicherheit und Komfort. Ich kann meinen Laptop eben ans Netz stöpseln (Wlan ist so langsam), die Daten auf das NAS kopieren und dann vom Desktop aus drauf zugreifen und bearbeiten. Klar mit stöpselei gehts auch über eine externe HD nur fehlt mir da das Raid.
Ist schon relativ langsam da es momentan noch über das 100mbit Netz läuft, bin aber optimistisch bei Gigabit die ~18-20MB/s zu erreichen. Da ist man dann fast beim Speed von USB2.0 und Musik oder mal ein ein Urlaubsvideo streamen geht ohne Probleme, übrigens auch per Wlan.
 
Gut ich könnte die ganzen Daten auch auf DVD brennen, aber eine gespiegelte Festplatte gibt mir schon das gefühl von Sicherheit.

Dafür brauch ich das RAID 1, und das NAS ist für mich nunmal ein Server der am Netz hängt.

Oder missverstehe ich hier etwas Grundlegendes?!
 
Das große Problem bei diesen Lösungen ist einfach der Datendurchsatz.
Ich hab derzeit ein selbstgebautes NAS - bin aber mit dem Speed (trotz
GBit) nicht zufrieden.
Immer eine Frage wo der Engpass ist. Stört dich das Ansprechverhalten (Protokoll) mit dem auf die Dateien zugegriffen wird, bspw. ist das indexieren von vielen Dateien übers Netz auf einem Netzlaufwerk nie so performant wie direkt lokal. Oder ist einfach der Durchsatz zu schwach? Dann hast du zu schwache Hardware.
Schnelle Nas brauchen viel Prozessorleistung, mit einem Atomprozessor wird es nicht gelingen eine GBit-Leitung auszulasten.
Mit einem Standardboard mit Atomprozessor vermutlich nicht. Aber mit abgestimmter Hardware reicht die Atomleistung problemlos aus:
http://www.synology.com/deu/products/4-5bay_perf.php
Der 1010+ und folgende sind Atomproz. Aber die GLAN-Rate ist schon vorher erreicht worden.
Afaik reicht ein selbstbau Nas mit Dual-Atom aber schon für Durchsatzraten von ~ 40mb/s.
So schnell sind heute schon recht günstige NAS. Siehe Link (http://www.synology.com/deu/products/2bay_perf.php), das 211j kostet um die € 180 und bereits das erreicht die 40MB/s. Da würde ich heute nur noch ein NAS selber bauen, wenn ich ganz spezielle Anforderungen hätte.
Ist schon relativ langsam da es momentan noch über das 100mbit Netz läuft, bin aber optimistisch bei Gigabit die ~18-20MB/s zu erreichen. Da ist man dann fast beim Speed von USB2.0 und Musik oder mal ein ein Urlaubsvideo streamen geht ohne Probleme, übrigens auch per Wlan.
Das sollte heute auch das billigste Einsteiger NAS erreichen... ;)
 
Also die NAS finde ich nicht so toll. Selbst wenn die superschnell sind bringt es nichts wenn dein Rechner auf dem du arbeitest die Daten nicht so schnell verarbeiten kann. Interessant wird das erst wenn du deinen Rechner und den NAS mit SSD Drives ausstatten kannst

Überlege dir mal evtl. einen Blueray Brenner zu kaufen. Passen unmengen an Daten drauf und sicher ist es auch. Zwar nicht schnell aber zum Fotos sicher reicht es allemal
 
Ich stand auch vor der Entscheidung NAS oder externe Platte(n).
Dann für letzteres entschieden.

Ich habe eine 1 TB-Datenplatte und zwei 1,5 TB-Sicherungsplatte. Da wird regelmäßig (wöchentlich) von der Datenplatte eine komplette Sicherung gemacht - einmal auf die eine, das nächste Mal auf die andere Platte. Eine Platte lagere ich auch in meinem Schreibtisch in der Firma, ich will ja nicht hoffen, das der Feuerteufel zuschlägt, aber sicher ist sicher.
 
Also die NAS finde ich nicht so toll. Selbst wenn die superschnell sind bringt es nichts wenn dein Rechner auf dem du arbeitest die Daten nicht so schnell verarbeiten kann. Interessant wird das erst wenn du deinen Rechner und den NAS mit SSD Drives ausstatten kannst

Überlege dir mal evtl. einen Blueray Brenner zu kaufen. Passen unmengen an Daten drauf und sicher ist es auch. Zwar nicht schnell aber zum Fotos sicher reicht es allemal


Wenn die superschnell sind, sind die bezahlbaren so schnell wie ne interne HDD. Man sagt ja auch nicht das man lieber ne alte Ide-Platte verbauen sollte weil Sata zu schnell is.

Wenn du nen Nas mit SSD aufrüstest bringts keinen Unterschied da in der Regel die verbauten Platten schon schneller als die Transferrate sind...

Blueray is zum Archivieren toll, aber ich will auf die Daten zugreifen können, und nicht erst die BR aus dem Regal holen und in den Rechner schieben.
 
Also die NAS finde ich nicht so toll. Selbst wenn die superschnell sind bringt es nichts wenn dein Rechner auf dem du arbeitest die Daten nicht so schnell verarbeiten kann. Interessant wird das erst wenn du deinen Rechner und den NAS mit SSD Drives ausstatten kannst
?? Hast du den Sinn eines NAS verstanden? Und natürlich kannst du auch gerne SSD im NAS und im Rechner verbauen... Aber bereits ein GLAN Anschluss ist zu schwach für ein NAS mit 3 HD im Raid. Wozu also SSD im NAS? Das NAS dient als Datenpuffer, Archiv, Mediaserver etc. Die aktuellen Arbeitsdaten, legt man sich durchaus noch lokal hin. Und wenn man bspw. einen Stapel Fotos fertig hat, schiebt man die ins Archiv und gut ist.
 
Blueray is zum Archivieren toll, aber ich will auf die Daten zugreifen können, und nicht erst die BR aus dem Regal holen und in den Rechner schieben.

Na dann is klar.

?? Hast du den Sinn eines NAS verstanden? Und natürlich kannst du auch gerne SSD im NAS und im Rechner verbauen... Aber bereits ein GLAN Anschluss ist zu schwach für ein NAS mit 3 HD im Raid. Wozu also SSD im NAS? Das NAS dient als Datenpuffer, Archiv, Mediaserver etc. Die aktuellen Arbeitsdaten, legt man sich durchaus noch lokal hin. Und wenn man bspw. einen Stapel Fotos fertig hat, schiebt man die ins Archiv und gut ist.

Klar hab ichs verstanden. Aber wenn du die FP im NAS per Raid1 laufen lässt dann ist GBit Lan schneller. Sinnvoll ist da nur ein Raid5.
 
Gut ich könnte die ganzen Daten auch auf DVD brennen, aber eine gespiegelte Festplatte gibt mir schon das gefühl von Sicherheit.

Dafür brauch ich das RAID 1, und das NAS ist für mich nunmal ein Server der am Netz hängt.

Oder missverstehe ich hier etwas Grundlegendes?!

RAID, ganz egal welches, garantiert lediglich Datenverfügbarkeit, bietet aber keinen Schutz vor Datenverlust!
Wenn du aus Versehen was löschst, ist es trotzdem weg. Wenn dein System infiziert ist, ist es dein RAID auch. Insofern lohnt sich ein RAID nur, wenn du entweder höhere Datendurchsätze erreichen willst, oder dafür sorgen willst, dass dein System ständig laufen kann - auch wenn eine der Platten kaputt gehen sollte.
RAID 5 zum Beispiel bietet beides, aber ein vernünftiger Controller kostet einige hundert Euro. Lohnt sich meiner Meinung nach nur in den wenigsten Fällen.

Für den Heimnutzer vielleicht etwas überzogen, aber wenns um wichtige Daten geht, lohnt sich halt doch eine externe Platte an einem anderen Ort (Eltern, Nachbarn, etc.). Die externe Platte direkt neben dem PC zu Verwahren und sie am besten noch anzuschließen, ist auf jeden Fall nicht wirklich zielführend.
 
Klar hab ichs verstanden. Aber wenn du die FP im NAS per Raid1 laufen lässt dann ist GBit Lan schneller. Sinnvoll ist da nur ein Raid5.
Die rund 100MB/s GLAN erreichen bald mal auch normale einzelne HD und von SSD ganz zu schweigen.
RAID 5 zum Beispiel bietet beides, aber ein vernünftiger Controller kostet einige hundert Euro. Lohnt sich meiner Meinung nach nur in den wenigsten Fällen.
Ich unterschreibe deine Ausführungen zu Raid. Eine Anmerkung aber, die üblicherweise auf Linux Softwareraid basierten NAS sind für Heimanwendung durchaus auch ok, und dann kriegt man Raid relativ günstig, z.B. um grössere Zusammenhängende Festplattenbereiche zu bekommen. Das Wiederherstellen beim Notfall geht dann auch je nach NAS bei einem üblichen Linuxrechner, sofern sich der NAS Hersteller an den Standard hält.
Und Backup daneben ist natürlich trotzdem Pflicht. Mir ist gerade vor 2 Wochen nach Jahren zum ersten Mal so ein Raid 5 heftig abgestürzt und ob da eine Reparatur alle Daten wieder hervorgebracht hätte, mochte ich mir nicht ausmalen. Daher einfach Backup zurückgespielt und gut war.
Für den Heimnutzer vielleicht etwas überzogen, aber wenns um wichtige Daten geht, lohnt sich halt doch eine externe Platte an einem anderen Ort (Eltern, Nachbarn, etc.).
Ob überzogen oder nicht, muss jeder selber wissen. Aber es wird einem ja so einfach gemacht, bspw. einfach so wie ich, meiner Mutter auch ein kleines NAS hingestellt und das hält sich mit allen wichtigen Daten von meinem NAS übers Internet synchron. Jahraus, Jahrein, ohne mein zutun. Da ja immer nur die aktuellen Daten nachgepflegt werden müssen, hält sich auch der Datentraffic übers Internet in Grenzen.
 
Gut ich könnte die ganzen Daten auch auf DVD brennen, aber eine gespiegelte Festplatte gibt mir schon das gefühl von Sicherheit.
Dafür brauch ich das RAID 1, ...
Oder missverstehe ich hier etwas Grundlegendes?!

Du sagst es (ungewollt ?) richtig - RAID gibt Dir "ein Gefühl von Sicherheit". Mehr halt nicht. Worin besteht denn diese Sicherheit? Wenn Du eine Datei löschst, verschwindet sie auf beiden Platten. Wenn Du sie überschreibst, werden beide verändert.
Da nehm ich doch lieber 2 verschiedene Platten und sichre auf denen - mal auf der einen, mal auf der anderen. Etwa 1 interne Platte, 1 externe Platte, Notbuch...

RAID ist für ausfallsichere/hochverfügbare Server von Interesse.
 
Ich hatte mir vor einem Jahr auch überlegt was ich mit meinen ganzen Daten mache, wie ich sie sichere und wovon ich darauf zugreifen möchte. Meine Vorstellungen waren folgende:

- Zugriff von sämtlichen Rechnern zu Hause auf alles Fotos, Videos, MP3´s
- hohe Datenverfügbarkeit (Software-Raid)
- Möglichkeit über das Internet darauf zugreifen zu können
- tägliche Sicherung sämtlicher Rechner im Netzwerk
- Daten per DLNA auf dem Fernseher wiedergeben zu können

und was war die Lösung? Ein Windows Home Server mit Dualcore Atom.

Dieser steht jetzt in meinem Wohnzimmer, ist direkt per GBit-Lan am Router angeschlossen, wie auch mein DLNA-fähiger TV.

Somit kann ich nun alles was ich wollte und bin zu 300% zufrieden.

Ich weiß ja nicht was manche Leute hier für zig TByte durch die Gegend schaufeln und deshalb >40MB/s benötigen. SSD für eine solche Speicherlösung halte ich für spuren Blödsinn. Möchte ich auf einer solchen Speicherlösung live Videos schneiden? NEIN ;-)

Für den täglichen Zugriff auf die Bilddaten, gleichzeitiges Video HD-Material auf dem TV zu schauen reicht der kleine Dual-Core Atom! Er soll die Daten ja nur streamen und nicht bearbeiten.

Für die Sicherung der Daten werde ich mir nun noch eine schöne große Externe 3,5" Platte holen und die Daten dann 1x im Monat rüberschieben. Das darf dann auch gerne mal 3-4 Stunden dauern, ich muss ja nicht davorsitzen und zuschauen wie jedes Byte rübergeschaufelt wird. :D

Daher kann ich nachts gut schlafen, habe all meine Daten recht ordentlich gesichert und falls die 3TB nicht reichen sollten kommt einfach eine weitere Platte rein. Somit kann ich mit meiner 550D noch viele viele RAW Bilder knipsen und Full-HD Videos drehen :lol:

Das alles hatte mich vor einem Jahr inkl. Betriebssystem ca. 400€ gekostet.
 
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