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Sony ZV-E1

Ich vermute, die Kamera richtet sich an Profis. Die wissen, was sie brauchen und auch der Preis relativiert sich. Arbeitsmittel kosten halt Geld. Sowas hält die Produktionsfirma zusätzlich zu den A7s, die schon im Einsatz sind. Darum auch der gleiche Sensor. Oder sie kauft es gar nicht, sondern mietet es bei Bedarf. So lassen sich Produktionen einfacher budgetieren, Lagerhaltung entfällt. Überlegt einfach mal, was der Mann oder die Frau kostet, die sich darum kümmern muss. So wird für kommende Woche eine Produktion geplant, die Produktionsassistentin schickt zum Kameraverleih eine Bestellung raus und fertig ist die Laube.

Wart ihr mal in der letzten Zeit auf einer großen Messe? Oder einem Kongress? Da laufen oft ein paar Kameraleute mit Gimbal und sehr oft einer Sony A7s herum und fangen Eindrücke ein, die dann in Echtzeit oder kurze Zeit später zusammengeschnitten als Imagefilm den großen Screens der Bühne gezeigt werden. Dort siehe auch diese Kamera. Ob die nun 1700,- Euro oder 2700,- Euro kostet, ist egal.
 
Naja, bei der Kamera muss man damit rechnen, dass sie aufgrund von überhitzen jederzeit ausfallen kann

Hmmm... irgendwie drehen wir komplett andere Videos.
Ich hatte bislang noch nie eine Kamera an die Hitzegrenze gebracht.

Liegt vielleicht auch daran, dass ich nicht statisch auf eine Szene für 30 Minuten am Stück drauf haue und des Weiteren mit mindestens 2...3 Kameras vor Ort erscheine.

Aber ein Interview - was selten länger als 30 Minuten dauert - würde die ja durchaus standhalten. Die ZV1 halte ich dafür bereit. Die hält da 2...3 Stunden durch. Die lasse ich laufen mit externer Stromversorgung. Die Rückseite pendelt sich bei 40...45°C ein bei etwa 25°C Außentemperatur.

Die A7c blieb meistens erstaunlich kalt. Ebenso eine A6400.
 
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Liegt vielleicht auch daran, dass ich nicht statisch auf eine Szene für 30 Minuten am Stück drauf haue und des Weiteren mit mindestens 2...3 Kameras vor Ort erscheine.

Aber ein Interview - was selten länger als 30 Minuten dauert - würde die ja durchaus standhalten. Die ZV1 halte ich dafür bereit. Die hält da 2...3 Stunden durch. Die lasse ich laufen mit externer Stromversorgung. Die Rückseite pendelt sich bei 40...45°C ein bei etwa 25°C Außentemperatur.
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Das kommt auf die Außentemperatur und verwendete Modi an. Wenn sie bei 24°C und 4k24fps ca. 1h hält, würde ich mich nicht darauf verlassen, dass sie bei 30 °C 30 Min schafft. Im Sommer sind auch in Deutschland 30 °C keine Seltenheit.
 
Also ich kann die Kamera auch nicht verstehen.

@FragenüberFragen denkt die Kamera ist für Profis. Oke, vom Preis gerechtfertigt. Aber warum sollte ein Profi was "kleines, leichtes" kaufen, bekommt für den selben Preis was Handfestes und Robusteres.

In der Pressemitteilung steht, ist für Vlogger und ContentCreator.

Hm, brauch ich da eine 4k Kamera mit 120fps?

Die meisten Vlogger, die Weltreisen etc. machen und Länder bereisen haben doch was viel Kleineres. Die können auch 4k, oke aber keine Freistellung.

Schau ich mir Youtube an und guck mir die ersten VLOGs an, da ist kaum einer mit 4k? Ne Vloggerzeitlupe von 120p suche ich wahrscheinlich Wochen.

Auch das hier: 48 100%iger Staub- und Feuchtigkeitsschutz kann nicht gewährleistet werden.
Kann ich nicht nachvollziehen. En VLOG Kamera muss ja ein wenig beständig sein? Sagt ja keiner, gut heute lass ich mal das Vloggen, könnte mal nieseln.

Nichts destotrotz, bin ich natürlich gespannt wie sich die Kamera etablieren wird.
 
Aber warum sollte ein Profi was "kleines, leichtes" kaufen, bekommt für den selben Preis was Handfestes und Robusteres.

Transport, Reisen, Taschen, Rucksäcke, Gimbal, Selfie-Stick, Mini-Stativ, Unauffälligkeit, Handlichkeit, ..., ...

brauchst du noch paar mehr Punkte? :D

Trifft bei mir aber auch 1:1 auf die Fotografie zu. Wozu 1600 Euro in die beiden Ricohs stecken, wenn ich für das gleiche Geld eine Nikon D800 + AF-S 24-70 2.8 und 70-200 2.8 bekomme? Letzteres wäre sogar Spritzwassergeschützt
 
@FragenüberFragen denkt die Kamera ist für Profis. Oke, vom Preis gerechtfertigt.

Profis im Sinne von professionellen Contant Creators, aber nicht professionelle Videographen.
Man sieht an den Features dass die Kamera für Anwender ausgelegt ist, die keine bis wenig Ahnung von der Materie haben. So gibt es ja z.B. eine Taste für mehr oder weniger Tiefenschärfe.
 
Aber warum sollte ein Profi was "kleines, leichtes" kaufen, bekommt für den selben Preis was Handfestes und Robusteres.

Es gibt ja auch Profis, die mit einer Leica M fotografieren und ganz tolle Fotografien abliefern.

Viele andere würden sagen, Leicas M System ist nicht zu gebrauchen fürs professionelle Fotografieren sondern ist etwas für Leute mit viel Geld fürs Hobby :lol:
 
Ich vermute, die Kamera richtet sich an Profis. Die wissen, was sie brauchen und auch der Preis relativiert sich...

Für mich richtet sich die Kamera an Filmer, denen die A7S III zu teuer ist.
Die ZV-E1 hat den gleichen Sensor und dafür ein paar Ausstattungsmerkmale weniger (Sucher etc.) aber ein kompakteres Gehäuse.
Dafür ist der Preis sehr deutlich niedriger
Ist doch alles absolut schlüssig!
 
Profis im Sinne von professionellen Contant Creators, aber nicht professionelle Videographen.

Das trifft den Nagel auf den Kopf. Wir reden hier nicht von (semi-)professionellen Filmern, sondern von einer anderen Art "Profis" und für die ist die Kamera in diesem Konzept total Schlüssig. Klein, leicht, Qualitativ die maximalen Reserven und viele nützliche "Helferlein". Kurz gesagt: Das ist ein Gerät für die, die sich mit dem Gerät eigentlich gar nicht wirklich beschäftigen wollen und mit Videoarbeiten Geld verdienen (oder davon träumen...).

Preislich kann man sicherlich ewig hadern. ich finde die 2699 Euro "ok".

Ein Schnapp wie die Panasonic S5 Mark II (oder die Canon R8...) ist sie nicht, aber ich vermute dass diese Hersteller auch eher im Sinn haben Marktanteile zu gewinnen, statt große Margen zu fahren.
Sony kann sich da mit dem technischen Vorsprung den man sich viele Jahre erarbeitet hat (und der jetzt so langsam egalisiert ist...) zurücklehnen. Im Markt haben Sie sich extrem gut platziert und sind in den Köpfen derer, die sich jetzt nicht täglich mit Kameras auseinandersetzen in Pole-Position.
Zudem muss man auch sehen, dass eine A7sIII über 4000 Euro kostet. Wenn man deren Technik jetzt einfach für die hälfte verschleudert, fühlt sich jeder Käufer der A7sIII doch komplett verschaukelt.
 
Vielleicht ist sie auch einfach ein Testballon. Mir gefällt an Sony, dass sie sich öfter mal was trauen und ausprobieren. Das genaue Gegenteil von den erzkonservativen alten Platzhirschen. Die QX1, QX10 sind solche Beispiele, Konnte, die sich nie durchgesetzt haben. Oder die RX0, wo auch keiner so richtig weiß, was die soll. Vermutlich war die erste A7 auch so ein Schuss ins Blaue. Mal gucken, was die Kundschaft so sagt dazu. Oder die A7s. Letztendlich sind es nur Griffe in den Baukasten mit verändertem Formfaktor. Es ist doch toll, wenn sich mal ein Unternehmen was traut. Ich habe es ja an anderer Stelle schon geschrieben: Ohne diesen Mut gäbe es sicherlich die Firma Leica nicht mehr und keine digitale M. Die M8 und die M9 waren auch gleichsam Basteleien mit der ganze heißen Nadel gestrickt.
 
FragenüberFragen denkt die Kamera ist für Profis. Oke, vom Preis gerechtfertigt. Aber warum sollte ein Profi was "kleines, leichtes" kaufen, bekommt für den selben Preis was Handfestes und Robusteres.

och - es gibt schon Szenarien wo man gern leichter/unauffälliger unterwegs ist, leider wird dann aber zumeist an Stellen gespart, die das Gerät wieder für viele Berufsfotografen unattraktiv macht.
2 Kartenslots sind mehr als nur "nice to have", als Beispiel.

Es gibt ja auch Profis, die mit einer Leica M fotografieren und ganz tolle Fotografien abliefern.

Viele andere würden sagen, Leicas M System ist nicht zu gebrauchen fürs professionelle Fotografieren sondern ist etwas für Leute mit viel Geld fürs Hobby :lol:

kommt auf den Einsatzzweck an. Man kann verallgemeinert sagen, dass Verallgemeinerungen ziemlich oft daneben liegen - ergo unbrauchbar sind.
 
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