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Sony SLT-A65V - unscharf? verwaschen?

MrHankey

Themenersteller
Hallo,

ich bin ganz neu hier. :) Hoffe mein Thema passt hier rein, ich habe als Foto-Einsteiger zu einer Sony SLT gegriffen, der Alpha 65. Gleich vorweg, ich bin weder Hobby-Fotograf noch Experte. Zuvor hatte ich Kompaktdigitalkameras und irgendwie erwarte ich auch das eine Kamera für den ~10fachen Preis etwa die gleichen Bilder in Sachen Point&Shoot liefert. Nur die Bilder meiner Sony sehen immer so merkwürdig aus. Vorallem wenn ich in das Bild zoome, dann sind recht schnell "Klötzchen" zu sehen, auch sehen die Bilder meist so "matschig" oder "verwaschen" aus. Nun bin ich fast soweit die Kamera zurückzuschicken :(

Hab ich hier nur die falschen Vorstellungen, oder zu hohe Erwartungen von Bildern einer solchen Kamera? Freunde legten nahe statt jpg in raw Aufnahmen zu machen, aber das bringt auch nicht so viel bessere Ergebnisse. Zumal ich schrecklich faul bin und einfach nur Fotos für mich machen will.

Ich habe ein paar Bilder auf Flickr hochgeladen (sind alle von mir unterwegs auf die Schnelle gemacht)

http://www.flickr.com/photos/99365571@N02/9466244732/in/set-72157634791927244

Die Hauptfrage die sich mir stellt, bekommt man denn mit der Sony, oder generell mit einer DSLR, ohne viel Fummelei Bilder hin, wo die Objektkanten nicht diesen Schmiereffekt aufweisen?

Danke
 
Ich kann dich ehrlich gesagt nicht ganz nachvollziehen. Ich hab mal ein paar 100% Ausschnitte gemacht. Für das Kitobjektiv bei fast Offenblende sieht das eigentlich sehr gut aus. Ich glaube nicht, dass du ein solches Ergebnis auch nur annähernd mit deiner Kompakten vorher erreicht hast.

Wenn du das Bild in dieser Ansicht auf einem FullHD Monitor mit 24" anguckst, dann ist das Bild über 1,65m breit.

Trotz dieser Größe, findest du das hier unscharf (Crops 1-3)?

Mit ein bisschen "Unscharf Maskieren" in Photoshop sieht das nach 2 Sekunden so aus (Crop 4):


Das Licht vor Ort ist auch nicht so dazu geeignet, relativ Kontrastarm und das Bild ist im Interessanten Bereich etwas unterbelichtet.
 

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Zuletzt bearbeitet:
An einem Bild lässt sich da kaum eine Aussage treffen.


Generell gibt es aber schwierige und einfache Bilder. So ein Stadtfoto ist sicher für eine Kamera nicht schwierig - du brauchst dafür keine spezielle Ausrüstung. Die DSLR kann hier keinen großen Vorsprung vor Kompaktkameras herausholen. Das ist als vergleichst du einen Golf und einen Ferrari im Stadtverkehr nachmittags um 4. Da wird der Ferrari kaum schneller sein aber viel mehr kosten. Eine DSLR lässt die Kompakte aber in schwierigen Situationen hinter sich - da ist der Abstand dann viel größer.

Punkte die man wissen sollte:
1. Diese Stadt verleitet sehr zum reinzoomen und auch mit 24mp geht das natürlich nicht ewig.
2. Es ist um Welten schwieriger Objektive für eine DSLR zu bauen die ein gewisses Spektrum abdecken wie ein Objektiv mit dem gleichen Spektrum an ner Kompakten. An einer Kompakten gibt's 30fach zoom, an ner DSLR sicher noch lange nicht - und wenn würd ich es niemals kaufen. Aber selbst ein 3x Zoom hat unterschiedliche Bildqualitäten bei unterschiedlichen Brennweiten. Du bist hier bei 55mm und f6,3. Das Kitobjektiv ist bei dieser Brennweite nicht im Optimum und bei fast Offenblende wird's auch schwierig.
3. Die Schärfentiefe ist viel geringer UND ABHÄNGIG VON DER DARSTELLUNGSGRÖSSE. je mehr zu rein zoomst, desto mehr fallen kleine Unschärfen auf durch den Fokus auf. Da hier auf gewisse Entfernung fotografiert wurde und die Häuse dazu relativ nahe beieinander sind fällt das nicht auf - aber wenn du ganz rein zoomst an eine Stelle auf die du nicht fokussiert hast, dann kann es gut sein, dass ein Teil der Unschärfe daher kommt.
4. Es ist bewölkt, die Wolken hängen tief, das Licht ist mies -> wenig Kontraste, Dunst, Nebel -> nicht gut für Schärfe. Und das kann auch eine 40000 Euro teure Hasselblad nicht ausgleichen.



Die Grenzen hier kommen nicht von der Kamera sondern vom Benutzer, den Umständen der Aufnahme und dem Objektiv. Nur weil man eine DSLR hat macht man noch keine besseren Bilder. Leider vergessen das viele Anfänger. "Hauptsache DSLR" gilt leider. Ich sehe sehr viele Leute die im Urlaub mit ner fetten DSLR um den Hals rumrennen und im Vollautomatikmodus mit dem Kitobjektiv Stadtansichten fotografieren. Sicher fotografieren nicht alle nur das, aber wer nur solche einfachen Schnappschüsse macht, für den ist eine DSLR wie ein Ferrari für den Stadtverkehr.

Fotografier mal Hallensport wie Tischtennis mit einem schnellen Objektiv... dann wirst du die Unterschiede zur Kompakten merken.


Und ganz ehrlich - Vollautomatikmodus und schrecklich faul passt auch nicht gerade zu einer DSLR. Du darfst unter diesen Umständen keinen Qualitätsunterschied erwarten wie du ihn beim Preis siehst.
 
statt jpg in raw Aufnahmen zu machen, aber das bringt auch nicht so viel bessere Ergebnisse. Zumal ich schrecklich faul bin und einfach nur Fotos für mich machen will

Bei RAW und schrecklich faul wirst du schlechtere Ergebnisse bekommen als mit JPG. Der ganze Sinn von RAW ist es, dem Fotografen das Maximum an Bearbeitungsmöglichkeit zu geben und das ohne Qualitätsverluste. Ein RAW muss entwickelt werden, ähnlich wie ein negativ. Wenn du das nicht getan hast (zB mit Lightroom oder Photoshop Camera RAW), dann hast du bis jetzt das RAW nicht gesehen, sondern nur das darin eingebette, kleine, komprimierte Vorschau-JPG, das es Windows ermöglich ein Vorschau-Thumbnail darzustellen.
 
ich bin ganz neu hier. :) Hoffe mein Thema passt hier rein, ich habe als Foto-Einsteiger zu einer Sony SLT gegriffen, der Alpha 65. Gleich vorweg, ich bin weder Hobby-Fotograf noch Experte. Zuvor hatte ich Kompaktdigitalkameras und irgendwie erwarte ich auch das eine Kamera für den ~10fachen Preis etwa die gleichen Bilder in Sachen Point&Shoot liefert. Nur die Bilder meiner Sony sehen immer so merkwürdig aus. Vorallem wenn ich in das Bild zoome, dann sind recht schnell "Klötzchen" zu sehen, auch sehen die Bilder meist so "matschig" oder "verwaschen" aus. Nun bin ich fast soweit die Kamera zurückzuschicken :(

Hab ich hier nur die falschen Vorstellungen, oder zu hohe Erwartungen von Bildern einer solchen Kamera? Freunde legten nahe statt jpg in raw Aufnahmen zu machen, aber das bringt auch nicht so viel bessere Ergebnisse. Zumal ich schrecklich faul bin und einfach nur Fotos für mich machen will.


Du bist ganz sicher nicht der Erste, der nach dem Umstieg von einer Kompakten auf eine Systemkamera erstmal "schlechte" Bilder bekommt. Im Kaufpreis inbegriffen sind eben nur der Body, eventuell ein Objektiv und die Bedienungsanleitung. Wie man damit gute Bilder macht muss man erstmal lernen.
Das Fotografieren mit großem Sensor und Bildern, die nicht von Anfang an überschärft, übersättigt und glattgebügelt sind, ist etwas komplizierter als einer Knipsautomatik alles zu überlassen.
Wenn jemand eine viele 1000 EURO teure Gitarre kauft, ist ihm auch klar, dass er nicht gleich spielen kann wie Jimmy Hendrix oder Eddy van Halen. Da ist es logisch, dass man erstmal mächtig üben muss, oder!?

Arbeite dich zumindest ein wenig in die Materie Fotografie ein und du erlebst ein vielfaches an Potential als mit jeder Kompakten.

viele Grüße

aidualk
 
Also wenn du die Bilder nicht nachbearbeiten möchtest solltest du auf jeden Fall schonmal in JPG Fotografieren.
Das Bild sieht doch gut aus, es ist halt nicht gerade eine klare Luft an dem Tag... Das Kitobjektiv wird dem Sensor allerdings auch bei weitem nicht ausreizen :D

Vielleicht vermisst du ja die automatische kamerainterne Nachbearbeitung wie es die Kompaktkameras gerne machen.
Du kannst ja mal mit der Voreinstellung "Standard" die Schärfe/Kontrast/Sättigung jeweils auf +1 stellen, dann sehen die Bilder schonmal ganz anders aus.

"Vivid" würde ich nicht benutzen, bei meiner Kamera ist es jedenfalls viel zu Bunt.

Automatikmodus würde ich auch vermeiden.
Stell lieber ein ISO fest ein und nutze dann den "A" oder "S" Modus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab mir das Bild in 100%-Ansicht angesehen und finde, bis auf den Schornstein links oben, überhaupt nichts unscharfes oder pixeliges. Links oben könnte eine Randunschärfe des Objektivs sein. Das fällt aber auch nur in der 100%-Ansicht auf, in der sich kein Mensch das Bild je anschauen wird.

Ich könnte mir vorstellen, dass vielleicht Dein Bildbetrachter, beim Skalieren des Bildes Probleme hat?

Viele Grüße von Zippo!
 
Ich kann das Bild leider auf meinem Tablet nicht beurteilen. Hier kann ich mich den Vorrednern nur anschliessen. Habe selbst eine A65. Hatte anfangs auch die gleichen Probleme. Du wirst bald merken, wie detailliert und scharf die Bilder sein können im Vergleich zu einer Kompakten. Musst nur etwas umgehen lernen.
 
Ich denke dann werde ich sie doch (wenn auch schweren Herzens) zurücksenden, die Videofunktion war einfach so Super. Aber generell ist da soviel dran was mir nur was bringt wenn ich mich damit beschäftige und da habe ich keine Lust drauf. Naja, eventuell reicht ja auch eine Sony NEX meinen Ansprüchen. Die 3NLB kostet fast nix, da kann ich mir noch ein Modellhut kaufen :lol:

Aber im Ernst, danke für eure Kommentare und Tipps. :top:
 
Ich glaube kaum, das die Nex deine Lösung ist. Es ihat ein anderes Bajonett als die A65 und ist generell kompakter. Sensormäßig sind sie auf gleichem Niveau. Es sind also auch DSLRs ohne Spiegel.
 
Also man mag ja vielleicht mit dem Automatikmodus nicht das beste aus den Bildern rausholen, allerdings kann ich mir nicht vorstellen das eine Kompaktkamera im Automatikmodus das Bild im Anfangsposting besser hinbekommen hätte, und wenn, dann nur durch Kamerainterne Nachbearbeitung, die man ja bei der A65 auch einstellen kann.

Die NEX wird genau die gleichen "Probleme" machen. Gleicher oder ähnlicher Sensor, nahezu gleiche Software auf der Kamera....

Ich seh das Problem beim Bild im Startposting aber auch nicht :confused:

Hast du die Objektivkorrekturen in der Kamera aktiviert?
Ich glaube die sind im Auslieferzustand deaktiviert. Zumindest erinnere ich es bei meiner Kamera so....
 
Zuletzt bearbeitet:
Objektivkorrekturen waren ON denke ich... aber Physicist, das Problem bei dem Bild im ersten Beitrag ist halt wohl ganz klar hinter der Kamera, angesiedelt. :) Ich bin davon ausgegangen, das ich mit einer DSLR glasklare Details habe, überall. Siehe den kleinen Ausschnitt im Anhang, meine Vorstellung war, die müsste dann so aussehen wie aus 5m mit einer Kompakten geschossen. Als ich mir dann so die Bilder angeschaut habe...naja Entäuschung pur. Wie aber Eingangs auch schon erwähnt, sehe ich mittlerweile, dass es einfach falschen Erwartungen von mir gewesen sind.

Aber noch liegt sie hier die Sony, wenn auch schon eingepackt, werd mir am WE mal die NEX zur Hand nehmen und dann erst in Ruhe entscheiden und mir mal ein paar Tricks zeigen lassen, ein Freund hat schon länger eine Sony 57? o.ä. Mal schauen, was sich da ergibt.

Grüße und habt ein schönes Wochenende.
 

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Einen deutlichen Tick an Schärfe und Details gewinnst du auch durch gute Objektive. Leiste dir mal für 150-200 Euro neu ein Sony 50mm f/1.8. Mache mal da Fotos mit Stativ.

Zudem schalte mal bei den Kreativmodus auf "Standard" mit den Werten Kontrast +1, Sättigung +1 und Schärfe +2 oder +3.

Mit dem gerade erwähntem Objektiv kannst du sogar in der Nacht freihändig Fotos machen wie am Tage - ohne Blitz. Es gibt vieles, wo eine Kompakte Kamera ohne Wechselobjektiv an seine Grenzen stößt. Wenn es dir nur um ab und zu mal Schnappschüsse geht, dann bist du allerdings bei hochwertigen Kompakten sicher besser aufgehoben.
 
So hoch würde ich mit der Schärfe nicht gehen, hatte auch mal +3 ausprobiert und die Artefakte, gerade in Haaren oder Fell von Tieren waren alles andere als schön anzusehen. (sah aus wie nass) Damit versaut man sich eher seine Bilder. +1 reicht eigentlich völlig aus.
 
Hmm, das ist interessant. Diese Erfahrung kann ich nicht teilen. Ich gehe zugegebenermaßen bis Schärfe +2 hoch und manchmal die anderen Werte bis +1. Dann merkt man aber ganz deutlich den Unterschied. Meistens schärfe ich sogar noch am PC nach, je nach Motiv (z.B. bei Makros). Kannst du mal ein Bild zeigen (am besten mit 100% Ansicht), wo die Schärfe +3 das Bild wirklich versaut hat? Ich meine, ich habe das so noch nie gesehen und dachte das die Kamera Software das schon für mich regelt. Ich werde mal diesen Aspekt noch mal ein wenig austesten, mit und ohne Schärfe und am PC beurteilen.
 
Objektivkorrekturen waren ON denke ich... aber Physicist, das Problem bei dem Bild im ersten Beitrag ist halt wohl ganz klar hinter der Kamera, angesiedelt. :) Ich bin davon ausgegangen, das ich mit einer DSLR glasklare Details habe, überall. Siehe den kleinen Ausschnitt im Anhang, meine Vorstellung war, die müsste dann so aussehen wie aus 5m mit einer Kompakten geschossen. Als ich mir dann so die Bilder angeschaut habe...naja Entäuschung pur. Wie aber Eingangs auch schon erwähnt, sehe ich mittlerweile, dass es einfach falschen Erwartungen von mir gewesen sind.

Aber noch liegt sie hier die Sony, wenn auch schon eingepackt, werd mir am WE mal die NEX zur Hand nehmen und dann erst in Ruhe entscheiden und mir mal ein paar Tricks zeigen lassen, ein Freund hat schon länger eine Sony 57? o.ä. Mal schauen, was sich da ergibt.

Grüße und habt ein schönes Wochenende.



Das Bild ist aus der Ecke, da sind die Objektive nie optimal. Nochmal: Eine DSLR hat eine geringere Schärfentiefe durch den großen Sensor. Du wirst NIEMALS überall von vorne bis hinten alles scharf bekommen wenn man so reinzoomt - allein schon wegen der Schärfentiefe. Das will eigentlich auch keiner der eine DSLR haben will - die meisten erfreuen sich daran DInge freistellen zu können.

Das was du als Schärfe bezeichnest setzt sich in etwa zusammen aus:
10% Kamera
30% Objektiv (Nicht das Kitobjektiv in den Ecken bei fast Offenblende)
30% Bedienung (richtige Einstellungen - nicht bei Offenblende, RAW Entwicklung)
30% Bild das man aufnimmt (Sauwetter wie hier wird nie scharf erscheinen)


Ich glaub auch kaum dass die "Schärfe" die du forderst wirklich Schärfe in dem Sinne ist. Mangelnde Kontraste spielt da auch mit rein und die hast du hier. Fotografier bei Sonnenlicht, dann erscheint dir die gleiche Aufnahme vermutlich schon schärfer weil du mehr Kontraste im Licht hast.



Die DSLR die du hast ist ein BASISBAUSTEIN. Stell dir vor du willst nicht mehr Auto fahren und baust dir deshalb ein FLughafen. DA kannst immer noch nicht mehr als fahren denn dir fehlen passende Flugzeuge. Das Kitobjektiv reicht schonmal um erste Erfahrungen zu sammeln, zu lernen und für Landschafts und Urlaubsfotos reicht es auch vollkommen aus! Deine Erwartungshaltung ist da einfach zu hoch... Jemand der wirklich nur ein paar Schnappschüsse machen will, für den lohnt sich so eine Kamera einfach nicht. Das hast du nun festgestellt.
 
Das Bild ist aus der Ecke, da sind die Objektive nie optimal. Nochmal: Eine DSLR hat eine geringere Schärfentiefe durch den großen Sensor. Du wirst NIEMALS überall von vorne bis hinten alles scharf bekommen wenn man so reinzoomt - allein schon wegen der Schärfentiefe. Das will eigentlich auch keiner der eine DSLR haben will - die meisten erfreuen sich daran DInge freistellen zu können.
Ich glaube, um das geht es gar nicht.:evil:
Scheinbar ist der TO der Meinung, dass man Pixel für Pixel vergleichen kann. Ich bin mir nicht sicher, aber ich verstehe aus seinen Aussagen so, dass er die Anzahl der Pixel wie ein Zoom versteht. Seine Aussage "... Ich bin davon ausgegangen, das ich mit einer DSLR glasklare Details habe, überall. Siehe den kleinen Ausschnitt im Anhang, meine Vorstellung war, die müsste dann so aussehen wie aus 5m mit einer Kompakten geschossen ..." geht auch ganz klar in diese Richtung! Er meint scheinbar, wenn ich mit einer DSLR mit 24MP aus einer Entfernung von 80m eine Szene ablichte, muss ein Detail genau so scharf sein, als wenn dieses Detail mit einer Kompakten mit 6 MP aus 20m Entfernung gemacht wäre ... :eek:
Nun denn, lieber TO, wenn es denn so wäre, müssten wir uns gar keine Gedanken mehr über Zoomobjektive machen - die Erhöhung der Pixel am Sensor würde uns die Arbeit abnehmen. Man müsste nur mehr cropen und schon hätte man das Bild einer Kompakten aus kürzerer Entfernung ... :D
Wenn das tatsächlich deine Annahme ist, solltest Du dich schleunigst von diesem Falschwissen verabschieden und dich einmal wirklich mit der Materie auseinandersetzen. Die Grundregeln der Fotografie basieren auf reiner Physik und es spielen viele Faktoren mit hinein - wie z.B. die Luft. Bedenke doch doch nur, welche Beeinflussungen es da gibt. Je weniger Luft zwischen Kamera und Abzubildendem, desto weniger Störungen (Smog, Dunst ...) sind vorhanden ... :p
Wie praktisch wäre es, in einer Kamera unendlich viele Pixel zu haben und man könnte auf dem Mond jeden Stein sehen - schließlich hat man ja die Auflösung dafür. Dass diese Pixel natürlich auch belichtet werden müssen interessiert scheinbar nicht ... :cool:

LG Gerhard
 
.. Er meint scheinbar, wenn ich mit einer DSLR mit 24MP aus einer Entfernung von 80m eine Szene ablichte, muss ein Detail genau so scharf sein, als wenn dieses Detail mit einer Kompakten mit 6 MP aus 20m Entfernung gemacht wäre ...

Exakt, so kann man meine Vorstellung beschreiben. :) Und falsche Vorstellungen sind exakt dies...falsch. Leider kam daher die anfängliche Enttäuschung.

Hab jedoch nun nen paar Fotos gesehen, die ein Freund mit einer Sony 57 gemacht hat. Einfach nur Top und ein Kollege hat sich die Alpha von mir angeschaut Bilder in raw geschossen und sie mit lightroom bearbeitet. Er meinte nur hätte kleiner anfangen sollen. Seine Aussage zur Sony war dann, die ist Spitze und ich soll sie behalten. Gestört hat nur ein Detail wobei er nicht sicher war, ob es an den Einstellungen lag. Irgendwie wollte er ein hdr-bild? machen und konnte die Belichtung oder die Anzahl der Bilder nicht so einstellen wie gewünscht, kann auch sein das ich es falsch in Erinnerung hab.
 
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