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Sony SAL-35f18 oder SAL-30m28

kenzolo

Themenersteller
Hallo alle Zusammen,

nachdem ich hier seit Monaten mitlese und von Euch schon viele Tips bekommen habe, möchte ich mich zuerst einmal bei allen Aktiven hier bedanken.

Doch nun habe ich eine Frage, für die ich noch keine richtige Antwort bekommen habe.

Ich möchte mir für Familienfeiern bzw. für Innenräume oder Dämmerung draußen eine lichtstarke Festbrennweite zulegen. Es soll ein Sony-Objektiv sein (habe eine A37) wegen der internen Korrektur.

Ich schwanke zwischen dem SAL 35f18 und dem SAL 30m28. Das erste ist lichtstärker, das zweite hat etwas mehr WW. Dieser Brennweitenbereich ist für mich ok, habe es mit den bereits gemachten Bildern verglichen. Die liegen alle irgendwo um die 35mm. Das passt also.

Meine Frage ist nun vieleicht etwas komisch für Euch: Da das 30'iger ein Macro-Objektiv ist, geht es auch für "normale Fotos" in Innenräumen bzw. draußen, oder ist es so konstruiert, das es sich nur für Macros eignet und man ab und zu ein Foto auch auf längere Distanzen machen kann?

Hinsichtl. der Lichstärke ist das 35'iger ja besser, ich kann bloß nicht einschätzen, ob 1,8 zu 2,8 so viel besser ist. Mit dem anderen kann man Macros fotografieren, hab ich zwar noch nicht gemacht, aber vielleicht kann das ja ein Thema für mich werden.

Schwerpunkt wird allerdings die Innenraumfotografie bleiben.

Viele Dank schon mal im Voraus für Eure Tips.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich würde dir das 35mm f1,8 empfehlen - da du es ja wie gesagt für Familienfeiern einsetzen willst ist es gerade durch die offenere Blende besser geeignet - damit kannst du einfach die Menschen besser freistellen.

Bezüglich dem Macro:
Du kannst natürlich damit auch ganz normale Bilder machen ;)
Es hat nur eine geringere Naheinstellgrenze - d.h. du kommst mit dem Objektiv bis auf wenige cm an das Objekt heran.
Sollte dies einmal für dich interessant werden, dann würde ich dir aber ein Macro im Brennweitenbereich zwischen 80-100mm empfehlen - aber da fragst du dann besser die Macro-Profis ;)

Bezüglich Blende:
von 2,8 auf 1,8 ist es schon noch einmal ein großer Schritt - es sind 4x 1/3 Blendenstufen.
Zum Vergleich: von Blende 4.0 auf 6.3 sind es ebenfalls 4x 1/3 Blendenschritte, kannst du dir ja mal bei deinen vorhanden Objektiven anschauen ;)

Eine Tabelle mit den Blendenschritten findest du unter anderem hier:
http://www.berndmargotte.com/technical/blende_de.html
 
Hallo

das 30M28 kenne ich nicht und hab mich bis jetzt auch noch nicht wirklich ernsthaft mit Makrofotografie beschäftigt


Das 35F18 allerdings ist bei mir eigentlich immer auf der A58 (bis ich genug € für das SAL16-50 zusammen hab)

Also die Lichtstärke macht sich in innenräumen schon bemerkbar,
abblenden von 1.8 auf 2.8 (bei gleicher Belichtungsdauer)
benötigt man ungefähr den doppelten ISO-Wert um das gleiche Ergebnis wie vorher zu haben.

Der Nachteil ist natürlich das wenn du mit Blende 1.8 fotografierst das der Schärfebereich winzig klein ist.
Bei 30mm auf 1,5m Fokusiert mit blende 2.8 hast du einen Schärfebereich von ca. 1,35m-1,7m also ca. 35cm
Mit 35mm auf 1,5m Fokusiert mit Blende 2.8 hast du einen Schärfebereich von ca. 1,40m-1,6m also ca. 20cm
wenn du jetzt mit dem 35mm auf 1,5m Fokusiert mit Blende 1.8 Fotografierst ist der Schärfebereich nur noch ca. 10 cm

Auf was ich hinaus will ist Lichtstark ist zwar schön man kann toll einzelne Personen für Portraits freistellen
Aber bei Familienfeiern macht man ja dann doch nicht nur Portraitaufnahmen sondern auch (oder sogar deutlich mehr) Gruppenbilder
und da sind wenige cm Schärfe nicht so toll wenn Onkel Kurt gestochen scharf abgebildet wird aber Tante Erna die neben ihm sitzt in der Unschärfe verschwindet...

Da dein Schwerpunkt Innenraumfotografie ist, wäre
ein Aufsteckblitz auch eine Überlegung wert.
 
Zuletzt bearbeitet:
das mit der knappen Schärfentiefe ist mir schon klar, allerdings gehe ich eher selten auf ca. 1,5m ran, meistens ist es doch schon etwas weiter weg.

Mit dem Aufsteckblitz habe ich mir auch schon überlegt, allerdings finden es die Leute mit der Zeit störend, wenn es dauernd blitzt. Deshalb war ja mein Gedankengang Richtung lichtstarkes Objektiv.
 
Habe seit Jahren das 30mm f/2.8 und seit kurzem 35mm f/1.8. Das Makro war mein Einstieg in die Makro Welt. Dafür eignet es sich aber nicht so gut, weil man sehr nahe ran muss. Wenn das der Grund des Kaufes wäre, würde ich davon abraten.

Ich habe es jedoch sehr gern als kleine Festbrennweiten für allgemeine Fotografie eingesetzt. Normalerweise wäre der Autofokus langsam, aber beim 30mm ist er recht schnell. Für Indoor eignet es sich schon ganz gut.

Das 35er hat zwar mehr Lichtstärke, aber wie gesagt wird es schwieriger damit umzugehen. Und bei f/1.8 Offenblende ist es noch etwas weich. Dennoch würde ich dieses eher empfehlen, wenn Makro überhaupt keine Rolle spielt.

Psss: Mein Makro 30mm kann nicht mehr in unendlich fokussieren. Deswegen war das 35er fällig. Sonst hätte ich es mir wohl gespart.
 
Wie schon geschrieben wurde, ist das 35/1,8 deutlich lichtstärker als das 30/2,8 Makro, was als Makro auch nicht so wirklich praktisch ist, wegen der sehr kurzen Brennweite, insbesondere wenn du Insekten oder Blüten aufnehmen willst, weil du sehr dicht heran gehen musst, bei statischen Motiven ist es dann wohl besser geeignet.

Es gibt allerdings auch optische Unterschiede zwischen Makro und "normalen"
Objektiven, letztere sind alle auf Unendlich berechnet, im Gegensatz zu Makroobjektiven, die auf den Nahbereich berechnet sind, wo sie ihre beste Abbildungsleistung haben. Das bedeutet jedoch nicht, dass Makros nur für Nahaufnahmen geeignet sind, wo sie aber zumindest messtechnisch am besten abbilden.
 
Grundsätzlich kannst Du mit einem Makro-Objektiv auch „normale“ Aufnahmen machen.

Aber Makro-Objektive sind Spezial-Objektive. Ihr Fokusweg ist deutlich länger als bei Normal-Objektiv, damit sie kleine Dinge entsprechend groß abbilden können.
D. h. aber auch, wenn der Fokus bei ungünstigen Beleuchtungsszenen nicht gleich trifft, rödelt er den kompletten Fokusweg einmal durch und wieder zurück. Das ist bei allen Objektiven so, nur bei Makro-Objektiven ist dieser Fokusweg ein Längerer und dauert daher auch länger. Wenn einem so etwas 3 mal hintereinander passiert und der Fokus wurde immer noch nicht gefunden, ist man sehr schnell genervt. Dann sind mitunter gefühlte 30 Sek. verstrichen und man hat immer noch kein Bild im Kasten.
Einen Fokuslimiter, der ein solches Problem etwas reduzieren könnte, ist meines Wissens nach nicht in dem Makro verbaut.

Das 35’er kannst Du auf 2,8 abblenden, das 30’ er kannst Du nicht auf 1,8 aufblenden. Der Unterschied sind 1 1/3 ISO-Stufen. Das sind unter normalen Umständen für die wenigsten Riesenunterschiede. Du möchtest aber in Grenzsituationen mit wenig Licht Aufnahmen machen. Und hier kann eine volle ISO-Stufe sehr wohl einen ordentlichen Unterschied sichtbar werden lassen.

Neben der gestalterischen Freiheit, auch Aufnahmen bei F1,8 machen zu können, wären das meine Argumente gegen das Makro.

Gruß
Frank
 
das mit der knappen Schärfentiefe ist mir schon klar, allerdings gehe ich eher selten auf ca. 1,5m ran, meistens ist es doch schon etwas weiter weg.

Mit dem Aufsteckblitz habe ich mir auch schon überlegt, allerdings finden es die Leute mit der Zeit störend, wenn es dauernd blitzt. Deshalb war ja mein Gedankengang Richtung lichtstarkes Objektiv.


Hm dann würde ich dir auf jedenfall das 35F1.8 Empfehlen
 
Zuletzt bearbeitet:
Das meiste ist ja schon gesagt worden ...

Ich würde auch das 35 1.8 empfehlen, mit einem etwas anderen Hintergedanken.

Den 2.8er Lichtstärkebereich deckst Du vielleicht später mal mit einem Zoom-Objektiv (Tamron 17-50 2.8, Sony 16-50 2.8) ab, auch wenn Du Dir das jetzt eventuell noch nicht vorstellen kannst (vielleicht mit einer Zweitkamera).

Ein 1.8er Zoom-Objektiv gibt es für Sony zwar (das Sigma 18-35 1.8 z.B.), aber das ist im Vergleich zu einem 17-50 2.8 schon ein wenig teurer (1000 <> 300 Euro).
Daher würde ich die Festbrennweiten eher mit lichtstarken Objektiven bestücken.
 
Aber Makro-Objektive sind Spezial-Objektive. Ihr Fokusweg ist deutlich länger als bei Normal-Objektiv, damit sie kleine Dinge entsprechend groß abbilden können.

Das stimmt schon so generell gesagt. Aber wie ich oben schon schrieb ist der AutoFokus des 30mm ganz fix und gar nicht Makro like.
 
Das hängt ganz davon ab, was man verwirklichen möchte. Durch die kurze Naheinstellgrenze bietet es andere Möglichkeiten als bei größerer Distanzen. Man muss ja nicht immer weit weg sein, wenn man Makros macht. Wenn man allerdings sehr nahe dran ist, dann kann auch mal Objektiv/Kamera oder der Fotograf Schatten auf das Objekt werfen. Eine der Gründe, wieso ich es keinem Anfänger empfehle. Edit: Zudem ist es einfacher, aus der Hand zu fotografieren.
 
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