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Sony RX1R III

Die Aussage meines Posts bleibt davon unberührt: gerade »wegrationalisieren« ist allem voran eine betriebswirtschaftliche Entscheidung.

Sonys Aktionäre – und ebenso die aller anderen Hersteller – haben als Zielsetzung für Neuentwicklungen ganz oben auf der Checkliste leider nicht »macht alle Nerds im DSLR-Forum glücklich« diktiert, sondern ganz stumpf runtergebrochen halt eher sowas wie »macht möglichst hohen Umsatz bei gleichzeitig möglichst geringen Entwicklungs- und Produktionskosten«.

Und ja, die Folge davon mag dann auch mal ein wegrationalisiertes Klappdisplay sein. Findest du doof? Schade – dann kauf die Kamera nicht. Interessiert das irgendwen bei Sony? Geht so. Ihre Kalkulation wird auch ohne deinen Beitrag aufgehen, so viel Puffer ist allemal eingeplant.

Ist jetzt auch nur exemplarisch auf deinen Post bezogen, nicht persönlich gemeint. Aber einige Posts hier lesen sich so, als ob Hersteller irgendwem etwas »schuldig« wären. Insb. aus der Perspektive einer so sehr speziellen Blase wie diesem Forum hier ist das schon beeindruckend viel Selbstbewusstsein, mit vielleicht ein klein wenig Tendenz zur Hybris :D
 
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Das ist ein Mode-Gadget. Minimaler Aufwand, hoher Preis, fertig. Ich vermute, das Gros der Kundschaft stört der fehlende Klappbildschirm nicht, eher im Gegenteil. Die werden damit knipsen wie mit dem Telefon. Das Ding soll den sozialen Status unterstreichen, ob da die Bilder einen leichten Wackler haben, ist egal. Es werden eh nicht viele mit gemacht werden. Da irgendwelche Entwicklungskosten reinzustecken, wäre Perlen vor die Säue gewesen. Wozu? Es reicht, wenn mit ein paar verständliche Eckdaten geworben werden kann. Die da wären: 60 MP und Zeiss.

Leute, die wirklich damit fotografieren wollen, haben halt Pech gehabt. Sie müssen den dem Marketing geschuldeten Preis bezahlen. Gebraucht werden die wenigstens angeboten werden, denn die Zielgruppe gibt sich mit dem Verkauf von Konsunartikeln. Das Auto gibt man beim Neukauf dem Händler und um Immobilien kümmert sich der Makler. Aber Kleinkram zu 10T Euro verschimmelt in einer der zahlreichen Schubladen.
 
gerade »wegrationalisieren« ist allem voran eine betriebswirtschaftliche Entscheidung.

:D
und am Ende einer solchen destrruktiven Denke steht, dasss man die Marke auch gleich wegrationalisiert.

Man muss schon investieren- auch in die Marke, die Qualität, die Kreativität und den Listenplatz, um langfristig "vorn" zu sein.
Mit solchen Reichengadgets ohne kreativem Entwicklungshintergrund verdirbt es man sich langfristig.

Anders: Sony hat hier verschenkt, bei Millionen von Kunden den Sehnsuchts- und HabenwillFaktorknopf zu drücken. Stattdessen haben sie im 2. Schritt (nachdem sich das alle anschauten), den "is uns egal was du willst, wir machen nur Knete ohne echte Entwicklung" Knopf gedrückt. Langfristig untergräbt sowas das Standing. Immerhin reden wir ja quasi von einst Minolta, die ssich echt bemühten vorn dran zu sein.

Bei mir wurde der Knopf: "sind eben doch halt "nur" Asiaten" (BWLermässig) gedrückt. Aber da haben sie halt mal so nen Ausreisser, was solls.
 
Genau diese Blase hatte ich gemeint, danke euch für die anschaulichen Beispiele :D

Immerhin reden wir ja quasi von einst Minolta, die ssich echt bemühten vorn dran zu sein.
…was sich offensichtlich nicht so wirklich bewährt hat. Vielleicht nicht das beste Gegenbeispiel ;)
 
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10 Jahre lang konnte Sony ohne ein Update der IIer existieren. Ebenso wird Sony überleben, sollte die IIIer floppen und damit das Ende der Reihe besiegeln.

Die IIIer wird als kompakteste 60MP-Vollformatkamera "aller Zeiten" in die Fotogeschichte eingehen und im Sony-Museum ein viel bestauntes Vitrinenstück sein. Egal, was wir Keyboard-Warrior im dslr-forum dazu sagen... ;)
 
und am Ende einer solchen destrruktiven Denke t solchen Reichengadgets ohne kreativem Entwicklungshintergrund verdirbt es man sich langfristig.

Anders: Sony hat hier verschenkt, bei Millionen von Kunden den Sehnsuchts- und HabenwillFaktorknopf zu drücken.
Nur, wenn es dabei bleibt. Ab und zu ein Reichen-Gadget stört da nicht. Sony haut umgekehrt immer wieder Test-Ballons raus. Die RX-0 war so einer, oder die QX-1. Vermutlich ist auch die RX-1 so ein Testballon gewesen, der sich aber wohl nicht als ausbaufähig genug gezeigt hat. Für ein Luxus-Spielzeug taugt sie noch, wenn keine Investitionen notwendig sind und man sogar noch ein paar Yen am Gelenk vom Klappschirm sparen kann.
 
Genau. Das Ding ist ein Nischenprodukt, was vermutlich bestenfalls einen einstelligen prozentualen Anteil an den Verkaufszahlen in Sonys gesamter Kamerasparte ausmacht. Selbst wenn es der absolute Flopp werden würde – was es nicht wird, die Welt da draußen tickt dann doch deutlich anders – wäre der Schaden sehr überschaubar.
 
Angeblich deckt das Zeiss-Objektiv den Vollformat-Bildkreis nur recht knapp ab. Falls diese Annahme korrekt ist, hätte ein IBIS dann nicht gelegentlich zu schwarzen Bildecken führen können? Oder wie ist die Funktionsweise eines IBIS?

Das aktuelle "Zeiss" ist so eng eingepasst, dass es angeblich bei jedem Exemplar der Cam individuell von Hand justiert werden muss. Sind die Stückzahlen so astronomisch, dass sich es sich gelohnt hätte, das neu zu konstruieren, um es IBIS-kompatibel zu machen?

Möglicherweise hätten die vielfach herbei gewünschten Upgrades einen Rattenschwanz an Neuentwicklungen nach sich gezogen. Zu diesem Investment war Sony offenbar nicht bereit.
 
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Die Koop mit Zeiss bei den Kameras ist ohnehin längst ad acta gelegt worden. Die IIIer ist ein Ausreißer, offenbar weil man kein anderes Objektiv zur Hand hatte, das so ohne Weiteres reingepasst hätte.

Die "Sony Zeiss" gelabelten Objektive sind von Sony-Ingenieuren in Japan entwickelt worden. Der Produktname "Sonnar" ist ein reines Marketinglabel, das durch die Erinnerung an die klassische Zeiss-Rechnung wie ein Qualitätsausweis wirken soll.

Ob die für die Nutzung des Labels fälligen Lizenzkosten eine wesentliche Rolle beim Pricing der IIIer gespielt haben, ist nicht überliefert.

Daran sieht man eben, wie witzlos es ist, die RX1RIII wegen des "Zeiss"-Objektivs hervorzuheben. Bei den Systemkameraobjektiven kommt schon lange nichts neues mehr nach.
 
ie "Sony Zeiss" gelabelten Objektive sind von Sony-Ingenieuren in Japan entwickelt worden. Der Produktname "Sonnar" ist ein reines Marketinglabel, das durch die Erinnerung an die klassische Zeiss-Rechnung wie ein Qualitätsausweis wirken soll.
Wow, jetzt mal stop. Bei Zeiss Objektiven, welche im Hause Sony gefertigt wurden, handelt es sich um Zeiss Entwicklungen. Sony ist nur für die Produktion verantwortlich und Zeiss checkt, bzw. checkte dann immer wieder die Produktion, damit die Standards eingehalten wurden. Sony hatte nach der Übernahme von Konica-Minolta ein Problem bezüglich des Know-Hows bei neuen Linsen, einfach weil die Mitarbeiter nicht mehr da waren. Gerade in der Anfangsphase der FE-Kameras war Zeiss bitter nötig, um den ersten Objektiv-Fuhrpark erst einmal bereitstellen zu können. Die Wahrheit ist, dass Sony so ziemlich abhängig vom Zeiss-Wissen war. Sony selber hatte nur die alten Minolta Rechnungen und wenn du aufgepasst hättest, wäre dir aufgefallen, dass fast alles, was da am Anfang als Sony ohne Zeiss Label auf den Markt kam, den Minolta Objektiven sehr ähnlich war. Zu erzählen, dass Sony alles gemacht hat und Zeiss nur sein Label draufgeklebt hat, verdreht ja mal komplett die Geschichte. Wie kommst man auf sowas?! Hauptsache man kann was schreiben?!
 
Um 1.000.000 Kunden zu generieren, reicht allein der chinesische Markt. Bei mehreren Milliarden Asiaten, kann es wohl kaum ein verlustbehafteter Flop werden.
 
@ghooosty: Ich schreibe hier, was immer ich möchte. Solang das entlang der Grenzen verläuft, die mir der Forumsbetreiber bzw. die Gesetzeslage setzt, ist das auch gut so. Verstehst Du das?

Zur Sache: Ein Interview mit Naoki Miyagawa, einem Sony-Angestellten, gibt Aufschluss darüber, dass er offenbar der Entwickler des "Zeiss" SEL55F18Z (sowie weiterer "Sony Zeiss"-Objektive) ist.

Offenbar gab's einen Austausch mit Zeiss, sagen wir eine Art von Supervision: "Sony/ZEISS lenses are jointly developed by ZEISS and Sony. ZEISS supports Sony throughout the optical design and development process and then tests and approves the prototypes. Finally, ZEISS determines the test specifications for serial production."

Wenn jemand in seinem Entwicklungsprozess von einem externen Unternehmen unterstützt wird, wer ist dann der Entwickler, er selbst oder das externe Unternehmen?

Die Ironie ist, dass laut Zeiss-Verlautbarung sie es waren, die die Testspezifikationen festgelegt haben. Waren es nicht gerad die ersten "Sony Zeiss"-Objektive, die wegen ihrer hohen Exemplarstreuung ständig gedisst wurden? Offenbar haben auch die Zeiss-Testspezifikationen Sonys Produktions- und Qualitätsprobleme nicht vollständig (um es vorsichtig zu sagen) aus der Welt schaffen können.
 
Der Mensch, der das Interview mit den Sony-Leuten geführt hat, kommt zu der Einschätzung, dass bei allen "Sony Zeiss" Objektiven das optische Design von Sony stammt. Der Grad, wie stark Zeiss in Spezifikationen usw. involviert war, soll von Objektiv zu Objektiv unterschiedlich gewesen sein. Siehe die Antworten auf Leserfragen in den Kommentaren unter dem verlinkten Artikel: "Concernant le dessin des optiques, elles seraient toutes Sony aussi."

Das heißt nicht notwendigerweise, dass diese Objektive nichts taugen. Letztendlich ist das Zeiss-Label nichts anderes als klassisches Brand Licensing. Der Umstand, dass es Leute gibt, die glauben, damit ein Stück Zeiss erworben zu haben, zeigt ja, dass es funktioniert. Am Ende wird es sich für Sony ausgezahlt haben, obwohl die Lizenzkosten die Kalkulation vermutlich deutlich belastet und zu höheren UVPs geführt haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist schön
Der Mensch, der das Interview mit den Sony-Leuten geführt hat, kommt zu der Einschätzung, dass bei allen "Sony Zeiss" Objektiven das optische Design von Sony stammt.
Das Team von Sony, war damals gar nicht in der Lage, diese ganzen Linsen alleine zu konzipieren. Das war damals eines der Hauptthemen. Alle diese "Zeiss" Linsen waren Designs von Zeiss, die angepasst wurden. Man sieht ziemlich genau, als Sony die Sache selber übernommen hat, denn die reine optische Qualität sprang sprunghaft an und hier sprechen wir über das, was nach dem 50mm F1.4 ZA kam (Also nach 2016). Sony hat seine Philosophie radikal weg von Zeiss entwickelt. Niyagawa mag einer der Väter dieser Entwicklung sein, denn dieses 55iger war eines der Objektive, welches nicht mit den ziemlich medicoren Leistungen sämtlicher anderer Sony-Zeiss Linsen davor einher ging. Das man die Abhängigkeiten als Weltkonzern nicht ins Rampenlicht stellen möchte, dürfte jedem klar sein. Sony und Zeiss arbeiteten seit 1996 zusammen und nach dem Braindrain bei Sony nach dem Kauf von Konica Minolta entwickelten Sony und Zeiss seit 2005 die Objektive gemeinsam.
Bei der ersten RX1 kam das Know How von Zeiss. Es ist nicht nur ein Label. Zeiss hat nach "Einstellung" der RX1 Serie selber nochmal einen Schuss mit der ZX1 und dem wesentlich aufwändigerem Distagon versucht, welche leider in die Hose ging, aber ansich extrem nice war.
Weil heute alle so über den Preis der Sony meckern, Die ZX1 kam 2020 für 6000€ auf den Markt, also so knappe 7200€ nach heutigen Preisen. Dagegen wirkt die Sony fast schon mittelpreisig. (Augenzwinkern) Würd ich ja gerne mal in die Finger bekommen.
 
Mindestens das Klappdisplay, also das fehlende, zeigt, dass sie irgendwie keine Lust hatten beim Entwickeln.... Die wollen nur ein bisschen die Kunden absahnen, die das halt zahlen wollen.
Ich würd ja versstehen, wenn dass Leica-like so monochrom und pipapo ganz ohne Display wäre. Das hättee das "Konzept", aber so ists nur Faulheit.
Zumal der Rx1 II ja ein bewegliches Display hatte und trotzdem dünner war. Es geht schon, wenn man will. Ja, der Akku war noch was kleiner, wenn man viel fotografieren wollte, musste man mehrere mitnehmen. Und? Dafür hat die Kamera das bewegliche Display und ist noch ein paar mm kleiner - was einige hier sehr, sehr entscheidend finden.
 
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