Weil man die ganzen guten und praktischen Funktionen verliert.
(ADI, TTL, Blitzstärkenkorrektur, hab ich noch was vergessen)
Und im Manuellen Modus habe ich genau das Selbe wie mit einem
optischen Auslöser.
Vielleicht fällt mir nur kein Gebiet ein wo man daruf verzichten möchte.
ADI steht nicht zur Verfügung, das kann per Definition auch nur zur Verfügugn stehen, wenn die Kamera exakt weiß, wie weit der Blitz vom Motiv weg ist, und das geht halt nur, wenn der Blitz auf der Kamera ist.
TTL und die Korrektur... ich verstehe den Einsatz nicht. Die Kamera kann nicht wissen, was man wie hell haben will. Wie du richtig sagst, kann man korrigieren. Das sind dann 1-2 Schritte, die man einstellen muss, nach Gefühl.
Arbeitet man manuell sind das nicht mehr Schritte.
Und: bei manuell hat man dann ein reproduzierbares Ergebnis. Bei TTL kann sich die komplette Belichtung wieder ändern, wenn man beispielsweise den Bildausschnitt ändert, oder rein oder rauszoomt.
Von daher ist für mich null nachvollziehbar, warum man TTL bei Remote sinnvoll verwenden könnte. Auf der Kamera mag in manchen Situationen ja es noch Sinn machen, z.B: am roten Teppich, wenn alles unvorgesehen und schnell sein muss (und es auch nicht um perfekte gesamt-Ausleuchtung sondern um scharfe Stars geht), aber sowas kommt Remote ja nicht vor.
Vielleicht seh ich die Vorteile oder Einsatzzwecke ja nicht, aber bisher seh ich in dieser Technologie nur Nachteile im Alltag. Ich habe daher auch mit Sony-Blitzen fast immer nur mit manueller Power-Einstellung gearbeitet. Lasse mich aber gerne eines besseren belehren und Situationen zeigen/vorstellen, wo das wirklich in der Praxis einen Vorteil bringt.
Das einzige Feature, was verloren geht und was ich durchaus als sinnvoll erachte, ist Wireless HSS.