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E Sony FE 16mm F1.8 G

Genauer und besser kann ich es nicht beschreiben.
Vergleichsausschnitte fände ich interessant. :) (Ach so ... hast du jetzt ein Exemplar behalten?) Zum Vergleich vielleicht auch das Motiv (Kirchturm oder so) einmal beim 16/1.8 nicht ganz in die Ecke setzen, sondern leicht eingerückt, um die anscheinend etwas kleinere Brennweite ggü. dem 16-35 mm auszugleichen.
 
Gemeint ist, dass wenn du bspw. mittig auf einen Kirchturm fokussiert, dieser (bei Verschiebung des Bildes, sodass der Kirchturm in einer Ecke ist) in den Ecken des Bildes deutlich vergrößert dargestellt wird (im Vergleich zur Mitte).
Ach so. Ich hatte das so verstanden und war davon ausgegangen, du meinst, z.B. die Sterne sind in der Ecke aufgebläht, weil die Leistung dort schwächer wird und Aberrationen deutlich zunehmen. Das wäre ggf. mit einer Bildfeldwölbung nachweisbar (testweise natürlich nur, auf die Ecke fokussiert).
Nach meinem Verständnis ist diese Vergrößerung in den Ecken eine rein geometrische Folge der gnomonischen Projektion und müsste daher – bei perfekt verzeichnungskorrigierten Fotos – bei gleichem Bildwinkel immer gleich stark ausfallen.
Genauso sehe ich das auch. Es ändert sich aber auch, ob man ein Verzeichnungskorrekturprofil nutzt oder nicht. Der Unterschied ist beim 16mm G sehr deutlich. Es verzeichnet von Haus aus recht stark.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man muss halt Abstriche machen. Für Blende 1.8 und diese Brennweite ist es ultra klein und leicht.

Das 14 GM ist deutlich größer und schwerer.

Das 20 G ist eine ganz andere Brennweite und wenig vergleichbar.

Ich nutze die Linse für Environmental Portraits. Bei diesem Einsatz sind die Ecken und Ränder eher zu vernachlässigen.

Die Wölbung bekommt man ganz gut korrigiert. Für Capture One gibt es kein Profil, aber ich stelle die Korrektur hier auf 100 und Randabschattung auf 75.
 
Man muss halt Abstriche machen. Für Blende 1.8 und diese Brennweite ist es ultra klein und leicht.

... Bei diesem Einsatz sind die Ecken und Ränder eher zu vernachlässigen.
Ich habe keine Probleme mit Rändern und Ecken mit diesem Objektiv - siehe Beispiele oben.
 
Mein zweites Exemplar ist heute eingetroffen. Leider ist auch dieses für mich nicht ausreichend zentriert. Insbesondere die Ecke oben rechts ist deutlich schwächer. Im Anhang findet Ihr 100%-Bildausschnitte von der Bildmitte und den Bildecken (siehe Dateiname) mit deaktivierter Profilkorrektur. Mit Korrektur werden die Randbereiche durch die Streckung schlechter. Die Eckausschnitte habe ich aufgrund der Vignettierung aufgehellt (1,5 Stufen). Bei Blende 2,8 ist es merklich besser, die Unterschiede sind aber noch zu erkennen.
Rahmenbedingungen: Kamera auf Stativ, Bildstabilisator aus, Selbstauslöser, einmal zentral fokussiert und Bildausschnitt jeweils verschoben, um ähnlichen Bildinhalt zu haben

Für Portraits wäre das sicher kein Thema, aber für Landschaftsfotografie bei Offenblende (nachts mit Sternenhimmel/Nordlicht) bin ich nicht zufrieden. Das wäre mein Anschaffungsgrund - für "normale" Landschaftsfotos abgeblendet wäre es sicher mehr als ausreichend. Da nehme ich dann lieber mein vorhandenes Loxia 21mm f/2,8 und entrausche etwas, da ich das 16er für gleichmäßige Schärfe auch abblenden müsste. Ich habe die Vermutung, die auch schon einige hier geäußert haben, dass einfach die Fehlertoleranzen in diesem Extrembereich so gering sind, dass es mit akzeptablen Kosten schwierig ist, konsistent gut zentrierte Exemplare herzustellen. Ich habe keine Lust mehr und werde bis auf Weiteres keinen neuen Anlauf starten.
 

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Zuletzt bearbeitet:
Danke für dein Beitrag, aber der Test ist etwas ungenau? Warum wählst du kein fixes Motiv wie ein Kirchturm, Antenne oder ähnliches und verschiebst es dann in die jeweiligen Ecken? Das wäre deutlich Aussagekräftiger und man würde das Objekt deutlich genauer platzieren können wie bei Bäumen/Büschen.

LG
🙌
 
Das wäre vielleicht als Objekt leichter auszurichten (wobei die Ausrichtung durch die Korrektur im Sucher etwas schwieriger ist), aber von meinem Balkon ist das hier besser zu machen. Zudem haben Blätter eine sehr feine Struktur und decken Unschärfen m.E. noch besser auf als Gebäude. Die Bäume sind auch sehr weit entfernt, also auf unendlich und die Ausschnitte m.E. ähnlich genug. Einmal habe ich glaube ich den daneben stehenden Baum erwischt (war aber zu faul, es nochmal zu machen, da es fast gleich aussieht). Ich mache es für mich zur Evaluation und habe es hier zur Info gepostet. Es ist kein wissenschaftlicher Testbericht.

Für einige mag die Leistung akzeptabel sein. Es hängt aber stark vom Anwendungszweck und den Ansprüchen ab (für mich Spezialobjektiv, dessen Investition sich lohnen muss). Weiterhin wird mit einer 60 MP-Kamera fotografiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein zweites Exemplar ist heute eingetroffen. Leider ist auch dieses für mich nicht ausreichend zentriert. Insbesondere die Ecke oben rechts ist deutlich schwächer. Im Anhang findet Ihr 100%-Bildausschnitte von der Bildmitte und den Bildecken (siehe Dateiname) mit deaktivierter Profilkorrektur. Mit Korrektur werden die Randbereiche durch die Streckung schlechter. Die Eckausschnitte habe ich aufgrund der Vignettierung aufgehellt (1,5 Stufen). Bei Blende 2,8 ist es merklich besser, die Unterschiede sind aber noch zu erkennen.
Rahmenbedingungen: Kamera auf Stativ, Bildstabilisator aus, Selbstauslöser, einmal zentral fokussiert und Bildausschnitt jeweils verschoben, um ähnlichen Bildinhalt zu haben

Für Portraits wäre das sicher kein Thema, aber für Landschaftsfotografie bei Offenblende (nachts mit Sternenhimmel/Nordlicht) bin ich nicht zufrieden. Das wäre mein Anschaffungsgrund - für "normale" Landschaftsfotos abgeblendet wäre es sicher mehr als ausreichend. Da nehme ich dann lieber mein vorhandenes Loxia 21mm f/2,8 und entrausche etwas, da ich das 16er für gleichmäßige Schärfe auch abblenden müsste. Ich habe die Vermutung, die auch schon einige hier geäußert haben, dass einfach die Fehlertoleranzen in diesem Extrembereich so gering sind, dass es mit akzeptablen Kosten schwierig ist, konsistent gut zentrierte Exemplare herzustellen. Ich habe keine Lust mehr und werde bis auf Weiteres keinen neuen Anlauf starten.

Das sieht wirklich nicht gut aus.

Oben rechts fällt in der Tat sehr stark ab in der Qualität.

Probiere mal das Sony 20/1.8 G. Das ist an den Rändern merklich schärfer, aber vignettiert stärker. Letzteres ist aber in Capture One ein Klick und somit kein Problem.
 
Danke, daran habe ich auch schon gedacht. Das ist dann aber noch mehr Überschneidung mit dem Loxia. Das Loxia würde ich trotzdem behalten - und wenn es nur wegen der Sonnensterne wäre. Das Voigtländer 21mm f/1,4 könnte es höchstens ersetzen. Aber das ist angeblich für Nachthimmel nicht so gut geeignet und schwerer. Bei gleichen Blenden sind laut Fred Miranda alle drei weitgehend gleichauf.

Mal schauen :-) ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Erstmal auch Danke für den Zest und die Fotos.
Auch wenn die Bilder mit 1/2500 gemacht sind, empfinde ich die Unschärfe eher als Bewegungsunschärfe. Und die Entfernung plus Verzeichnung (welche bei 16mm von Natur schon groß ist) machen so einen Test nicht aussagekräftiger. Ich nehm für sowas immer die Seitenwand der Garage von meinem Nachbar oder ein Bücherregal.
Wie sehen den die JPGs dazu aus? Unkorrigiert hat mir bei < 18mm noch nie ein Objektiv gefallen.
 
Bewegungsunschärfe ist aufgrund der Aufnahmebedingungen vom Stativ, der Verschlusszeit und dem ausgeschalteten Stabilisator eigentlich auszuschließen. Ich hatte vorab noch weitere schnelle Testfotos aus der Hand gemacht, die konsistent mit den Beobachtungen sind (inzwischen gelöscht). Die Reihe vom Stativ sollte die ersten Beobachtungen dann unter kontrollierten Bedingungen verifizieren.

Für mich ist die Leistung bei unendlich relevant und nicht der Nahbereich. Daher mache ich keine Fotos von Mauern, Garagen oder Charts. Da wäre zudem eine exakt parallele Ausrichtung extrem wichtig. JPEGs habe ich nicht gemacht. Die Verzeichnungskorrektur in Lightroom macht die Ränder unschärfer, da ein Stretching stattfindet, wie bereits im obigen Post beschrieben (ist standardmäßig an in LR). Das Ergebnis bleibt identisch, nur dass eben alle Ecken etwas unschärfer sind. Die oben rechte ist dennoch merklich schlechter.

Offenbar hast Du einen ganz anderen Anwendungsfall (Nahbereich, andere Motive, ggf. andere Ansprüche), so dass meine Erkenntnisse für Dich nicht aussagekräftig sind. Du solltest somit die Eignung für Deine Zwecke mit Deiner Ausrüstung prüfen.

Zudem waren bei meinen beiden Exemplaren jeweils andere Ecken schlecht, d.h. es muss jedes Exemplar evaluiert werden, wenn man hohe Ansprüche an Zentrierung hat.

Meine Motivation, noch mehr Exemplare zu bestellen, ist im Moment aber recht begrenzt. Vielleicht probiere ich stattdessen mal ein 20mm f/1,8.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Erklärung, aber für ein Test der Güte eines Objektivs ist es halt nicht sinnvoll Baumwipfel zu fotografieren. Muss ja keine Mauer sein (man kann da auch 5 Meter entfernt Fotos von machen).Aber ob deine Exemplare da besser werden, dass bezweifle ich auch. Super Weitwinkel ist wohl bei vielen Marken ein Problem. Da hatte ich auch schon mehrere Enten.
 
Nochmal: Es ging mir um eine Überprüfung der Zentrierung meines Exemplars bei unendlich mit überschaubarem Aufwand. Nicht um einen allumfassenden Gütetest. Und auch nicht um die Schärfe bei 5 m oder 7,50 m. Das hilft mir persönlich wenig. ;) Das 16er fand ich klasse für seine Kompaktheit und Parameter und es ist wirklich schade, dass ich nicht fündig geworden bin.
Für Tests finde ich für Sony die Seite von Phillip Reeve und seinem Team eine sehr gute Referenz (dort wird die Schärfe auf unendlich und nicht auf Testchart oder Bücherwand evaluiert). Ebenfalls empfehlenswert ist das Forum von Fred Miranda. Fred vergleicht oft ähnliche Objektive in seinen Beiträgen. Es kann natürlich immer sein, dass das eigene Exemplar aufgrund der Fertigungstoleranzen/Serienstreuung anders abschneidet. Ich glaube Roger Cicala von Lensrentals hatte mal Untersuchungen vieler Exemplare von identischen Objektiven veröffentlicht und die Streuung war auch bei Premium-Objektiven hoch (bei Zooms noch höher als bei Festbrennweiten).
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine bescheidene Einschätzung: Ja, am ehesten dezentriert; kein anderer Fehler bei der Testreihe. Dennoch solltest du natürlich noch zwei, drei weitere Testreihen mit klaren, starren Motiven machen, um es zu bestätigen (für dich).

Wenn du dieses Objektiv haben willst (also das Modell), dann würde ich das Exemplar (nochmals?) umtauschen. Natürlich mit Hinweis und Testfotos für den Händler. Somit hast du einen gravierenden Grund (nicht einfach nur Ausnutzung des Fernabsatzrechts, geht dann auch mehrmals) und der Händler kann/sollte das Exemplar zum Service geben, damit es nicht noch andere Kunden in die Hand kriegen. Ich habe leider im Laufe der Jahre gelernt, dass man manchmal durchaus drei Anläufe braucht, um an ein gutes Exemplar zu kommen. Daher musst du dich also fragen: Wie sehr willst du dieses Objektiv? ;)
 
Wie man hier nachlesen kann, habe ich auch 3 Versuche benötigt, um ein gutes Exemplar zu bekommen. Nun bin ich aber sehr zufrieden mit dem Objektiv.
Ich habe früher auch oft dem Händler Beispielbilder per mail zukommen lassen, wenn ich ein schlechtes Exemplar zurück geschickt habe (ich denke es ist selbstverständlich, dass man eine ganze Reihe an Zentrierungstests macht, mit unterschiedlichen Motiven, ich auch mit unterschiedlichen Kameras - und wenn alle eine gleiche Sprache sprechen war es das mit dem Exemplar).
Ich habe aber auch die Erfahrung machen müssen, diese Exemplare gehen einfach weiter in den Versand. Ich habe einmal eines sofort nach Rücksendung auf der Anzeige des Händlers gefunden, als 'Vorführmodell' mit 100,- Euro Abschlag (war ein GM) und ein anderes (Seriennummer) hat mal ein Foto-/Forenkollege geschickt bekommen (zum Neupreis). Seit dem schreibe ich nur noch den Grund für den Rückversand, spare mir aber die Bilder.
 
Danke für Eure Rückmeldungen; das ist natürlich schade. Aus Sicht des Händlers (Kostenminimierung) natürlich verständlich. Ich habe zusätzlich zum Grund für die Rücksendung auch eine detailliertere Erklärung der Schwäche mitgeliefert. Ein anderer Kunde könnte mit dem Objektiv ggf. noch glücklich werden, sofern er andere Anwendungsbereiche/Ansprüche hat.

Ich habe inzwischen mal ein 20er bestellt und bin gespannt, wie sich dieses schlägt.

Es könnte ein Geschäftsmodell sein, Objektive zu selektieren und besonders gut zentrierte und geprüfte Exemplare teurer zu verkaufen. Dies könnte sogar der Hersteller mit unterschiedlichen QA-Stufen umsetzen. Die mit höherer Stufe sind teurer, der Rest zum Normalpreis. Ich wäre bereit, für bessere Qualitätssicherung mehr zu zahlen. Wenn man das dann noch mit Branding kombiniert... Ich glaube, ich muss mal als Berater in die Branche :D.

Update zum 20er: Das Exemplar scheint vom ersten Eindruck her wesentlich besser zentriert zu sein als meine beiden 16er. Ich teste aber nochmal unter kontrollierteren Bedingungen. Es tut hier im Thread natürlich eher wenig zur Sache.
 
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