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A Sony DSLR-A300 / Anfänger Frage zum Umgang mit RAW-Dateien

charliekay74

Themenersteller
Ich bin Anfänger beim Fotografieren mit RAW-Dateien. Ärgere mich, dass ich das nicht schon früher entdeckt habe. Man kann ja wirklich aus qualitativ mittelmäßigen Fotos im nachhinein noch eine Menge raus holen.

Frage: Wie geht ihr vor dabei: Nehmt ihr RAW+JPEG Dateien auf oder nur RAW? Bearbeitet ihr dann das RAW, speichert aus dem bearbeiteten RAW ein JPEG und löscht dann die RAW-Datei (weil sie ja eine Menge Speicher verbraucht?

Ich nutze zur Bearbeitung die Sony Software "Imaging Edge". Wenn ich damit die RAW 16:9 Fotos (Ursprung Kamera:3872 x 2592) bearbeite und sie als JPEG oder RAW im Synology NAS abspeichere und sie dann mit der Windows Foto Anzeige aufrufe, dann sind sie in der Anzeige nur eine halbe Sekunde im 16:9 und dann switchen sie um in 3:2 oder 4:3 oder so ähnlich (obwohl die gleiche Auflösung angezeigt wird 3872 x 2592). Woran liegt das? Am Format habe ich nichts geändert, das Programm anscheinend aber doch?!

Und wenn ich eine bearbeitete RAW-Datei mit Imaging Edge öffne sieht das RAW-Bild anders aus (als wenn die identische Datei verschiedene Helligkeits-, Weißabgleichs-Werte hätte) als wenn ich es mit der Windows Foto-Anzeige öffne. Was ist da genau der Mechanismus?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich nehme nur in RAW auf. In dem zusätzlichen OOC JPG sehe ich keinen Sinn.

Eine RAW-Datei beinhaltet ein kleines Vorschau-JPG (dieses JPG ist in der RAW-Datei an sich drin und hat mit der zusätzlichen OOC JPG-Speicherung von "RAW + JPEG" nichts zu tun). Manche Programme können nur das Vorschau-JPG aus der RAW-Datei anzeigen. Manche zeigen es zuerst an, rendern im Hintergrund das eigentliche RAW und ersetzen dann die Anzeige. Das erklärt, warum sich die Anzeige eines Bildes nach ein paar Sekunden ändern kann. Während das Vorschau-JPG schon entwickelt ist, muss man das bei der RAW noch selber machen, deswegen sieht das meist viel schlechter aus. Nach der Bearbeitung aber viel besser.

Eine RAW-Datei muss für die Anzeige erst entwickelt werden. Jedes Tool macht das etwas anders und wendet andere Standardeinstellungen an. Das erklärt warum es in verschiedenen Programmen unterschiedlich aussehen kann.

"Sony Imaging Edge" und die Windows Fotoanzeige taugen für RAW nichts, vergiss diese. Gute Programme für RAW wären Adobe Lightroom, ON1 PhotoRAW, Capture One, DxO PhotoLab und Luminar Neo. Arbeitest du mit hohen ISO-Werten kann eine KI-basierte Entrauschung mit DxO PureRAW oder Topaz PhotoAI die Bildqualität massiv verbessern. Von den Tools gibts kostenlose Testversionen.
 
@charliekay74 Zu Beginn meiner "Fotokarriere" habe ich nur JPG gespeichert und mich später auch geärgert. Das habe ich auch erst nach 2 oder 3 Jahren so richtig begriffen. Auf der einen Karte hatte ich JPG, auf der anderen in RAW gespeichert. Ich arbeite mit PS 2024 inkl. Bridge und gelegentlich mit Lightroom. Ist halt eine Abo-Variante für 11,89 Euro im Monat. Keine Ahnung ob das für dich in Frage kommt oder du lieber eine Software nur einmalig zahlst und es dann für immer dir gehört. Da gibt es aber unter den von @Großkatzenfan aufgezählten nicht mehr viele. Die meisten laufen als Abo. Capture One gehört nach Kauf auf jeden Fall dir, wenn man die Kaufversion wählt, aber dann musst du halt, wenn du irgendwann ein Upgrade möchtest, wieder bezahlen. Aber wie Großkatzenfan schon empfohlen hat: Erstmal die Programme testen! Kostet nichts. Wenn ich daran denke wie teuer PS in den 2000er-Jahren noch war und heute bekommt man es, monatlich kündbar, "auf Raten". :) Habe mir sogar heute vor genau 1 Jahr einen neuen Computer gekauft, weil meiner aus 2011 ab PS-Version 22 immer abstürzte, weil er einfach nicht mehr die Anforderungen erfüllte.
 
Wenn ich damit die RAW 16:9 Fotos (Ursprung Kamera:3872 x 2592) bearbeite und sie als JPEG oder RAW im Synology NAS abspeichere und sie dann mit der Windows Foto Anzeige aufrufe, dann sind sie in der Anzeige nur eine halbe Sekunde im 16:9 und dann switchen sie um in 3:2 oder 4:3 oder so ähnlich (obwohl die gleiche Auflösung angezeigt wird 3872 x 2592). Woran liegt das?
Die Formateinstellungen sind hinfällig, wenn Du mit Kamerarohdaten arbeitest. Gerade bei den älteren Kameras (und eine A300 ist schon relativ alt) wurde noch recht wenig an den wirklichen Rohdaten vom Sensor herumgepfuscht, mittlerweile ist's schon einiges mehr. Du kriegst also nicht das gewünschte Format, sondern das Bildseitenverhältnis des Sensors.

Und ja, ich schließe mich meinen Vorrednern an, Sonys eigenes "imaging Edge" taugt recht wenig, selbst die freien Alternativen wie darktable, rawtherapee u.ä. können da mehr.

Ich würde mich auf Rohdaten konzentrieren. JPG OOC bringt nicht so viel. Wenn Du weite Teile des Bildes unterbelichten musst, damit Dir andere Teile nicht "ausbrennen", bist Du mit dem JPG verloren, beim RAW kannst Du die Tiefen noch "zurückholen", da Dir da ein größerer Dynamikumfang zur Verfügung steht (bis zu 14bit pro Kanal statt 8bit bei JPG).

Was Du dann letztlich für die Nachwelt speicherst, RAW oder bearbeitetes JPG, bleibt Dir überlassen. Ich speichere nur noch die fertig "entwickelten" Bilder dauerhaft, die Rohdateien würden auf Dauer in der Masse viel zu viel Platz brauchen.
 
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