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Sony A7, A7s oder A7r?

BensPhotoart

Themenersteller
Guten Tag,

ich möchte mich von meinen Canon Bodys (5D II und 50D) trennen und ins Sony-Lager wechseln. Der Grund für den Wechsel ist die "mangelnde" Dynamik der Canonsensoren und die Größe der DSLR. Der Entschluss zu Sony zu wechseln steht bereits, daher kommt die Canon 6D für mich nicht in Frage.
Ich bin jedoch noch etwas hin und her gerissen, welche Sony a7-Version ich mir holen möchte. Meine fotografischen Schwerpunkte liegen in der Landschafts-, Milchstrassen-, und People/Akt-Fotografie, letzteres sowohl im Studio als auch im Freien.

Die Sony a7r ist derzeit zwar mein Favorit, da durch die Auflösung und den fehlenden Tiefpassfilter der Bereich der Landschaftsfotografie und die Peoplefotografie sehr gut abgedeckt ist, jedoch habe ich die Befürchtung, dass aufgrund der hohen Pixelzahl Probleme bei der Milchstrassenfotografie bezgl. rauschen auftreten werden.

Die a7s ist bekanntlich ein "Nachtsichtgerät" mit sehr hoher Empfindlichkeit, was natürlich auch auf die geringe Pixelanzahl auf dem Sensor zurückzuführen ist. Die Kamera wäre optimal für die Milchstrassenfotografie, jedoch befürchte ich hier, dass die Landschaftfotografie und die Peoplefotografie aufgrund der Auflösung nicht wirklich zur Geltung kommen.

Die Sony a7 wäre demnach genau das Zwischending zwischen der a7s und der a7r, soll jedoch im Vergleich zur a7r weniger Detailtreu sein und auch nicht so scharf, besonders im höheren Isobereich. ebenso ist der Dynamikumfang der a7 geringer als bei der a7r. Da ich jedoch in der Landschaftsfotografie und der Peoplefotografie gerade auf diese Details und Schärfe spekuliere, überzeugt mich die a7 noch nicht wirklich.

AF spielt für mich keine Rolle, da ich ausschliesslich manuell fokosiere und meist mit Stativ arbeite.

Meine Frage ist nun, ob die a7r für meine Bereiche wirklich geeignet ist oder ob es die a7 oder sogar die a7s auch bringen würden. Ich möchte mich in jedem Fall gegenüber meiner aktuellen Ausrüstung verbessern was Low-Light-Fähigkeit, Dynamik und Schärfe angeht.

Für Eure Meinungen bedanke ich mich,

Grüße,

Ben
 
Also, für Akt kann ich Dir die A7R schon mal empfehlen ;) So einige meiner Kundinnen haben Ihre (zahmeren) Bilder großformatig im Wohnzimmer hängen. Und da macht sich die hohe Auflösung bezahlt.

Aber die A7R ist eben eine Diva und man muss sich schon umgewöhnen. Warte doch, bis die neuen Modelle rauskommen. Dann sinken die Preise bzw. Du kannst günstiger eine gebrauchte bekommen.
 
Mit der A7Rll kriegst Du auf 12MP heruntergerechnet fast die gleiche high ISO Leistung wie die A7s. Ist nur ziemlich teurer.
Bis ISO 3200 sind meine A7s und A7ll in etwa gleich. Bei höheren ISO ist die A7s besser.
 
Hi

A7r kannst du bis ISO 3200 locker, und bis ISO 6400 mit leichtem Rauschen einsetzen --> meine Erfahrung. Darüber verwende ich diese nicht.
Bei der A7s gehe ich bis 51200.

Mit der A7r wirst du bei Astrophotografie deutlichere Bewegungen der Sterne feststellen, da die Pixel ja kleiner sind.
Ansonsten eignet sich die A7r auch für Astro --> mit einem Lichtstarken Objektiv (f/1.4).

Gruss
 
Danke schon mal für Eure Antworten. Da ich im Verhältnis gesehen mehr Landschafts- und Peopleaufnahmen als Astroaufnahmen mache, wäre ich tatsächlich weiterhin der a7r zugetan (a7rII ist mir zu teuer und zu Overkill), zumal ihr schreibt, dass das Rauschverhalten bis ISO 3200 noch recht gut sein soll. Weiter wie 6400 gehe ich sowieso nicht, habe ich bisher auch nicht. Zudem spiele ich mit dem Gedanken einen Tracker zu kaufen, dann sollte das mit dem Rauschen und der langen Sterne auch kein Problem mehr darstellen.

Sollte es noch irgendwelche Punkte geben, die doch gegen die a7r sprechen, lasst es mich wissen. Anfang November kommen die beiden Canon Bodys weg und die Sony soll her.

@aif: Du schreibst die a7r ist ne Diva. Wie ist das zu verstehen?

Grüße,

Ben
 
OK, das mit dem Shutter Shock habe ich bereits gelesen. Soll je nach Objektiv anders ausfallen. Wenn mans weiss ist es in meinen Augen kein wirkliches Problem. Die 5D II hat auch "Macken", mit denen man leben kann, wenn man sie kennt.
 
Die A7R hat ein Shutter Shock Problem, die A7RII nicht mehr...

Siehe auch z.B. hierzu:

https://www.dpreview.com/forums/post/56281644

Immer noch: So ein Seich! Das Problem ist, dass 36 Mpix eine deutlich ruhigere Hand brauchen, als 24 Mpix. Die A7rII hat das Problem nicht mehr, da sie einen Stabi hat!
Der sogenannte "Shutter-Shock" tritt erst auf, wenn man zu kurze Zeiten wählt und man kein OSS-Objektiv verwendet. Weil die Pixel so klein sind, wirkt sich ein geringes verziehen auf die Schärfe aus.

Faustregel bei Analogfotographie: 1/Brennweite. Bei der A7r, 1/(Brennweite*4), dann bist du auf der sicheren Seite. (Man sagt, ein Analogfilm entspricht etwa 6 bis 8 Mpix - hab ich mal irgendwo gelesen).


Edit: https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=14199511&postcount=38
Bilder mit 1/40 sek, Iso 800 und 1600, f/1.4, Sel-35f14z
 
Zuletzt bearbeitet:
Analog habe ich auch fotografiert, seit 87. Ich nutze die A7R nicht, dafür A7. DPR schrieb selbst auch, dass die A7R ein Shutter Shock Problem hat - ist nunmal allgemein bekannt, wenngleich es nicht immer zum Problem wird. Die A7R würde ich nur via Stativ verwenden.
 
So ist es, Shuttershock würde ich bei der A7R für ein Fabelwesen halten, es gibt im Netz genug Versuche die das Gegenteil beweisen und dass zB. viele der Canon Maschinen und andere kleinere Bodys viel mehr shuttern, als die berühmt berüchtigte A7R, die einfach nur ein lautes klack klack macht.
 
Die A7R würde ich nur via Stativ verwenden.

:confused: Gerade auf dem Stativ tritt - wenn überhaupt und abhängig von vielen Faktoren wie Steifigkeit des Stativs, Stativkopf, Montageposition usw. - ein "shutter shock" auf, der ausgerechnet "hand held" aber bestens gedämpft ist. Wenn man nach "shutter shock" geht, sind im Vergleich zur A7R insbesondere sämtliche DSLRs zum Fotografieren völlig ungeeignet.
 
Ich denke mir dazu nur: Die werden wohl kaum eine 1500€ Kamera verkaufen und auf dem Markt seit +2 Jahren haben wenn man damit keine vernünftigen Fotos machen kann.
 
Ich habe eine A7r und fotografieren damit fast ausschließlich Landschaft vom Stativ. Ich kann definitv bestätigen, dass die A7r einen Shutter Shock hat. Ich denke da muss nicht viel diskutiert werden. Bilder die Aufgrund des Verschlusses verwackelt werden lassen sich recht problemlos erzeugen. Wenn man darum weiß, lässt sich der Effekt aber auch gut umschiffen. Vorallem wenn die Kamera mit der Stativschelle am Stativ befestigt ist tritt der Effekt verstärkt auf. Auch sind meiner Erfahrung nach Belichtungszeiten von 1/20 bis 1/100 bei Brennweiten ab 90mm (mit 50mm fehlen mir die Erfahrungswerte) besonders anfällig. Bei Brennweiten unter 35mm konnte ich den Effekt noch nicht feststellen. Auch hängt der Effekt von der Stabilität des Stativen und des Kopfes ab. Je Steifer das alles zusammen ist, umso weniger tritt der Effekt auf. Die Stativbeine einzuziehen hilft auch. Mein L-Winkel war nicht sehr passgenau. Ich habe diesen dann so modifizerit, dass die Kamera über eine definierte Auflagefläche verfügt und nicht an meheren Stellen am Rand aufliegt. Das brachte auch eine Besserung.

Handgehalten tritt der Effekt bei mir nicht auf. Hier verwackle ich die Bilder eher als dass der Shuttershock auftritt.

Je nach Brennweite vermeide ich bestimmte Belichtungszeiten. Meist hilft es die Blende und/oder die Iso um eine Stufe zu verändern um aus den kritischen Zeitbereichen rauszukommen. Ein Graufilter ist auch ein effektives Mittel.
 
Shutter Shock bei der A7R, kann ich leider bestätigen.:(
Das war einer der Gründe warum ich sie innerhalb der Rückgabefrist wieder abgab und dafür jetzt eine A7II bekomme.
Zudem denke ich, das mir der IBIS mit meinem Altglas hilft.:evil:
Kommt auch aus dem Canon Lager (5D MK III).
 
Lieber Ben

Du siehst selbst, wie viel Wahrheit und Einbildung hinter dem "shutter-shock" liegen, wenn sich A7r-User nicht mal einig sind, wann dieser eintritt...

:D:D:D
 
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