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Sonnenuntergang okay ??? Bäume zu dunkel ???

Schaumal

Themenersteller
Hallo,

Habe heute spontan den Sonnenuntergang am Rhein fotografiert, bin aber mit der Mitte (Bäume) des Bildes nicht ganz zufrieden.
Da dies mein erstes Lehrstück ist, zusätzlich auch noch ohne Stativ, würde ich gerne Eure Meinung dazu hören.

Vielleicht habt Ihr noch Tips wie man die Qualität des Bildes erhöhen kann.
Auch wie ich es bei nächster Gelegenheit besser machen kann.

Muss aber noch voraussetzen, das ich gerade mit dem fotografieren anfange.
Deshalb bitte nicht gleich mit Abkürzungen herumschlagen.

Ich würde Euch gerne mehr über die Entstehung erzähle, leider kann ich nicht viel darüber sagen.
Außer das es eine Canon 300D war sowie ein Objektiv: 75-300mm Ultrasonic oder die EFS 18-55mm (leider weiß ich es nicht mehr genau.

Gruß
Schaumal
 
Zuletzt bearbeitet:
Viel ändern kannste da nicht. Könntest es vielleicht eine drittel Blende stärker belichten, dann würden die Bäume einen Tick heller, aber ob das in der Situation großartig was bringt bezweifel ich.
Generell ist dies immer nen Problem von Sonnenuntergängen - entweder die Sonne ist überstrahlt (dann siehts nich mehr wirklich nach nem Sonnenuntergang aus) oder es ist halt so wie bei dir.

Könntest höchstens versuchen die Tiefen raufzuziehen. Ist das Bild in RAW aufgenommen?
 
Moin,
Muss aber noch voraussetzen, das ich gerade mit dem fotografieren anfange.
Deshalb bitte nicht gleich mit Abkürzungen herumschlagen.
Damit wirst Du Dich früher oder später aber anfreunden müssen;).
Google mal nach: "Dynamikumfang". Genau da liegt nämlich die Krux.

Grob erklärt: eine Kamera hat einen begrenzten Bereich von ganz hell bis ganz dunkel, den sie abbilden kann. Unsere Augen leisten da deutlich mehr.
Bei Aufnahmesituationen wie dieser, mit der (noch immer sehr hellen) Sonne und den im Verhältnis dazu sehr dunklen Bäumen (Du fotografierst ja immerhin die Schattenseite der Äste), ist die Kiste einfach hoffnungslos überfordert.
Ich würde Euch gerne mehr über die Entstehung erzähle, leider kann ich nicht viel darüber sagen.
Außer das es eine Canon 300D war sowie ein Objektiv: 75-300mm Ultrasonic oder die EFS 18-55mm (leider weiß ich es nicht mehr genau.
Deine Kamera speichert die Aufnahmedaten mit in der Bilddatei ab (sog. exif-Daten). Wenn Du den Anhang hier im Forum öffnest (klick auf das Vorschaubild), kannst Du unter dem Bild sehen: Brennweite: 120mm. So war es dann wohl das 70-300.

Ich finde das Bild im Übrigen gar nicht mal schlecht! Wenn Du mehr aus solch einer Situation herausholen möchtest, könntest Du Dich noch mit den Begriffen DRI und RAW HDR beschäftigen. ob die Ergebnisse dann aber besser gefallen ist nicht zuletzt Geschmacksache.

lg
Carsten
 
Zuletzt bearbeitet:
Belichtungstechnisch ist es völlig OK, ich würde da auch nichts mehr aufhellen. Zu beanstanden habe ich nur die knappe Schärfentiefe bzw. zu nahe Fokussierung.
 
Danke für Eure Antworten,

@Cliff10018

Nein es ist als Jpeg abgespeicher.
Habe es aber jetzt auf RAW umgestellt. Danke für den Hinweis.

@ArtooDetoo
Mit dem Auge sieht man die schließlich auch so dunkel gegen den Sonnenuntergang
Die Bäume konnte ich mit den Augen besser erkennen m.M. nach.

@RalphCarsten
Du hast natürlich vollkommen Recht, ich will mich eher früher als später damit aus kennen. Habe auch schon über HDR bzw. DynamicRange Bilder gelesen. Hatte mit den Abkürzungen nicht die Basiselement gemeint (war vielleicht falsch ausgedrückt).
Trotzdem , Danke für den Hinweis, habe jetzt meine Kamera auf Rückschau Ein (Info) für ein Histogrammmbild eingestellt.

Mit den Aufnahmedaten, habe ich gesehen. Wußte gar nicht das das im Bild versteckt ist. Dachte die ganze Zeit, das die Daten von den Einstellern selbst gemacht wurden. (Werde mir das mal genauer ansehen, habe auch schon ein Programm (Exifer) gefunden, wo ich mir die Daten genauer ansehen kann).


Ich finde das Bild im Übrigen gar nicht mal schlecht!
Danke
....mit den Begriffen DRI und RAW beschäftigen
Wie oben erwähnt habe ich die Kamera auf RAW umgestellt.
Google sei Dank habe ich auch DRI oder auch Belichtungsfusion gefunden :lol:
Werde mich auch darüber informieren.

ob die Ergebnisse dann aber besser gefallen ist nicht zuletzt Geschmacksache
Da hast Du Recht, am Ende ist es Geschmacksache. Doch bin ich froh über Eure technischen und praktischen Tips. Natürlich gibt es auch noch die klassischen Argumente z.B den golden Schnitt oder andere Kompositionen.

@lichtbildle
Ich habe noch kein Stativ, zusätzlich war es eine Spontanaufnahme, vielleicht deshalb die mangelnde Schärfentiefe .
nahe Fokussierung
Diesen Ausdruck kenne ich noch nicht.

Gruß
Schaumal
 
@ArtooDetoo
Die Bäume konnte ich mit den Augen besser erkennen m.M. nach.

Fakt.

Die menschlichen Augen haben einen wesentlich höheren Dynamikumfang.
In den Abendstunden sind sie besonders für Blau empfindlich, und die Stäbchen werden quasi wie aktiviert. Die Stäbchen sind für die Helligkeitswahrnehmung zuständig, also kann man auch die Bildbereiche erkennen die bei der Kamera absumpfen. Weil die Stäbchen so empfindlich sind benutzt man Tagsüber/im Hellen nur die Zapfen; diese sind für die Farbwahrnehmung auf Rot Grün und Blau sensibilisiert.

Also insgesamt doch deutlich anders aufgebaut als ein Digitaler Bildsensor, wenn auch das Grundprinzip der Additiven Farbmischung gleich ist.

Und Situationen in denen man es deutlich merkt sind jene mit einem sehr hohen Dynamikumfang, wie eben ein Sonnenuntergang.
 
Einfach als raw abspeichern bringt aber garnichts.

Die Kamera hat viele interne Automatiken (Weißabgleich, Rauschunterdrückung "Profile" für Farben, Schärfe etc...)

Alles was wird bei RAW übersprungen, das ist das reine Datenpaket vom Sensor.



Dir bringen RAW fotos erst dann was wenn du all das was die Kamera intern macht am PC daheim mit nem geeigneten Programm machst - da kannst das manuell deutlich besserals die Kamera. braucht aber auch etwas erfahrung und ein passendes Programm.
 
Danke mrHiggins.

Habe es im Handbuch auch gelesen bzw. habe es auf RAW umgestellt, damit ich später, wenn mehr Erfahrung (Wissen) vorhanden, die Aufnahmen nochmal überarbeiten kann.
So, wie Du es beschrieben hast, habe ich das RAW Format teilweise auch so verstanden. (Hoffe ich wenigstens :lol:)

Gruß
Schaumal
 
Du kannst auch wenn du genug Speicher hast und es dir net allzu arg auf Kamerageschwindigkeit ankommt auf RAW+JPG schalten, dann kannst du wenn dir ein Bild nich gefällt das RAW weiterbearbeiten, wenns passt das JPG direkt nehmen.


Ich mach grundsätzlich jedes Foto in RAW. Bin der Meinung früher hat man auch entwickelt und die Nachbearbeitung gehört für mich einfach dazu zum Fotografieren. Entsprechende Programme wo du nicht jedes Bild einzeln laden musst und einstellungen über alle Bilder synchronisieren kannst bieten da tolle Möglichkeiten für workflow. In Lightroom hab ich Bildverwaltung, Bildbearbeitung und ich sichte meine Ergebnisse in einem Durchgang.

Mach einfach mal JPG+RAw und wenn du einige Raw aufnahmen hast probier das Programm http://rawtherapee.com/blog/features

ist kostenlos und sehr mächtig. Am besten viel ausprobieren und an Beispielen die ganzen Schieber mal testen was passiert. Da bekommt man bald ein Gefühl dafür und kann dann seine Fotos schnell bearbeiten.
 
Danke für den Link und Hinweis,

wenn ich bei meine Canon 300D die Bildaufnahmequalität auf RAW einstelle, dann speichert die Kamera auch ein Bild in JPEG mit eine mittleren Bildgröße bzw. Qualität.

Wenn ich soweit bin, das ich RAW Dateien bearbeiten kann, werde ich deinen Link bzw. das Programm ausprobieren.

Vielen Dank
Schaumal
 
zurück zum Bild:

Ich mag es bei Sonnenauf bzw- untergängen immer, die Farben etwas ins rötliche zu verschieben. Das geht entweder (in gewissen Umfang) mit einer Änderung des Weißabgleichs hin zu höheren Farbtemperaturen (auch am jpeg noch einigermaßen) oder mit der Verwendung andere Farbprofile (z..B. der Velvia 50 (hier im Forum als Download zu finden) ist da ein Kandidat, auch ab und an mal der etwas spezielle Twilight von Canon selber)

Grundsätzlich finde ich dass die Belichtung passt, ich persönlich geh da immer so ein 2 Modelle Ansatz: entweder den Vordergrund absaufen lassen und nur noch Konturen erkennen, dafür die Farben des Himmels schön einfangen und so eine Art Scherenschnitt des Motivs bekommen oder eben den Vordergrund "richtig" belichten, was dann dazu führt, dass der Himmel gern mal ausbrennt und auch die Fraben weg sind. Was genau besser zur Situation passt wird genommen.

Was mich am Bild etwas stört ist die Wolkenschicht in der Bildmitte, würde das Abendrot bis zum Schnitt vom See und Himmel gehen, wäre alles ok. Doch diese Dunklen Wolken machen mMn auch den leicht unterbelichtete Eindruck, Himmel,See und Baum sind finde ich shcön und stimmig, dann kommt im der Bildmitte dieser horizontale dunkle Streifen. Das kann man halt schlecht ändern und lag halt zum Aufnahmezeitpunkt so vor. Möglichkeit wäre, wenns ums Eck ist, mal wieder an nem Wolkenlosen Tag oder wenn nur cirren bzw. Cirrostratus am Himmel ist hinzugehen...

VG
 
Danke Melodymaker,

Werde es mal in Gimp ins rötliche verschieben, bin da ja flexibel.
Das Bild ist noch unbehandelt.

Himmel,See und Baum sind finde ich shcön und stimmig
find ich auch, hatte vorher andere Standorte (rechts, links) bis ich den Ausschnitt im Sucher hatte,
lag halt zum Aufnahmezeitpunkt so vor
genau Richtig, leider kam ich ein Tick zu spät.
würde das Abendrot bis zum Schnitt vom See und Himmel gehen, wäre alles ok
Die Wolkenstriche über der Sonne find ich gar nicht mal schlecht nur die graue Fläche unterhalb bis zu den Bäume, da hast Du Recht.

Das Motiv bleibt noch eine Weile, das möchte noch öfters fotografiert werden. :lol:
Werde vielleicht eine Serie (Frühling, Sommer...... oder Laie, Belesener, Praktiker, Semiprof...etc.) mit dem Motiv erstellen.:D

Gruß
Schaumal
 
Wie sieht das ganze mit nem Grauverlaufsfilter aus währe doch möglich dadurch den Himmel und die Sonne abzudunkeln und dann auf die Bäume zu belichten.
 
jaja die Geschichte mit dem Timing kenne ich, kaum schnekt man sich dann doch noch nen Kaffe ein, beschließt die Sonne genau in dem Moment rauszukommen :evil:

Die dünnen Schichtwolken, durch die die Sonne hindurschscheint gefallen mir auch, das gibt dem Ganzen so einen Ölgemälde Charakter! Blot die Dicken grauen Wolken sind irgendwie doof...

Aber wenns eh ein leicht zu wiederholendes Motiv ist, wirst auch mal einen noch schöneren Himmel bekommen.

Wennst du das noch als Raw hast, jag mal diverse Ricture Styles durch. Zwar nicht naturnah aber dazwischen mal interessant finde ich immer mal wieder den Twilight, den es direkt von Canon gibt. Ansonsten aus den "26 Picture Styles" mag ich für sowas den Velvia 50 oder den RPV (vivid) ganz gerne.


Das Arbeiten mit Graufilter ist bei diesem Motiv wahrscheinlich schwer, da du mit der Sonne und der Spiegelung im Wasser qualsi 2 zu helle Stellen hast für den Baum.
Ausserdem finde ich da immer diese "Scherenschnitte" mit abgesoffenen Hauptmotiv, bei dem sich nur die Konturen absetzen sehr gut, da man sich so auf die Farben des Sonnenungergangs konzentriert.
 
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