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Soligor Stativ AT-151, super?!

Bruce1981

Themenersteller
Hallo Ihr,

War heute los und habe mir mein erstes Stativ gekauf um auch Nachts mal schöne Aufnahmen machen zu können ohne das diese verwackeln.

Mein Verkäufer hat mir ein neues, wohl erst diese Woche erschienenes Stativ vorgeführt. Es ist echt solide gebaut und hat mich dirkt überzeugt.

Was haltet Ihr Profis von dem Gerät? Ist das für 68€ in Ordnung?

Er hatte mir halt andere Stative gezeigt die "ähnlich" viel konnten und die lagen dann bei ca 100€

Technische Daten:

• Schaumgummi umzogene Standbeine
• solide Ganzmetallkontruktion
• 3 Beinteile mit 20 mm Profildicke oben
• 151cm Höhe maximal
• 50 cm Höhe minimal
• 53cm Länge geschlossen
• Mittelsäule teilbar
• Kopf oben und unten anschraubbar für Makro
• Beine in 3 Stufen bis. ca. 80 Grad abspreizbar
• hohe Stabilität durch geschlossenes Profilrohr
• Schnellklemmtasten
• 3-Wege-Foto-und Videokopf zum Schwenken und Neigen im Quer- und Hochformat
• Nivellierlibelle & Kompass
• Schnellwechselplatte
• Fußspitze aus rutschfestem Gummi
• Gewicht ca. 0,95kg

Schaut es euch einfach mal an und sagt eute Meinung.

P.S.: Wozu der Kompas im Stativ ist kann ich mir nicht vorstellen :p
 
Hast du das Stativ gekauft?

Habe mir auch schon einige angeschaut, scheint mir in der Preislage mit das beste zu sein was man bekommen kann. Werde es mir wahrscheinlich auch kaufen.
 
Habe mir auch schon einige angeschaut, scheint mir in der Preislage mit das beste zu sein was man bekommen kann. Werde es mir wahrscheinlich auch kaufen.
Naja, das Beste, ich weis nicht.
Ich würde da schon eher zu einem Walser Walimex, Bilora, Doerr usw raten.
Kosten alle um die 60,- mit Neiger er sich sicher besser bedienen lässt.
Das Stativ muss nicht schlecht sein, aber ich würde zu einem der oberen raten, auch wenn, oder gerade weil sie schwerer sind.
 
Reichlich spät, aber falls nochmal jemand nach dem Stativ sucht hat er auch noch meine Meinung dazu :D : Ich habe mir das Stativ auch vor einiger Zeit geholt, allerdings habe ich es mit der Canon G9 sowie jetzt mit der Pentax K20d noch nicht hinbekommen, das die Kamera auf dem Stativ in der Waage ist... Da kann ich einstellen und machen und tun, es fehlt immer noch 1-3 Grad, damit die Kamera wirklich horizontal ausgerichtet ist. Habe sogar schon versuchsweise mit der Wasserwage (Nein, nicht mit der im Stativ ;) ) ausprobiert, ob der Untergrund wirklich eben bzw. in der Waage bzw. nivelliert ist, dies war der Fall... Vielleicht hat dieses Problem noch jemand oder kann mir erklären ob ich irgendeinen furchtbaren Anfängerfehler beim Aufstellen bzw. Einstellen mache? Bin für jede Info dankbar!

Beste Grüße
Gerrit
 
Naja, das Beste, ich weis nicht.
Ich würde da schon eher zu einem Walser Walimex, Bilora, Doerr usw raten.
Kosten alle um die 60,- mit Neiger er sich sicher besser bedienen lässt.
Das Stativ muss nicht schlecht sein, aber ich würde zu einem der oberen raten, auch wenn, oder gerade weil sie schwerer sind.

Nach einem Jahr im Einsatz bin ich nicht mehr so von dem Teil überzeugt.

Die Beine im untersten Segment sind schon sehr dünn und biegen sich bei Belastung mit der D80 schon sehr stark durch. Für WW-Aufnahnahmen geht es gerade noch. Aber bei 200mm wird es schon sehr schwierig scharfe Aufnahmen zu machen und der Bildausschnitt wandert sehr beträchtlich nach dem Einstellen.

Also für Kompaktkameras oder leicht DSLR mit WW geht es noch ganz gut, vorallem wegen dem sehr geringen Gewicht kann man es auf jeden Fall mit nehmen. Bei größeren Kameras oder mehr Brennweite sollte die Wahl wohl auf etwas stabileres fallen. Ich denke lieber ein klein wenig größeres Packmaß aber dafür ein Segment weniger und deutlich mehr Stabilität.
 
...allerdings habe ich es mit der Canon G9 sowie jetzt mit der Pentax K20d noch nicht hinbekommen, das die Kamera auf dem Stativ in der Waage ist...

Ich denke das liegt an den viel zu dünnen untersten Segment. Beim Einstellen des Bildausschnitts hältst du ja die Kamera und fixierst den Kopf. Dann lässt du los und die Beine biegen sich durch weil sie dann stärker belastet werden. Für so genaues einstellen ist es bei maximalem Auszug definitiv nicht geeignet. Lass die Mittelsäule und das unterste Segment drin, dann könnte es klappen. Ist dann aber eher ein Ministativ. Wenn man mehr Stabilität will, dann entweder mehr Gewicht oder mehr Geld ausgeben. ;)
 
Das mit den viel zu dünnen Beinchen ist auf jeden Fall richtig, was ich meine ist jedoch was anderes:

Du hast die Kamera auf dem Stativ montiert (Querformat): Es gibt nun nur eine Möglichkeit ein Hochformat aufzunehmen: Flügelmutter lösen, Kamera um 90° nach links kippen (bis zum vorhandenen Anschlag, welcher nicht verstellbar ist). Wenn du nun wieder eine Querformat-Aufnahme machen möchtest, musst du gleiches wieder tun: Schraube lösen, Kamera um 90° nach rechts kippen ==> Bis zum Anschlag. Wenn du am Anschlag angekommen bist, tritt das von mir beschriebene Problem auf: Es fehlen 1-3° um die Kamera wirklich horizontal in der Waage ausgerichtet zu haben, sprich die Kamera ist minimal nach links geneigt...
Dies passiert natürlich nicht nur wenn du von Hoch- auf Querformat wechselst, sondern auch wenn du die Kamera direkt im Querformat montierst. Obwohl der Neiger am horizontalen Begrenzer (Anschlag) stoppt, fehlen ein paar Grad, damit die Kamera wirklich horizontal ausgerichtet ist. Der Anschlag ist meines Wissens nicht verstellbar, habe beim besten Willen keine Einstellmöglichkeit hierfür gefunden.

Vielleicht ein Herstellungsfehler bzw. Transportschaden? Oder doch ein Anfängerfehler? Je mehr ich mich mit befasse komme ich zu dem Entschluss es handelt sich um einen Fehler ab Werk, soooo schwierig sind Neigungseinstellungen am Stativ ja doch nicht ;)

Gruß
Gerrit
 
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