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Software für ein Streetline-Panorama / Linearpanorama

alfons60

Themenersteller
Hat jemand Erfahrungen mit Streetline-Panoramen - Panoramen also, welche sich aus mehreren Fotos zusammensetzen, die entlang einer Linie (z.B. entlang eines Bordsteinkante) aufgenommen wurden? Ich bin auf der Suche nach der idealen Software, die mich beim Stitchen unterstützt. Am besten funktioniert derzeit für mich Photoshop. PTGui z.B., was ich ansonsten gerne verwende, kommt damit aus meiner Sicht gar nicht klar.

Ein Beispiel für ein Streetline-Panorama:
_V0A7829-Bearbeitet2.jpg
 
Ich fertige meine linearen Panoramen grundsätzlich manuell in der Bildbearbeitung an. Mir ist kein Programm bekannt, welches aus den parallelen Einzelaufnahmen per Automatismus den Parallaxefehler entfernt um daraus ein einwandfreies Panorama berechnen zu können.
 
@maxRAW Photoshop kann schon sehr gute Vorarbeit leisten, indem es die Einzelbilder ausrichtet und in Ebenen mit Masken aufteilt. Auf dieser Basis kann man allemal gut weiterarbeiten, indem man in Masken „rummalt“ - vergleiche im angehängten Bild rechten Wasserfangkasten an der Dachrinne und z.B. das Pflaster vor der Einfahrt. ... Aber es könnte ja sein, dass andere Programme bei der Unterstützung noch weitergehen.
 

Anhänge

Keine Ahnung wie sich PanoramaStudio verhält, da ich noch nie ein Streetview-Panorama gmacht habe. Aber du kannst es ja mal testen:
 
Panoramen fast ohne Parallaxen: Shift-Objektive
Panoramen ganz ohne Parallaxen: anamorphe Objektive

Stitchen z.B. mit Affinity oder (nicht empfohlen) Neo.
Oder halt per Hand mit PS usw.
 
@Joschi98 Ich weiß nicht, ob wir über das gleiche reden. Bei Streetline-Panoramen ändert sich von Bild zu Bild der Aufnahmestandpunkt. Ansonsten könnte man nicht rechts und links an einem Haus vorbei in die jeweilige Straße schauen. Somit gibt es systembedingt Probleme mit den Parallaxen.
 
Ich weiß nicht, ob wir über das gleiche reden. Bei Streetline-Panoramen ändert sich von Bild zu Bild der Aufnahmestandpunkt. Ansonsten könnte man nicht rechts und links an einem Haus vorbei in die jeweilige Straße schauen. Somit gibt es systembedingt Probleme mit den Parallaxen.

Ich verstehe. Da muss die Kamera bewegt werden. Klar.
 
Hat jemand Erfahrungen mit Streetline-Panoramen - Panoramen also, welche sich aus mehreren Fotos zusammensetzen, die entlang einer Linie (z.B. entlang eines Bordsteinkante) aufgenommen wurden? ... PTGui z.B., was ich ansonsten gerne verwende, kommt damit aus meiner Sicht gar nicht klar.
Versuch mal PTGui Pro in der Version 10. Nach den Erfahrungen vom Chef des Panorama-Forums soll V10 eine gute Unterstützung für solche Panoramen bieten. In V11 und 12 von PTGui ist diese Unterstützung nach Mitteilung des Softwareentwicklers entfallen:


PS: Die Frage nach einer geeigneten Software für Panoramen mit bewegter Kamera entlang einer Fluchtlinie wird immer wieder mal gestellt. Der Suchbegriff für diese Art von Panoramen lautet "Linearpanorama". Ich empfehle, die Überschrift des Themas zu ändern, damit das von Ratsuchenden besser gefunden wird.
 
Was ist der Vorteil/Grund für derartige Panoramen? Ich kannte es bisher nur von einem festen Standpunkt mit korrekt eingestelltem Nodalpunkt. Und ok, wenn es nix im Vordergrund gibt, geht das zur Not auch aus der Hand. In Innenräumen (z.B. Kirche) geht es eigentlich gar nicht ohne korrekt eingestellten Nodalpunkt.
Wenn sich der Standort ändert, ändern sich Perspektiven, Objekte im Vordergrund befinden sich an ganz anderen Positionen usw. Wie soll das funktionieren?
 
Der Sinn eines Linearpanoramas besteht darin, eine Motivebene mit großer räumlicher Ausdehnung in einem einzigen Bild wiederzugeben. Beispiele sind ganze Straßenzüge, Grafitis entlang einer Mauer oder im von mir verlinkten Beitrag ein sehr breites Wandmosaik bei beengten räumlichen Verhältnissen. Panoramen, die mittels Nodalpunktadapter von einem festen Aufnahmestandort erstellt werden, stoßen ästhetisch dort an ihre Grenzen, wo Gebäude, Häuserfluchten, Grafitis auf einer Mauer etc. mit einem Bildwinkel von mehr als ca. 120/130° dargestellt werden sollen, wenn insbesondere der Aufnahmeabstand zur Motivebene aus Platzgründen sehr gering ist. Je mehr man sich in den genannten Beispielen einem Bildwinkel von 180° bei geringem Aufnahmeabstand nähert, desto stärker werden die Proportionen im Panoramabild verzerrt. Das wird mit Linearpanoramen verhindert. Hier das Beispiel eines darauf spezialisierten Fotografen:


Wie Du richtig schreibst, besteht die Schwierigkeit von Linearpanoramen darin, dass sich durch den von Bild zu Bild versetzten Aufnahmestandort die Fluchtpunkte mit jedem Bild verändern. Hier sind für eine saubere Umsetzung sicherlich sehr viel Sorgfalt bei den Aufnahmen und Handarbeit beim Zusammensetzen des Panoramas gefordert. Auch mit dem empfohlenen PTGui V10 wird eine "automatische" Lösung auf Knopfdruck kaum möglich sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gestern Abend habe ich mal interessehalber eine Versuchsreihe von Aufnahmen für ein Linearpanorama in Innenräumen gemacht. Ergebnis: Je mehr Sorgfalt man bei der Aufnahme walten lässt hinsichtlich
  • rechtwinkliger Ausrichtung der Kamera zur Motivebene
  • gleicher Überlappungsbreite der Aufnahmen durch gleiche Schrittweite beim seitlichen Versetzen der Kamera von Bild zu Bild
  • identischem Abstand der Kamera zur Motivebene
desto leichter tut sich die Software mit dem Stitchen des Panoramas. Die weiteren Tipps von Joost, z.B. Vorgabe einer langen Brennweite von 1.000mm, kann ich für PTGui Pro V10 bestätigen. Diese führen hier zu besseren Ergebnissen als in V12. Ein perfektes Ergebnis ohne sichtbare Übergänge zwischen den Aufnahmen habe ich allerdings noch nicht hinbekommen, was an Ungenauigkeiten der Versuchsreihe "auf die Schnelle" liegen mag.

Parallel habe ich dieselben Aufnahmen in Panorama Studio Pro 3.6.7 mit der Funktion "Dokument zusammenfügen" gefüttert und dort auf den ersten Blick ein saubereres Ergebnis erzielt als im ersten Durchgang mit PTGui Pro. Dafür sind die Ergebnisse in PTGui mittels der Parameter fürs Stitching besser steuerbar. Also heisst es weiter probieren, wenn man möchte und Zeit hat ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Engagement in diesem Forum erstreckt sich nicht auf Bilder aus meiner Privatsphäre. Du hast eine Menge Tipps bekommen, um es selbst von A bis Z auszuprobieren. Erste Erfahrungen mit Photoshop hast Du ja bereits gemacht.
 
Wenn ich das richtig verstehe ist es ja ein ähnliches Problem welches beim Zusammensetzen von einzeln eingescannten Bildern entsteht (zum Beispiel einer grossen Karte).
Da kam ich gut klar, indem ich in Hugin manuell die Aufnahmedaten des verwendeten Objektivs auf eine sehr grosse Brennweite gesetzt habe.
 
Nein, denn da hast du nicht das Problem, das die Bearbeitung der Linearpanoramen so schwierig macht. Beim Linearpanorama sind die Fluchtpunkte aller Linien, die nicht senkrecht zum Sensor verlaufen, auf jedem Bild anders. Also betrifft das alle Linien, die dreidimensional aus dem flachen Motiv heraus- oder in es hineinlaufen. Das ist bei Kreis- oder Kugelpanoramen, die vom selben Standpunkt aufgenommen werden, nicht der Fall. Da bleiben die Fluchtpunkte zueinander konstant.

Schau die mal dieses Bild aus dem Link in Beitrag #11 an. Auf den ersten Blick sieht es sehr gut und sauber aus, auf den zweiten Blick wird der Betrachter irritiert. Grund für die Irritationen ist, dass eigentlich parallele Linien nach hinten (z. B. das Einkaufszentrum ganz links und die linke Außenwand im obersten Stock des dritten Hauses) auf unterschiedliche Fluchtpunkte zulaufen. Nach den Gesetzen der Geometrie darf das nicht sein. Genau diese Irritationen haben auch die üblichen Stitchingprogramme, die für Kreis- und Kugelpanoramen gemacht sind.

Eine Möglichkeit könnte sein, im normalen Stitching-Programm (ich habe mit PanoramaStudio Pro gute Erfahrungen gemacht) die Korrekturmechanismen, die eigentlich für nicht sauber ausgerichtete Kreispanoramen gemacht wurden, zu nutzen, und zusätzlich großzügig Bereiche durch maskieren von der Übernahme in das Ergebnis ausschließen. Ich habe das mit Liniearpanoramen aber noch nicht ausprobiert. Die Korrekturmechanismen neigen manchmal dazu, krumme Ergebnisse zu produzieren.

Die Alternative dazu ist, die Bilder manuell in Gimp, Photoshop oder sonstwo übereinanderzulegen und in Ebenenmasken bei sich widersprechenden Bereichen (unterschiedliche Fluchtpunkte) ein Bild auszumaskieren, also sich für ein Bild zu entscheiden. Das bedeutet aber einiges an Handarbeit. Bei dem verlinkten Bild scheint das erfolgt zu sein.

Einen Automatismus kenne ich aber nicht.

Interessant finde ich das Thema allemal. Vllt. sollte ich mich mal mehr damit beschäftigen.
 
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