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Smooth-Effekt: Wie "unwichtige" Bereiche von unnötigen Details/Strukturen befreien? (NICHT Weichzeichnen)

Scoot123

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich bin schon seit längerem nun auf der Suche nach einer Routine, mit der sich unnötige Details und Strukturen aus Landschaftsaufnahmen reduzieren lassen, ohne diese stumpf weichzuzeichnen, abzudunkeln oder umgekehrt: ohne diese flach wirken zu lassen.

Im Grunde suche ich ein Werkzeug in PS um unrelevante Bildbereiche smooth wirken zu lassen, sodass die wichtigen Details nur den Hauptelementen vorbehalten bleiben. Ich habe häufig das Problem, dass zu viele Details/Strukturen in meinen Bildern von den Hauptelementen ablenken.

Zur Veranschaulichung habe ich euch mal ein Bild beigefügt mit einigen Positivbeispielen, die schön smooth sind. Hier ruht sich das Auge beim betrachten aus. und dann rechts davon nochmal 2 Beispiele mit vielen ablenkenden und unruhigen Details.

Hat jemand eine Idee wie ich diesen Smoothen Effekt erzeuge, ohne dass Schärfe und Grundstruktur verloren geht?


Screenshot-20201029-193500-Kopie.jpg
 
Kann zwar auf Deinen Bildbeispielen nichts erkennen, aber mit fällt hierzu ein:

# Partielles Schärfen, nur das Hauptmotiv (über Pinselwerkzeug oder Ebene/Maske)
# Entsättigen (einzelne Farben oder mittels Ebene/Maske; das Hauptmotiv hiervon ausnehmen, bzw. nur diesen verstärken)
# Dehnen (z.B. Himmel, Sandvordergrund u.ä.)
# Und natürlich partiell Weichzeichnen. Das sieht Du nur, wenn hier übertrieben wird. Verläufe lassen sich leicht mit dem Weichzeichnungspinsel erzielen. Sehr soft und schwach einstellen und lieber dutzende Male über die Bereiche gehen.
# Dodge + Burn
# partielle Kontrastanpassung
# Selektive Farbkorrektur (nur den Hauptmotivbereich; z.B. auch Schwarzwert +1 - +3)
 
Zuletzt bearbeitet:
So ganz allgemein fällt auf, dass die „smoothen“ Bilder im Durchschnitt bei schmeichelnderem Licht aufgenommen sind und mit weniger harten Kontrasten quer durchs Bild komponiert sind. Ob und warum die Bilder (in Großansicht) auch im Detail „smoother“ sind, können wir nicht beurteilen.

Unerfahrenen Bildbearbeitern passiert so ein „smoother Effekt“ manchmal bei der Retusche (bei der Nachbearbeitung dann oft auch das Gegenteil!), wenn sie zu lange tief ins Bild schauen und Aufmerksamkeit auf sich ziehende Details abmildern. Klicken sie dann die Retusche weg, sind sie erschrocken, wie unruhig das Bild plötzlich ist. Oder wie weit sie übers Ziel hinausgeschossen sind.

Soll heißen, was immer dir an einem Bild zu aufdringlich ist, reduziere es. Nicht mit Weichzeichnern freilich, das wäscht alles weg. Mit dezentem lokalem Angleichen, Abmildern, Ausgleichen, etwa mit Kurven. So gehst du mehrmals übers ganze Bild, mal lokaler, mal globaler, behältst das Gesamtbild im Auge, klickst die Retusche mal weg, mal her und spiegelst zwischendurch mal für einen frischen Blick.
 
Probier es mal mit Rauschfilter > "Helligkeit interpolieren" und sehr geringem Radius. Die Schärfe wird da natürlich zwangsläufig reduziert, die Struktur bleibt aber ganz gut erhalten. Sieht zumindest viel besser aus als der gaußsche Weichzeichner.
 
In DxO Photolab gibt es dafür die Regler "Mikrontrast" und "Feinkontrast". Beide Regler mit ihren jeweils unterschiedlichen Wirkungen können den Kontrast nicht nur erhöhen, sondern einzelnen oder in Kombination auch abschwächen. Abschwächen meine ich hier im Sinne von "glätten". Nimmt man das DxO Film Pack hinzu, kann der Allgemeinkontrast für Lichter, Mitteltöne und Schatten auch getrennt verrringert oder erhöht werden. Bitte einfach mal eine 30 Tage Demo herunterladen und ausprobieren, ob es Dir gefällt.
 
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