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SMC 135 2.5 fokussiert nicht bis unendlich - was tun?

thomas2

Themenersteller
Hallo ihr Lieben,

mir ist das oben genannte Objektiv untergekommen. Das Problem: wenn ich bis unendlich fokussiere (also wenn die Einstellung am Fokusrad bei Unendlich angekommen ist) ist alles ca 5m entfernt scharf. Alles was weiter entfernt ist kann nicht mehr fokussiert werden. Meine Frage ist nun ob jemand schon mal ein ähnliches Problem bei einem alten Objektiv hatte und ob ich das selbst irgendwie richten kann. Oder ob es wahrscheinlicher ist, dass ich da mehr kaputt mache, als repariere, wenn ich das Objektiv zerlege. Ansonsten ist das Objektiv in scheinbar gutem Zustand, Linsen sehen ok aus, Blende passt auch.

Liebe Grüße und vielen Dank,
Thomas
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: SMC 135 2.5 fokusiert nicht bis unendlich - was tun?

Das wurd wahrscheinlich zum reinigen auseinandergebaut und dann wieder falsch zusammengesetzt, sodass der "Fehlfokus" nun auftritt. Ich habs mal bei einem alten m 50mm f1,7 gemacht, das eh nichtmehr zu gebrauchen war (Frontlinse verkratzt).. einfach um mal das Innenleben von einem Objektiv zu sehen.
https://www.youtube.com/watch?v=pjYoDIpw_JwLink ab etwa 19:20 wird die Justage eines M50mm erklährt. Ob das genauso bei dem 135'er möglich ist, weiß ich allerdings nicht.

Bei Justagekosten um 50-150€ würde ich es nicht einschicken ;)

EDIT:
Vielleicht hilfts nach dem Service Manual von dem Objektiv zu suchen..
 
AW: SMC 135 2.5 fokusiert nicht bis unendlich - was tun?

ich weiß ja nicht, wo du wohnst, aber bei Foto Mayrhofer in Salzburg kostets viel weniger als überall anders. Nur warten muss man können...
 
AW: SMC 135 2.5 fokusiert nicht bis unendlich - was tun?

Ich habe mein K 2,5/135 mal teilzerlegt; dabei konnte ich auch den oo-Anschlag justieren. Wenn ich mich recht entsinne, musste ich den großflächigen Gummibelag zurückziehen, dann mit Uhrmacherschraubenzieher einige winzige Schräubchen lösen. Danach kann man etwas gegeneinander verschieben und somit justieren. Mir ist noch etwas von einem schmalen Ring in Erinnerung...
Hauptprobleme sind m.M. nach Verlust der Schräubchen (über einem Backblech arbeiten!) bzw. Runddrehen der Schraubenköpfe durch unpassendes Werkzeug oder Ungeschicklichkeit. Die können nämlich recht fest sitzen. Optimal sollte ein Helfer mit einer Kombizange den
Uhrmacherschraubenzieher vorsichtig drehen, während Du ihn fest auf die Schraube presst.
Die Schrauben nicht wieder so fest anziehen wie vorher, sondern erstmal die genaue Fokusring-Justage testen!

Viel Erfolg!
 
Vielen Dank für die Hinweise. Ich werde mich wohl nächste Woche ranwagen, weil mir das Objektiv in dem Zustand eh nicht viel bringt. Falls ich erfolgreich bin, schreibe ich einen Erfahrungsbericht :D:top:

Liebe Grüße,
Thomas
 
Guck dir das Objektiv vorweg genau an. Wenn ein Pilz drin ist / "war": nicht zerlegen sondern wegschmeißen. Die Sporen können sonst recht gut auf andere Objektive überspringen (passiert ja schon, wenns nicht auseinandergeschraubt ist).
 
Guck dir das Objektiv vorweg genau an. Wenn ein Pilz drin ist / "war": nicht zerlegen sondern wegschmeißen. Die Sporen können sonst recht gut auf andere Objektive überspringen (passiert ja schon, wenns nicht auseinandergeschraubt ist).
Auch wenn diese Warnung immer wieder ausgesprochen wird, wird sie dadurch nicht richtiger: Irgendwelche Pilzsporen sind fast überall. Wenn der Schimmel die passenden Bedingungen (pasender Nährboden, feucht und dunkel) vorfindet, wächst er. Sonst eben nicht. Wahre Brutstätten sind Ledertaschen, in denen alte Fotoausrüstung im Keller aufbewahrt wird. In mitteleuropäischen Wohnungen ist die Luftfeuchtigkeit meistens gering, dort besteht keine Gefahr, wenn die Objektive ohne Köcher im Schrank aufbewahrt werden.
 
Es ist aber schon ein riesen Unterschied, ob unabgedichtete verpiltzte Objektive ihre Sporen verteilen (Luftaustausch über den Body beim Fokus, oder aufschrauben), oder ob sich nie ein verpiltztes Objektiv in der Lagerung befindet (bei mir zB eine Vitrine zum lagern).

Ansonsten kann man auch sagen, dass sich Fußpilz genausogut ohne Schuhe im Schwimmbad einfangen kann, wie auf einem Küchenboden, wo noch keiner einen Pilzfuß draufgesetzt hat.

EDIT:
Selbst Servicefirmen verweigern meist das Säubern von Objektivpilz. u.A wegen dem Verbreitungsrisiko und der irreversiblen Schädigung der Linsen durch den Pilz.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde es auch so probieren wie Rawdy59 schreibt, dabei aber vorher den Gummibelag leicht erwärmen, damit er nicht einreisst (Kirschkernkissen ?). Wenn sich der Fehler durch einfaches Verdrehen des Entfernungsrings nicht beheben lässt könnte es sein, dass jemand das Objektiv neu fetten wollte und die Einstellschnecke falsch positioniert eingedreht hat. Auf jeden Fall alle Arbeitsschritte mit Fotos dokumentieren - wir sind neugierig !

Wenn alle Stricke reißen, könnte man vielleicht Kameradoktor Viktor Hälke fragen. Vor vielen Jahren hatte ich von ihm Silikondichtungen für meine ME und MX bestellt, er war sehr hilfsbereit und hat mir die Sache SEHR lange und ausführlich erklärt.

Viel Erfolg !
Frank
 
So, ich habe nun endlich mein Glück versucht und - oh Wunder - es hat tatsächlich funktioniert.
Zunächst habe ich den Gummibelag zurückgezogen, was ohne Probleme funktioniert hat. Dadurch wurde ein Messingring sichtbar, der mit Schrauben am Fokussiermechanismus und am Ring befestigt war. Ich habe die Schrauben gelöst und konnte dann den Fokusring abnehmen. Dann habe ich gemerkt, dass das vorderste Element ein wenig rausgeschraubt war. Genau das war der Fehler. Ich denke ich hätte wohl nicht mal das Objektiv zerlegen müssen, sondern einfach das vordere Element "zurückschrauben". Naja das hab ich dann gemacht, an der Kamera auf unendlich fokussiert und den Fokusring wieder entsprechend befestigt. Jetzt funktioniert wieder alles wie es sollte.

Vielen Dank nochmal für die reichlichen Ratschläge!

Hier ein paar Bilder. Das Problem (der Spalt zwischen Messingring und dem vorderen Element) ist auf den letzten beiden Bildern gut sichtbar
SCF1309.jpg

SCF1310.jpg

SCF1311.jpg

SCF1312.jpg
 
Super - jetzt hast Du eins der richtig guten Pentax-Objektive. Ich habe es selbst - es macht klasse Bilder, die man wiedererkennt. Vielleicht nicht ganz so scharf wie moderne Optiken, und auch nicht ganz perfekt korrigiert. Aber schärfer und kontrastreicher als z.B. das kleine 3,5/135mm, und ohne die komischen Bokeh-Artefakte mancher neuen Zooms. Es wird Dich nie im Stich lassen - zur Not kannst Du es selbst öffnen, reinigen und fetten !

Es hat nur zwei Nachteile : Erstens das Gewicht. Und zweitens ist es irgendwie gruselig, dass diese Optiken nicht nur jede moderne Fotoausrüstung überleben können, sondern auch uns selbst.

Noch ein Tip in dieselbe Richtung: Das SMC 4.0/200 ist ähnlich robust, 100g leichter und für 50 € zu haben. Eine schöne Ergänzung etwa zu einem 16-85mm.
 
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