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Skispringen am Bergisel

AlexOehm

Themenersteller
Hallo,
hat jemand von euch Erfahrung vom Skispringen fotografieren am Bergisel?
Ich habe mir die Karten schon besorgt, für die Sektor D, ich werde versuchen, so früh wie möglich nach ganz vorne zu kommen.

Habt ihr irgendwelche tipps?
Meine Ausrüstung:

Nikon d300s
Nikon MB-D10
Nikon d3000
Sigma 70-200 2.8 APO Macro HSM II
Nikon 18-55mm 3.5-5.6 G
Nikon 55-200mm 4-5.6 G
Nikon 35mm 1.8 G
Nikon SB 700

Gruß
Alex
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, Skispringen ist in etwa so vielsagend wie sport. Bzw: schlechtes licht + viel tele + lichtstärke :-D

Ich würde spontan das 70-200f2,8 und das 35mm mitnehmen.
 
mrHiggins schrieb:
Naja, Skispringen ist in etwa so vielsagend wie sport.
"Skispringen" sagt imo sehr konkret aus, um welche Sportart es sich handelt, findest Du nicht?

Da das Springen mittags stattfindet, ist Lichtstärke jetzt nicht das Killerkriterium, ich würde an Deiner Stelle dennoch das Sigma probieren, um ein Wenig mit der Schärfentiefe spielen zu können. Versuche auch, den Hang mit ins Bild zu nehmen und den Springer nicht unbedingt mittig zu platzieren, sondern von Deiner Position aus rechts oben, so dass der Eindruck entsteht, er würde ins Bild hineinspringen.
 
Ok,
denkt ihr, der Standort ist gut?

Hat jemand schon Erfahrung
mit der BergislSchanze?

Ich werde auf jeden Fall auch das Einbei mit nehmen.

Gibt es sonst noch irgend welche wichtigr dinge, die ich beachten muss?

Gruß Alex
 
Schau mal auf die Himmelsrichtung (nicht dass du dann gegen die Sonne fotografierst)
Ne gegenlichtBlende würde ich auf jedenfall mitnehmen
Wetterschutz für die Ausrüstung
und REINIGUNGSTÜCHER für die Frontlinse, es ist nichts schlechter als wenn es dir da draufregnet aber alle Tücher sind feucht
(ich nehm da oft 5-6 Microfaserläppchen mit)
 
Naja, je nach Wetter ist das schon etwas problematischer, da theoretisch zumindest Mittags da Gegenlicht ist. Da wir aber ja Winter haben, könnte die Sonne sich auch recht schnell hinterm Berg verkrümeln.

Ich habe aber keine Ahnung, wie es da genau aussieht. Ich würd auf jedenfall das 70-200mm drauf schnallen, da die Springer ja schon bisserl weiter weg sein werden?!
 
ok, vorraussichtlich wird es Schneien.
Also wird es mit dem Licht sehr gut ausschauen.

Der theoretische einstrahlungswinkel der sonne ist der sehr flach, das bedeutet, wenn ich ziemlich nahe am hang bin, dass die sonne auf jeden fall darüber hinaus scheinen muss.

Gruß Alex
 
Auf die Idee der Forensuche bist Du vermutlich noch nicht nicht gekommen.
Falls es in Insbruck keine neue Schanze gibt, dann sollte das wohl passen:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=438879&highlight=skispringen

Ansonsten kannst Du auch per Google-Maps die Entfernungnen und Größen ähnlich abschätzen wie ich das hier mal spaßshalber getan hatte:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1003526

Ich werde auf jeden Fall auch das Einbei mit nehmen.
Welches lichstarke 400er willst Du denn ausleihen? Wenn ich mir schon nur im Fernsehen die Menschenmassen auf den Tribünen (ist dann aber eher Garmisch oder Oberstdorf) ansehe, dann wollte ich da nicht mit einem Einbein rumlaufen/-stehen. Das 70-200/2.8 wiegt wenig, erst ab einem 3kg-Obejktiv (300/2.8, 120-300/2.8) würde ich über ein Stativ nachdenken und vermutlich erst (zwangsweise) mit einem 400/2.8 mitnehmen. Ich hatte bisher jedenfalls, wenn auch unter anderen Bedingungen, keine Probleme, stundenlang mit dem 70-200/2.8 oder dem Canon 100-400 freihand zu fotografieren und war immer heilfroh, mich damit möglichst flexibel bewegen zu können. Schlißelichn ist zwischen den einzelnen Springen genügend Zeit, die Kombi abzusetzen und man hält sie nicht ständig im Anschlag.

Ich würde nur die D300s+BG (inkl. genügend Akkus und Speicherkarten) + 70-200/2.8 (inkl. Geli und einem evtl. vorhandenen TK) mitnehmen, dazu wie schon geschrieben wurde ein paar Reinigungstücher.

ok, vorraussichtlich wird es Schneien.
Also wird es mit dem Licht sehr gut ausschauen.
Bei starkem Schneefall würde ich eher mit schlechten Sichtbedingungen rechnen, da nützt einem das hoffentlich gute Licht auch nicht viel. Wobeim wetter.com (derzeit noch?) eher von keinem Schneefall am 3.1. und 4.1. in Innsbruck ausgeht.
 
"Skispringen" sagt imo sehr konkret aus, um welche Sportart es sich handelt, findest Du nicht?

Da das Springen mittags stattfindet, ist Lichtstärke jetzt nicht das Killerkriterium, ich würde an Deiner Stelle dennoch das Sigma probieren, um ein Wenig mit der Schärfentiefe spielen zu können. Versuche auch, den Hang mit ins Bild zu nehmen und den Springer nicht unbedingt mittig zu platzieren, sondern von Deiner Position aus rechts oben, so dass der Eindruck entsteht, er würde ins Bild hineinspringen.



Ja aber in keinster Weise welche Objektive Einstellungen etc. man braucht. Wenn es mittags gegen 4 oder 5 Uhr geht im Nebel mit einem Tele, dann braucht es f2,8 und dann ist Lichtstärke das KO Kriterium. Und von Weitwinkel bis Ultratele für den Schanzentisch gbt es auch alle variationen.
 
Wenn es mittags gegen 4 oder 5 Uhr geht im Nebel mit einem Tele, dann braucht es f2,8 und dann ist Lichtstärke das KO Kriterium.

Das Skispringen findet weder um 5 Uhr im Dunkeln, noch bei Nebel statt. Die Lichtverhältnisse dort sind fast immer optimal. Wenn Du die gesamte Stimmung einfangen willst, dann ist jede Brennweite OK, wenn Du einen Skispringer formatfüllend abbilden willst und im Zuschauerraum stehst ist jede Brennweite zu kurz.:ugly::ugly:
 
Wie die verlinkten Beispielbilder zeigen, sollte man nicht unter 1/800 fotografieren, das war zumindestens die längste Verschlusszeit, die mir bei den Bildern aufgefallen ist und die sah schon nicht so superknackscharf aus.
Gruß
Matthias
 
Wie die verlinkten Beispielbilder zeigen, sollte man nicht unter 1/800 fotografieren, das war zumindestens die längste Verschlusszeit, die mir bei den Bildern aufgefallen ist und die sah schon nicht so superknackscharf aus.
Für mich ist es vor allem die Frage, was man genau fotografieren will. Danach kann man sich (vorher) die nötige Brennweite und/oder den Standort auswählen.

Ich käme vermutlich schon nach den ersten Bildern nicht auf die Idee, die Springer seitwärts ohne Mitziehen zu fotografieren (dafür sind dann 1/800 vermutlich zu kurz). Genauso gefallen mir weder die Bilder der einzelnen Springen vor komplett weißem Hintergrund noch vor (scharfer) Zuschauertribüne.

Darauf kann man sich ja entsprechend vorbereiten (Beispielbilder wälzen, nötige Brennweiten berechnen) und steht dann u.U. nur noch vor dem Problem der Belichtung, das sich aber sowiso nur vor Ort klären läßt.
 
Für mich ist es vor allem die Frage, was man genau fotografieren will. Danach kann man sich (vorher) die nötige Brennweite und/oder den Standort auswählen.

Ich käme vermutlich schon nach den ersten Bildern nicht auf die Idee, die Springer seitwärts ohne Mitziehen zu fotografieren (dafür sind dann 1/800 vermutlich zu kurz). Genauso gefallen mir weder die Bilder der einzelnen Springen vor komplett weißem Hintergrund noch vor (scharfer) Zuschauertribüne.

Darauf kann man sich ja entsprechend vorbereiten (Beispielbilder wälzen, nötige Brennweiten berechnen) und steht dann u.U. nur noch vor dem Problem der Belichtung, das sich aber sowiso nur vor Ort klären läßt.

Der Standort ist durch den Sektor D ziemlich fix vorgegeben. Je nachdem wie weit vorne Du eine Platz bekommst, wirst Du die meisten Springer seitlich beim Aufsprung erwischen oder schräg von vorne in der Luft. Du wirst aus dieser Position kaum einen Springer vor weissem Hintergrund haben und auch keine Zuschauertribüne im Hintergrund haben, da gegenüber die Interviewzone bzw. der Pressebereich ist. Für Springer in der Luft sind 200mm am Crop gerade mal ausreichend, aber eher zu wenig.
Du wirst ähnlich bescheidene Bilder bekommen, wie sie in dem zitierten Thread gezeigt werden. Besser ist es von diesem Sektor mit WW die ganze Szenerie einzufangen (inkl. Fans mit Fahnen,...).
 
Auf die Idee der Forensuche bist Du vermutlich noch nicht nicht gekommen.
Falls es in Insbruck keine neue Schanze gibt, dann sollte das wohl passen:
https://www.dslr-forum.de/showthread....ht=skispringen

einen der beiden Threads habe ich schon gelesen.
In welchen Sektor ist denn cottusgobio gestanden?


Welches lichstarke 400er willst Du denn ausleihen? Wenn ich mir schon nur im Fernsehen die Menschenmassen auf den Tribünen (ist dann aber eher Garmisch oder Oberstdorf) ansehe, dann wollte ich da nicht mit einem Einbein rumlaufen/-stehen. Das 70-200/2.8 wiegt wenig, erst ab einem 3kg-Obejktiv (300/2.8, 120-300/2.8) würde ich über ein Stativ nachdenken und vermutlich erst (zwangsweise) mit einem 400/2.8 mitnehmen. Ich hatte bisher jedenfalls, wenn auch unter anderen Bedingungen, keine Probleme, stundenlang mit dem 70-200/2.8 oder dem Canon 100-400 freihand zu fotografieren und war immer heilfroh, mich damit möglichst flexibel bewegen zu können. Schlißelichn ist zwischen den einzelnen Springen genügend Zeit, die Kombi abzusetzen und man hält sie nicht ständig im Anschlag.

ich nehme es zur sicherheit mit, denn wenn ich es brauche, dann ärge ich mich nur wieder, dass ich es nicht mitgenommen habe.


Bei starkem Schneefall würde ich eher mit schlechten Sichtbedingungen rechnen, da nützt einem das hoffentlich gute Licht auch nicht viel. Wobeim wetter.com (derzeit noch?) eher von keinem Schneefall am 3.1. und 4.1. in Innsbruck ausgeht.

die wetterfrösche haben ja alle eine andere meinung... werd ich ja sehen...


Das Skispringen findet weder um 5 Uhr im Dunkeln, noch bei Nebel statt. Die Lichtverhältnisse dort sind fast immer optimal. Wenn Du die gesamte Stimmung einfangen willst, dann ist jede Brennweite OK, wenn Du einen Skispringer formatfüllend abbilden willst und im Zuschauerraum stehst ist jede Brennweite zu kurz.

ich hab schon einen thread gelesen, der hat gschrieben, dass die springer fotografieren zu nebensache wird. die atmosphäre, die fans usw. werden das interessante.


Wie die verlinkten Beispielbilder zeigen, sollte man nicht unter 1/800 fotografieren, das war zumindestens die längste Verschlusszeit, die mir bei den Bildern aufgefallen ist und die sah schon nicht so superknackscharf aus.

mit dem 2.8er und der d300s sollte ich ohne probleme kürzere verschlusszeiten erzielen können.


Der Standort ist durch den Sektor D ziemlich fix vorgegeben. Je nachdem wie weit vorne Du eine Platz bekommst, wirst Du die meisten Springer seitlich beim Aufsprung erwischen oder schräg von vorne in der Luft. Du wirst aus dieser Position kaum einen Springer vor weissem Hintergrund haben und auch keine Zuschauertribüne im Hintergrund haben, da gegenüber die Interviewzone bzw. der Pressebereich ist. Für Springer in der Luft sind 200mm am Crop gerade mal ausreichend, aber eher zu wenig.
Du wirst ähnlich bescheidene Bilder bekommen, wie sie in dem zitierten Thread gezeigt werden. Besser ist es von diesem Sektor mit WW die ganze Szenerie einzufangen (inkl. Fans mit Fahnen,...).

ich versuche in den sektor G zu kommen, ist sicher ein besserer standort, ich habe da ein paar contacts.
 
ich hab schon einen thread gelesen, der hat gschrieben, dass die springer fotografieren zu nebensache wird. die atmosphäre, die fans usw. werden das interessante.

Das wird mit Sicherheit das spannendere sein. Bilder von Springern aus der Zuschauerperspektive sind meist nicht so der Hammer.


mit dem 2.8er und der d300s sollte ich ohne probleme kürzere verschlusszeiten erzielen können.

Licht wirst Du in fast jedem Fall so gut wie genug haben.....

ich versuche in den sektor G zu kommen, ist sicher ein besserer standort, ich habe da ein paar contacts.

Sektor G ist auf jeden Fall besser!

Vielleicht noch ein paar Worte zum Thema Stativ:
Dreibein: absolutes NO-GO
Einbein: eher im Weg, als hilfreich
Wichtig: beweglich sein
 
...

Ich käme vermutlich schon nach den ersten Bildern nicht auf die Idee, die Springer seitwärts ohne Mitziehen zu fotografieren (dafür sind dann 1/800 vermutlich zu kurz). Genauso gefallen mir weder die Bilder der einzelnen Springen vor komplett weißem Hintergrund noch vor (scharfer) Zuschauertribüne.

...

Mitzieher mit ca. 1/100 könnten natürlich äußerst spannend wirken, wenn der Hintergrund verwischt.
 
400/2,8 sollte optimal sein, dazu ein 70-200/2,8 und ein 16-35/2,8
hab aber auch schon Reuters-Leute gesehen, die an ihren 600/4ern einen Extender hatten. Ist lichtmäßig auch gegangen.

das UWW kannst du z. B. an einem MagicArm festmachen und remote triggern, so habe ich das mal gemacht. Dann feuert das UWW gleichzeitig, wenn du mit dem Tele fotografierst (z.B. Telemitzieher + UWW-Atmo). Das gab recht spannende Bilder. Aber ich war damals auch akkreditiert und musste nicht mit kreischenden Teenies kämpfen :D

Unbedingt einen n-Rain-Cover (oder Vergleichbares) mitnehmen, Ersatzakkus + Soeicherkarten. Saugfähige Taschentücher
 
ich hab schon einen thread gelesen, der hat gschrieben, dass die springer fotografieren zu nebensache wird. die atmosphäre, die fans usw. werden das interessante.
Das solltest Du doch für Dich selber entscheiden können, oder? Beispielbilder gibt es von der Sportart ja genügend, was einem davon dann gefällt und was sich als Zuschauer davon umsetzen läßt ist wieder etwas anderes.

Mitzieher mit ca. 1/100 könnten natürlich äußerst spannend wirken, wenn der Hintergrund verwischt.
Zwischen 1/100 und 1/800 liegen so einige Möglichkeiten, auch bei Mitziehern.

hab aber auch schon Reuters-Leute gesehen, die an ihren 600/4ern einen Extender hatten. Ist lichtmäßig auch gegangen.
Die haben, im Gegensatz zu vielen Hobbyfotografen hier im Forum (das ist nicht auf den TO bezogen), keine Angst davon, die ISOs so hoch zu drehen wie für ihre Aufnahme erforderlich. Da wird dann zur Not auch am Tag im Freien mit der D3 und ISO6400 fotografiert.
 
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