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Filter Sinn / Funktion Einsteckpolfilter

SApitz

Themenersteller
Hallo!

Aktuell besitze ich für meine Objektive Polfilter zum Schrauben, wo ich durch verdrehen der Scheiben die Filterwirkung beinflussen kann.

Es gibt ja auch für Quadratische Steckfiltersysteme Polfilter.
Da diese ja aus "nur" einer Scheibe bestehen, gehe ich davon aus das man dort nichts Einstellen kann.

Ist diese Vermutung richtig und machen diese dann überhaupt einen Sinn?

Danke

Stephan
 
Ist diese Vermutung richtig und machen diese dann überhaupt einen Sinn?

Beim Cokin-P-System (und bestimmt auch den anderen) hat der runde Polfilter einen breiten flachen Plastikrand, damit wird er in die eckige Fassung geschoben. Er ist drehbar und kann also in seiner Wirkung ganz normal gesteuert werden.

C.
 
Nein, sie ist nicht richtig, die Filter von Cokin z.B. sind dann drehbar in der Fassung, es gibt auch runde Einsätze, die dann im Filterhalter gedreht werden können.

Allerdings sind Schraubfilter in dam Fall praktischer, weil man den Objektivdeckel einfach aufsetzen kann.

Die Stecksysteme spielen eher bei Verlaufsfiltern ihre Stärke aus.
 
Also macht ein Flacher Polfilter keinen Sinn..

Danke
 
Was verstehst du unter "Flacher Polfilter"? Mehr oder weniger "flach" sind alle. Eine rechteckige/quadratische Scheibe? Das wäre natürlich für ein Stecksystem ziemlich sinnlos, da ein Polfilter drehbar sein muss.

Aber: es gibt rechteckige Polfilter zur Verwendung vor Kunstlichtquellen zur Erzeugung von "polarisiertem Licht". Das ist aber eine andere Baustelle.
 
... ich denke, daß für ein bestehende System, bei dem man Verlaufsfilter durchziehen und durch drehbaren Halter auch entsprechend Motiv/Gestaltungswunsch drehen konnte, einfach eine Erweiterung eines Angebotes vornahm durch Angebot eines solchen Filters. Überwiegend lassen sich heutige Filter auf die Objektive aufschrauben, das was Du siehst/verlinkst macht dann Sinn, wenn Du ein solches Filterhaltersystem einzusetzen gedenkst.

Unabhängig davon ob Du soetwas später mal einsetzen bzw. anschaffen möchtest würde ich heute (mit Blick auf Qualität der Gläser oder Hartfolien) Schraubfilter bevorzugen; man kann via Stepdownringe von einem höheren Durchmesser später auch immer auf einen kleineren Durchmesser (eines anderen Objektivs) heruntergehen...

Edit: Das ist auch eine Überlegung- Filterhalter für Objektive ohne Gewinde zur Aufnahme Schraubfilter.
 
Naja gut - wenn man das Ding allein einsetzt, mag es angehen. Ist aber kaum sinvoll in Verbindung mit anderen Filtern.
Wäre es ein linearer Polfilter, könnte man den mit zweitem (zirkularen) Polfilter als stufenlosen ND-Filter einsetzen.
Ansonsten ist das Ding mE. ziemlich sinnlos.
 
Tut mir leid aber ich finde den Preis einfach nur dreist! 200,-€ für ein kleines Stück Glas ist schon sehr ambitioniert. Zumal man den 100er Filter nur für WW-Objektive mit gängigen Filtergewinden 77-82mm verwenden kann und da bekommt man schon für um die 50,-€ einen sehr guten Schraubfilter vom Markenhersteller. Für die Objektive ohne Gewinde,mit fester Geli braucht es einen speziellen Filterhalter und 150mm Filter. Ausgenommen MFT-Objektive aber in der Richtung bieten die gar nichts an.

Dazu kommt,dass Polfilter für UWW sowieso problematisch sind wg. fleckiger Himmel. Ich setze die nur bis ca. 28mm (KB) ein.

Gruß
Siggi
 
Die haben ihre Berechtigung hauptsächlich bei sehr weitwinkligen Objektiven, so kann man mit 100x100mm Polfiltern bspw. Objektive wie ein 16-35mm
mit Pol und ND-Filter gleichzeitig ohne Vignettierung benutzen, was bei Schraubfiltern schwierig werden könnte.

Die Lensinghousefilter sind auch nur umgelabelte NiSi Filter, bei letzteren kann man daher meist ein paar Euro sparen.
 
Trotzdem ist son Ding für die Tonne.
Von einem Polfilter für Stecksysteme erwarte ich, dass er im Filterhalter drehbar ist.
Sonst braucht man kein Filtersystem, bei dem man garnicht mal so selten zwei drehwinkelabhängige Filter benutzt, zB Pol und GND.

Aber selbst wenn man das Ding allein benutzt: grad bei UWW muss man häufig aufpassen, dass beim Drehen des Filterhalters nicht doch die Kanten des Halters im Bild erscheinen.

Und mal ganz nebenbei: UWW mit Polfilter zu benutzen ist ohnehin fraglich, ergibt meist unnatürliche und hässliche Farbverläufe.
 
Trotzdem ist son Ding für die Tonne.
Von einem Polfilter für Stecksysteme erwarte ich, dass er im Filterhalter drehbar ist.
Sonst braucht man kein Filtersystem, bei dem man garnicht mal so selten zwei drehwinkelabhängige Filter benutzt, zB Pol und GND.

Aber selbst wenn man das Ding allein benutzt: grad bei UWW muss man häufig aufpassen, dass beim Drehen des Filterhalters nicht doch die Kanten des Halters im Bild erscheinen.

Und mal ganz nebenbei: UWW mit Polfilter zu benutzen ist ohnehin fraglich, ergibt meist unnatürliche und hässliche Farbverläufe.
Du könntest dich auch mal ein bißchen informieren, bevor du hier Dinge als "für die Tonne" betitelst nur weil dir nicht klar ist, wie sie funktionieren und wofür man sie verwenden kann.
Bei Lee gibt es beispielsweise die Möglichkeit den Filterhalter so zu modifizieren, dass man 2 Steckfilter getrennt von einander rotieren kann.

Und hier bei 12mm an Kleinbild hatte ich trotz Polfilter keinerlei Probleme mit "unnatürlichen und häßlichen Farbverläufe" :rolleyes:

(ich entschuldige mich bei den Mitlesern hier im Unterforum die das Bild jetzt zum 5. mal sehen)
 
Schönes Bild aber es zeigt nicht das Problem mit Polfiltern an UWW-Objektiven. Blauer Himmel z.B. wird fleckig oder ungleichmäßig belichtet und zwar um so mehr,je kleiner die BW. Bis 28mm gehen die PF noch ganz gut,ab 24mm wird´s kritisch. Zu Analogzeiten hatte ich auf Reisen ständig einen Polfilter drauf. Damit kann man auch um die Mittagszeit noch kontrastreiche Bilder machen. Bildbearbeitung am PC gab´s damals noch nicht.

Da diese Filter einiges kosten: Fragt nicht in den Foren,sondern geht in einen Fotoladen und probiert es vorher aus! So ein Filtersystem kostet mit allen Adaptern und Haltern und ein paar Filtern schnell mal über 500,-€. Die meisten davon liegen nachher ungenutzt im Schrank. :rolleyes:

Gruß
Siggi
 
Auch solche Leute gibt es. Was hast Du gegen knackig blaue Himmel. :)

Gruß
Siggi

p.s.: Ich will hier auch nicht den Sinn eines Polfilters in Frage stellen.
 
Ansichtssache. Nach wie vor gibt es sehr viele Leute, die die Bildwirkung unmittelbar kontrollieren wollen.

Und einige Filter(wirkungen) lassen sich nicht in der EBV simulieren. Polfilter zB, wenn es um Spiegelungen/Reflexionen geht .. bis hin zu partiellen Nahlinsen ("Gleitsichtbrillen-Effekt").
Bei GND-Filtern ist das auch nicht immer möglich. Was 'abgesoffen' ist, kann man nicht mehr herausarbeiten.
 
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