Florian_R
Themenersteller
Guten Abend,
ich beschäftige mich schon eine ganze Weile mit dem Thema Singvögel zu fotografieren, leider bislang mit mäßigem Erfolg.
Auf dem Friedhof z.B. finden sich massig Vögel, nur leider kommt man nicht weit genug ran um diese formatfüllend abzulichten. Mit der Qualität meiner Bilder bin ich an sich zufrieden, es fehlt halt nur die Nähe.
Daher wollte ich entsprechend ansitzen. Auf dem Friedhof hab ich da so meine Bedenken da man mit Tele eh schon komisch beäugt wird, also bin ich mal in den Wald um die Ecke gefahren und hab mir ein schickes Plätzchen ausgesucht. Schöne moosbewachsene Bäume und Äste und super Licht. Habe etwas Vogelfutter (vorwiegend Nüsse + Kerne) ringsum verteilt und mich dann mit Dreibein + kleinem Hocker auf die Lauer gelegt (Tarnschal über den Kopf).
In knapp 2h ist nichts passiert. Massig Vögel um mich (Zaunkönig, versch. Meisen, Rotkehlchen, Spechte etc.) aber keiner ist an die Futterstellen gegangen oder auch nur ansatzweise in die Nähe davon. Also bin ich zwei Tage später wieder hin, Futter war weg, neues ausgestreut und wieder auf die Lauer gelegt mit dem gleichen Ergebnis.
Irgendwann hab ich genervt aufgegeben nur um dann auf dem stark frequentierten Schotterweg innerhalb von 5min eine Goldammer und einen Mittelspecht freihändig zu erwischen.
Die richtige Ausrüstung ist vorhanden (5DIV + 150-600mm + Einbein + Dreibein), ich habe mich auch schon mit entsprechender Literatur beschäftigt (Vogelfotografie + Fütterung). Jetzt ist die Frage, habe ich falsches Futter (fehlen Mehlwürmer?)? Muss ich die Vögel länger dran gewöhnen? Brauch ich größere Tarnung (Zelt oder Netz)?
Wie macht ihr das denn?
ich beschäftige mich schon eine ganze Weile mit dem Thema Singvögel zu fotografieren, leider bislang mit mäßigem Erfolg.
Auf dem Friedhof z.B. finden sich massig Vögel, nur leider kommt man nicht weit genug ran um diese formatfüllend abzulichten. Mit der Qualität meiner Bilder bin ich an sich zufrieden, es fehlt halt nur die Nähe.
Daher wollte ich entsprechend ansitzen. Auf dem Friedhof hab ich da so meine Bedenken da man mit Tele eh schon komisch beäugt wird, also bin ich mal in den Wald um die Ecke gefahren und hab mir ein schickes Plätzchen ausgesucht. Schöne moosbewachsene Bäume und Äste und super Licht. Habe etwas Vogelfutter (vorwiegend Nüsse + Kerne) ringsum verteilt und mich dann mit Dreibein + kleinem Hocker auf die Lauer gelegt (Tarnschal über den Kopf).
In knapp 2h ist nichts passiert. Massig Vögel um mich (Zaunkönig, versch. Meisen, Rotkehlchen, Spechte etc.) aber keiner ist an die Futterstellen gegangen oder auch nur ansatzweise in die Nähe davon. Also bin ich zwei Tage später wieder hin, Futter war weg, neues ausgestreut und wieder auf die Lauer gelegt mit dem gleichen Ergebnis.

Irgendwann hab ich genervt aufgegeben nur um dann auf dem stark frequentierten Schotterweg innerhalb von 5min eine Goldammer und einen Mittelspecht freihändig zu erwischen.

Die richtige Ausrüstung ist vorhanden (5DIV + 150-600mm + Einbein + Dreibein), ich habe mich auch schon mit entsprechender Literatur beschäftigt (Vogelfotografie + Fütterung). Jetzt ist die Frage, habe ich falsches Futter (fehlen Mehlwürmer?)? Muss ich die Vögel länger dran gewöhnen? Brauch ich größere Tarnung (Zelt oder Netz)?
Wie macht ihr das denn?