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Sind kompakte wirklich einfacher zu bedienen ?

srubak

Themenersteller
Zugegeben, es hat ein paar Wochen gedauert, bis ich meine 350/400D so einigermaßen gut beherrscht habe. Und ich habe die TZ7 erst einen Tag.
Und bin überfordert - mit ihr, der TZ7 :eek:

Gefühlte 798 Szeneprogramme wollen im entscheidenen Moment korrekt ausgewählt werden. Jedes mit eigener ISO/AF/WB/sonstige-Presets oder -Wahlmöglichkeit.
Oder aber einfach nur die angeblich intelligente Automatik. Die aber dann doch nicht intelligent genug scheint (nein, wir haben keine blaue Rauhfasertapete und auch keinen rotglühenden Monitor :ugly:).
Also: lernen, wann man welches Szeneprogramm benutzen kann und wann nicht.
Und dann dazu noch evtl min/max ISO, max Zeit, WB aus dem Menü wählen und einstellen...

Da lob ich mir meine 400D.
Programme A/T oder M.
Blende oder Zeit eingeben oder beides.
ISO beachten.
Sucherinfos beachten.
Los gehts.

So einfach kann es sein :top:

Und das Ergebnis ? Nun ja.
Poppig peppig auf der Kompaktseite. Grauselig rauschelig ebenso (bei 100%). Nein, weiter bearbeiten möchte ich diese nicht. Für Schnappschußfotos verwendbar - denke ich. Aber mehr auch nicht. Gut - nein, nicht wirklich.
Anders die 400D. Ja, da muss noch dran gearbeitet werden. Welch Wohltat: da KANN noch dran gearbeitet werden. Dauert natürlich ein wenig länger. Aber es kommen schöne Fotos bei raus. Keine Schnappsschüsse.

Ich weiß. Die TZ heißt nicht umsonst TravelZoom. Abdrücken. Kamera raten lassen. Ab zum Fotoladen. Fertig.
Aber Genußfotografieren ist dann doch was anderes - sagte selbst meine Frau, der die 400D dann doch häufig zu kompliziert ist.

Und, wie schon oben beschrieben: ich fühle mich überfordert, machtlos, kann nicht mehr selber drehen und schrauben...

PS Natürlich ist es leichter die TZ in die Berge mitzunehmen. Ich hoffe iLandscape kommt dann aber mit diesen klar :lol:

PPS So, und nun hackt auf mir rum !
 
Zuletzt bearbeitet:
Und ich sehe das auch so. Lieber 2 sec. vor der Aufnahme nach ein paar bestimmten Prinzipien nachdenken & entscheiden, als erstmal das richtige motivprogramm wählen, das vermutlich eh unzufriedenstellende ergebnisse liefert.

Völlig einverstanden! Ich sehe gar nicht ein, warum ich mir von irgendeiner Automatik (deren Parameter ich vielleicht nicht einmal wirklich nachvollziehen kann) vorschreiben lassen soll, wie mein Bild auszusehen hat. Das Nachdenken vorher / Nachbearbeiten hinterher nehme ich gern in Kauf. Und so scheint's ja auch dem TO zu gehen.

Und der hat m.E. auch recht mit seiner Anmerkung, dass - gerade auch die OOC-Fetischisten - bei den Motivprogrammen nur ein Übel gegen das andere tauschen: Nachdenken über die richtige Einstellung der SLR gegen Zufall und Experimente bei der Wahl des richtigen Motivprogrammes bei der Kompakten.
 
wenn man einfach auf den Knopf drückt, dann sind sie logischerweise einfach zu bedienen ... wenn man aber nur den ISO Wert ändern will ist man meistens ziemlich am suchen/fluchen ;) ... kommt man dann noch auf die Idee, Nachaufnahmen machen zu wollen und .. da die Automatik das nicht kapiert ... manuell Zeit und Blende zu wählen, fängt es an keinen Spass mehr zu machen.

Ich finde, eine klar und logisch aufgebaute DSLR mit einigermassen klassischer Bedienung ist viel einfacher zu benutzen als eine Digicam, die maximal auf Motivprogramme ausgelegt ist.
 
Was mich auch noch nervt ist das man andauernd kompakte in die hand gedrückt bekommt und gesagt bekommt mach ma foto.
die leute denken nur weil man so eine "Dicke" Kamera hat kennt man sich gleich mit allen aus.
Dabei ist es manchmal viel schwieriger an so einer kompakten mal ebend die empfindlichkeit oder die belichtung zu ändern.
 
also ich hab keine probleme mit kompakten wenn ich sie mal eine halbe stunde in den händen hatte.

den fehler den viele dslr fotografen machen ist, die kompakte so bedienen zu wollen wie eine dslr, also im A,S oder M modus.

aber die meisten leute wollen ja nur draufklicken und die kamera macht alles automatisch.
 
Ja, das sehe ich auch so. Das Beherrschen einer Automatik ist erheblich komplizierter als Blende, Zeit, ISO und Focussierung einzustellen.

Eine Automatik ist für zwei ganz unterschiedliche Anwendergruppen optimal:

- Den blutigen Laien, der ansonsten überhaupt keine brauchbaren Ergebnisse erzielen könnte. Die Automatiken sind heute tatsächlich schon so ausgereift, dass es kaum mehr technisch unbrauchbare Bilder gibt. Jedenfalls nur sehr selten. Vor der Erfindung der Automatiken war höchstens jede zehnte Aufnahme brauchbar, wenn sich jemand sehr blöd angestellt hat. Für den Laien ist es das vergleichsweise kleinere Problem fünf Minuten lang nach dem passenden Szenenprogramm zu suchen. Für den Könner ist das der helle Wahnsinn.

- Der Profi, der sich derart intensiv mit seiner Kamera beschäftigt, dass er ganz genau weiß, wann welche Automatik oder Programm verwendbar ist. Profis im Reportagebereich verwenden fast ausschließlich Programmautomatik mit Mehrfeldmessung und Mittelspot-AF. Wenn man ganz genau weiß, was wann perfekt funktioniert, dann erspart man sich bei den allermeisten Aufnahmen die Einstellerei und mitunter viel wertvolle Zeit.

Der Profi weiß aber auch, wann er auf Handbetrieb umschalten muss. Und er tut das dann auch. Amateure neigen oft dazu sich unglaublich komplizierte Techniken anzueignen um beispielsweise einen AF unter Extrembedingungen doch noch scharfstellen zu lassen. Das ist Unsinn. Dann sollte einfach manuell focussiert werden und alles ist perfekt.
 
das is schon klar aber sobald die (licht-)situation etwas schwieriger wird kriegen die kompakten das nich mehr hin.
kleines beispiel ich wollte letztens mit meiner DSLR in die disco.
durfte sie aber leider nicht mit rein nehmen.
hab dann mal versucht bei ner freundin an der kamera nur iso rauf zu setzen und den blitz etwas abzuschwächen habs nur hinbekommen weil mir die besitzerin dabei geholfen hat echt schlimm.
 
Ich finde, eine klar und logisch aufgebaute DSLR mit einigermassen klassischer Bedienung ist viel einfacher zu benutzen als eine Digicam, die maximal auf Motivprogramme ausgelegt ist.
Vorweg: Selbstverständlich stimme ich völlig zu!
Aber es muss einem klar sein, dass die meisten diese klaren, offensichtlichen Strukturen, die durch den ganzen Automatik-Schnickschnack für die Ahnungslosen nur überdeckt und verkompliziert werden, nur bei den Dingen sehen, in denen sie drinstecken. Bei allen anderen sind sie selbst die Ahnungslosen und verlangen genau diese Automatiken.
Ich kann die Aussage des TO 1:1 auf Betriebssysteme übertragen: Für alles gibt es kleine praktische Kommandozeilenprogramme, die sich in beliebig flexibler Weise einfach kombinieren lassen, um jedes erdenkliche Ergebnis zu erzielen. Aber nein, alle schreien nach einer grafischen Oberfläche, wo man alles viel unflexibler, aufwändiger und nerviger mit der Maus machen kann...
Das ist jetzt natürlich etwas polemisch - für manche Anwendungen sind GUIs sehr hilfreich. Aber auch hier gilt eben: Für jemanden, dem Zeit, Lust, Motivation oder Voraussetzungen fehlen, sich soweit mit einer Materie zu beschäftigen, dass man wirklich versteht, was man da macht, aber trotzdem damit ein Ergebnis erzielen will oder muss, braucht es nunmal leider Automatiken. Der durchschnittliche Käufer einer solchen Kamera weiß nichts über Blenden, Belichtungszeiten, Kontrast, ISO, Freistellung, Brennweite, Farbtemperatur, ... und WILL es auch nicht wissen, aber trotzdem gute oder wenigstens für seine Anwendung brauchbare Fotos machen. So wie die meisten kein Interesse haben an Shell-Syntax, regulären Ausdrücken, Speicherbereichen, Abstraktionsebenen, Schedulingalgorithmen, Interprozesskommunikation, ... und trotzdem einen Computer benutzen wollen.
Windows ist nicht so, wie es ist, weil Microsoft nur schlechte Programmierer hätte - ganz im Gegenteil. Es ist, wie es ist, weil die meisten User es so brauchen / haben wollen.
 
Mit der TZ 7 kann man im iA recht gute Fotos machen - unter nicht extremen Bedingungen werden sicher 90 % ordentlich. Die G 10 bietet Einstellmöglichkeiten - da muss man dann schon mehr nachdenken, aber manches ist mit den Einstellrädern besser gelöst als bei einer DSLR.
Die meisten Möglichkeiten bietet sicher eine DSLR - wenn man sie ausreizen will, muss man sich damit aber schon beschäftigen. Fazit - ich behaupte, dass für technisch Uninteressierte eine gute Kompakte wohl einfacher ist und mehr Erfolgserlebnisse bringt als eine DSLR, mit der man sich nicht beschäftigen kann oder will. Meine Frau brauche ich mit der 5 D II gar nicht belästigen, die ist mit Ihrer TZ 7 vollkommen glücklich und macht durchaus auch ganz gute Fotos.
 
ich frage mich heute noch, was so schlecht an Blenden- und Zeiträdchen war, dass sie zugunsten der Motivknöppe abgeschafft wurden.

MMn sind Kompakte, sobald man mehr als Vollautomatik will, wesentlich unhandlicher sind.
 
Das Fotografiern mit dem Automatikmodus machte mir schon als ich mir meine erste DSLR kaufte überhaupt keinen Spaß. Schließlich will man ja selbst bestimmen, wie das Bild aussieht und das ist nunmal mit der Automatik überhaupt nicht möglich.

Deshalb lohnt es sich wirklich, sich mit den verschiedenen Modis auseinander zu setzen.
 
Es gibt ganz eindeutig unterschiedliche Anwendungsgebiete für Kompaktkameras und DSLRs.

Darum liebe ich meine hochkomplizierte DSLR (Blende, Belichtungszeit, WB, AEB, X-Synchro, Tonwert Prio, Farbraum, AF-Felder, AI Servo, 23894 C. Fn Einstellungen etc etc) und meine Kompaktkamera (anmachen, Photos machen).

Auch wenn ich damit wahrscheinlich Prügel einstecke, aber mir macht der Automatik-Modus einer Kompakten Spass :ugly:

(wobei das ähnlich wie die Programmautomatik einer DSLR ist, wenn man genau weiß, wie diese arbeitet, dann brauchts nicht immer M ;) )
 
...
Und der hat m.E. auch recht mit seiner Anmerkung, dass - gerade auch die OOC-Fetischisten - bei den Motivprogrammen nur ein Übel gegen das andere tauschen: Nachdenken über die richtige Einstellung der SLR gegen Zufall und Experimente bei der Wahl des richtigen Motivprogrammes bei der Kompakten.

Da hilft nur eines: eine Automatik zur automatischen Wahl des jeweils richtigen Automatikprogramms! (Nicht lachen, gibt's wirklich...! :cool:)
 
Naja, habe ich auch noch nicht herausgefunden da ich eine solche Kamera nicht habe.
Den Prospektangaben folgend dürften auch ISO-Einstellung, AF-Modus, Bildstabi, Weißabgleich, Kontraststeuerung, Gesichtserkennung usw. auch einbezogen werden, was bei Vollautomatik (ich nehme an du meinst das "Grünes-Rechteck-Programm") nicht der Fall ist, wo nur Zeit/Blende und ev. ISO automatisch gesteuert werden.
 
finde nur ich, dass das total sinnfrei klingt, wenn es wirklich so und nicht genau andersherum ist?
grünes rechteckt sollte doch gerae wirklich ALLES regeln, damit man gar nicht denken darf?:confused:
 
Von der Bedienung her war bei mir zwischen der Kompakten (finepix S9600) und der DSLR (300D, 30D, 40D) überhaupt kein Unterschied. Die wesentlichen Einstellmöglichkeiten waren völlig ident lediglich Customer-Programme wie an der 40D gabs nicht, aber die verwend ich eh nicht.
Die Unterschiede waren halt das Rauschverhalten und die Auslöseverzögerung sowie das Bildformat.
 
finde nur ich, dass das total sinnfrei klingt, wenn es wirklich so und nicht genau andersherum ist?
grünes rechteckt sollte doch gerae wirklich ALLES regeln, damit man gar nicht denken darf?:confused:

Bei Vollautomatik habe ich noch Blitzautomatik und aut. Weißabgleich vergessen zu erwähnen, plus keine Möglichkeit manuell einzugreifen - somit braucht man auch nicht zu denken.
Alle darüberhinausgehenden speziellen Einstellungen (wie zB anderer Weißabgleich für warmes Kerzenlicht, Schwerpunkt auf kurze/lange Verschlußzeiten, Blitz aus/ein, Umschaltung der Belichtungsmeßmethode, Makromodus, Bildstabi, Gesichtserkennung oder was auch immer die Kamera an Features/Gimmicks bietet) muß man entweder manuell wählen - oder diese Einstellungen sind als vordefinierte Kombinationen in den Motivprogrammen gespeichert. Ist zumindest bei den Kameras so die ich kenne, aber vielleicht gibt es das auch andersrum.
 
Das Fotografiern mit dem Automatikmodus machte mir schon als ich mir meine erste DSLR kaufte überhaupt keinen Spaß. Schließlich will man ja selbst bestimmen, wie das Bild aussieht und das ist nunmal mit der Automatik überhaupt nicht möglich.

Deshalb lohnt es sich wirklich, sich mit den verschiedenen Modis auseinander zu setzen.

Wenn ich weiß, dass es einen Automatik-Modus gibt, der in der aktuellen Aufnahmesituation genau das macht, was ich händisch auch machen würde, dann habe ich sehr wohl einen Einfluss darauf, was passiert. Ich erspare mir nur eine Menge Einstellschritte und Zeit. Es ist aber extrem komplex alle Automatikmodi bis ins Detail zu kennen.

Eine professionelle Sekretärin schreibt auch im Zehnfinger-System. Das ist auch anfangs schwieriger zu erlernen als mit ein paar Fingern herumzustochern. Aber sie ist danach schneller.
 
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