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Filter sind Hitech/ Cokin wirklich so schlecht im Vergleich zu Lee

Struppo

Themenersteller
Ich bin gerade dabei mir ein neues Filterset für die Lanschaft zusammenzustellen.
Es sollen ein paar Verlaufsfilter und ein Reverse Grad sein.
Müssen es unbedingt Lee sein?
Der Preisunterschied ist ja gewaltig.
Gibt es irgendwo zuverlässige Tests, die den Qualitätsunterschied zeigen?
Und es geht um Verlaufsfilter und nicht um Graufilter.

Danke für Tipps und Meinungen.

Ps: die Suche habe ich bemüht, aber da lande ich zu 99% bei Farbechtheit von Stoppern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Lee ist der Massstab.:cool:
 
Also aus meiner Erfahrung: ab 1 EV kannst du sowohl bei Cokin als auch bei Hitech einen Magentastich bekommen. Kann sein, muss aber nicht. Insofern würde ich bis 1 EV sagen, dass es keine LEE braucht. Und selbst darüber ist es auch gut möglich, mit PS den Magentastich zu entfernen.

Nein, es muss nicht immer LEE sein.

Arts
 
Nachdem ich von Cokin über Hitech zu Lee und Singh-Ray alles probiert habe, besitze ich heute nur Produkte der letzteren Marken.

Cokin bietet bestenfalls einen preisgünstigen Einstieg, um sich in das Thema einzuarbeiten. Letztendlich aber nur rausgeschmissenes Geld, da man sehr schnell frustriert sein wird (Farbstich, optische Qualität). Hitech ist definitiv besser. Allerdings kenne ich keinen befriedigen Weg, um Farbstiche per Photoshop/LR zu entfernen. Dabei liegt Hitech qualitativ näher an Lee als an Cokin.

Lee ist eine teure, aber gute Wahl. Keine Farbstiche (über den Big Stopper kann ich allerdings nicht aus eigener Erfahrung berichten), gute Verarbeitung und auch für Stacking geeignet.

Singh-Ray ist mein Favorit und bietet auch den einzigen brauchbaren Reverse ND Grad an. Leider sind die Filter von Singh-Ray extrem teuer.
 
Nachdem ich von Cokin über Hitech zu Lee und Singh-Ray alles probiert habe, besitze ich heute nur Produkte der letzteren Marken.

Cokin bietet bestenfalls einen preisgünstigen Einstieg, um sich in das Thema einzuarbeiten. Letztendlich aber nur rausgeschmissenes Geld, da man sehr schnell frustriert sein wird (Farbstich, optische Qualität). Hitech ist definitiv besser. Allerdings kenne ich keinen befriedigen Weg, um Farbstiche per Photoshop/LR zu entfernen. Dabei liegt Hitech qualitativ näher an Lee als an Cokin.

Lee ist eine teure, aber gute Wahl. Keine Farbstiche (über den Big Stopper kann ich allerdings nicht aus eigener Erfahrung berichten), gute Verarbeitung und auch für Stacking geeignet.

Singh-Ray ist mein Favorit und bietet auch den einzigen brauchbaren Reverse ND Grad an. Leider sind die Filter von Singh-Ray extrem teuer.
danke für deine Meinung.
Was ich jedoch widersprechen muss, ist der Farbstich zum bsp. bei Cokin...ich nutze die Teile jetzt seit fast 25 Jahren und habe weder auf Dia noch bei Digital wirklich erkennbare Farbstiche-aber vielleicht bin ich ja auch farbenblind :o:p
Im direkten Vergleich wäre es ja vielleicht sichtbar, jedoch bezweifle ich selbst das bei den Verlaufsfiltern.
Meine Cokin sind etwas verkratzt, deshalb will ich mir neue NDGrad Filter zulegen.
Was passiert eigentlich mit dem Lee, wenn sich der mal Richtung Boden verabschiedet(Felsen)?
Wie gesagt-gibt es einen zuverlässigen Vergleichstest mit dem Farbstich, dann glaub ich es.
 
Ich verwende die HiTech Verlauffilter und bin damit zufrieden, von der optischen Leistung her stehen sie den Lee in nichts nach. Bei HiTech hat man aber immer ein gewisses Risiko der Serienstreuung, manchmal sind welche dabei, die einen Magentastich erzeugen. Wenn du also HiTechs nimmst, dann solltest du das gleich überprüfen.
Ein Nachteil kann bei den HiTechs zudem die Anfälligkeit für Kratzer sein, das geht durch den weichen Kunststoff verhältnismäßig schnell. Vorteil daran ist aber wiederrum, dass du sie in einem einfachen Filter Wrap im Rucksack tragen kannst, ohne Angst haben zu müssen, dass sie dort evtl. zerbrechen.
 
Für Verlaufsfilter scheint mir die Benutzung von Filtern von Cokin, Hitech, Lee etc. noch sinnvoll, weil damit die Stellung des Grauverlaufs beeinflusst werden kann. Für ND Filter bevorzuge ich immer noch Schraubfilter von renomierten Hersteller aus der Spitzengruppe wie von B&W, Heliopan, Hoya etc. Warum dafür ein Schiebefilter benötigt wird ist mir ein Rätsel ebenso wieso ich einen Farbstich nicht in Lightroom oder PS entfernen kann.
Meine Meinung dazu ist, dass man fast Alles digital erledigen kann. Auch die Verdunkelung von zu hellem Himmel, wenn in RAW gearbeitet wird und die Kamera einen ausreichenden Dynamikumfang bietet. Für gelegentliche Nutzung von Verlaufsfiltern reichen die Filter von Cokin voll und ganz aus, solange nicht lange Brennweiten verwendet werden und die Filter nicht verkratzt oder verschmutzt sind.
Für die künstliche Verlängerung der Belichtungszeit sollten hochwertige Schraubfilter verwendet werden. Cokin herabzustufen, weil Lee bessere ND-Filter anbietet erscheint mir nur mit erheblichen Einschränkungen sinnvoll zu sein.
 
wirklich erkennbare Farbstiche-aber vielleicht bin ich ja auch farbenblind :o:p

Das glaube ich nicht. ;) Ich kann aber auch nur von meinen eigenen langjährigen Beobachtungen sprechen (von Erfahrungen möchte ich nicht reden).

Ich bin der Letzte, der unnötigerweise Geld ausgeben würde und bin auch mit Cokin gestartet, aber das hat mich nicht sehr lange befriedigt. Eventuell ist das auch je nach Anwendung/Motiv unterschiedlich. Das vermag ich nicht zu beurteilen.

Was passiert eigentlich mit dem Lee, wenn sich der mal Richtung Boden verabschiedet(Felsen)?
Wie gesagt-gibt es einen zuverlässigen Vergleichstest mit dem Farbstich, dann glaub ich es.

Da ich viel im Westen und Südwesten der USA fotografiere und das Gelände oft sehr unwegsam ist, mussten meine Filter schon desöfteren die Magie der Schwerkraft ertragen. So fehlt bei einigen meiner Lee-Filter die eine oder andere kleine Ecke. :lol: Komplett geschrottet habe ich noch keinen, wobei ich Benutzer kenne, denen der gesamte Filter zu Bruch gegangen ist.

Zum Thema Vergleichstest: siehe oben. Ich verlasse mich da auf meine eigenen Beobachtungen und Augen. Es gab zu dem Thema hier ja auch schon häufiger (teilweise erhitzte) Diskussionen.

Prinzipiell sehe ich es aber so: wenn man zufrieden ist, gibt es keinen Grund zu wechseln oder sich etwas teueres zu kaufen. :)
 
Warum dafür ein Schiebefilter benötigt wird ist mir ein Rätsel ebenso wieso ich einen Farbstich nicht in Lightroom oder PS entfernen kann.

Meine Meinung dazu ist, dass man fast Alles digital erledigen kann.

Der TO schreibt doch, daß er Verlaufsfilter für Landschaftsaufnahmen sucht. ND-Schraubfilter sind hier daher nicht das Thema.

Durch Filter produzierte Magenta-Stiche sind leider nicht so einfach zu entfernen (ich persönlich kenne da keinen Weg und ich bin ansonsten großer LR-Fan/Benutzer sowie gelegentlich PS). Eine harte Nuß ist dort z.B. der Magenta-Stich des Hitech Reverse ND Grad oder z.B. die Kombination einiger gestackter Filter (die 5D Mark III mag z.B. einige Kombination von Lee und Singh-Ray nicht, obwohl die Einzelfilter keinen Farbstich produzieren).

Von daher stimme ich Dir zu: man kann fast alles digital erledigen. Aber eben auch nur fast. ;)
 
Meine Erfahrung mit mehreren Hitech-Filtern ist auch, dass die meisten einen Magenta-Stich erzeugen. Dieser wird stärker, je dunkler der Filter ist (logisch). Das macht die Bearbeitung und Entfernung des Farbstichs eben auch zum Problem, weil man in PS wieder den gleichen Verlauf erwischen muss. Geht aber, und muss ja auch nicht perfekt deckungsgleich sein.
Ich finde die Hitech-Filter dennoch für den normalen Einsatz gut geeignet. Wenn ich nun einzelne Filter gezielt nachkaufen würde, wären das aber sicher welche von Lee. Der Preissprung ist aber schon sehr beachtlich!

Die Frage, die ich mir immer stelle, wenn Leute sagen, dass sie die Filter testen und gegebenenfalls wieder zurückschicken: Wie macht ihr das? Meine kommen alle direkt aus UK und da ist das Porto so hoch, dass ich noch keinen wieder zurückgeschickt habe.

Als Alternative gibts mittlerweile auch deutsche Läden in denen man die Filter bekommt, aber das war bisher immer mit >50% Aufpreis gegenüber der Direktbestellung in UK. Aber so kann man die Filter im Laden ausprobieren und die mit Farbstich aussortieren.
 
vllt. nochmal en Wörtchen zu den Cokins: ich hab noch welche aus den 70/80er Jahren .. da ist nix von Farbstich zu bemerken.
Irgendwann so um 2000 herum gabs bei Cokin dann wohl mal einen massiven Quali-Einbruch, Firma stand ja auch kurz vorm endgültigen Aus, bevor sie dann von Kenko/Tokina übernommen wurden.
Angeblich soll die Quali der aktuellen Produkte nun auch wieder besser sein.
 
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