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Kaufberatung Sind Bridgekameras < 200€ mit elektronischem Sucher zu empfehlen?

ko-mar

Themenersteller
Hallo,

seit 6 Jahren bin ich (überwiegend) passiver Forummitglied, mit ca. einem Beitrag pro Jahr (im Durchschnitt) :D. Ich lese sehr gerne viel mit, habe viel gelernt (danke!) und komme jetzt zu dem Zeitpunkt, wo ich Eure Bratung bräuchte.

Thema: Bridge gegen Kompakt.
Ich weiss, dass es solche Themen schon mehrmals angesprochen wurden ("Bridge oder doch Kompakt?", "Kompakt oder doch Bridge?" usw.), meine Frage ist aber schon etwas konkreter Natur.

Vorgeschichte:
Meine "alte" Knipse (ich meine damit meine Kompaktkamera) von Canon ist kaputt, in zwei Wochen fahre ich in den Urlaub und brauche dringend eine neue Kamera.

Mein Bedarf:
Ich möchte Urlaubsfotos (eher drausen, bei gutem Licht) machen und kurze Videos drehen. Nichts ambitioniertes, bin immer noch Anfänger, obwohl einer, der vor ca. 35-40 Jahren seine (schwarz/weiss) Abzüge noch selber machen konnte :).

Mein Budget ist fest und darf 200€ nicht überschrieten.
Ohne diesen Thread mit zu viel Informationen zuzumüllen - ich habe meine Hausuafgabe schon gemacht und die Auswahl der Kompaktkandidatinen eingeschränkt (ist hier zweitrangig, es dreht sich um max. Panasonic TZ31 - Klasse).

Das einzige, was mich an "modernene" Kompakten fehlt (in der Preisklasse) ist das Guckloch. Ich kann es weder nahvollziehen noch verstehen, warum dieses Feature wegrationalisiert wurde, muss aber damit leben.
Einzige Alternative zu den Kompakten in diesem Pressegment - sind Bridgekameras. Ich wäre bereit ihre "Nachteile" (Größe, Gewicht) in Kauf nehmen, nun beschäftigt mich die Frage:

Sind die LowEnd ("billige") Bridges, d.h. bis zu 200€, zu empfehlen? Sind sie eventuell den Kompakten bevorzugen, oder sind sie generell schlechter (u.a. von der BQ) als eine gute, gleich teure Kompakte? Bewertungen und Testergebnisse zu den einzelnen Modellen (z.B. bei Amazon) gehen manchmal soweit auseinander, dass man sich kaum eigene Meinung bilden kann.

Die Bridge-Modellliste erspare ich hier, weil man die sich schnell über Suchmaschinen erstellen lassen kann (und die Profis haben bestimmt alles im Kopf). Im Prinzip wären das Fuji FinePix (S bis SL, bzw. HS25EXR) und eine Pentax (ein Modell). Von dem Funktionsumfang sind alle, soviel ich es sehen kann, vergleichbar (ich meine nur Modelle mit einem elektronischen Sucher).


Ich weiss - ein Sucher alleine soll kein Kaufkriterium darstellen, aber wenn ich zwischen vergleichbaren (vom Preis und der Funktionalität) Kameras wählen müsste, dann würde ich lieber eine mit dem "Loch" nehmen. Ich bin wirklich daran gewöhnt meine Bilder durch einen Sucher zu komponieren. Mit einem Display komme ich nur teilweiswe zurecht, vor allem beim hellen Licht (ist vielleicht altersbedingt?)

Für Hinweise und Tipps bedanke ich mich im Voraus!
Grüße
ko-mar

P.S: Eine DSLR kommt aus Kostengründen nicht in Frage.
 
Hallo ko-mar,

ich würde sagen das hängt ganz von deinen Erwartungen an den Sucher ab.
Erwartest du einen Sucher wie bei DSLR wirst du zwangsläufig enttäuscht, reicht es hingegen um den Bildauschnitt bei starkem Sonnenlicht, wenn du auf dem Display nichts mehr siehst, festzulegen oder um die Kamera bei langen BW besser zu stabilisieren, dann kannst du ruhig zugreifen. Wenn es darum geht Schärfe bis ins Eck oder den richtigen Fokuspunkt zu beurteilen wirst du wohl auch nicht glücklich.
Ich hatte jahrelang eine FZ30 deren EVF mit ~230k Pixel bei 0,44" auflöst, ich bin damit super zurecht gekommen. Heutige Bridges (auch oberhalb von 200€) haben meistens nur noch ~0,2" bei annähernd gleicher Pixelzahl, d.h. aufgrund der höheren Pixeldichte wirken sie schärfer. Außerdem haben sich die Reaktionszeiten der LC-Displays verbessert was ein flüssigeres Bild zur Folge hat. Die Ausnahmen mit mehr Pixel und/oder größerer Diagonale sind die FZ200, HS50EXR und X-S1 die aber ausnahmslos über deinem Budget liegen.
Das soll heißen Bridges unter 200€ sind nicht schlechter oder besser (im Bezug auf den Sucher) als ihre teureren Pendants außer du nimmst eine der drei letzt genannten.

In deinem Preisrahmen sind mMn die Pentax X-5 oder die Fuji HS25EXR die beste Wahl. Speziell bei diesen beiden würde ich allerdings nicht nur den Sucher ins Rennen gegen die Kompakten werfen. Die Punkten auch speziell in Sachen Handling. Wenn es also nicht das übliche Hasen/Jackentaschenformat sein muss sind Bridges mehr als einen Blick wert.

Am besten mal in den Laden gehen und durch einen Sucher einer Bridge kucken (muss nicht zwangsläufig eine der beiden sein, da wie oben gesagt alle ähnlich sind) und entscheiden ob es für DICH passt.

lg
Hari
 
Hallo hari76,

Hallo ko-mar,

ich würde sagen das hängt ganz von deinen Erwartungen an den Sucher ab.
Erwartest du einen Sucher wie bei DSLR wirst du zwangsläufig enttäuscht, reicht es hingegen um den Bildauschnitt bei starkem Sonnenlicht, wenn du auf dem Display nichts mehr siehst, festzulegen oder um die Kamera bei langen BW besser zu stabilisieren, dann kannst du ruhig zugreifen. Wenn es darum geht Schärfe bis ins Eck oder den richtigen Fokuspunkt zu beurteilen wirst du wohl auch nicht glücklich. ...
Danke für deine Kommentare. Eigentlich hätte ich gerne einen Sucher nur um den Bildausschnitt festzulegen. Wegen der Schärfe - da verlasse ich mich auf die Kamera(automatik). Angetan bis ich übrigens von Kameras mit einem Touchscreen - nur der Schärfeeinstellung wegen. Ich persönlich finde es praktisch, wenn ich durch Tippen auf das Display die Schärfe auf mein Motiv einstellen kann (ansonnsten halte ich "Touch" für einen überflüssigen Gag). Einen Touchscreen UND einen Sucher bekomme ich aber, mindestens in der Preisklasse, nicht.
An elektronische Sucher bin ich schon gewöhnt. Wenn mit meiner Videokamera filme, dan schaue ich lieber über den Sucher, als auf das Display. Meine ältere Videocam hatte einen Farbsucher, die jetzige hat einen S/W-Sucher - wäre bei einer Digicam auch OK. Einen echten, optischen Sucher kann ich mir momentan nicht leisten. Den hatte ich vor ...zig Jahren in meiner uralten, analogen Spiegelreflex - ein echtes Prisma! Meine garede kaputt gegangene Canon hatte einen "normalen", optischen Sucher über dem Objektiv - würde ich gerne wieder haben.

In deinem Preisrahmen sind mMn die Pentax X-5 oder die Fuji HS25EXR die beste Wahl. Speziell bei diesen beiden würde ich allerdings nicht nur den Sucher ins Rennen gegen die Kompakten werfen. Die Punkten auch speziell in Sachen Handling. Wenn es also nicht das übliche Hasen/Jackentaschenformat sein muss sind Bridges mehr als einen Blick wert.
Die habe ich mir auch ausgesucht. Die Pentax sieht etwas "rustikaler" aus als die Fuji, die Fuji ist wiederum von der Größe schon ein ordentliches Monster. Von der Größe würde mir lieber eine low-end Fuji (S2980) nehmen (nicht des Preises wegen), sie ist aber auch die schwächste von der Familie (u.a. wegen HD vs. Full HD). "Hosentascheformat" braucht die Kamera nicht zu sein.

Ich werde eine neuer Runde durch die Läden drehen und mich umschauen. Leider, wie man es kennt, stellen nur wenige Modelle zum Ausprobieren dort zur Verfügung. Und die Akkus sind sovieso überwiegend leer.

Viele Grüße
ko-mar
 
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