Ottoheinrich
Themenersteller
VERKAUFT!
Sigma AF Zoom APO 70-210 mm 1:2.8 für Nikon mit Front- und Rückdeckel. Das Objektiv hat 17 Linsen, davon 4 aus SLD-Glas (bei Nikons heißt das ED), Drehzoom, Umschaltring AF/MF, Innenfokussierung, Filtergewinde 77 mm, Blende 2.8 – 22, Nahgrenze: 1.8 m, gummiartige ZEN-Beschichtung des Tubus. Ich hab das Objektiv ca. 2003 gebraucht gekauft, da gibt es keine vergilbten Garantiekarten, Pappschachteln und dergleichen Kram mehr. In ferner Vorzeit (BAS-Test im FoMag 11/1992) bekam diese Version für Mechanik/Optik jeweils 9,2/9,6 von 10 möglichen Punkten und damit das Prädikat „super“. Nun gut, mit hochauflösenden DSLR sind heutzutage auch die Ansprüche gestiegen, aber leider eben auch der Kunststoffanteil - mit diesem Objektiv kriegt man noch eine ordentliche Metallfassung und keinen empfindlich gelagerten Plastetubus, der beim Fokussieren aus der Röhre fährt.
Zustand:
Front- und Hinterlinse makellos, Zoomring ebenso wie manueller Fokussier-Ring und AF-Stange sind ordentlich leichtgängig wie sich das gehört; das Anschlussbajonett ist nicht ausgenudelt. Optische oder mechanische Fehlfunktionen sind mit nicht bekannt, die Bildergebnisse sind in Ordnung. Ein paar aktuelle Testbilder können hier heruntergeladen werden.
Folgende Spuren eines längeren Objektiv-Lebens sind zu nennen:
- ein gut sichtbarer Staubpartikel auf einer Linse im Inneren des Objektivs, der gelegentlich seine Lage wechselt (ist auf Bild 2 in der rechten Hälfte der Frontlinse zu sehen, hat keinen Einfluss auf das Bildergebnis in der Fotopraxis)
- an der Stativschelle fehlt der Knubbel, der die Feststellschraube einrasten lässt; der hatte sich wohl gelockert und ist mitsamt dem zugehörigen Schräubchen mal beim Abnehmen der Schelle auf Nimmerwiedersehen im Gras verschwunden. Die Schelle liegt bei, erfüllt aber ohne dieses Unglücksteilchen natürlich nicht ihren Zweck. Eine neue Stativschelle (TS 21) kostet so um die 40 €, das halte ich aber für überzogen. Ggf. beim SIGMA-Service wegen eines Ersatz-Knubbels nebst Schräubchen nachfragen oder den Mechaniker des Vertrauens zu etwas Kreativität anregen.
- einige kleine Schrammen und Abriebstellen in der gummiartigen Beschichtung des Tubus; an der weißen Beschriftung des Brennweiten-Ringes haben sich bei 210 mm ein paar Farbpartikel gelöst
- Die Kunststoff -Gegenlichtblende hat randlich einen kurzen Riss am Bajonett, den man auf den ersten Blick nicht sieht. Sie hatte diesen aber schon vor 9 Jahren, als ich das Teil kaufte, und hat bislang das Rauf und Runter beim Ein-und Auspacken ohne crash verkraftet. Ich möchte den Riss jetzt nicht mit Kraft aufdehnen, nur um Klebstoff hineinschmieren zu können. Der Zeitpunkt kommt erst, wenn das Teil aufgrund untypischer mechanischer Beanspruchung beim nächsten Besitzer noch mal richtig springen sollte.
Preis:
Unter Berücksichtigung der o.g. Umstände möchte ich für das Objektiv noch 195.00 € einschließlich Standardversand und ordentlicher Verpackung haben.
Kompatibilität:
Das Objektiv hat den traditionellen mechanischen Stangen-AF und verfügt noch über einen manuell einstellbaren Blendenring. Somit kann man es im Prinzip an alle analogen und digitalen SLR mit dem F-Bajonett von Nikon flanschen. Die funktionale Kompatibilität mit den einzelnen DSLR-Modellen von Nikon stellt sich so dar:
AF sowie Belichtungsautomatik funktioniert mit:
D70, D70s, D50, D90, D80, D100, D200, D300, D300s, D700, D7000, D800, D800E, D1 bis D4
AF sowie Belichtungsautomatik funktioniert NICHT mit:
D40, D40x, D60, D3000, D3100, D5000, D5100
Und natürlich kann man den Scherben auch an alle analogen MF- und AF-Gehäuse flanschen.
Konverter: da braucht man die älteren Versionen mit mechanischer AF-Übertragung (einen solchen 1.4x APO von Sigma stelle ich in Kürze hier auch zum Verkauf ein), die Konverter mit EX oder E im Namen erlauben nur manuelles Fokussieren!
Extranutzen für Kenner
: in Verbindung mit dem NIKON Lens Scope Converter oder entsprechenden Drittanbieter-Klonen wie Lens2Scope hat man außer einem ordentlichen Objektiv auch ein superscharfes und helles Spektiv mit 7 – 20facher Vergrößerung (das geht mit den neuen G-Objektiven ohne Blendenring nicht mehr so einfach).
Sigma AF Zoom APO 70-210 mm 1:2.8 für Nikon mit Front- und Rückdeckel. Das Objektiv hat 17 Linsen, davon 4 aus SLD-Glas (bei Nikons heißt das ED), Drehzoom, Umschaltring AF/MF, Innenfokussierung, Filtergewinde 77 mm, Blende 2.8 – 22, Nahgrenze: 1.8 m, gummiartige ZEN-Beschichtung des Tubus. Ich hab das Objektiv ca. 2003 gebraucht gekauft, da gibt es keine vergilbten Garantiekarten, Pappschachteln und dergleichen Kram mehr. In ferner Vorzeit (BAS-Test im FoMag 11/1992) bekam diese Version für Mechanik/Optik jeweils 9,2/9,6 von 10 möglichen Punkten und damit das Prädikat „super“. Nun gut, mit hochauflösenden DSLR sind heutzutage auch die Ansprüche gestiegen, aber leider eben auch der Kunststoffanteil - mit diesem Objektiv kriegt man noch eine ordentliche Metallfassung und keinen empfindlich gelagerten Plastetubus, der beim Fokussieren aus der Röhre fährt.
Zustand:
Front- und Hinterlinse makellos, Zoomring ebenso wie manueller Fokussier-Ring und AF-Stange sind ordentlich leichtgängig wie sich das gehört; das Anschlussbajonett ist nicht ausgenudelt. Optische oder mechanische Fehlfunktionen sind mit nicht bekannt, die Bildergebnisse sind in Ordnung. Ein paar aktuelle Testbilder können hier heruntergeladen werden.
Folgende Spuren eines längeren Objektiv-Lebens sind zu nennen:
- ein gut sichtbarer Staubpartikel auf einer Linse im Inneren des Objektivs, der gelegentlich seine Lage wechselt (ist auf Bild 2 in der rechten Hälfte der Frontlinse zu sehen, hat keinen Einfluss auf das Bildergebnis in der Fotopraxis)
- an der Stativschelle fehlt der Knubbel, der die Feststellschraube einrasten lässt; der hatte sich wohl gelockert und ist mitsamt dem zugehörigen Schräubchen mal beim Abnehmen der Schelle auf Nimmerwiedersehen im Gras verschwunden. Die Schelle liegt bei, erfüllt aber ohne dieses Unglücksteilchen natürlich nicht ihren Zweck. Eine neue Stativschelle (TS 21) kostet so um die 40 €, das halte ich aber für überzogen. Ggf. beim SIGMA-Service wegen eines Ersatz-Knubbels nebst Schräubchen nachfragen oder den Mechaniker des Vertrauens zu etwas Kreativität anregen.
- einige kleine Schrammen und Abriebstellen in der gummiartigen Beschichtung des Tubus; an der weißen Beschriftung des Brennweiten-Ringes haben sich bei 210 mm ein paar Farbpartikel gelöst
- Die Kunststoff -Gegenlichtblende hat randlich einen kurzen Riss am Bajonett, den man auf den ersten Blick nicht sieht. Sie hatte diesen aber schon vor 9 Jahren, als ich das Teil kaufte, und hat bislang das Rauf und Runter beim Ein-und Auspacken ohne crash verkraftet. Ich möchte den Riss jetzt nicht mit Kraft aufdehnen, nur um Klebstoff hineinschmieren zu können. Der Zeitpunkt kommt erst, wenn das Teil aufgrund untypischer mechanischer Beanspruchung beim nächsten Besitzer noch mal richtig springen sollte.
Preis:
Unter Berücksichtigung der o.g. Umstände möchte ich für das Objektiv noch 195.00 € einschließlich Standardversand und ordentlicher Verpackung haben.
Kompatibilität:
Das Objektiv hat den traditionellen mechanischen Stangen-AF und verfügt noch über einen manuell einstellbaren Blendenring. Somit kann man es im Prinzip an alle analogen und digitalen SLR mit dem F-Bajonett von Nikon flanschen. Die funktionale Kompatibilität mit den einzelnen DSLR-Modellen von Nikon stellt sich so dar:
AF sowie Belichtungsautomatik funktioniert mit:
D70, D70s, D50, D90, D80, D100, D200, D300, D300s, D700, D7000, D800, D800E, D1 bis D4
AF sowie Belichtungsautomatik funktioniert NICHT mit:
D40, D40x, D60, D3000, D3100, D5000, D5100
Und natürlich kann man den Scherben auch an alle analogen MF- und AF-Gehäuse flanschen.
Konverter: da braucht man die älteren Versionen mit mechanischer AF-Übertragung (einen solchen 1.4x APO von Sigma stelle ich in Kürze hier auch zum Verkauf ein), die Konverter mit EX oder E im Namen erlauben nur manuelles Fokussieren!
Extranutzen für Kenner

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