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E-Objektiv Sigma 90mm F2.8 DG DN

nwsDSLR

Themenersteller
Hallo,

wenn ich nichts übersehen habe, gibt es noch keinen Beispielbilderthread zu diesem Objektiv. Ich habe mir das Sigma gekauft, weil ich drei kompakte, in der Brennweite gut aufeinander abgestimmte Festbrennweiten haben wollte. Die 90 mm ergänzen mein 20 mm f/2.8 (Tamron) und 40 mm f/2.5 (Sony). Sehr hohe Lichtstärke war mir also zugunsten der Kompaktheit nicht so wichtig. Etwas in der Größe Vergleichbares mit AF gibt es sonst nur mit kleinerer Brennweite. Hier ein paar Stichworte zu meinen ersten Eindrücken. Ich kann es etwas mit dem "Baby-G" Sony 40mm f/2.5 vergleichen:


  • sehr hochwertige Verarbeitung
  • für meinen Geschmack sehr schönes Objektiv, das an der A7RIII ausgewogen aussieht
  • relativ schwer, insbes. mit Streulichtblende (Sony 40/2.5 G: wiegt - alles einberechnet - ca. die Hälfte)
  • sehr hochwertige Streulichtblende aus Metall, mit der man leicht mal über den Fokusring kratzen kann, wenn man sie umgedreht aufsteckt/abnimmt (habe ich nun innen mit Velours beklebt). Wie beim Sony 40/2.5 G: Rastmechanismus (Bajonett) aus Kunststoff
  • Magnetdeckel bei aufgesetzter Streulichtblende so gut wie nicht abnehmbar / Kunststoff-Schnappdeckel gut bedienbar
  • Blendenring rastet angenehm in die Blendenpositionen ein (Sony 40/2.5 G: rastet strammer, dafür "de-clickable")
  • Fokusring sehr gut gedämpft und relativ stramm (Sony 40/2.5 G: auch sehr schön gedämpft, weniger stramm)
  • Fokusring dreht in die gleiche Richtung wie Sony/Tamron
  • Autofokus ausreichend schnell (Sony 40/2.5 G: noch etwas schneller)
  • Autofokus sehr leise, aber noch hörbar (Sony 40/2.5 G: praktisch unhörbar)
  • AF bisher in allen Lagen sehr treffsicher
  • Focus-by-wire (manueller Fokus) reagiert adaptiv auf Drehgeschwindigkeit...davon werde ich nie ein Freund werden (Sony 40/2.5 G: Auch Focus-by-wire, aber mit gleichbleibender Übersetzung)
  • Gegenlichtempfindlichkeit mittelmäßig, mit sichtbaren Flecken bei Lichtquelle im Bild
  • sichtbarer Kontrastverlust bei Lichtquelle knapp außerhalb des Bildes (siehe Anhang 1)
  • gute Schärfe bis in die Ecken ab Offenblende
  • Verzeichnung (Kissenform) deutlich, wenn Korrektur abgeschaltet ist. CAs und Vignette habe ich noch nicht ohne Korrektur angeschaut.
  • Longitudinale CAs (purple/green fringing) sind mir auf ersten Fotos nicht negativ aufgefallen, auf provokativen Testmotiven aber sichtbar
  • der in Tests beschriebene, starke Kontrastabfall im Nahbereich ist mir auf ersten Fotos auch nicht aufgefallen
  • der max. Abbildungsmaßstab von 1:5 (selbst gemessen: 1:4,2 !) ist überdurchschnittlich gut und für mich angenehm/meist ausreichend.
  • sichtbare Bildfeldwölbung im Nahbereich. Heißt, man sollte nicht mit großer Blendenöffnung flache Motive fotografieren (entweder Mitte scharf oder Ränder; nicht beides)
  • deutliche Katzenaugen im Bokeh schon relativ nah an der Mitte (siehe Anhang 1, 2, 3)
  • Randnotiz: Die Bajonettdeckel von Sigma gefallen mir besser als von Tamron (zu schwer) und Sony (zu kantig gezahnt)

Insgesamt bin ich mit dem Objektiv bisher sehr zufrieden. Anhang aus JPEG mit manuellem Weißabgleich und allen Korrektur auf "Auto" (also angeschaltet). Sehr leichte Anpassungen von Kontrast und Weißabgleich in der Nachbearbeitung.
 

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Dieses Objektiv macht schon Spaß, bevor man damit ein Foto macht. Damit meine ich Größe, Gewicht, Haptik/Materialien/Verarbeitung und Bedienung. Dass die Ergebnisse auch stimmen - umso besser. :)

Im Anhang JPEG "out-of-cam", natürlich verkleinert. Minimale Nachbearbeitung (Gradationskurve: etwas heller und kontrastreicher / Sättigung minimal mehr). Kamerainterne Korrekturen waren an (auf "Auto").
 

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Anhang aus RAW (compressed) und mit Capture One 22 verarbeitet. Im Kleinbildformat fotografiert. Überwiegend mit Polfilter, vereinzelt auch ohne (Bild 1 des ersten und Bild 5 des nächsten Beitrags, soweit ich mich erinnere.) Verzeichnung, Vignettierung und CAs mit dem Herstellerprofil korrigiert. Gradation/Kontrast und Sättigung etwas angepasst.
 

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...dito
 

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Ich zeige heute mal was in monochrom. Mir war gerade danach. Einige der Fotos sind auch schon in monochrom entstanden, d. h. ich hatte den Sucher so eingestellt.

Anhang aus RAW (compressed) und mit Capture One 23 verarbeitet. Im Kleinbildformat fotografiert. Moderate Bearbeitung, Verzeichnung und CAs korrigiert, Vignette nicht. Himmelblau etwas abgedunkelt. Fotos, auf denen der Himmel zu sehen ist, sind wahrscheinlich mit Polfilter entstanden.
 

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Ein paar Fotos aus wärmeren Zeiten.

Anhang aus RAW und mit Capture One 22 verarbeitet. Im Kleinbildformat fotografiert. Vignette, CAs und Verzeichnung mit dem Objektiv-Profil korrigiert. Leichte Anpassungen von Kontrast/Farbe/Sättigung. Bei den Traubenfotos geringfügig stärkere Anpassung der Gradationskurve (Kontrast erhöht), um die Farben zu betonen. Bei den Landschaftsfotos (mit blauem Himmel) kam meiner Erinnerung zufolge ein Polfilter zum Einsatz.
 

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JPEG aus der A7IV, Kleinbildformat. Minimal an und Weißabgleich Gradationskurve gearbeitet. Alle Objektivkorrekturen (Verzeichnung, Vignettierung, CAs) eingeschaltet.
 

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Aus JPEG, Kleinbildformat, keine Filter, minimale Nachbearbeitung (Gradationskurve).
 

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JPEG aus der A7IV, Kleinbildformat. Minimale Anpassung von Kontrast und Helligkeit (Gradationskurve). Alle Objektivkorrekturen (Verzeichnung, Vignettierung, CAs) eingeschaltet.
 

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Vom Vollformat (Sony A7 IV). Alles Fotos aus JPEG mit minimaler Nachbearbeitung (v. a. Gradationskurve). Die Fotos können z.B. durch nachträgliches, leichtes Drehen teilweise leicht beschnitten sein. Alle Korrekturen in der Kamera waren eingeschaltet.

Keine Filter. Bei Foto 04 habe ich die Hand als zusätzliche Sonnenblende verwendet, denn das Licht der tief stehenden Sonne hätte sonst die Frontlinse getroffen, was den Kontrast stark minderte.
 

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Zu dokumentarischen Zwecken: Hier ein Foto, bei dem ich nicht die Sonne mit der Hand ausgeblendet habe. Natürlich kann man das in der Nachbearbeitung weitgehend korrigieren, aber es ist auf jeden Fall eine Schwäche des Objektivs. Ich werde mir nun einen Adapterring kaufen, um mal meine schmale, lange Alu-Streulichtblende aus der Bucht daran auszuprobieren. Diese ist enger geschnitten, ohne zu vignettieren.
 

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Vom Vollformat (Sony A7 IV). Alle Fotos aus JPEG mit minimaler Nachbearbeitung (v. a. Gradationskurve, Lichter/Schatten).
Die Fotos können z. B. durch nachträgliches, leichtes Drehen teilweise leicht beschnitten sein. Alle Korrekturen in der Kamera waren eingeschaltet.
 

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