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Sigma 55-200mm/4-5,6 DC

OliverP

Themenersteller
hallo und einen schönen tag!

ich habe als anfänger der dslr-technik mal eine frage.
ist das "Sigma 55-200mm/4-5,6 DC" für einen anfänger eine gute
zusätzliche lösung für die 300D?
bis jetzt habe ich nur das kit dabei und würde gern eine etwas größere brennweite nutzen.
wie schon erwähnt bin ich auf dem gebiet absoluter neuling und würde mich über tipps von euch sehr freuen.

vielen dank!

schöne grüße
oliver
 
Hallo Oliver,

also ich habe mir - schon Preisgründen- das Sigma 55-200mm zugelegt und bin auf den ersten Blick recht zufrieden. Natürlich habe ich keinen repräsentativen Test durchgeführt und bin mir bewusst, dass das Objektiv nicht der Hit schlechthin ist - aber in Color-Foto kam es bei einem Test jedenfalls besser weg als das Original Canon 55-200 was die Bildqualität angeht.

Also ich mache Fotos damit die ok sind.

Gruss
Günter
 
ich kann nur über das Canon 55-200 (alte Version) sagen: eher besser als das Kit-Objektiv. Bei 55mm kann man ja direkte Vergleichsbilder machen, und da sind bei mir die des Telezooms besser. Auch bei langer Brennweite kann es sich sehen lassen, da ist es schärfer als das EF 100-300 von Canon (selbst verglichen).

Achim
 
Ich weis ja nicht ob's an der Serienstreuung liegt, dass Colorfoto zu einem ganz anderen Ergebnis kommt als stefan tf.
Im Heft 2/2004 liegt das Sigma 55-200 mit 49 Punkten vor dem Canon mit 46,5 Punkten. Ob diese Differenz in der Praxis sichtbar wird wage ich zu bezweifeln. Ich denke, dass beide Objektive Mittelklasse sind und man ganz gut damit fotografieren kann.
Zur Beurteilung habe ich mal ein Bild ins Forum eingestellt:

https://www.dslr-forum.de/forum/viewtopic.php?t=4293

Günter
 
Günter:

Ich weis ja nicht ob's an der Serienstreuung liegt, dass Colorfoto zu einem ganz anderen Ergebnis kommt als stefan tf.

Color-Foto testet leider nur einen recht eingeschränkten Bereich, bei dem die Qualtität des Fertigungsmaterials oder der des Autofokus nicht berücksichtigt werden.

Das Canon hat z.B. einen recht schwachen Autofokus, der in einer recht hohen Varianz mal scharf und mal unscharf stellt. Ein wichtiges Kriterium, wie ich finde.
Gegenüber dem Sigma verfügt es anstelle eines Bajonetts aus Metall nur über eine Kunststoffausfertigung, was nicht von hoher Fertigungsgüte zeugt.

Wenn jedoch diese Aspekte unberücksichtigt bleiben, dann ist z.B. das Auflösungsvermögen beim Canon eindeutig besser - zu diesem Ergebnis ist der Traumfliegertest ebenfalls gekommen.

Apropos ColorFoto-Test: Gemessen haben die z.B. nur in sehr wenigen Brennweitenbereichen (3 Brennweiten) und für zwei Blendenbereiche.
Demgegenüber hat es zwar mehr Aufwand gekostet, diese Objektive in jeweils 7 Brennweiten und 4 Blendenbereichen auszutesten, das Ergebnis dürfte dadurch jedoch aussagefähiger geworden sein.

Ein weiterer Aspekt, den Colorfoto in der Bewertung von Zentralschärfe und Randschärfe berücksichtigt, mag mir nicht ganz einleuchten. Sie bewerten z.B. die Zentralschärfe mit 66% und die Randschärfe mit 33%.

Nach deren Messverfahren mit 9 Siemenssterne, das im Traumfliegertest genauso angewandt wurde, macht jedoch die Fläche im Zentrum nur 11 % aus und der Randbereich 89%. Wenn jetzt diese kleine Zentralfläche so stark bewertet wird, kommt es meines Erachtens zu einer verzerrten Beurteilung.

Denn auch wenn oftmals ein Motiv im Zentrum liegt, kommt es sicher häufiger vor, dass aus einem Foto ein anderer Ausschnitt gewählt wird, der möglicherweise eben nicht so zentral liegt oder es wird über das ganze Bild eine gleichmässige Schärfe gefordert (z.B. bei Panorama- Landschafts-, Architekturaufnahmen oder auch Gruppenfotos).
Demgegenüber halte ich eine Bewertung von 50% zu 50% für angemessener.

grüsse
stefan
 
Lieber Stefan,

da haben wir wieder das Problem, dass ein fototechnischer Laie der ich nun mal bin mit den ganzen Tests eigentlich nichts anfangen kann. Ich bin einfach nicht in der Lage nachzuvollziehen, ob die Durchführung des Tests schlüssig ist oder nicht.
Also bin ich darauf angewiesen dem Test zu vertrauen und kauf mir dann auf dessen Grundlage ein Objektiv, ohne zu wissen wie hoch die Praxisrelevanz des Test denn nun wirklich ist. Ob das Objektiv meinen Ansprüchen genügt, merk ich dann erst im täglichen Gebrauch. Denn die Frage wie genau der Autofocus einstellt und ob mir das Objektiv nach 150 mal wechseln auseinanderfliegt, sind natürlich wesentliche Kriterien für die Praxistauglichkeit.
Also nichts für ungut, ich will die Qualität deiner Tests nicht in Frage stellen, mich hat nur interessiert woher die unterschiedliche Bewertung kommt, weil mich das ganze etwas verwirrt.
Inzwischen fote ich mal mit dem Sigma weiter bis ich mir ein Spitzenobjektiv leisten kann
Gruss
Günter
 
hallo @all,
vielen dank für eure hilfe.
ich werde mir die sache noch überlegen und nichts überstürzen.

ich wünsche noch einen schönen sonntag!

gruß
oliver
 
Also das mit der "Lücke", die zwischen dem Kit (18-55) und einem 55-200 klaffen soll, habe ich ehrlich gesagt nicht ganz verstanden ........... :rolleyes:
Die Kritikpunkte an den genannten Testkriterien bei Color-Foto finde ich auch etwas übertrieben.
Ich finde, dass drei Brennweitenbereiche (kürzeste, längste, Mitte) ausreichen, um ein Urteil abgeben zu können (was soll denn zwischendrin noch viel anders sein?) und die stärkere Gewichtung der Bildmitte ist auch sinnvoll, weil zum einen jedes Objektiv in der Bildmitte besser abbildet, als am Bildrand und zum anderen sicher über 90% aller relevanten Bildteile im mittleren Bereich herum liegen dürften und nicht ganz am Rand .............
Aber ein gravierender Nachteil solcher Tests ist u.a., dass die Serienstreuung, die es ja offenbar gerade bei günstigeren Objektiven rel. viel geben soll, kaum berücksichtigt wird (dann müssten sie von jedem Objektiv mind. drei oder fünf ganz verschiedene Seriennummern testen) und deshalb ganz verständlich ist, dass ein Objektiv bei den einen Testern rel. gut abschneidet und bei anderen eher schlechter.
Ich habe mir daher angewähnt, immer mind. vier oder fünf ganz verschiedene Tests anzusehen, bevor ich mir eine Meinung dazu bilden kann ..........
Aber zudem kann selbst ein Objektiv, das nur mittelmäßig getestet wird, kann für die meisten Amateure durchaus völlig ausreichend sein.
 
Andreas B:

Also das mit der "Lücke", die zwischen dem Kit (18-55) und einem 55-200 klaffen soll, habe ich ehrlich gesagt nicht ganz verstanden

Die Brennweitenangabe vom 55-200 stimmt nicht für die 300d, fängt tatsächlich erst bei 67mm an.

Ich finde, dass drei Brennweitenbereiche (kürzeste, längste, Mitte) ausreichen, um ein Urteil abgeben zu können (was soll denn zwischendrin noch viel anders sein?)

Genau die Frage, was denn zwischendrin anders sein soll, kannst du nur beantworten, wenn du nachguckst. Beim Sigma ist z.B. die Verzeichnung bei 135mm fast 3mal besser als bei 200mm (und diese Info kann sich bezahlt machen, wenn du z.B. Architekturaufnahmen machst). Das fällt im ColorFotoTest völlig raus. Auch das viele Objektive bei F18 besser auflösen als zweifach abgeblendet wird verschwiegen oder wurde einfach nicht überprüft.


die stärkere Gewichtung der Bildmitte ist auch sinnvoll, weil zum einen jedes Objektiv in der Bildmitte besser abbildet, als am Bildrand und zum anderen sicher über 90% aller relevanten Bildteile im mittleren Bereich herum liegen dürften und nicht ganz am Rand

Das Zentrum deckt nur eine Fläche von 11% ab, warum soll die mit 66% gewichtet werden ? Selbst wenn du ein Motiv in der Mitte hast, dürften die Ausmasse i.d.R. über diese 11% hinausragen.

Apropos Serienstreuung: die ist natürlich nicht in den Griff zu bekommen, denn selbst wenn du einzelne Objektive aus unterschiedlichen Serien testest kannst du nicht sicher sein, ob genau das zu erworbende Objektiv nicht doch anders gebaut ist. Aber du hast recht, am besten ist es, sich möglichst viele Testergebnisse anzusehen.

viele Grüsse
stefan
 
H1 schrieb:
Im grossen bin ich mit dem Objektiv zuzfrieden, sicherlich gibt es Qualitätseinschränkungen.H1,

Gott sei Dank H1 - ich dachte schon ich wäre der einzige hier der sich diesen "Scherben" gekauft hat.
Ich finde nach wie vor das Objektiv ist besser als sein Ruf hier im Forum. Jedenfalls bin ich mit den Bildern ebenfalls durchaus zufrieden.

Gruß
Günter
 
Ich verfolge die Diskussion jetzt auch mit Spannung da ich mir zu meiner Oly E-300 mit Kit-Objektiv ebenfalls dieses Sigma als Alternative ausgesucht habe (wobei mir bewusst ist, das an der Oly-Kombi auf jeden Fall eine Brennweitenlücke von fast 20mm Brennweite entsteht)


LG, Heiko
 
stefan tf schrieb:
Andreas B:



Die Brennweitenangabe vom 55-200 stimmt nicht für die 300d, fängt tatsächlich erst bei 67mm an.

Stefan,

ist das wieder so ein "Test" von Dir wie zum Sigma 70-300, wo Du damals "herausgefunden" hast, das es in Wirklichkeit am langen Ende 450mm und Blende 4, irgendwas haben soll,.

Dummerweise stellt das schlichtweg eine physikalische Unmöglichkeit dar, wenn man sich den Frontlisnendurchmesser betrachtet.

Das schlimme ist, die Leute verbeiten den Mist den Du manchmal so testest dann auch noch weiter.

Nichts gegen die Seite an sich, ich schaue gerne mal vorbei und es steht viel wirklich hilfreiches drin, aber manchmal langst Du wirklich komplett daneben und willst es einfach nicht wahr haben.
Von daher kann ich solche Aussagen von Dir, wo etwas Rechnerei oder Physik mit im Spiel ist dann immer nur noch mit äußerster Vorsicht genießen.

mfg

[edit: Ich kann mir die Frage selber beantworten: Auch hier sind die angeblich getesteten realen Brennweiten und Blenden eine physikalische Unmöglichkeit beim vorhandenen Linsendurchmesser.

Himmel, warum musst Du so 'nen offensichtlichen Unsinn verbreiten?

Glaubst Du wirklich, dass Sigma ein Objektiv mit 306mm und Blende 4,9 am langen Ende als 200/5,6 vermarkten würde? In 100 Jahren nicht.]
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann es sein, dass die Crop-bedingten Abweichungen zu den nominalen Brennweiten gemeint sind? Dann könnt's ja etwa hinkommen. Ebenso beim Test des Canon 55-200.

Da es den Crop beim 18-55 auch gibt (rechnerisch an der 300d = 29-88mm), würde es für meinen begrenzten Verstand heißen, dass es eine Überschneidung und keine Lücke zwischen Kit und 55-200 (67-306) Objektiv gibt.

Wäre um Aufklärung dankbar, da ich am ganannten Objektiv nicht gänzlich uninteressiert bin.

Gruß
 
Diego schrieb:
Kann es sein, dass die Crop-bedingten Abweichungen zu den nominalen Brennweiten gemeint sind? Dann könnt's ja etwa hinkommen. Ebenso beim Test des Canon 55-200.

Da es den Crop beim 18-55 auch gibt (rechnerisch an der 300d = 29-88mm), würde es für meinen begrenzten Verstand heißen, dass es eine Überschneidung und keine Lücke zwischen Kit und 55-200 (67-306) Objektiv gibt.

Wäre um Aufklärung dankbar, da ich am ganannten Objektiv nicht gänzlich uninteressiert bin.

Gruß

Nein. Bei DSLR's wird nie mit Cropfaktor gerechnet (bei Kompaktkamera's wird gerne MIT gerechnet weil sonst Otto N. ueberhaupt nicht mehr durchblickt). Die Angaben betreffen immer die "echte" Brennweite und diese hat NICHTS mit der Cropfaktor zu tun!
 
arnie12 schrieb:
Nein. Bei DSLR's wird nie mit Cropfaktor gerechnet

Wiederspruch!

Zitat von der Canon-Homepage zur 300d
(http://www.canon.de/for_home/product_finder/cameras/digital_slr/eos_300d/index.asp)
"Ein Spezialobjektiv
Das Spezialobjektiv EF-S 18-55mm 1:3,5-5,6 wurde speziell für die EOS 300D entwickelt. Zur Unterdrückung von Streulicht und Reflexen ist die Optik Super-Spectra-mehrschichtenvergütet. Das Objektiv wartet über seinen gesamten Brennweitenbereich von 29 ? 88 mm (Kleinbild-Entsprechung) mit gestochen scharfen Aufnahmen auf."

Zitat hier von aus dem Forum vom Crop-Thread (https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=197061&postcount=9)
"Im Unendlichen, denn nur dort gilt diese vereinfachte Formel, ist das Umrechnen in äquivalente Brennweiten auf Grundlage des Cropfaktors also durchaus sinnvoll. Ein 200mm Objektiv an einer 20D entspricht also im Unendlichen vom Bildwinke her einem 320mm Objektiv an einer KB-Kamera."

Also nie scheint mir zumindest übertrieben zu sein.

Auf Traumflieger.de (HP vom stefan tf) heißt es das Canon 55-200 hätte eine tatsächliche Brennweite von 67-315, das Sigma eine tatsächliche BW von 76-306.

Anders als über den Cropfaktor (dass es sich hier also um ein Missverständniss handelt) kann ich mir bei zwei unterschiedlichen Objektiven fast identische Abweichungen von ca. 60% nicht erklären.
Beachte: die 300D hat einen Crop von 1,6! Zufall?

Kann mir auch nicht vorstellen, dass sowohl Canon als auch Sigma 300er Objektive für 200er verkaufen.

Gruß
 
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