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Sigma 18-125 oder 18-200 ???

turbob

Themenersteller
Hallo!

Ich möchte mir in Kürze eines dieser beiden Objektive zulegen. Gelesen habe ich über beide schon einiges, nur möchte ich ein paar Praxistests von euch haben...falls jemand eines dieser beiden Objektive besitzt.

Wie ist die Bedienung (Zoomring)? Habe das Sigma 55-200,bei dem geht das Zoomen etwas "hakelig"

Wie ist die Abbildungsqualität?

Gibt es Vignettierung bei 18mm?

Ist der Unterschied in der max. Lichtstärke "sehbar" ?

Danke im Vorraus

Olli
 
turbob schrieb:
Hallo!

Ich möchte mir in Kürze eines dieser beiden Objektive zulegen. Gelesen habe ich über beide schon einiges, nur möchte ich ein paar Praxistests von euch haben...falls jemand eines dieser beiden Objektive besitzt.

Wie ist die Bedienung (Zoomring)? Habe das Sigma 55-200,bei dem geht das Zoomen etwas "hakelig"

Wie ist die Abbildungsqualität?

Gibt es Vignettierung bei 18mm?

Ist der Unterschied in der max. Lichtstärke "sehbar" ?

Danke im Vorraus

Olli


Hallo,
ich habe das 18-125 an meiner E-1 und bin damit sehr zufrieden.

Das Handling ist tadellos, der Zoomring läuft geschmeidig und hakelt nicht.
Die Abbildungsqualität ist bei meinem Modell für die Objektivklasse sehr gut. Soll heißen, man kann für den Preis bei diesen Daten keine Wunder erwarten, aber das Objektiv liefert ordentliche Bilder und ist nicht dezentriert.

Eine Vignettierung bei 18mm ist mir bislang nicht aufgefallen.

Zur Abbildungsqualität habe ich kürzlich einen Test gemacht und habe ein Alltagsmotiv (Blick aus dem Fenster) unmittelbar hintereinander mit gleichen Einstellungen für Zeit und Blende mit folgenden Objektiven abgelichtet:

-Zuiko Digital 14-45 bei 45mm
-Sigma 18-125 bei 50mm
-Leica Summicron 2,0/50 via "Polenadapter"

Das Ergebnis war eindeutig aber nicht überaschend. Die Leitz-Festbrennweite lieferte das beste Bild, danach kam das Sigma und danach das Zuiko. Vom Zuiko weiß man ja, daß es bei längerer Brennweite qualitativ nachläßt. Insgesamt waren die Unterschiede aber nicht gravierend - wären in einer 13x18 Ausbelichtung sicher nicht sichtbar gewesen.

Fazit: mein 18-125 ist voll o.k. und bei mir immer drauf. Das Zuiko verwende ich nur, wenn ich mehr Bildwinkel brauche.

Gruß
tominz
 
turbob schrieb:
Ich möchte mir in Kürze eines dieser beiden Objektive zulegen [...]
Hi!
  • Das 18-200 gibt es nicht für Olympus, stattdessen das von Olympus selbst gefertigte, von der optischen Konstruktion her identische 3,5-6,3/18-180 (die Abweichung in der Brennweitenobergrenze dürfte rein »ehrlichkeitsbedingt« sein).
  • Ich teste diese beiden Objektive zurzeit mitsamt den drei Olympus-Standardobjektiven und dem Sigma 3,5-5,6/18-50. Die Ergebnisse hoffe ich irgendwann in der nächsten Woche aufbereitet zu haben und ins Netz stellen zu können.
  • Mein Eindruck bis jetzt: Das 18-125 ist insgesamt abbildungstechnisch besser als das 18-180, und leistet sich nicht dessen in manchen Brennweitenbereichen geradezu massiven Schärfe- und Kontrastabfall bei Offenblende, vor allem zum Bildrand hin.
  • Es scheint tatsächlich so zu sein, dass das 18-125 über weite Strecken sogar schärfer ist als das Digital-Zuiko 14-45, zumindest als dasjenige aus neuerer Fertigung, was mir momentan zur Verfügung steht.
  • Das 18-125 ist sehr solide, größtenteils aus Metall gefertigt, und weder die Mechanik noch der AF geben mir bisher Anlass zur Kritik.
  • Mit allen derzeit den Standardbereich abdeckenden Fourhirds-Zoomobjektiven muss man in der Regel mehrere Kompromisse eingehen, sei es geringe Lichtstärke, zu wenig Leistung bei Offenblende, störende Verzeichnung im Weitwinkelbereich (hier ist allerdings auch das 18-125 betroffen, und zwar stärker als das 18-180), Brennweitenbereiche in denen die Schärfe sichtbar nachlässt. Die mit Abstand wenigsten Kompromisse nimmt man jedoch, so viel ist - wie zu erwarten - eindeutig klar, mit dem Olympus 14-54 in Kauf, und die Richtigkeit meiner Entscheidung, zum Einstieg ins System gleich dieses etwas teurere Standardzoom zu erwerben, bestätigt sich deutlich. Dies scheint das einzige der sechs Objektive zu sein, das sich - obwohl auch hier einzelne Kriritkpunkte, etwa die zwar milde, aber dennoch teilweise sichtbare Vignettierung, bleiben - ohne zu zögern empfehlen lässt.
  • Wenn's dennoch unbedingt mehr Brennweite am langen Ende sein soll, als anspruchslosere Ein-Objektiv-Alternative zur Fototasche, dann scheint mir das 18-125 die geeignetere Wahl zu sein als das 18-180. Ob sich der Eindruck bestätigt, sowie Ausführlicheres - einschließlich diverser 1:1-Ausschnitte aus Originalaufnahmen - dann hoffentlich in ein paar Tagen.

Gruß,
Robert
 
Vielen Dank für die prompte und sehr ausführliche Beschreibung von euch beiden.
Ich denke mal ich werde mich für das 18-125 entscheiden. Das sollte dann ein passabeles "Alltagsobjektiv" sein ;-)

Und für mehr Brennweite hab ich ja noch eins bis 200mm.

So sollten Foren sein...Danke :-)


Olli
 
Und hier noch eine Ergänzung/Korrektur: entgegen meiner Aussage oben kommt das Sigma 18-125 auch in der Verzeichnung bei 18 mm immer noch besser weg als das Olympus 18-180 (und besser als das 14-45); es scheint so, als wäre auch darin wiederum nur das 14-54 besser (dieses allerdings verzeichnet dann wirklich so gut wie gar nicht mehr, für ein Zoomobjektiv m.E. eine außergewöhnliche Leistung).

Cheers
Robert
 
rschroed schrieb:
Hi!
  • Das 18-200 gibt es nicht für Olympus, stattdessen das von Olympus selbst gefertigte, von der optischen Konstruktion her identische 3,5-6,3/18-180 (die Abweichung in der Brennweitenobergrenze dürfte rein »ehrlichkeitsbedingt« sein


  • Danach gibt es das 18-200mm Sigma sehr wohl für FT-Anschluss:

    http://www.fotokoch.de/objektive/25353.shtml

    Eine Vergleich zwischen dem Sigma 18-200 und der Oly 18-180 wäre nicht ganz uninteressant.

    Gruß
    Jörg-Thomas
 
Struncki schrieb:
Danach gibt es das 18-200mm Sigma sehr wohl für FT-Anschluss:

http://www.fotokoch.de/objektive/25353.shtml
Lieferstatus Lieferstatus »Ware ist bestellt, wird erwartet« - ich würde mal wetten, bei der Erwartung wird es bleiben ;)

Sigma selbst nennt FT für das 18-200, im Gegensatz zu den erst jüngst vorgestellten fünf Modellen, nicht als möglichen Anschluss. Das muss zwar nichts heißen, denn beim 18-200 gab's ja schon mal Verwirrung - ursprünglich hieß es, es käme für FourThirds, auf der Website wurde auch eine Zeitlang FT als Option genannt, aber das wurde dann irgendwann offiziell dementiert und stattdessen kam das 18-180 von Olympus. Ich vermute, die haben da einen Deal gemacht.

Wie schon bei den schweren Superzooms im Kleinbildbereich sieht es für mich allerdings so aus, dass ein 10x-Zoom, das von Weitwinkel bis in den deutlicheren Telebereich geht, auch für Sensorformate im Bereich FourThirds bis APS-C nicht mit wirklich zufriedenstellender Bildqualität zu machen ist.

Gruß,
Robert
 
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