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Sigma 150-600 oder Canon 400/5.6+1.4 Konverter oder ?

el Lars

Themenersteller
Hallo,
ich habe nun unzählige Seiten gelesen wegen der Objektivwahl.
Also ich habe hier ein Sigma 120-400 an einer 70D und komme einfach nicht mit der Länge hin. Bzw bei 400 macht das Sigma kein Spaß.
Es wird eigentlich nur für Vögel und anderes Wild eingesetzt. Bei Vöglen komme ich vorne und hinten nicht hin. Um es kurz zu machen ich denke über was neues ( gebrauchtes) nach.
Das Canon 100-400 alte Version oder das Sigma 150-600/5-6.3 C oder auch ein Canon 400/5.6 mit dem Canon x1.4
Was ich festgestellt habe bin ich eh immer auf 400mm und was soll ich dann mit weniger.
Das Tamron soll ja von der Abbildung dem Sigma unterlegen sein womit es somit raus ist. Ein Canon 500mm kann ich mir leider nicht leisten also auch raus. Mir fällt einfach nichts weiter ein.
Ziel ist es auch mal den Eisvogel hier in der Nähe drauf zu bekommen. Und nicht nur als kleiner Fleck am Bild.

Vielleicht habt Ihr ja ein Tip in welche Richtung ich schauen sollte.

Viele sagen ja das Canon 400/5.6 sei Top und dann noch der Canon x1.4.
Ich möchte einfach nicht alle 4 Wochen eine neue Linse versuchen.

Nach Möglichkeit möchte ich die Sachen auch gebraucht erwerben. Wenn das Canon 100-400 II das Non+Ultra ist dann muß ich halt noch sparen.

Grüße Lars
 
Eins vorweg. Wenn du mit 400mm den Eisvogel nur als kleinen Fleck siehst, dann werden dich 600mm auch nicht entscheidend weiterbringen.

Das 400er ist gut. Aber eben nur 400mm, keinen Stabi und eine recht hohe Naheinstellgrenze. Da würde ich schon das 150-600 vorziehen. Für statische Motive ist es sehr gut geeignet. Action usw ist dann wieder ein anderes Thema.
 
Hallo Lars,
kenne gut Dein Problem. ;)

Um das Problem mit der zu geringen Brennweite bei Piepmätzen zu lösen bei ,
habe ich das Tamron 150-600mm ausprobiert.
Am Vollformat (Canon 5D III )war es nicht schlecht, an meiner Canon 7D machte es sich nicht besonders gut.
Mir fehlte es letztendlich an knackiger Schärfe in der Endbrennweite und zwar mit beiden Kameras.
Das Sigma 150-600mm kenne ich nicht, aber den Erfahrungen der Wildlife-Fotografen nach, die ich persönlich kenne, nehmen sich die beiden nicht sooo viel.
Was bei mir zum kompletten Aus des Tamron 150-600mm führte, war, das der AF im Servomodus mit diesem Objektiv nicht hinterher kam.
Das hat mich einige schöne BiF-Motive gekostet.
Vom Sigma habe ich das gleiche gehört, verfüge aber, wie schon erwähnt, nicht über eigene Erfahrungen.
Für ruhige Motive gehen diese Objektive, für bewegte Motive würde ich davon abraten.

Meine (bisherige) Lösung des Problems bestand darin, nochmal zu investieren, um zu den Ergebnissen zu kommen, die mir vorschweben.
Ich entschied mich, die 7D gegen die 7D II upzugraden und es gab auch zu dem Zeitpunkt ein gutes Angebot,
die 7DII mit dem Canon 100-400mm F4,5-5,6 L IS USM II im Set zu kaufen.
Da habe ich zugeschlagen und den Kauf auch nie bereut !
Das Canon 100-400 in der II-Version ist nochmal um einiges besser als die erste Version.
Die erste Version hatte ich auch mal, und ich mochte daran das Schiebezoom sehr gern :) , was einige wohl eher ablehnten.
Ich kam damit sehr gut zurecht, ist aber auch einfach nur ne Gewöhnungssache, denke ich.

Ich nutze das Canon 100-400mm II mit dem 1,4 Konverter in der II-Version, der is da praktisch angeschweißt :lol:
Funktioniert sehr gut, und der Servo-AF kommt auch noch hinterher.
Ohne Konverter natürlich nochmal schneller, is klar.

Du kannst jetzt also noch ein paar Sigma-und Tamron Experimente machen, und vielleicht, so wie ich,
nicht ganz zufrieden sein, oder gleich zum Original-Objektiv greifen. ;)
Das soll aber nicht bedeuten, das ich grundsätzlich vom Fremdobjektiven abraten würde, ich arbeite selbst mit 2 Sigmas.
Aber im Telebereich schwöre ich mittlerweile auf Canon-Objektive aufgrund meiner Erfahrungen.
Es kommt aber auch immer darauf an, welche Bildqualität man erwartet, bzw. womit man noch leben kann.
Meine Ansprüche sind da im Laufe der Zeit sehr hoch geworden.
Ein anderer beobachtet aber evtl. mehr und ihm reichen Bilder in Doku-Qualität.
Da muss jeder selbst wissen, wie hoch die eigenen Ansprüche an Bilder sind.

Mein Tipp kann nur sein, lieber auf das Objektiv zu sparen, was wirklich die Ergebnisse bringt, die man haben möchte, als am Ende doch wieder unzufrieden zu sein.
Außerdem haben mich meine Experimente mit mehr BW auch immer Geld gekostet, denn ich habe ja nie das Geld zurück bekommen,
was ich bezahlt hatte (waren meist Neukäufe).
Die hätte ich besser gleich in mein jetziges EQ stecken sollen :rolleyes:
Aber naja, nachher is man immer schlauer :D

Trotzdem: Ich schiele immer noch nach mehr Brennweite.
Denn Du weisst ja sicher, das Brennweite nur durch MEHR Brennweite zu ersetzen ist :lol:
Traum bleibt wohl erstmal noch das Canon EF 500mm, F4 in der II Version.
Schauen wir mal... :D

LG Sabine
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Sigma 150-600 Contemporary ist mittlerweile eines meiner Lieblingsobjektive. Zugegeben, Basstölpel oder Mäusebussarde fliegen meist eher gemütlich durch die Lüfte, ich bin hier jedoch begeistert zu was das Objektiv in der Lage ist und habe verschiedene knackscharfe 60*40cm Ausbelichtungen an der Wand hängen. Ich kann es nur empfehlen. Der Preis ist auch sehr attraktiv.
 
Hallo Lars,

nur mal als Beispiel. Die Singdrossel im Anhang, die ja deutlich größer als der Eisvogel ist, habe ich mit 700mm aus dem Auto fotografiert. Sie war etwa 5 Meter entfernt und das Bild ist immer noch leicht beschnitten.
Man kann sicher Brennweite mit mehr Brennweite ersetzen. Aber -meiner Meinung nach- auch nur bis zu einem gewissen Punkt. Die Luftverhältnisse müssen dann auch stimmen. Neulich hatten wir z.B. gute Gelegenheiten mal Kiebitze zu fotografieren, nur wenige Meter (10-15m) vom Auto entfernt. Aber leider gab es nicht ein brauchbares Bild weil die Luftunruhe schon zu hoch war. Und je mehr Entfernung zwischen Motiv und Dir ist, je mehr sieht man das (unter Umständen). Da ändert auch ein 10000€ Objektiv nichts dran.
Versuche durch Tarnung näher an den Eisvogel zu kommen. Sieh dir an welche Plätze oder Äste er anfliegt und nutze ein Tarnzelt. Damit erreichst du mehr als mit 200mm mehr Brennweite. Und je näher du bist umso schöner werden auch die Bilder (z.B. Gefiederzeichnung etc).

Richtig schöne Bilder von Tieren entstehen selten "im Vorbeigehen". Entweder ist man dann in einem Gebiet wo die Tiere an den Menschen gewöhnt sind oder es wird eben mit Tarnung gearbeitet. Sicher kann auch mal ein Vogel unerwartet ganz nah sitzen. Aber dann muß man den auch schnell in den Sucher bekommen und eh man ihn mit 500mm und mehr gefunden hat ist er dann schon weg oder man hat wiedermal nur das Hinterteil auf dem Bild :rolleyes:
 

Anhänge

Eins vorweg. Wenn du mit 400mm den Eisvogel nur als kleinen Fleck siehst, dann werden dich 600mm auch nicht entscheidend weiterbringen.

Versuche durch Tarnung näher an den Eisvogel zu kommen. Sieh dir an welche Plätze oder Äste er anfliegt und nutze ein Tarnzelt. Damit erreichst du mehr als mit 200mm mehr Brennweite. Und je näher du bist umso schöner werden auch die Bilder (z.B. Gefiederzeichnung etc).

Den beiden Beiträgen kann ich nur zustimmen.
Ich habe schon gute Eisvogelbilder bei 200-300mm gesehen.
 
Ich habe alle drei Objektive und kann mich nicht entschließen eines davon zu verkaufen weil jedes davon seine Vor- und auch Nachteile hat.
Das 400 L ist sehr scharf und superschnell, hat aber keinen Stabi, was mit Konverter freihand schon zu einen Problem wird. Außerdem lässt die Bildqualität mit Konverter schon etwas nach, sodass das Sigma bei 600mm abgeblendet auf f8 gut mithalten kann.
Flugaufnahmen gehen bei mir mit dem Sigma an der 7D MKII auch recht gut, aber das 400er ist schon eine Klasse für sich. Da ist die Trefferquote um einiges höher als beim Sigma.
Der Stabi und die volle Anzahl der Messfelder bei 600mm am Sigma sind aber auch nicht zu verachten.

Für das 100-400 I spricht vor allem seine Kompaktheit. Optisch ist meines auch sehr gut, aber der AF und der Stabi sind halt nicht mehr ganz taufrisch. Wenn ich eines hergebe dann ziemlich sicher zuerst das 100-400er.

Noch etwas zur optischen Qualität des Sigma: Sicher kann man es nicht mit einem der großen weißen Canonlinsen der IS-Generationen vergleichen, aber viele der Superteles aus der Vor-IS Zeit (vor allem die ohne Fluoritlinsen) sind auch nicht besser als das Sigma. Und das hat vielen Profis damals ausgereicht.
 
...
Ich nutze das Canon 100-400mm II mit dem 1,4 Konverter in der II-Version, der is da praktisch angeschweißt :lol:
Funktioniert sehr gut, und der Servo-AF kommt auch noch hinterher.
...

Keiner will mehr den "Einpunkt-AF" der alten 6D und hier wird das immer wieder sogar für Action empfohlen. :eek:
Wie machst Du damit ein vernünftiges Foto?
Wenn die Mitte passt, ok.
Aber wenn nicht? :confused:
Schneidest Du dann die gewonnene Konverter Brennweite am PC wieder weg? :D
 
Hallo,
danke euch für die Infos. Wie es mir schon fast gedacht habe.
Aus dem Bauch habe ich es mir fast gedacht das die Kombi 140-400 II plus Konverter ne ganz gute Sache ist. Halt halt auch seinen Preis. Also sparen...
für den Anfang werde ich dann mein Sigma 120-400 verkaufen ein paar Euro drauf legen und ein gebrauchtes Sigma 150-600mm kaufen.
Ende des Jahres dies Dann auch wieder weg und ein Canon 100-400 II kaufen.
Dann fang ich erst gar nicht mit dem alten 100-400 mehr an. Denke dies ist die beste Lösung.

Ja um das tarnen werde ich auch nicht drum rum kommen. Habe ich eigentlich auch schon mit abgefunden. Näher ran.. Macht ja auch Spaß so in der Natur zu sitzen.

Grüße Lars
 
Das 100-400 II habe ich seit einem Jahr, vorher (seit 1996) das 400/5,6 USM. Dabei muß ich sagen, dass die 1996 gekaufte Festbrennweite optisch mindestens so gut ist wie das aktuelle Zoom. Sie ist halt nicht so praktisch wie das Zoom (Nahgrenze 3,50 m, kein Stabi, kein Zoom). Vor Allem mit dem alten 1,4x Extender (I) war das Zoom sogar schlechter. Den Extender habe ich inzwischen gegen den III ausgetauscht, was sich auf die Abbildungsqualität des Zoom positiv ausgewirkt hat.
Habe ich richtig gelesen, dass du eine 70D hast? Dann würde ich mir über einen Extender eh keine Gedanken machen, da der AF der 70D bei Blende 8 nicht mehr funktioniert, ausser du fokussierst über den Bildschirm (L.V.). Der Phasen-AF im Sucherbetrieb funktioniert bei Blende 8 mit der 80D, 77D, 800D und 7DII, je nach Objektiv/Extender-Kombination und Kameramodell mit einer unterschiedlichen Anzahl von Messfeldern. In meiner 7DII, mit der ich das 100-400 II mit dem 1,4x III Extender überwiegend nutze, funktionieren z.B. hier nur die 5 mittleren AF-Messfelder.
 
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