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Sigma 105mm f/2,8: Bildausschnitt ändert sich beim Fokussieren

Fabian_81

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich habe heute nach langer Zeit mein Makroobjektiv (Sigma 105mm f/2,8, ohne OS) in Betrieb genommen und dabei festgestellt, dass sich der Bildausschnitt beim Fokussieren auffällig stark ändert. Ist das eine Eigeschaft dieses Objektives oder eine generelle Tatsache bei Makroobjektiven? Gerade beim Fokus Stacking ist das etwas störend, denn alle Bilder der Stacking-Reihe haben dadurch einen anderen Ausschnitt.

Vielen Dank!
Fabian
 
Hallo Fabian,

ich kenne das Objektiv selbst nicht. Aber was du beschreibst, ist ein Effekt, der meines Wissens bei sehr vielen Objektiv auftritt. Mehr oder weniger stark. Scheinbar gibt es auch Objektive, die gänzlich ohne auskommen. Im Englischen spricht man von "focus breathing". Unter diesem Suchbegriff kannst du viel darüber googlen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Vorredner hat schon den Fachausdruck gebracht: Focus Breathing ist die Veränderung der realen Brennweite beim Fokussieren. Das ist lästig beim Filmen und bei Tele-Fotos im Nahbereich (wo nämlich je nach Objektivkonstruktion die Brennweite dann einbricht, wenn man nicht zusätzlich Zwischenringe nutzt). Für Fotos im moderaten Brennweitenbereich ist es oftmals bedeutungslos.Bei Makroobjektiven ist es meistens sehr stark ausgeprägt, bei 1:1 haben die oft nur noch die Hälfte der nominellen Brennweite.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Fabian,
beim Focus Stacking arbeite ich immer mit Einstellschlitten und nie mit der Fokussierung beim Objektiv. Es gibt ja verschiedene Herangehensweisen mit den jeweiligen Vor- und Nachteilen.
Schönen Sonntag
Karl
 
Aber gerade diese Eigenschaften eines Objektive's müsste sich doch relativ einfach in einem Stacking Programm kompensieren lassen oder?

das tut es auch, ich habe übrigens das selbe objektiv.
und es ist völlig latte ob man hier mit einem schlitten oder dem fokus arbeitet, das objektiv fokussiert über die tubuslänge.
 
Re: Sigma 1:2,8/105 mm: Bildausschnitt ändert sich beim Fokussieren

Bei Makroobjektiven ist [das focus breathing] meistens sehr stark ausgeprägt, bei 1:1 haben die oft nur noch die Hälfte der nominellen Brennweite.
Hätte ein Makroobjektiv bei Abbildungsmaßstab 1:1 grad genau die halbe nominelle Brennweite, so wäre es frei von focus breathing. Der Effekt tritt auf, weil die Brennweite bei 1:1 eben nicht halbiert wird.

Entgegen eines weit verbreiteten Irrglaubens hängt für das gegebene Aufnahmeformat der Bildwinkel – und damit der Bildausschnitt bei gegebener Entfernung – nicht von der Brennweite ab. Sondern von der Bildweite. Im Fernbereich sind Brennweite und Bildweite annähernd gleich, bei Fokussierung auf unendlich sogar exakt gleich. Doch im Nahbereich unterscheiden sie sich gemäß der Einfachen Linsenformel

1/f = 1/g + 1/b
(f = Brennweite, g = Gegenstandsweite, b = Bildweite)

in zunehmendem Maße voneinander. Bei Abbildungsmaßstab 1:1 muß b = g = 2f sein.

Um auf kleinere Gegenstandsweiten zu fokussieren, wird bei älteren oder einfachen Objektivkonstruktionen nur die Bildweite verlängert. Bei vielen modernen Konstruktionen wird zugleich die Brennweite verkürzt und die Bildweite verlängert. Der Bildwinkel bleibt konstant, wenn beim Fokussieren nur die Brennweite verkürzt wird und die Bildweite gleich bleibt. Wenn man's ganz genau nimmt, müßte zugleich auch noch die Position der Eintrittspupille gleich bleiben, damit sich am Bildausschnitt wirklich gar nichts ändert. Üblich sind derartige Konstruktionen nur im Cine-Bereich.
 
Für Fotos im moderaten Brennweitenbereich ist es oftmals bedeutungslos.Bei Makroobjektiven ist es meistens sehr stark ausgeprägt, bei 1:1 haben die oft nur noch die Hälfte der nominellen Brennweite.

Obzwar ich detaillierte Kenntnisse von einigen Makroobjektiven von Canon/Nikon habe, kenne ich kein einziges Makroobjektiv dessen Brennweite tatsächlich um/auf die Hälfte verkürzt wird beim Fokussieren.

Könntest du ein konkretes Objektiv mit dieser Eigenschaft benennen? Wäre sehr interessant.
 
Genaugenommen ändert sich ja nicht die Brennweite, aber der Bildwinkel ist im Nahbereich bei sehr vielen Objektiven größer, als man vereinfacht für die Brennweite angibt. Dieses Phänomen potenziert sich bei Makro-Objektiven nur.
 
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