Matthias Richter
Themenersteller
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Perspektivische Verzerrungen sind nicht unbedingt schlimm, aber wenn etwas klar kippt, fällt es (eher negativ) auf. Problematisch wird es dann, wenn alles irgendwie krumm und schief ist.@Donic: Deine Anmerkungen finde ich hier sehr theoretisch. "Kippende" Architektur ist an sich erst mal nix schlimmes.
Ansichtsache.Handhaltung ist schon etwas wichtiges, aber hier stört es nun grad nicht, dass ihre Hand fehlt.
Linienführung mag sein, müsste man einfach sehen, was jetzt nachträglich nicht mehr geht. Himmel ist kein Argument im Gebäude.Ein tieferer Standpunkt bei Bild 3 würde die Linienführung stören. Tiefe Standpunkte sind gerade bei Portraits sehr überschätzt, wenn nicht unbedingt viel Himmel mit ins Bild muss. Gesichter sehen von unten keinesfalls besser aus.
Geschmacksache und persönlicher Stil. Witzig finde ich den Widerspruch, dass Du eigentlich die nicht natürlichen hübsch-und-fröhlich-Fotos nicht gut findest, andererseits sind Deine Inszenierungen selbst auch nicht gerade natürlich.Zum Bild mit Honecker und Breschnjew: Ich versuche gar nicht erst Hochzeitsfotos zu machen. Hochzeitsfotos schienen eine eigene Disziplin zu sein: Hell, Hochkant, künstliches aufgesetztes Lächeln und ebensolche Posen. Alles so auf eigenartige Weise hübsch und fröhlich sein - nur eben nicht natürlich. Mein Ziel ist es interessante Bilder zu schaffen und die müssen weder hell noch hübsch sein.
#1 ist der Hammer!
Ich hab mir mal erlaubt die Linien zu korrigieren, sieht auch gut aus aber ich glaube mir gefällt es so, wie du es gemacht hast doch besser.
Vielen Dank für's Zeigen!