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ShiftN oder ähnliches für Lightroom?

miez

Themenersteller
Hi!

Ich hab es oft mit Aufnahmen von Gebäuden zu tun. Leider fehlt mir die Zeit die Kamera wirklich parallel und verdrehungsfrei auszurichten, sodass es zwangsläufig zu stürzenden Linien kommt.

Nun bietet Lightroom3 ja inzwischen die Möglichkeit direkt bei der Raw-Entwicklung derartige Fehler zu korrigieren. Leider ist es dann doch oft ein ziemliches Getüftel, bis alles im Lot ist. Gerade wenn es neben der vertikalen Verzerrung noch eine Verdrehung gibt.
Daher frage ich mich, ob es eine automatische Lösung für Lightroom gibt, ähnlich ShiftN?

Bei ShiftN stört mich, dass offenbar nur als JPEG gespeichert werden kann.

Viele Grüße
 
argh, nicht gesehen! Besten Dank für den Hinweis!

trotz allem wäre mir eine Lösung für LR natürlich am liebsten :)
 
wie korrigierst du mit LR3 die stürzenden Linien?
 
Im Entwicklen-Modul gibt es unter "Objektivkorrekturen" im manuellen Modus die Möglichkeit das Bild zu entzerren.
 
Wenn man aber ShiftN in Lightroom verwenden möchte, dann hat man aber glaub ich das Problem, daß ShiftN aus TIFFs keine EXIF Daten auslesen kann.

Oder gibt es da eine Möglichkeit für? Die Alternative wäre in Lightroom ein JPEG als ZwischenProdukt für ShiftN zu verwenden – das kann aber wiederum Lightroom nicht. Oder übersehe ich da was? Gibt es einen Weg wie das geht? (außer per Hand über den Exportieren Modus)
 
ShiftN kann meines Wissens nichts mit 16-bittigen TIFFs anfangen, aber vielleicht hat sich das inzwischen geändert, ich habe die Software lange nicht mehr benutzt. Die ShiftN-Anwendung auf das JPEG ganz am Ende halte ich qualitativ für eine Notlösung, denn danach muss man erneut als JPEG abspeichern und komprimiert daher doppelt.

Aber probier´s nochmal in Lightroom - mit etwas Übung geht das wirklich ziemlich gut, auch wenn´s nicht automatisch ruck-zuck funktioniert und man immer wieder etwas hin- und herprobieren muss, bis es passt (gerade wenn perspektivische Verzerrung und Drehung zusammenkommen).
 
Wie "am Schluß" ... am Schluß wovon?
Als letzten Verarbeitungsschritt. Nach allen anderen...

ShiftN kann meines Wissens nichts mit 16-bittigen TIFFs anfangen, aber vielleicht hat sich das inzwischen geändert,
weiß ich nicht, da steht nur TIFF.

ich habe die Software lange nicht mehr benutzt. Die ShiftN-Anwendung auf das JPEG ganz am Ende halte ich qualitativ für eine Notlösung, denn danach muss man erneut als JPEG abspeichern
Oder eben TIFF, welche Variante auch immer. Eine Frage an den Programmautor könnte das klären; ich mach nix mit TIFF.
 
Hallo,

ich hatte es damals mit sehr vielen Aufnahmen von Gebäuden zu tun gehabt. Ich habe ganze Ortschaften abfotografiert, sowas wie google-streetview für Arme. Daher habe ich nach eine automatischen Lösung gesucht. Gleichzeitig wollte ich aber die RAW-Files behalten und nicht mit JPEGs rumwurschteln. TIFFs waren für mich auch keine Lösung, da Dateien mit einer Tiefe von 16bit nicht verarbeitbar waren und zu dem die Metadaten verschütt gingen.

Meine Lösung war nun folgende:

Bilder als JPEG exportieren, dann in ShiftN automatisch korrigieren, den Wert für die Drehung merken, in Lightroom den Wert für die Drehung einsetzen und die vertikale Verzerrung nach Augenmaß korrigieren.

Das ist umständlich, aber es ging mir einfacher von der Hand als alles manuell einzustellen.


es bleibt festzuhalten: Eine Pluginversion von ShiftN für Lightroom wäre megaoberaffentittengeil!
 
Leider bietet Lightroom ja keine "richtige" Plugin Schnittstelle – wie Plugins da arbeiten können ist zumindest ziemlich schwach. Normalerweise würde ich erwarten, daß Drittsoftware einfach in die nicht-destruktive Filterkette eingeklingt werden kann. Aber das will Adobe bestimmt aus politischen Gründen nicht.

Ich hab heute morgen in der Bahn mal einen kleinen Wrapper für ShiftN programmiert, der im wesentlichen über die 16 Bit TIFF Exporte von Lightroom geht – das ging schneller als lange nach einer Lösung zu suchen. Da ShiftN bei TIFF keine Exif Daten kann und damit das JPEG als Endprodukt auch keine (außerdem die Brennweite wohl wichtig für die Konvertierung ist), war das etwas nervig.

Er nimmt sich das 16bit TIFF Zwischenprodukt von Lightroom für "bearbeiten in", extrahiert aus den Exif Daten mittels ExifTool die Brennweite, startet ShiftN mit automatischer Korrektur für die Brennweite, kopiert dann die Exif Daten vom TIFF ins JPEG zurück und löscht das Zwischenprodukt.

Daran die ermittelten Daten von ShiftN zur Korrektur in Lightroom heranzuziehen ab ich auch schon gedacht und werde mal schauen, ob man wenigstens darauf automatisiert Zugriff hat.
 
Als letzten Verarbeitungsschritt. Nach allen anderen...
Diesen letzten Verarbeitungschritt gibt es bei mir eigentlich nicht, ich lasse es immer als RAW Datei und exportiere dann immer OnTheFly in die gewünschten Formate. Deswegen wäre eine Lightroom interne Lösung am besten.

weiß ich nicht, da steht nur TIFF.

Oder eben TIFF, welche Variante auch immer. Eine Frage an den Programmautor könnte das klären; ich mach nix mit TIFF.
ShiftN kann in Version 3.5 auf jeden Fall TIFF und auch in 16Bit. Allerdings bei TIFF wie gesagt aus irgendeinem Grund keine Exif Daten.
 
Bilder als JPEG exportieren, dann in ShiftN automatisch korrigieren, den Wert für die Drehung merken, in Lightroom den Wert für die Drehung einsetzen und die vertikale Verzerrung nach Augenmaß korrigieren.

Halt ich allenfalls für einen bescheidenen Kompromiss.
Ich hab nach der Automatik von ShiftN meistens noch manuell nachzujustieren.

1) die Winkelkorrektur stimmt nicht immer, in manchen Fällen ist sie unbrauchbar. Manuelle Nacharbeit erforderlich.

2) Bei der Verzerrungskorrektur reduzier ich den Wert nachträglich auf etwa die Hälfte bis 2/3. Der Automatikwert mag besser parallele Kanten ergeben, wirkt aber für meinen Geschmack oft überzogen.

Manfred
 
...
2) Bei der Verzerrungskorrektur reduzier ich den Wert nachträglich auf etwa die Hälfte bis 2/3. Der Automatikwert mag besser parallele Kanten ergeben, wirkt aber für meinen Geschmack oft überzogen.

Manfred


Ich würde gern dieses Thema hier noch mal aufwärmen!;)

Nachdem ich jahrelang Gebäude- und Kirchen-Fotos etc. völlig ohne Korrektur von stürzenden Linien verwendet habe, fühlen sich die mit Shiftn oder LR korrigierten Häuser "doof" an.

Wenn ein Haus mit SWW fotografiert wurde und anschließend in Shiftn mit 90°-Kanten hergerichtet wird, wirkt es auf mich "unnatürlich". Gibt es irgendwie Literatur im Netz oder einen "Geschmacks-Ratgeber" (:D), was das "Gerade-Richten" angeht?

Ich traue meinen Augen nicht mehr über den Weg. Die sind so an stürzende Häuser gewöhnt, dass ich nicht mehr weiß, was "üblich" ist.

Wisst Ihr, was ich meine?:o

Lieben Gruß
 
Ohne konkretes Bild-Beispiel wird es wohl sehr schwer, darauf zu antworten. Einen "Geschmacks-Ratgeber" wirst du jedenfalls nicht finden, bis auf einige allgemeine Erkenntnisse (beispielsweise die unterschiedliche Linien-Wahrnehmung bei einem zweidimensionalen Bild im Vergleich zur dreidimensionalen Realität).

In meinen Augen gilt auch bei diesem Thema die allgemein gültige Erkenntnis, dass man sich idealerweise vor dem Abdrücken das Bild genau anschauen sollte, um später möglichst wenig korrigieren zu müssen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ohne konkretes Bild-Beispiel wird es wohl sehr schwer, darauf zu antworten.

O.k.

Hier mal ein Beispiel:

Ich habe immer die Bilder so genommen, wie sie aus der Cam kamen. Also so z.B.:

https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=1782800&d=1304269889

Und hier habe ich mit Shiftn gerade gerückt.

https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=1782801&d=1304269889

Ich weiß nicht, warum, aber ich habe "gewöhnungsprobleme" mit der geraden Variante...

Vielleicht habt Ihr ja mal Beispiele, wo Ihr mit Shiftn, LR o.ä. Programmen Häuser wieder gerade gerückt habt und wo Ihr die "gerade" Variante stimmiger empfindet...

;)
 
Es hilft den Korrekturfaktor(%) (unter <Parameter>) nicht ganz auf 100% zu stellen. Je nach Motiv sind 50%-75% besser. Die Linien werden dann zwar nicht 100% gerade, aber eine Froschperspektive bleibt noch als solche zu erkennen.
Generell muß man aber auch sagen, dass es kein "richtig", "falsch", "üblich" oder nicht gibt. Es sind immer deine Bilder mit deiner persönlichen Note und Aussage, nicht die der Allgemeinheit. Manchmal kann auch eine extreme cartoonhafte Verzerrung sinnvoll sein. Wenn die Malerei bei "üblich" stehen geblieben wäre würden wir heute noch Wurzelextrakte anrühren und mit den Fingern Strichmännchen an die Zimmerwände malen.

Zu ShiftN sollte man noch erwähnen, dass beim speichern im TIFF-Format leider immer noch die Exifs flöten gehen. Eines der größten Mankos meine ich.

Daneben gibt es noch ein paar nützliche (und kostenlose) PS-PlugIns von Martin Vicanek. Unter anderem "Perspective Transformations". Das läuft zwar nur halbautomatisch, bietet aber mehr Möglichkeiten einzugreifen.

http://www.vicanek.de/index.htm
 
irgendwie empfinde ich die
mit ShiftN bzw. Ptlens korrigierten
Bilder immer etwas gestaucht., der
Gebäudeoberteil wirkt dann so wuchtig.
 
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