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Server für Bilder

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Für weitere Antworten geschlossen.

Haymitch

Themenersteller
Hallo alle zusammen,

ich bin in der glücklichen Lage ein PC überzuhaben, da ich nur mein MacBook nutze, jetzt kam mir die überlegung den PC zu einem Server für meine Bilder umzubauen, die frage wäre jetzt nur ob ich Windows Server oder Linux Server aufsetzten soll und bei Linux welches Betriebssystem sich dort anbietet.
Was haltet ihr von der Idee.

Oder seit ihr der meinung dass das übertrieben ist.

MfG Haymitch
 
Die Idee eines zentralen Datenspeichers ist grundsätzlich eine gute, ich selbst versuche allerdings auch in dieser Hinsicht nachhaltig zu denken, je nach Hardware und Stromverbrauch bietet sich mMn nicht jedes Gerät dafür an.

Ich selbst nutze ein DIY NAS aus gebrauchten ITX Komponenten mit sehr geringem Stromverbrauch.

Das ist aber nur ein Faktor. Ich persönlich würde mir einige der vorhandenen Lösungen für Eigenbau NAS mal im Netz ansehen (freenas usw)
 
Grundsätzlich eine gute Idee, nur klingt das in meinen Ohren nach ner fixen Stammtisch Idee.

Habe jetzt seit knapp 2 Jahren ein nas und wenn ich rückblickend eines sagen kann, dann dass ein nas zeit braucht bis es so läuft wie man sich das vorstellt.

Und es werden vermutlich weitere Kosten auf dich zukommen (Festplatten, raid Controller, stromsparende Maßnahmen etc.)
 
In meinem Heimnetz läuft schon ein NAS von der Firma Buffullo.
Auf dem NAS sind meine Privaten Datein und meine Digitallisierten CD´s
 
Eigenbau setzt viel Wissen voraus.
Alternativ:
Guck Dir mal die NAS Geräte von Synology oder QNAP an.
Als zentraler Datenspeicher mit vielen nützlichen Zusatzfunktionen und geringem Stromverbrauch sind die Dinger genial.
Bis Du so einen Leistungsumfag selbst gebaut/erstellt hast, brauchts viel KnowHow. Ist das vorhanden?
 
Wenn schon ein Nas da ist, stellt sich die Serverfrage schon auf, was die noch bringen soll. Wenn das Nas abgelöst werden soll, wäre das ja wieder etwas sinnig.

Die große Frage ist: Was ist das für ein PC? Gerade als doofer Datenspeicher braucht man kaum Leistung, der Stromverbrauch ist aber gerade bei älteren Prozessoren nicht wenig und macht sich nur in der Stromrechnung bemerkbar.
 
Also der PC hat ein 200W Netzteil, ich hatte vor die Bilder getrennt von meinen Daten zu speichern falls eins von beiden abraucht ist wenigstens noch ein teil da ist.

Über ein Raspberry hab ich auch schon nach gedacht da ich bereits ein Raspberry im Wohnzimmer als WohnzimmerPC betreibe.

Ich glaube ihr habt recht der alte PC würde bei dauerhaften betrieb zu viel stromfressen.

Kann man denn aus einem Raspberry ein NAS bauen??
 
Ich würde keinen Raspberry Pi als NAS benutzen, da sich der Ethernet-Anschluss und die USB-Anschlüsse den Bus teilen, das heißt man hat eine geringe Übertragungsgeschwindigkeit. Zudem hat der Raspberry Pi keinen SATA-Anschluss.

Ich habe bei mir zu Hause einen Banana Pi stehen, kostet nicht mehr als ein Raspberry Pi, hat aber mehr Leistung und Anschlüsse.Der Banana Pi hat einen SATA-Anschluss + 1Gbit Ethernet Anschluss. Bei mir läuft OpenMediaVault (Betriebssystem) + ein paar andere Server drauf, wie z.B.:MiniDLNA oder OwnCloud.


Dann kann man die SATA-Port auch erweitern mit so etwas: DeLock SATA Multiplier
Erklärung steht hier: Forum Lemaker in Post #15
Um ein Raid damit aufzubauen.


Grüße
 
...die überlegung den PC zu einem Server für meine Bilder umzubauen, die frage wäre jetzt nur ob ich Windows Server oder Linux Server aufsetzten soll und bei Linux welches Betriebssystem sich dort anbietet.
Was haltet ihr von der Idee.

Entschuldige bitte, aber die Frage, welches Betriebssystem sich bei Linux anbietet, lässt vermuten, dass es um die Linux Kenntnisse nicht so gut bestellt ist...

"...zu einem Server für meine Bilder umzubauen" ist auch relativ nichtssagend. Was soll dieser Server denn können? Welche Dienste soll er zur Verfügung stellen? Wie soll darauf zugegriffen werden? Soll er übers Internet erreichbar sein? Soll er 24/7 laufen? Das sind die ganz rudimentären Fragen, die sich auf Anhieb stellen. Ein Server verfügt idR. über Redundanzen, also z.B. Platten im RAID Verbund. Eine regelmäßige Sicherung ist obligatorisch. Zudem stellt sich die Frage nach dem Stromverbrauch und der Eignung der Hardware für den Dauerbetrieb.

Ein Windows OS bietet "out of the Box" lediglich das SMB Protokoll als Dateiserver und den IIS als Webserver. Weitere Dienste müssen nachinstalliert werden. Windows kostet Geld, ist aber einfach zu handhaben. Wenn die Kiste verreckt, kann man ohne große Fachkenntnisse die Platte per USB an einem anderen Windows PC auslesen.

Linux bietet nahezu alle Dienste, die es gibt und kostet keine Lizenzgebühren. Die reine Installation bekommt man mit durchschnittlichen EDV Kenntnissen hin, aber wehe es gibt Probleme. Grundsätzlich ist Linux auch nicht sicherer als andere Betriebssysteme.

Letztendlich stellt sich die Frage, was man genau will (und auch, was man genau kann). Entweder einen kleinen Server zum Speichern oder was richtiges für den Zugriff übers Internet. Für beide Fälle dürfte ein Desktop PC ungeeignet sein. Für Beispiel 1 wäre ein Raspberry oder ein gebrauchter Thin Client (z.B. HP T5740 in der Bucht für 20 Euro) sinnvoll. Die große Lösung würde ich eher extern hosten.
 
Der Banana Pi hat einen SATA-Anschluss + 1Gbit Ethernet Anschluss.

Auf dem Papier...

Da beide Anschlüsse nur suboptimal angebunden sind, erreichen diese nicht annähernd die spezifizierten Geschwindigkeiten. Auch wenn das schon mehr als bei einem Standard Raspberry ist, ist die Performance auf keinen Fall mit GBit LAN und SATA eines Standard PC oder gar eines Servers vergleichbar.
 
...
umzubauen, die frage wäre jetzt nur ob ich Windows Server oder Linux Server aufsetzten soll und bei Linux welches Betriebssystem sich dort anbietet.
...
Debian.
Habe ich privat als Desktop für die Fotobearbeitung bis zum Backup-Server in der Firma im Einsatz. Binnen weniger Stunden konnte ich mit Debian sogar einen Terminal-Klient auf einem 10 Jahre alten Laptop realisieren der von außen über VPN auf einen Window-Server zugegriffen hat.

Da du ohnehin einen RasperryBi hast dürfte Linux ja kein Problem für dich sein :confused:

...
Soll er 24/7 laufen? Das sind die ganz rudimentären Fragen, die sich auf Anhieb stellen. Ein Server verfügt idR. über Redundanzen, also z.B. Platten im RAID Verbund. Eine regelmäßige Sicherung ist obligatorisch. Zudem stellt sich die Frage nach dem Stromverbrauch und der Eignung der Hardware für den Dauerbetrieb.
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Letztendlich stellt sich die Frage, was man genau will (und auch, was man genau kann). Entweder einen kleinen Server zum Speichern oder was richtiges für den Zugriff übers Internet. Für beide Fälle dürfte ein Desktop PC ungeeignet sein. Für Beispiel 1 wäre ein Raspberry oder ein gebrauchter Thin Client (z.B. HP T5740 in der Bucht für 20 Euro) sinnvoll. Die große Lösung würde ich eher extern hosten.

Meiner erster Eigenbau Backup-Server mit Debian und diversen SW-RAID Verbünden läuft jetzt schon seit 2009 durch bis auf die Reboots wegen Updates und einem Plattentausch. Die ersten Platten haben jetzt > 60.000 Stunden am Buckel. Betriebnahme im Juni 2009.
Code:
smartctl -a /dev/sd
 9 Power_On_Hours          0x0032   030   030   000    Old_age   Always       -       61534
Aber ich kaufe nur 24/7 gegeignete Platten. Der Rest ist ein Standard-PC von 2008.

Stromverbrauch ist für mich privat ein großes Thema.
Mein Backup-NAS lasse ich nicht durchlaufen. Es wird über WOL aufgeweckt. Es kommt darauf an was man will. Aber rein fürs Backup reicht doch ein zusätzliches NAS. Mein Zyxel NSA 325 hat 130 EUR gekostet und tut seinen Dienst. Aber wenn man auf einem NAS weitere Server-Dienste laufen lassen will die über SMB und NFS hinausgehen, ist die Hardware zu langsam. Ich lese das immer wieder in Kommentaren zu NAS das die Leute enttäuscht sind über die Performance ... :confused:

owncloud, piwigo und Mail lasse ich extern hosten. vServer und shared hosting kosten nicht mehr die Welt.

edit: Ich muss einfügen das mir privat nur DSL mit sehr langsamer Verbindung zur Verfügung steht. Es würde daher auch keinen Sinn machen zu Hause einen Server laufen zu lassen.

Wenn es nur als Speicher dienen soll würde ich ein zweites NAS kaufen weil am teuersten sind die 24/7-Platten! Ich nehme an die musst du erst zusätzliche kaufen?
 
Zuletzt bearbeitet:
OKay, dann werde ich mir lieber ein Zweites NAS holen,
ich habe so viele Kenntnisse in Linux das ich ein Linux Betriebssystem vernünftig und stabil zum laufen bekomme und wenn probleme auftauchen bekomme ich sie zum größten teil allein gelöst.

Ich werde mich mal bisschen umschauen nach einem zweiten guten NAS.

Gruß Haymitch
 
Ich nutze QNAP, damit habe ich meine Fotos von einem alten "Eigenbau-NAS" auf FreeNAS-Basis migrieren können. Das System läuft stabil und schnell, angebunden über ein 1GBit LAN.

Ich würde dafür keinen Windows oder Linux-Server verwenden, die NAS-Hersteller verwenden speziell gehärtete Linuxversionen.
 
irgendwas versteh ich da nicht. für was braucht man, wenn man nur einen rechner nutzt, ein nas?

Um große Datenmengen auszulagern, wenn die interne SSD zu klein ist und sich nicht täuschen läßt.
Um auch per WLAN den Speicher im Zugriff zu haben, ohne eine Platte anschließen zu müssen.
Um in den Vorteil von RAID zu kommen und Verfügbarkeit zu erreichen.
Um eine eigene kleine Cloud zu betreiben und die Daten auch für Smartphones, Tablets und andere Multimediageräte verfügbar zu machen.

Mir fällt da so einiges ein, was in Summe für ein NAS und gegen eine reine USB Lösung spricht. Natürlich hat sowas auch Kehrseiten, die muss man halt für sich abwägen.

Ich betreibe ein Synology NAS und habe da ganz gute Erfahrungen mit gemacht. Der Aufwand ist aber auch nicht ganz Null und die Gesamtkosten nicht unerheblich. Trotzdem macht ein aktuelles NAS meistens Sinn.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir fällt da so einiges ein, was in Summe für ein NAS und gegen eine reine USB Lösung spricht.

Nichtsdestotrotz muss man zugeben, dass so gut alle diese Punkte erst einen wirklichen Sinn bekommen, wenn man wenigstens ein LAN betreibt mit mehreren Rechnern. Für einen einzigen Laptop "und sonst nichts" ist ein NAS ein Overkill. Da tut es wirklich auch eine USB Platte.
 
Nichtsdestotrotz muss man zugeben, dass so gut alle diese Punkte erst einen wirklichen Sinn bekommen, wenn man wenigstens ein LAN betreibt mit mehreren Rechnern. Für einen einzigen Laptop "und sonst nichts" ist ein NAS ein Overkill. Da tut es wirklich auch eine USB Platte.

Die USB Platte bietet aber keine Redundanzspeicherung der Daten an. Wenn die Platte ausfällt, sind die Daten futsch. Manuell ständig auf einer weiteren Platte mitzusichern ist wenig praktikabel.
 
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