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FT/µFT Serienstreuung/Referenzobjektive/Beispielbilder

Spetsnaz

Themenersteller
Hallo zusammen,

nur mal so als Idee: Serienstreuung ist ja für diverse Objektive eine Dauerbrenner. Diesbezüglich würde ich mir einen Bereich im Forum wünschen, in dem das wirklich nachvollziehbar wird. Zum einen ginge es um die Vermeidung von Mehrfachbestellungen und dem Prozess der "Handselektion" oder der Offenlegung, ob es sich im Einzellfall nicht mehr um Mythen und "Nerderei" von Gelangweilten handelt oder tatsächlich erhebliche Schwankungen vorliegen. Natürlich bräuchte es nachvollziehbare Standards dafür. Gut wäre es trotzdem, wenn man sagen könnte "wenn es nicht so abbildet, ist was faul". Was meint Ihr?
 
Gute Idee jedoch schwer umzusetzen weil man nie wirklich weiß was der andere oder manchmal auch man selbst evtl. falsch gemacht hat. Außerdem kann es dazu führen, dass noch mehr nach "Fehlern" gesucht wird. Ich teste meine Objektive eigentlich gar nicht. Ich Pack es an die Kamera schieße Fotos und solange mir nix auffällt ist alles gut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gute Idee jedoch schwer umzusetzen weil man nie wirklich weiß was der andere oder manchmal auch man selbst evtl. falsch gemacht hat. Außerdem kann es dazu führen, dass noch mehr nach "Fehlern" gesucht wird. Ich teste meine Objektive eigentlich gar nicht. Ich Pack es an die Kamera schieße Fotos und solange mir nix auffällt ist alles gut.

Nun, ein Anfang wäre ja gemacht, wenn die Leute selektieren, den Prozess hier bildlich zu dokumentieren. Oder wenn jemand davon überzeugt ist, dass er ein "sehr scharfes Exemplar" ergattert hat, dass er aufzeigt, weshalb er davon überzeugt ist, dass es so ist. Es kann ja gerne ein jeder sein noch schärferes Exemplar aufzeigen.
 
Das ist so schwierig eine saubere Messung hinzubekommen. Ich habe das ja auch schon mehrfach versucht. Es fängt damit an, WAS fotografiert man? Selbst gedruckte DIN-A4 große Siemenssterne??? Welche Auflösung hat der verwendete Drucker? Wie ist die Beleuchtung? Nicht jeder hat ein Studio. Die Beleuchtung hat aber einen großen Einfluß auf die Schärfewahrnehmung (Kontrast). Und aus welcher Entfernung? Es gibt ja immer wieder die Kritik, das eine Messung auf 1-2m nicht mit dem real life vergleichbar ist, wo das Motiv in 10-50m Entfernung ist. Also doch eine Backsteinwand suchen? Da kann ich das Licht erst recht nicht steuern.

Und dann die Ausrichtung der Kamera zum Testobjekt. Wie genau muß das sein? Vor allem wenn man mit Offenblende lichtstarke Objektive prüfen will. Ich hatte bei einer Testreihe von meinem 15mm/1.7 immer eine Seite leicht unschärfer. Ist es nun dezentiert oder habe ich unsauber gearbeitet. Also nochmal wiederholen...

Ich finde die Idee sehr reizvoll. Aber wenn man keine standardisierten Testfotos erstellen kann, dann ist sie m.E. zum Scheitern verurteilt.
 
Hallo zusammen,

nur mal so als Idee: Serienstreuung ist ja für diverse Objektive eine Dauerbrenner. Diesbezüglich würde ich mir einen Bereich im Forum wünschen, in dem das wirklich nachvollziehbar wird. Zum einen ginge es um die Vermeidung von Mehrfachbestellungen und dem Prozess der "Handselektion" oder der Offenlegung, ob es sich im Einzellfall nicht mehr um Mythen und "Nerderei" von Gelangweilten handelt oder tatsächlich erhebliche Schwankungen vorliegen. Natürlich bräuchte es nachvollziehbare Standards dafür. Gut wäre es trotzdem, wenn man sagen könnte "wenn es nicht so abbildet, ist was faul". Was meint Ihr?
Serienstreuung ist kein Mythos, sondern Realität.

Ich kann nur empfehlen bei Neukauf mehrere Objektive zu kaufen und dann selber zu testen.

Hier gibt es auch umfassende Untersuchungen, allerdings nicht für m43.
https://wordpress.lensrentals.com/blog/2015/07/variation-measurements-for-telephoto-lenses/
 
Ich kann nur empfehlen bei Neukauf mehrere Objektive zu kaufen und dann selber zu testen.


Jepp, Dito beim Autokauf.

Das problem ist doch in der tat, man weiss nicht, wer wie testet und ob jemand zu blöd für en Af ist oder die optik wirklich eine macke hat.
 
Zwar ganz nett, aber sinnlos:
Fast alle selbsternannten Tester knipsen irgendwas, z.B. den schrägen Traumfliegerchart. Oder auch mit UWW aus nächster Nähe ohne trigonometrische Kenntnisse - mal ganz abgesehen von anderen systematischen Fehlern.
Seltenst ist Kenntnis vorhanden über die kameraspezifische wahre Lage der Messzone und schon lange nicht über den objektivspezifischen Schärfeverlauf zum Rand hin und die tolerierbaren Toleranzen.
Und wenn noch mehr und überwiegend grundlos zigmal umgetauscht wird, kommt das Ende der günstigen Internetpreise. Man muss doch nur die teilweise hirnrissigen Bewertungen im Fluss anschauen.

"Fast alle" heißt natürlich nicht alle. Es gibt auch reliable Privattester, das erkennt man schon.
K.
 
...

Ich kann nur empfehlen bei Neukauf mehrere Objektive zu kaufen und dann selber zu testen.

Und wer bekommt dann die Gebrauchten als Neuware untergejubelt? Ich empfinde das als schamloses Ausnutzen der Möglichkeiten des Fernabsatzgesetzes. Für mich ein Grund, nur bei meinem örtlichen Händler zu kaufen.
 
Und wer bekommt dann die Gebrauchten als Neuware untergejubelt? Ich empfinde das als schamloses Ausnutzen der Möglichkeiten des Fernabsatzgesetzes. Für mich ein Grund, nur bei meinem örtlichen Händler zu kaufen.

Ich mache nichts anderes als ich beim Händler auch machen würde. Genau wofür das Fernabsatzgestz da ist.
Beschwer dich bitte bei den Herstellern die ihre Qualität nicht im Griff haben.
 
Ich glaube letztendlich wenn das nicht von dem gleichen Tester in absolut identischem Aufbau gemacht wird. Führt es dazu, dass wieder mal Probleme gefunden werden wo gar keine sind ohne das es jemand merkt. Ich bin sowieso davon überzeugt, dass ein Objektiv vollkommen ausreicht bei dem einem im normalen Gebrauch nichts auffällt. Dieses suchen nach der wirklich 100% perfekten Qualität ist etwas übertrieben 99% fallen normal nicht sehr unterschiedlich aus. Aber das muss jeder für sich selbst wissen.
 
Idee: man trifft sich mit 5-10 Mann in einem Studio. Macht einen vernünftigen Testaufbau und fotografiert dann in diesem festen Set. Dann kann man Kameras & Objektive reihenweise miteinander vergleichen.

Dann würde man zum einen sehen, ob es wirklich relevante Streuungen gibt und zum anderen hätte man dann einen ersten Pool von Vergleichsaufnahmen.
 
Ich kann nur empfehlen bei Neukauf mehrere Objektive zu kaufen und dann selber zu testen.

Hier gibt es auch umfassende Untersuchungen, allerdings nicht für m43.
https://wordpress.lensrentals.com/blog/2015/07/variation-measurements-for-telephoto-lenses/
Die Abweichungen, die LensRentals da gemessen hat, sind doch in der Praxis kaum sichtbar. Bei eben mal schnell selbst gemachten Testbildern werden die Einflüsse durch uneinheitliche Aufnahmebedingungen mindestens genau so groß sein.

Mindestvoraussetzungen für einen aussagefähigen Test wären eine Referenzkamera mit optimal passendem Auflagemaß (damit es keine Fehldiagnosen bei der Zentrierung gibt) und erschütterungsfreier Belichtung, ein standardisierter Aufbau und geeignete Software (z.B. Imatest).

Es wird sich hier sicher keine hinreichende Zahl von Anwendern finden lassen, die diesen finanziellen und zeitlichen Aufwand treiben möchte.

Wenn nicht methodisch und einheitlich vorgegangen wird, dann gibt es Diskussionen wie beim 100-400. Ich bezweifle, dass das irgendwem nützt.
 
Und wer bekommt dann die Gebrauchten als Neuware untergejubelt? Ich empfinde das als schamloses Ausnutzen der Möglichkeiten des Fernabsatzgesetzes. Für mich ein Grund, nur bei meinem örtlichen Händler zu kaufen.

:top:

Etwas zu bestellen, in der Absicht es wieder zurück zu geben, geht auf Kosten der anderen Käufer und finde ich daher ziemlich unsozial.

Umso eigenartiger, wie einige damit auch noch prahlen. Nicht alles, was gesetzlich erlaubt oder möglich ist, ist auch richtig.
 
Und wieder hat man dann nur den Nahbereich...

Es ist doch eigentlich nicht soooo schwer. Man braucht nur eine ordentliche optische Bank, vielleicht lieber gleich einen Luftlagertisch, einen Kollimator mit etwa dem 10-fachen der längsten zu testenden Brennweite, eine kalibrierte Lichtquelle, ein paar Targets (Pinhole, Schlitz, Gitter), einen Gimbal mit mind. 1 Milligon Ansteuerungsgenauigkeit, eine Messkamera, ein Tachymeter um den Versuchsaufbau einzumessen und ein bis zwei Physiker oder Ingenieure. Kostenvolumen noch locker 7-stellig ohne Personalkosten. Warum macht das eigentlich nicht jeder? :lol:

Viele Grüße,
Sebastian
 
Idee: man trifft sich mit 5-10 Mann in einem Studio. Macht einen vernünftigen Testaufbau und fotografiert dann in diesem festen Set. Dann kann man Kameras & Objektive reihenweise miteinander vergleichen.

Dann würde man zum einen sehen, ob es wirklich relevante Streuungen gibt und zum anderen hätte man dann einen ersten Pool von Vergleichsaufnahmen.

Und dann kommt raus es gibt eine serienstreuung die mag noch so klein sein für 95% aller forenten ist das dann ganz wichtig dass absolut beste Objektiv zu haben. Also wird zuhause getestet und in den Moment hilft es doch wieder gar nicht was die Referenztests ergeben haben weil man es zuhause fast nicht so nachstellen kann.
 
Die Abweichungen, die LensRentals da gemessen hat, sind doch in der Praxis kaum sichtbar. Bei eben mal schnell selbst gemachten Testbildern werden die Einflüsse durch uneinheitliche Aufnahmebedingungen mindestens genau so groß sein.

Mindestvoraussetzungen für einen aussagefähigen Test wären eine Referenzkamera mit optimal passendem Auflagemaß (damit es keine Fehldiagnosen bei der Zentrierung gibt) und erschütterungsfreier Belichtung, ein standardisierter Aufbau und geeignete Software (z.B. Imatest).

Es wird sich hier sicher keine hinreichende Zahl von Anwendern finden lassen, die diesen finanziellen und zeitlichen Aufwand treiben möchte.

Wenn nicht methodisch und einheitlich vorgegangen wird, dann gibt es Diskussionen wie beim 100-400. Ich bezweifle, dass das irgendwem nützt.

Naja, wenn ich einen derartig wissenschaftlichen Aufbau benötige um diese Unterschiede herauszuarbeiten, dann sind sie ohnehin nicht praxisrelevant. Im Alltag geht es doch nicht um sehr gute Schärfe oder herausragende Schärfe. Es geht doch viel mehr darum eine echte "Gurke" zu ermitteln. Wenn das nur mit ganz exakter Messung herauszufinden ist und man nicht auf den ersten "Testmetern" sieht, dass da was überhaupt nicht passt, dann ist es auch keine Gurke bzw. gibt es sie dann doch nur in extremen Ausnahmefällen.
 
Eine Gurke erkennt man dafür braucht man keine Referenzbilder und mehr würde ich auch nicht testen. Aber wir sind ja hier in einem Technikforum da würden sich schon genug finden die ab der testerei Spaß hätten.
 
Eine Gurke erkennt man dafür braucht man keine Referenzbilder und mehr würde ich auch nicht testen. Aber wir sind ja hier in einem Technikforum da würden sich schon genug finden die ab der testerei Spaß hätten.
Eine "Gurke" hatte ich noch nie. Was ich aber schon hatte sind falsche Erwartungen und/oder mangelhafte Erfahrungen mit dem jeweiligen Equipment.
Und genau das - so glaube ich - ist höher einzuschätzen als Serienstreuung. Aus dem Grund fände ich mal ganz interessant (da man ja eine Gurke offensichtlich sofort erkennt), wenn jemand mal Bilder einer "Gurke vs. Ungurke" einstellt. Achja, und für alle Spaßvögel da draussen. Bitte die Gurke nicht zu wörtlich nehmen.
 
Was man tun kann, ist die Schärfe in allen Ekcen gegeneinadner vergleichen (Kamera drehen). Wenn man eine Gurke erwischt hat, dann ist diese meist dezentriert, und die Ecken weichen zueinander (nicht nur zur Mitte) deutlich ab. Damit kann man etwas filtern. Sichtbar dezentriertes Objektiv ist auch ein objektiver Wandlungsgrund.
Nur gegen die Gefahr, daß der Nachbar dasselbe Objektiv hat und seines 3% schärfer ist, läßt sich damit nicht herausfinden. Dafür bedarf es dann das oben von anderen Beschriebene Testequipment.
 
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