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Serienstreuung bei Objektiven - ein Test

xjan86x

Themenersteller
Ich habe einen Test über die Serienstreuung bei Objektiven anhand des Panasonic Lumix G 25mm f/1.7 durchgeführt. Objektivtests unterliegen immer wieder der Kritik, dass die Unterschiede zwischen einzelnen Modellen des gleichen Objektivs so groß seien, dass Tests von Objektiven keinen Sinn machen würden. Aber sind die Unterschiede wirklich so groß, dass ein gutes Objektiv in einem Test schlecht erscheint und umgekehrt?
Das Testverfahren zur Ermittlung der Serienstreuung

Ich habe drei Exemplare des Panasonic Lumix G 25mm f/1.7 gekauft. Alle drei wurden neu erworben, dabei habe ich den Kauf in zwei verschiedenen online Läden durchgeführt mit einem Abstand von 6 Monaten. Hierdurch und anhand der Seriennummern lässt sich schließen, dass die beiden Objektive mindestens aus zwei verschiedenen Produktionsreihen stammen.
Die Testfotos wurden mit einer Olympus OM-D E-M5 Mark II erstellt. Diese befand sich dabei auf einem Stativ, der Bildstabilisator war ausgeschaltet, der rein elektronische Verschluss eingeschaltet, ISO200 eingestellt und die Kamera würde über WLAN fernausgelöst. Vibrationen des Verschlusses konnten daher keinen Einfluss auf die Bilder haben und Verwackler waren ebenfalls nahezu unmöglich. Trotzdem habe ich je 3 Fotos gemacht, um sicher zu gehen. Es handelt sich um 100% Ausschnitte der JPGs direkt aus der Kamera.

Alle Bilder zum Test findet ihr in meinem Blog.

Nur bei einem der drei Objektive war in einem Fall (Bildrand bei F/1.7) ein Fall von Serienstreuung auszumachen. Selbstverständlich existiert Serienstreuung. Bei Objektiven die in Massenproduktion tausendfach hergestellt werden, ist etwas anderes gar nicht möglich. Die Frage ist jedoch: Wie schlimm ist sie? Können zwei Exemplare des gleichen Objektivs drastisch verschieden sein?
Nach diesem Test ist meine Antwort darauf: Serienstreuung existiert und ist messbar, in der Praxis spielt sie jedoch kaum eine Rolle. Sie ist nicht stark genug, damit ein schlechtes Objektiv in einem Test gut abschneidet und umgekehrt. Nur in extremen Fällen dürfte Serienstreuung in der Praxis überhaupt sichtbar sein. Objektivtests sind also relevant auch wenn nur ein einzelnes Exemplar für den Test verwendet wurde.
 
Hallo,

nimm es mir nicht übel, aber wer nur einige wenige Objektive eines Herstellers testet kann wohl kaum zu einem allgemeingültigen Ergebnis kommen. Von den ungeeigneten Testmethoden mal ganz abgesehen. Serienstreuung oder besser unzureichende Endkontrolle spielen eine Rolle und zwar keine Kleine. Es gibt Objektive die sind schon von Anfang an totale Gurken und nicht weil da beim Transport etwas schief gelaufen wäre. Andere Objektive stehen sich im Schrank kaputt da da der Hersteller ungeeignete Materialien verwendet hat. Bei vielen Benutzer fällt dies überraschenderweise nicht auf und andere denken sogar man könne doch offensichtliche Gurken nicht so einfach Umtauschen, da sonst der liebe Hersteller bei zu vielen Retouren den Preis erhöht ...

Ganz ehrlich, bei mir gilt inzwischen erstmal jedes Objektiv als Gurke, solange ich nicht das Gegenteil herausgefunden habe. Warum soll ich für etwas bezahlen was ich nicht bekomme.


MfG

Rainmaker
 
Wie Pentuwe schon schreib, kommt lensrentals zu dem gleichen Ergebnis wie ich: Siehe diesen Artikel bei dpreview.
Nimm es mir nicht übel, aber du führst für deine Behauptungen keinerlei Belege an, daher kann ich deinen Beitrag nicht ernst nehmen, bis das Gegenteil belegt ist.

Grüße,
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo,

was lensrentals oder dpreview schreiben ist für mich eher zweitrangig und sagt auch erstmal nichts über die mögliche Korrektheit deiner "Untersuchung" aus.

Ich teste nur für mich selbst, von daher brauche ich die Ergebnisse nicht dokumentieren. Für mich ist der Verbleib des jeweiligen Objektives in meinem Schrank genug Beleg für die korrekte Funktion. Getestet wird am Sternenhimmel und gegebenenfalls werden die Bilder mittels CCD Inspector ausgewertet. Alle nicht symetrisch auftreten Fehler sind ein Hinweis auf einem Mangel. Eigentlich sind somit fast alle Objektive mängelbehaftet. Dies liegt zum einen an der Empfindlichkeit der Methode, als auch am komplexen Aufbau der Objektive. Die Größe und Art des Fehlers sind dann die ausschlaggebenden Punkte ob ein Objektiv bleiben darf oder jemand anderes sich über die mangelde Abbildungsqualität ärgern soll.
Ein fehlerhafter AF ist für mich ohne Belang, denn das kann vom Service gerichtet werden, eine mangelde Zentrierung ist aber ein Fall für die Tonne. Ja ich weiß, dass einige Anbieter wohl angeblich nachzentrieren können, aber nachdem ich bei einer großen Werkstatt mal gesehen habe wie die Testen und Zentrieren habe ich doch sehr große Bedenken ob dieser Weg sinnvoll ist.
Bei ganz üblen Gurken kann man übrigens auch an der Vignette schon erkennen, dass da was im Argen liegt. Mit einer Flatfieldbox und dem Schwellenwertregeler ist der Test sehr leicht.

Ob Du meinen Beitrag ernst nimmst oder nicht geht mir übrigens am verlängerten Rücken komplett vorbei. Wenn Du mal Gurken in die Finger bekommen möchtest bestell einfach mal drei oder vier Objektive von Walimex oder Sigma, da ist die Wahrscheinlichkeit nicht gerade gering. Dies ärgert mich ziemlich, denn da sind so einige Schätzchen drunter welche ein unglaubliches Potential haben. Mit der Art-Serie hat Sigma wohl so einiges geändert, denn bisher habe ich aus dieser Serie noch keine Gurke in die Finger bekommen (vom Fokus mal abgesehen, aber das kann ja gerichtet werden).


MfG

Rainmaker
 
Ich habe das auch nicht besonders ernst genommen, im Gegenteil, mich sogar (unäußert) amüsiert über die Tester Nörgler und "perfekt zentriert Verkäufer". Bis ich zwei identische Canon Kompakte und später zwei D3100 nebst 18-55 erwarb, zum Verschenken. Beide getestet und jeweils so unterschiedliche Schärfen bekommen, das ich seitdem auch kritisch bin und jeden Neuzugang auf Herz und Nieren teste. Nicht professionell sondern genau mit der Beurteilung, deren Maßstäbe ich auch an meine Bilder anlege.
 
Hallo,nimm es mir nicht übel, aber wer nur einige wenige Objektive eines Herstellers testet kann wohl kaum zu einem allgemeingültigen Ergebnis kommen. Von den ungeeigneten Testmethoden mal ganz abgesehen.


Na, ...
dann kannst DU uns ja wohl erzählen, mit welchen geeigneten Testmethoden DU zu den wie folgt beschriebenen präzisen Ergebneissen kommst :

Ganz ehrlich, bei mir gilt inzwischen erstmal jedes Objektiv als Gurke, solange ich nicht das Gegenteil herausgefunden habe.


Manfred
 
Objektivtests sind also relevant auch wenn nur ein einzelnes Exemplar für den Test verwendet wurde.

Unsinn.

Im Gegensatz zu irgendwelchen DIY Tests von Tante Trude gibt es da durchaus statistisch relevantes Material eben von lensrentals zu. Z.B. hier für 35mm FBs:
https://www.lensrentals.com/blog/2015/07/variance-measurement-for-35mm-slr-lenses/
Nicht nur erkennt man prima, wo Nikon Geld einpsart beim 35/1.8 gegenübder dem 35/1.4: Nämlich in der Qualitätskontrolle.

Sondern mann erkennt anhand der Breite der Farbkorridore, welche durchaus erheblichen Schwankungen die laue Qualitätskontrolle verursacht.

So ist z.B. ein schlechtes Sigma Art Exemplar schlechter als ein gutes Exemplar aller anderen Modelle (und umgekehrt). Im Direktvergleich der Objektive geht es somit sogar ganz ausschließlich um die Serienschwankungen und sonst fast nichts mehr.
Wer eine Aussage nur auf Basis eines einzelnen Exemplars macht, liegt also praktisch immer falsch.Was sich auch mit den Beobachtungen derjenigen deckt, die das ernsthaft beobachten.Die erkennbare Verbreiterung der Korridore von links nach rechts (z.B. Sigma) zeigt auch, welche Modelle/Marken tendienziell eher dezentriert ausgeliefert werden.
Man kann nur jedem raten, ein gekauftes Objektivexemplar binnen der 14 Tage auf Herz und Niren durchzuchecken und rigoros den tatsächlich häufig auftretenden Schrott zurückzusenden, bis man happy ist.Wenn jemand pingelig ist, dann halt 20 Exemplare.Wer schneller zufrieden ist hat Glück.
Die Hersteller sparen an der Qualitätskontrolle aber man kann ihnen ja durch munteres Durchtauschen genug Schmerzen machen, dass sie da mehr Energie reinstecken.
 
Hallo,

@ rower,

Na, ...
dann kannst DU uns ja wohl erzählen, mit welchen geeigneten Testmethoden DU zu den wie folgt beschriebenen präzisen Ergebneissen kommst :

Wie wäre es wenn Du mal zwei Postings über deinem mal schauen würdest was ich geschrieben habe. Der Test ist der Sternenhimmel.

@ Beholder3,

deinen Rat mit dem Objektivpingpong kann ich nur unterstützen. Die Benutzer sind viel zu unkritisch un akzeptieren so ziemlich jeden Unfug, den der Hersteller zusammengeschustert hat. Besser wäre es ein paar Euro mehr für eine geringere Produktionstoleranz und bessere Endkontrolle zu verlangen. Ich schätze aber das ist bei den Gewinnmaximierungsstrategien nicht drin...


MfG

Rainmaker
 
Im Gegensatz zu irgendwelchen DIY Tests von Tante Trude gibt es da durchaus statistisch relevantes Material eben von lensrentals zu. Z.B. hier für 35mm FBs:
https://www.lensrentals.com/blog/2015/07/variance-measurement-for-35mm-slr-lenses/

Von Zeiss hätte eigentlich eine bessere Qualitätskontrolle erwartet. Mich würde ja mal interessieren, wie es bei Leitz aussieht. Bei den Leica-Preisen sollte man doch eigentlich erwarten können, dass man sich die Objektiv Mehrfach-Bestellerei und Hin- und Her-Schickerei sparen kann, oder?
Dasselbe hab ich aber bis vor 5 Minuten auch noch von Zeiss gedacht.
 
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