Der Satz "dass die Sensordiagonale in den Formeln zur Schärfentiefe gar nicht vorkommt" ist so nicht haltbar.
Ich denke für denjenigen der lesen kann, habe ich das in meinem Posting genug thematisiert. In den Formeln kommt die Sensordiagonale direkt nicht vor. Punkt.
Nur indirekt für diejenigen die die ausgetreten Wege gehen kommt es durch das 1/1500 Streukreiskriterium wieder hinein. Seltsam finde ich nur, es scheint, niemand dieser Nutzer hat mal nachgerechnet, was dieses Kriterium bedeutet.
Selbst ohne die übliche Rundungen (0,03mm; 1/30mm) ergeben die 0,0288mm, die man aus den ca. 43mm Kleinbilddiagonalen errechnet eine Auflösung von:
1248 * 832 Bildpunkte..... summa sumarum... Trommelwirbel => 1,04 Mio BP
Aufgrund des etwas anderen Formates bei MFT (0,0144m Streukreis):
1200* 898 => 1,08 Mio BP
Sicher etwas oversampling hat Vorteile, aber in anderen Threads herumstreiten ob 20Mpix. vs. 24 Mpix noch zeitgemäß sind, wo inzwischen doch auch 45 Mpix. etabliert sind, oder ob erst 61 wirklich glücklich machen, und dann nach Formatdiagonale stur mit 1/1500 Streukreis die Schärfentiefe ausrechen wollen....
Das ist typisch für diejenige die in Schule sich alles schön gemerkt haben, und das erfolgreich nachplappern aber nix kapiert haben, oder sich gar die Mühe gemacht zu haben selber zu denken.
Ja, letztlich muss man das Kriterium FÜR SEINE ANWENDUNG anhand der geplanten Ausgabe UND deren Betrachtung festlegen. Damit ist es keine Funktion der Sensordiagonale, auch wenn es dann von der Betrachtung an das Sensorformat übertragen werden muss. Deshalb kann man das unabhänig von dem Vorgabewert bei jedem ernstzunehmenden Schärfentieferechner ändern.