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Sensorgröße

jo88410

Themenersteller
Hallo,

die Kompaktkameras haben einen viel kleineren Sensor als ein dslr z.B. der Canon 350d, trotzdem haben die Kompaktkameras auch 8 oder 9 Megapixel und die Bilder die ich im Internet angeschaut habe waren auch sehr gut, hätte nicht sagen können, ob das Bild mit einem dsrl oder Kompaktkamera gemacht wurde.

Wie kann das sein, trotz kleinere Sensor genau soviele Pixel und genauso gute Bilder ?

Und die Objektive werden bei den Kompakten auch immer besser mit dreh zoom sogar, wie bei den dslr Kameras und vorallem Lichtstark ab 2.0

Dann brauche ich doch kein Dslr oder ???
 
es kommt immer auf die Größe an

kleine dicke machen in Managerkreisen schon lang keine Karriere mehr :D
kurze sschlanke auch nicht, nur die langen kommen weiter.

Die grossen Sensoren sammeln halt mehr Licht als Rauschen ein, denn wenn die Pixel sich dichter auf der kleineren Fläche tummeln, dann wird das einzelne Pixel kleiner und kann weniger Licht einsammeln, das Rauschen steigt.

Der kleinere Sensor braucht zwar kleinere Linsen und das ist Gut, aber diese kleineren Linsen können schlechter freistellen oder um die gleiche Freistellung zu bekommen müssten sie lichtstärker werden was den Fertigungsaufwand und den Preis überdeutlich hochtreibt, die kleinere Linse muss genauer gefertigt werden, weil eben kleinste Fehler sich auswirken, ich glaube sogar, der Fertigunggenauigkeit sind Grenzen gesetzt, es werden mechanisch kleinere Linsen nicht hinreichend präzise gefertigt werden können wie größere Linsen, sogesehen sind größere Sensoren die größere Linsen brauchen im Vorteil.

Der Vorteil der kleinen Linsen ist die Macrofotografie, durch die
Geometrie steigt die Tiefenschärfe erheblich
 
jo88410 schrieb:
Hallo,

die Kompaktkameras haben einen viel kleineren Sensor als ein dslr z.B. der Canon 350d, trotzdem haben die Kompaktkameras auch 8 oder 9 Megapixel und die Bilder die ich im Internet angeschaut habe waren auch sehr gut, hätte nicht sagen können, ob das Bild mit einem dsrl oder Kompaktkamera gemacht wurde.

Wie kann das sein, trotz kleinere Sensor genau soviele Pixel und genauso gute Bilder ?

Und die Objektive werden bei den Kompakten auch immer besser mit dreh zoom sogar, wie bei den dslr Kameras und vorallem Lichtstark ab 2.0

Dann brauche ich doch kein Dslr oder ???

Wenn du nicht freistellen möchtest und hauptsächlich bei gutem Licht fotografierst und mit dem einen Objektiv was drann ist auskommst, dann brauchst du in der Tat keine DSLR.
 
Naja, bei Bildern "im Internet" braucht man auch keine besonders hohe Bildqualität und erst recht keine hohe Auflösung.
Am Bildschirm in Vollbildansicht sehen auch Bilder mit 2 oder 3 MP erst mal nicht schlechter aus, als welche, die mit 6, 8 oder 20 MP aufgenommen sind.
Und für Bilder, die hauptsächlich am Monitor, am Fernseher oder als 10x15 Fotos im Album angeschaut werden sollen, kann eine 3 MP Kamera genauso gute Bilder liefern, wie eine 6 oder 12 MP DSLR.
Auch bei A4-Ausbelichtungen werden die Wenigsten Unterschiede zwischen 4 MP-Bildern und 8 MP-Bildern sehen können (von den Superprofis natürlich abgesehen :D ).
Witzig ist es daher auch immer, wenn z.B. von einer neuen Kamera im Internet sog. Testbilder auftauchen, die dann leicht beeindrucken können, weil man über die tatsächliche Qualität anhand solcher kleiner Internetbilder (bei denen man auch nie weiß, wie sie aufbereitet wurden) gar nichts sagen kann und erst recht Verglece zwischen Bildern veschiedener Kameras ziemlich unsinnig sind, wenn es sich nicht um die exakt gleichen Motive unter den exakt gleichen Aufnahmebedingungen handelt.

Also, gib nicht allzu viel auf irgendwelche Bilder im Internet. ;)
Aber es stimmt natürlich, dass man auch mit guten Kompakten in vielen Fällen sehr gute Bilder machen kann, die kaum von denen viel teurerer DSLRs zu unterscheiden sind.

Andreas
 
Moin,
jo88410 schrieb:
Dann brauche ich doch kein Dslr oder ???
einer Schraube in der Wand sieht man nicht an, ob sie mit der Hand reingedreht wurde, oder ob ein leistungsstarker Akkuschrauber benutzt wurde.
Den Akkuschrauber braucht man nicht zwingend, aber es ist schön, ihn zu haben. Ganz besonders bei störrischen Schrauben ... ;)
 
nighthelper schrieb:
einer Schraube in der Wand sieht man nicht an, ob sie mit der Hand reingedreht wurde, oder ob ein leistungsstarker Akkuschrauber benutzt wurde.
Den Akkuschrauber braucht man nicht zwingend, aber es ist schön, ihn zu haben. Ganz besonders bei störrischen Schrauben ... ;)

das mit der Schraube gefällt mir ;)

Heute war ich bei MM und konnte den Sony 828 anschauen und ein bißchen mit der Kamera "spielen" ausprobieren und mich hat von Anfang an der Elektronische Sucher gestört, ein Optischer Sucher, wie bei einem dslr ist vieeeeeel besser, wie bei meinem alten slr Kamera.

Ansonsten war die Kamera nicht schlecht, ach ja der Autofokus ist auch nicht grad der schnellste, beim Canon 350 war der Autofokus 10 mal schneller.
 
jo88410 schrieb:
Heute war ich bei MM und konnte den Sony 828 anschauen und ein bißchen mit der Kamera "spielen" ausprobieren und mich hat von Anfang an der Elektronische Sucher gestört, ein Optischer Sucher, wie bei einem dslr ist vieeeeeel besser, wie bei meinem alten slr Kamera.

Ansonsten war die Kamera nicht schlecht, ach ja der Autofokus ist auch nicht grad der schnellste, beim Canon 350 war der Autofokus 10 mal schneller.

Sucher:

Wenn ich durch meine alte F1 schaue, und das Sucherbild mit "Prosumer" DSRL vergleiche muss ich weinen :-)

Autofocus:

Ich wette mit dir um ein Abendessen, das der Autofocus der F828 die 350 schlägt, wenn wir 10 verschiedene Motive unter verschiedenen Lichtverhältnissen messen.
Im Tempo & der Präzison!!
(Soll kein Krieg werden ;-)))))
==============

Mal in die Hand nehmen reicht nicht. Bei den großen 1D... et all wird es richtig nett. Aber selbst da vermisse ich manuelles AF = Sportsucher/Schnittbild / Mikroprismen/ Mattscheibe.....

Der AF weiß im Gegensatz zu mir nicht was Bildwichtig ist. Ein Schiebe(Brennweite)/Dreh(Schärfe) Zoom ist einem AF "häufig" gleichwertig bzw überlegen.

Gruss Fred

Ps.: Ich habe bewusst Festbrennweiten aussen vor gelassen. Wäre unFAIR :-))
 
nighthelper schrieb:
einer Schraube in der Wand sieht man nicht an, ob sie mit der Hand reingedreht wurde, oder ob ein leistungsstarker Akkuschrauber benutzt wurde.
Den Akkuschrauber braucht man nicht zwingend, aber es ist schön, ihn zu haben. Ganz besonders bei störrischen Schrauben ... ;)

Das sehe ich nicht ganz so... :cool:

Ich habe mir keine DSRL gekauft, weil es schön ist, Bilder mit ihr zu machen.
Ich war einfach mit meiner Kompakten an die Grenzen gestoßen.
z.B.
- Brennweite
- Benutzbarkeit an Teleskop
- Rauschen bei Langzeitbelichtungen
- schneller Fokus
- schnelle Bildfolge
- Bildstabilisator

Wenn eine Kompakte alle Bedingungen erfüllen würde, könnte ich mir sogar vorstellen, auch wieder zurück zu wechseln.

Man mag den Bildern evtl. nicht ansehen, ob sie mit einer Kompakten oder mit eine DSLR gemacht wurden.
Einige Bilder sind aber nur mit einer DSLR machbar :)

Grüße
Jürgen
 
Fred Meier schrieb:
Ich wette mit dir um ein Abendessen, das der Autofocus der F828 die 350 schlägt, wenn wir 10 verschiedene Motive unter verschiedenen Lichtverhältnissen messen.
Im Tempo & der Präzison!!
Der Autofocus beim Sony 828 hat öfters hin und herzommen müssen, bis das Bild Scharf war (nur im Telebereich) und der Canon nicht, vielleicht lag es daran, 55 mm und 200 mm.
 
jo88410 schrieb:
Wie kann das sein, trotz kleinere Sensor genau soviele Pixel und genauso gute Bilder ?

Erst mal vorweg: Du solltest nich gleiche Pixelzahl mit genauso guten Bildern gleichsetzen.
Bei der Verkleinerung aller Bauteile kann man auch bei den Objektiven die Linsenfehler verkleinern. Dadurch haben die kleinen Objektive eine höhere Auflösung (in Linienpaaren/mm) als ihre größeren SLR-Brüder.

Die hohe Lichtstärke (f/2.0) bei Zoomobjektiven erkauft man sich mit deutlicher Verzeichnung, aber immerhin kann man so länger auf den niedrigsten ISO-Werten bleiben, was auch im Sinne der Bildqualität unverkleinerter Bilder absolut notwendig ist.

Eine DSLR mit "Vollformatsensor" hat etwa 14 Mal mehr Sensorfläche als die Sony F828 (und die hat immerhin schon einen 2/3"-Sensor). Bei den noch kleineren Sensoren (z.B. Canon Powershot S2 mit 5 Megapixeln) bekommt man einen Sensor, der in der Diagonalen gerade mal 6,4 mm misst. Im Vergleich zum Vollformat ein 6,75-facher Unterschied in der Diagonalen und ein 45-facher Unterschied in der Fläche. Daher kann der große Chip auch 45 Mal mehr Licht einfangen und in elektrische Signale wandeln. Dies gibt ihm einen Vorteil im Signal-zu-Noise-Verhalten von bescheidenen 5,5 Blendenstufen, die man bei großformatigen Ausdrucken dann auch sieht.

Bei eitel Sonnenschein und ohne Anspruch auf eine Freistellung kann die Kompaktkamera mit den "Profimodellen" nahezu gleichziehen, und die Bildresultate sind nicht gar so unterschiedlich. Wenn es etwas etwas dunkler ist, versucht die Kompaktkamera mit ihrem Einbaublitzchen krampfhaft, noch vernünftige Bilder hinzubekommen, während der Nutzer einer DSLR bedenkenlos den ISO auf 800 oder gar höher stellen kann und munter ohne Blitz mit dem natürlichen Licht weiterfotografiert. We ein Portrait oder ein Sportfoto mit verschwommenem Hintergrund machen will, der ist mit der Kompaktkamera fast immer zum Scheitern verurteilt.

Dennoch: wer ein "Schönwetterfotograf" ist, und das meine ich jetzt wirklich ohne Ironie, der kann mit Kompaktkameras wunderschöne Bilder nach Hause bringen. Ich bin auch mal beim Westalpen-Bergsteigen mit der Kompaktdiggi losgezogen. Bis auf die Verzeichnung (krumme aussermittig gelegene Horizonte) kann ich mich über die Bilder in keinster Weise beklagen.
 
am besten beide Kaufen ;) und je nach Situation Kompakt oder Dslr benutzen :)

naja, wenn ich im Lotto gewinne :D

Danke euch allen für die ausführlichen Beiträge !!!
 
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