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Sensorflecken sichtbar machen mit Nikon NX Studio

rzweidzwei

Themenersteller
Hallo,
ich möchte meine Nikon überprüfen, ob der Sensor sauber ist.
Dazu fotografiere ich eine weiße Wand mit geschlossener Blende (>F16) und manuellen Fokus (Naheinstellgrenze).
Um die "Flecken" sichtbar zu machen fehlt mir nun noch der Hinweis, was ich jetzt mit der Bildbearbeitungssoftware (NX Studio) verändern muss?
 
Du kannst verschiedene Regler aus der Rubrik Belichtung auf Maximum/Minimum drehen, dann werden sie sichtbar. In LR und anderen Programmen funzt das prinzipell überall gleich. Manchmal reichen auch Zwischenwerte schon aus, man muss nicht unbedingt auf Maximium - Minimum regeln. Hängt auch von der Aufnahme selbst ab, wie weit man die Regler verschieben muss. Bei einer weißen Wand sollte der Aufwand geringer sein, weil bis auf die Flecken keine anderen Details zu sehen sein sollten.
 
Mit den Reglern Kontrast, Helligkeit, falls vorhanden Klarheit, Dunstentfernen spielen und eine einförmige Fläche (am besten während der Aufnahme die Kamera bewegen.
Nebenbei bemerkt:
In LRc gehts auch ohne Regler schieben, einfach bei "Entfernen" den Haken bei Bereiche anzeigen setzen und mit dem Schieberegler die Stärke einstellen.
 
Ich habe kein LR - nur NX Studio oder Capture NX2 oder Capture NX-D
 
Da brauchst Du in der Regel auch nichts in der Software verändern, sondern siehst die Flecken sofort.
Hallo, ja ich brauche auch keine Software, um Sensorflecken zu sehen. Und solche, die man nur mit Software-Nachhilfe sieht, sieht man auf dem Foto eh nicht.

ISO ganz runter, Belichtungszeit ca. halbe Sekunde. So kannst du das Motiv ordentlich verwischen lassen, um zu vermeiden, dass irgendein Punkt im Motiv als Sensorfleck missinterpretiert wird. Mittlerweile halte ich meistens ein Blatt Papier direkt vor die Linse und bewege es schnell. Sie Kamera richte ich dabei gegen irgendeine Lichtquelle. Wenn dann - auf dem Kameradisplay betrachtet - augenscheinlich nichts zu sehen ist, dann ist es gut.

Übrigens: Ich stelle den Fokus immer auf Unendlich. Wenn du auf Naheinstellgrenze gehst, könnten auch Staubkörner auf der Rücklinse sichtbar werden. Beachte, dass also nicht alles nur auf dem Sensor liegen muss.
 
Ok, danke bis hierher. Scheinbar hat mein Sensor viele kleine Flecken. Vielleicht sollte ich da mal mit dem Blasebalg durchgehen...?

sensor.jpg
 
sieht ja aus wie ohne Kameradeckel im Sandkasten gelagert....
Ob da eine Trockenreinigung genügt?
Karl
 
Ich mache mir über Sensorstaub keine Gedanken, wenn mal auf einem Bild etwas zu sehen ist, genügt 1 Klick in der Software und die sind verschwunden.
Ist so eine Funktion nicht schon Standard bei den Konvertern?
 
Ich stelle den Fokus immer auf Unendlich
Ich mache es auch mit der weißen Wand mit langer Belichtungszeit und bewege dabei die Kamera. Wenn der Himmel durchgehend blau ist, habe ich meist keine Gelegenheit den Sensor zu putzen. ;)

Das muss ich aber ohnehin nur sehr selten machen. Die Sensorrüttler und das nach unten halten der Kamera, beim Objektivwechsel, scheinen da gut dagegen zu funktionieren.

Ich habe da eine günstige Lupe gekauft, war betitelt als Lesehilfe für alte Leute mit Led-Leuchtung und 30 facher Vergrößerung (so eine). Sieht aus wie eine der Sensorlupen und funktioniert auch gleich, kostete aber nur einen Bruchteil. Jedenfalls bin ich damit viel schneller fertig als mit Testbildern, ein finales Kontrollfoto reicht. Da ich genau sehe wo der Partikel ist, kann ich ihn zuerst auch gezielt wegzublasen versuchen, was auch schon meist gelingt.

Edit:
Ich muss mich korrigieren, die von mir gekaufte (im Jahr 2016 laut Bestellhistorie) hat "nur" 10 fache Vergrößerung.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Also wenn ich auf den Sensor schaue kann ich da nicht viel erkennen. Entweder ist der Staub so klein das er nicht auffällt oder ... ?
 
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