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Selfmade Softbox mit LED's

Kabenga

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich wollte mal nach eurer Meinung bez. einer Softbox fragen die durchaus mit etwas Heimwerker Geschick selbst gebastelt werden könnte....

Die Idee ist eine streuende Plexiglasplatte zu nehmen (z.B.: http://www.plexiglas-shop.com/DE/de/platte/plexiglas-led-amwetta4fz1.html Diese Platten sind sehr gut Lichtstreuend und sollten eigentlich den Standard Softboxen in diesem Punkt recht nahe kommen.

Das ganze kommt vor einen Rahmen in diesem die LED's untergebracht sind (in Streifen oder wie auch immer) Mittlerweile gibt es diese ja in allen Farbtemperaturen. Die Helligkeit sollte wie deren Regelbarkeit eigentlich kein Problem sein.
Wenn man etwas rumspinnen will könnte man das ganze sogar in RGB aufbauen und hätte theoretisch jede Farbe zur Verfügung :D

Das ganze müsste in meinen Augen doch für ca. 100€ herstellbar und ein extrem dünner und leichter Strahler sein???

So und nun dürft ihr euern Senf dazu geben! Aber bitte nicht zu viel Kritik sonst fange ich an zu weinen :)
Ach eins noch, das ganze richtet sich von der Zielsetzung eher an den Hobbyfotografen- bei dem die Dinger nicht immer fest aufgebaut sind (weil ist eben so)...


Also ich bin gespannt,
Gruß Martin
 
Hi Martin,
erstmal herzlich willkommen hier im Forum!
Die Idee mit den LEDs ist abhängig vom Verwendungszweck. Für Tabletop kann das gut funktionieren, gerade die Option der variablen Lichtfarbe ist interessant. Für Personen oder sogar als Aufhelllicht draußen kommt da aber definitiv zu wenig Licht raus.
Statt der Plexiglasscheiben (die schlucken gut 1 bis 2 Blendenwerte an Licht) würde ich eher zu Spinakernylon greifen. Gibts preiswert im Drachenbastelladen, schluckt weniger Licht, und ist leichter. Streut völlig ausreichend.
Greetz^^
Claus
 
Das ganze müsste in meinen Augen doch für ca. 100€ herstellbar und ein extrem dünner und leichter Strahler sein???
Wenn Du das für 100€ herstellen kannst, kaufe ich es Dir um 200€ ab! :top:


P.S.
Wir reden bei einer Softbox von mindestens 60x60 cm!
Und einer entsprechenden Leuchtstärke!
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ganze müsste in meinen Augen doch für ca. 100€ herstellbar und ein extrem dünner und leichter Strahler sein???

Nun ja, sofern Du damit s/w Aufnahmen Deiner Matchbox Modellautos machen willst, kannst Du das sicher für den Betrag basteln.

Oder mit anderen Worten: Vergiss es!

LEDs sind zwar inzwischen für vergleichbar kleines Geld mit "Tageslicht-Weiß" erhältlich, aber das ist nur für Dein Auge weiß, in Wahrheit haben diese LEDs einen starken schmalen Peak im blauen Bereich und einen deutlich breitbandigeren mit Maximum im Gelben. Damit ist die Farbtreue schonmal dahin. Und wenn Du mehr als kleine Modelle beleuchten möchtest, musst Du entweder exorbitante Belichtungszeiten in Kauf nehmen oder mit ganz anderen Summen hantieren, um auf adäquate Lichtstärken zu kommen.

Es spricht ja nichts dagegen, aus Budgetgründen mit selbstgebasteteln Lichtformern zu experimentieren, aber für die Beleuchtung nimmt man dann besser günstigen Aufsteckblitze vom Gebrauchtmarkt.

cv
 
Die preiswerteste Softbox ist
- ein gebrauchter Blitz aus der Bucht mit manueller Einstellbarkeit
- ein Manfrotto Schirmhalter, kein China-Plastik-Teil
- ein China Schirm in weiß.

Das dürfte alles für unter 100 Euro machbar sein und funktioniert auch für Portraits. Ich mache mit zweier dieser Kombinatione alle meine ebay-Fotos. Ich muß dabei auf rund 1/16 der maximalen Blitzleistung abregeln, um richtig belichtete Fotos zu bekommen. Es ist also ausreichend Luft nach oben.
 
Ordentliche Leuchten auch für Fotografie oder Filmtechnik mit LEDs bauen ist möglich. Nur sind das Konstant-lichtquellen die sehr viel mehr Energie usw. brauchen als ein Blitz. Das mit den 100€ schaffst du nie. Um nur die Leistung einer 100W Glühbirne zu erreichen brauchst du 3 Hochleistungs-leds. Schau dir doch mal die LED Video Leuchten an. Die sind alle teurer als ihre Vergleichbaren Konkurrenten in Plasmastrahlungstechnik. Die LED hat an einigen Stellen Vorteile jedoch ist sie sicher keine günstige Möglichkeit an Licht zu kommen.
Wenn du es günstig willst PeterTV hat dir genau den richtigen Tipp gegeben.
Einfache Überlegung die Firma Linco stellt Softboxen mit Leutstofflampen (Energiesparlampen) her. Sie packen 6 Lampen mit 85W pro Lampe in eine Softbox. 85W Energiesparlampe selbst mit mehr Verlusten aufgrund des hohen Farbwiedergabe Index leisten irgend etwas über einer 200W Glühbirne (Wieviel Lumen diese Lampen liefern steht leider nirgends).
Mit einer normalen Cree XP-G zum Beispiel bräuchtest du also für eine Lampe 6 LEDs mindestens also 36 Cree XP-G zu einem Stückpreis von 5 Euro. Das diese LEDs eine ordentliche Kühlung brauchen, eine verdammt gute Elektronische Schaltung usw. ist selbstverständlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vergiss die Sache mit den LEDs wirklich!

Bedenke, dass Du für die Leistung eines 500W Baustrahlers ca. 100W an LEDs brauchst. 1W LED entspricht etwa 5W Halogenlicht.

Und ein 500W Baustrahler ist jetzt nicht unbedingt sooooo hell.
 
Ich habe dazu ein paar nette neue Infos.
Peter Hurley bring momentan seine Lampenserie Medusa auf den Markt. Sie besteht aus einem Aufbau mit 8 Röhren. Laut seiner Website liefert jede der Röhren 2150 Lumen, also insgesamt 17.200 Lumen . Er verwendet für sein normalen Aufbau 4 dieser Medusa Lampen. Damit verwendet er bis zu 68.800 Lumen.
Momentane LED Technik liefert etwa 100 lumen/Watt. Demnach braucht man 688 Watt besser 700W elektrisch für ein solches Setup.
Bei Verwendung von 3 W LEDs braucht man pro Lampe etwa 58 besser 60 LEDs. Also noch sehr viel mehr als in meiner ersten Annahme. Wie der Hersteller die Kühlung so elegant hin bekommen hat interessiert mich allerdings brennend.
http://www.youtube.com/watch?v=hDogf8ML7S0
Hier sieht man die Lampe im Aufbau leider nur ein paar Sekunden.
 
Ich denke, dass das relativ einfache "LED-Leuchtstoffröhren" sind mit gutem Farbwiedergabeindex sind. In so einer Röhre stecken eine ganze Menge SMD-LEDs. Also nicht die Hochleistungscluster, darum gehts auch mit moderater Kühlung.
 
Das in den Röhren keine Cree Emitter mit 1mm^2 stecken vermute ich auch. Jedoch entsteht insgesamt trotzdem eine gewaltige Abwärme. Die sollte irgendwie wegkommen und gerade bei diesen geschlossenen Röhren ist das nicht einfach Glas ist kein besonders guter Thermischer Leiter und Kunststoff ebenfalls. Es gibt zwar inzwischen Thermisch leitende Kunststoffe die sind aber noch in der Entwicklung bzw. Ich habe sie noch nicht auf dem offenen Markt gesehen.
Es könnte sein das in den Enden kleine Lüfter stecken die ein Luftstrom durch die Röhre drücken oder sie verwenden sehr Temperatur stabile LEDs und erlauben den Röhren auf höhere Temperaturen zu kommen trotzdem ein interessanter Aufbau.
Eine weitere Verbesserung könnten sie erreichen durch die Verwendung von blauen LEDs und die Beschichtung des Glasrohrs mit Phosphor. Dadurch wird weniger Thermische Energie bei den LEDs erzeugt dafür werden die Glasröhren oder Plexiglasröhren heißer.

Das sind natürlich alles nur Mutmaßungen ich freue mich schon diese Lampe irgendwann mal zu sehen. Bis zur nächsten Photokina sind es ja nur noch 1,5 Jahre :-)
 
Hi,
mit LED´s wird es wohl irgend wan mal gehen, bis jetzt wäre aber die klassische Leuchtstofflampe die beste Wahl. LED´s haber derzeit theoretische Ausbeuten von ca. 80 Lumen/Watt, eine gute Leuchtstofflampe mit elektronischem Vorschaltgerät (EVG) kommt auf ca. 90 Lumen/Watt Systemausbeute.
D. h. die LED setzt in etwa die gleiche Energie in Licht um wie die Leuchtstofflampe (etwa 20-25%), der Rest muss als Wärme abgehen, bei der LL geschieht dies z. B. über den IR-Anteil und über die Strahlungswärme am Glaszylinder. Bei der LED muss die Wärme komplett über den Chip an einen Kühlkörper weitergeleitet und an die Umgebung abgeführt werden, hier wird es kritisch da der Chip recht klein, die Verlustleistung aber recht hoch ist. Im wesentlichen führt schlechtes Wärmemanagement daher zu einer Verkürzung der Lebensdauer, einer Verringerung des Lichtstromes und zu Abweichungen in der Farbe. Die LL ist auch emfindlich gegenüber erhöhten Umgebungstemperaturen, insbesondere was Lebensdauer und Ausbeute angeht, die Farbtreue (zu erkennen am Farbwiedergabeindex RA) schwankt jedoch nicht ganz so stark. Weiterhin ist der Licht der LL etwas breitbandiger als das der LED.
Der Vorteil der LED liegt darin, dass das Licht gerichtet erzeugt wird, hier kann man etwas gezielter effiziente Optiken bzw. Reflektoren konstruieren. Die LL ist nun mal rund und strahlt in alle Richtungen was Reflektoren nötig macht, die einen Teil des Lichtes verbrauchen bzw. schattet sich die Röhre selber im Reflektor ab.
Im Vorteil dürften aber nach wie vor die LL sein (noch), in Verbindung mit guten Vorschaltgeräten erzeilt man gute Ausbeuten, eine recht gute Dimmbarkeit, Farbtreue und das alles bei recht geringen Preisen. Wenn nach 15.000 h mal eine Röhre defekt ist, bekommt man für 10 € eine neue in gleicher Qualität, wenn ein LED-Panel defekt ist, schmeisst man eine Leuchte für ein paar hundert € auf den Müll.

Mit effzizienten T5-Leuchtmitteln (allerdings nicht unbedingt HO, die sind m.W.nach nicht in den hohen Farbwiedergabefaktoren zu haben) kommt in der Bestückung 28/54 W auf 2600 bzw. 4450 Lumen, damit kann man schon was anfangen. Farbiedergabefaktoren sind in den 3stelligen Codes angegeben, z. B. 830: Fargbwiedergabe besser 80, Farbtemperatur 3000 K, Philips hat wohl auch 900er Farben im Sortiment.

Viele Grüße
Gut Licht

RolleiRobbi
 
Will nicht auf Pendant machen. Aber 80 lumen/Watt das war vor mindestens 1-2 Jahren. Momentan kann man mit 100 lumen/Watt rechnen. Eine davon halte ich gerade in der Hand.
Als Profi in diesem Bereich würde ich momentan keine Systementscheidung treffen können. Die Aussage das Leuchtstofflampen (Niederdruck - Plasmastrahlungsquellen) in der Fotografie besser sind als LEDs kann ich grundsätzlich nicht bestätigen. Eine solche Feststellung ist absolut System abhängig.
Bei einem Produkt mag es stimmen bei einem weiteren wieder nicht.

Wobei ich zugeben muss das auf dem LED Fotografie Leuchten Markt momentan viel Schrott auf den Markt geschmissen wird. Aber auch ein paar interessante Produkte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

ich möchte natürlich auch nicht klug******en, aber die gängigen Leuchten von Markenherstellern werden derzeit nach wie vor kaum mit mehr als 80 lumen pro Watt angeboten. Technisch ist natürlich mehr drinn, am Markt bekommt man diese Systeme jedoch (noch) nicht. Bis dahin kann man sich der guten alten Leuchtstofflampe anvertrauen, gutes Licht, vernünftige Ausbeute, geringe Ersatzteilkosten.

Die LED wird ihren Weg machen, kein Zweifel, die Systeme sind gut und werden immer besser.

Gut Licht

Robert
 
LEDs sind zwar inzwischen für vergleichbar kleines Geld mit "Tageslicht-Weiß" erhältlich, aber das ist nur für Dein Auge weiß, in Wahrheit haben diese LEDs einen starken schmalen Peak im blauen Bereich und einen deutlich breitbandigeren mit Maximum im Gelben. Damit ist die Farbtreue schonmal dahin. Und wenn Du mehr als kleine Modelle beleuchten möchtest, musst Du entweder exorbitante Belichtungszeiten in Kauf nehmen oder mit ganz anderen Summen hantieren, um auf adäquate Lichtstärken zu kommen.

Es spricht ja nichts dagegen, aus Budgetgründen mit selbstgebasteteln Lichtformern zu experimentieren, aber für die Beleuchtung nimmt man dann besser günstigen Aufsteckblitze vom Gebrauchtmarkt.
cv

Mit der Lichtpower ("Wattsekunden") von Blitzgeräten halten LEDs natürlich nicht mit, selbst zum 10 fachen Preis noch nicht.

Aber Dauerlicht hat auch seine Vorteile, speziell im Studio beim kontrollierten Lichtsetzen.

Die PowerLED mit der besten Farbwiedergabe, die mir aktuell bekannt ist, ist von Citizen, ein 4 Watt COB mit CRI 95.

Leider hatte ich noch keine Zeit mir davon ein dutzend zu bestellen und -was ich seit Monaten vorhabe - damit ein schmales Striplight fürs Studio zu bauen
, aber irgendwann...

Was ich aber ganz aktuell geschafft habe, endlich einen Vergleich der Farbwiedergabe von LED, Halogen, Energiesparlampe und Blitz mit je einem Profil (X-Rite Colorchecker) und neutralen Aufnahmen in der "Black-Box" (ohne Mischlichteffekte durch Reflexionen) zu veröffentlichen...
 
Hallo zusammen,

ich wollte mal nach eurer Meinung bez. einer Softbox fragen die durchaus mit etwas Heimwerker Geschick selbst gebastelt werden könnte....

Die Idee ist eine streuende Plexiglasplatte zu nehmen (z.B.: http://www.plexiglas-shop.com/DE/de/platte/plexiglas-led-amwetta4fz1.html Diese Platten sind sehr gut Lichtstreuend und sollten eigentlich den Standard Softboxen in diesem Punkt recht nahe kommen.

Das ganze kommt vor einen Rahmen in diesem die LED's untergebracht sind (in Streifen oder wie auch immer) Mittlerweile gibt es diese ja in allen Farbtemperaturen. Die Helligkeit sollte wie deren Regelbarkeit eigentlich kein Problem sein.
Wenn man etwas rumspinnen will könnte man das ganze sogar in RGB aufbauen und hätte theoretisch jede Farbe zur Verfügung :D

Das ganze müsste in meinen Augen doch für ca. 100€ herstellbar und ein extrem dünner und leichter Strahler sein???

So und nun dürft ihr euern Senf dazu geben! Aber bitte nicht zu viel Kritik sonst fange ich an zu weinen :)
Ach eins noch, das ganze richtet sich von der Zielsetzung eher an den Hobbyfotografen- bei dem die Dinger nicht immer fest aufgebaut sind (weil ist eben so)...


Also ich bin gespannt,
Gruß Martin


Ich habe kürzlich darüber nachgedacht, etwas Ähnliches zu tun. Der von Ihnen angegebene Link für Plexiglas funktioniert leider nicht. Ich habe eine Frage: Meinen Sie so ein durchscheinendes satiniertes Acrylglas oder einfach weißes Plexiglas?
 
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