• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Mitmachen beim DSLR-Forum Fotowettbewerb August 2025.
    Thema: "Kurven"

    Jeden Monat attraktive Gewinnprämien, gesponsert von unserem Partner PixelfotoExpress.
    Alle Infos zum August-Wettbewerb hier!
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
WERBUNG

Sehr viele Bilder -> Film (Baudokumentation)

padey

Themenersteller
Tag zusammen,

ich stehe vor einem kleinem Problem. Wir bauen derzeit eine neue Lagerhalle und dokumentieren den gesamten Bau mit einer festinstallierten DSLR.

Wir schießen alle 5mins ein Foto und kommen auf ca. 4000 Bilder im Monat (Aufnahmezeit: 06:00 - 19:00h)

Der Bau wird ca. 8-10 Monate dauern.. da kommen also 32.000 - 40.000 jpg's zusammen, aus diese möchte ich in einen "Kurzfilm" erstellen .. allerdings verzweifel ich derzeit an der richtnge Software für sowas.
VideoMach hab ich ausprobiert, hat Speicherprobleme ab 3.000 Bildern.
Aus VirtualDUB werd ich nicht so richtig schlau (vllt. gehts damit aber ich bin zu blöd, dann wär ne Erklärung cool :) )

Habt ihr einen Vorschlag wie ich es sonst noch machen könnte ?


Danke & Gruß :ugly:
 
Huhu,

das ist schon heftig. Vielleicht kannst du auch mehrere kleine Filme machen mit der genannten Software und die dann zusammenfügen.

VirtualDub kenn ich von früher da findest du aber sehr viele Tutorials. Du mußt nach Fragmovies / virtualdub googlen. Wir haben früher mittels Avidemo so ca. 200 Screenshots / sec von einem bekannten shooter aufgenommen.
Und diese dann mittels virtualdub zusammengesetzt.
Ob das Programm es aber mit so einer Maße an Bilder Aufnehemen kann weiß ich leider nicht.

grüßle Tobi
 
VideoMach hab ich ausprobiert, hat Speicherprobleme ab 3.000 Bildern.

Du sollst zuerst die Bilder auf die Videoformate verkleinern, Full HD = 1920x1080, PAL = 720x576 dann dürte das Problem nicht mehr auftreten.

3000 Frames dauert gerade mal 60 bzw. 120 sekunden! Welches Schnittsprog hat denn Speicherprobleme damit wenn man es richtig benutzt?
 
Du sollst zuerst die Bilder auf die Videoformate verkleinern, Full HD = 1920x1080, PAL = 720x576 dann dürte das Problem nicht mehr auftreten.

3000 Frames dauert gerade mal 60 bzw. 120 sekunden! Welches Schnittsprog hat denn Speicherprobleme damit wenn man es richtig benutzt?
Stimmt! Dadran hab ich mal garnicht gedacht, danke. Ich werds nachher mal ausprobieren :) :lol:
 
Ich denke mal der Baufortschritt soll dokumentiert werden.

Braucht es wirklich alle 5 min ein Bild? Ich hab keine Erfahrung mit Timelaps Filmen, aber soviel tut sich in 5 min ja nicht.

Bei 40.000 Bildern und 25 Bilder / sekunde (PAL) sind das ca 26 Minuten Film. Das schaut sich doch keiner an, oder?
Bilder nachträglich aussortieren kannst Du bei den Mengen eigentlich auch nicht.

Wenn man mal von 5 Min Film ausgeht bei 10 Monaten Bauzeit

5 (min) * 60 (in sek) * 25 (Bilder) = 7500 Bilder

7500 / 10 (Monate) / 30 (Tage) = 25 Bilder/Tag / 12 (Std Bauzeit am Tag) = 2 Bilder pro Stunde. Also alle 30 min.
Für 50Hz braucht man dann halt alle 15 min eins.

Ob dabei ein guter Timelaps heraus kommt weis ich nicht, aber ich würde zumindest erstmal klären ob soviele Bilder notwendig sind und es überhaupt was bringt bei so langer Zeit
 
Zuletzt bearbeitet:
3000 Frames dauert gerade mal 60 bzw. 120 sekunden! Welches Schnittsprog hat denn Speicherprobleme damit wenn man es richtig benutzt?

ich sehe da schon ein logistisches problem für das programm. immerhin muss es in akzeptabler geschwindigkeit diese 40.000 bilder zu einem video verarbeiten. das programm selber muss sich für jedes dieser 40.000 bilder die reihenfolge merken, die position bei der anzeige, die länge, welchen übergang und so weiter, und so fort.

klar - in byte gemessen mag das nicht viel sein, aber das programm selbst weiß ja nicht, dass hier für alle bilder die exakt gleichen bedingungen gelten. zudem: welches diashow-programm geht davon aus, dass wirklich mal ein benutzer 40.000 bilder in einer einzigen bilderschau zeigen will? von daher kann ich mir gut vorstellen, dass die meisten derartiger programme eine interne limitierung haben, was die anzahl an objekten betrifft, die es in einer einzigen schau verarbeiten kann. derartige meldungen müssen also nicht unbedingt etwas mit der menge an physischen speicher zu tun haben.
 
Das Programm wird dabei aber nur durch Speicher (also Bytes) beschränkt. Für das Handling selbst ist es egal ob es 1 oder 1000000 Bilder sind.
Aber bei 3000 Bildern mit jeweils 10+ Megapixeln wird das schon happig.

3000 Frames dauert gerade mal 60 bzw. 120 sekunden! Welches Schnittsprog hat denn Speicherprobleme damit wenn man es richtig benutzt?
Man kann Einzelbilder nicht mit einem codierten Mpeg4 (oder ähnliches) Film vergleichen. Das ist ja gerade der springende Punkt am Codec das die Datenmenge verkleinert wird.
 
Ich denke mal der Bauvortschritt soll dokumentiert werden.

Braucht es wirklich alle 5 min ein Bild? Ich hab keine Erfahrung mit Timelaps Filmen, aber soviel tut sich in 5 min ja nicht.

Bei 40.000 Bildern und 25 Bilder / sekunde (PAL) sind das ca 26 Minuten Film. Das schaut sich doch keiner an, oder?
Bilder nachträglich aussortieren kannst Du bei den Mengen eigentlich auch nicht.

Wenn man mal von 5 Min Film ausgeht bei 10 Monaten Bauzeit

5 (min) * 60 (in sek) * 25 (Bilder) = 7500 Bilder

7500 / 10 (Monate) / 30 (Tage) = 25 Bilder/Tag / 12 (Std Bauzeit am Tag) = 2 Bilder pro Stunde. Also alle 30 min.
Für 50Hz braucht man dann halt alle 15 min eins.

Ob dabei ein guter Timelaps heraus kommt weis ich nicht, aber ich würde zumindest erstmal klären ob soviele Bilder notwendig sind und es überhaupt was bringt bei so langer Zeit
Ich bin der gleichen Meinung, aber unser Juniochef will eine fast vollständige Doku.. zu Anfang musste ich sogar jede Min ein Foto machen (das hat die Kamera nicht lange mit gemacht). Er will eine schnelle Übersicht über den Bau haben und teilweise Stellen, wo wichtige Dinge passiert sind, verlangsamen und genauer zeigen.. ich freu mich schon auf die Auswertung was wichtig und was unwichtig ist.. :grumble:
 
Ah ok. ;)
Naja dann würde ich auf jedenfall die Bilder vorher auf die richtig Ausgangsgröße verkleinern. Und dann vieleicht nur Filme pro Woche oder max Monat erstellen. Die kann man dann immer noch zusammen schustern.
 
Hi,

mit welcher Kamera machst du denn die Aufnahme?
Ist die Kammera in einem Gebäude fest installiert und steht ein seperater Rechner neben dran?

Falls ja könntest du z.B. Lightroom nutzen um die Bilder direkt zu verkleinern und generelle Bildbearbeitung automatisch machen zu lassen.
Lightroom hat zwar nix mit dem eigendlichen Film zu tun, aber du müsstest am Schluss nicht diese rieseige Datenmenge bearbeiten. Das macht Lightroom beim importieren jedes einzelnen Bildes automatisch und du hättest das Rohmaterial am Ende im richtigen Format und Weißabgleich, Schräfe usw wäre auch schon fertig.

Nur eine kurze Idee.

Gruß

Seb
 
Habt ihr einen Vorschlag wie ich es sonst noch machen könnte ?

vielleicht hilft das hier weiter:

http://blog.blechkopp.net/digital-fotografie/zeitraffer-videos-mit-handelsublichen-dslrs-1850/

Ich kann mir in Anbetracht der benötigten und erzeugten Datenmengen
übrigens sehr gut vorstellen das man zur Weiterverarbeitung einen echten
Monsterrechner braucht, so im Stil von 64bit Schnittsoftware und 16GB RAM
und entsprechender Prozessor.

Oder aber man gibt das Bildmaterial an externe Firmen weiter.

Solche Filme sind nicht ohne…
 
ich stehe vor einem kleinem Problem. Wir bauen derzeit eine neue Lagerhalle und dokumentieren den gesamten Bau mit einer festinstallierten DSLR.
[...]
Der Bau wird ca. 8-10 Monate dauern.. da kommen also 32.000 - 40.000 jpg's zusammen, aus diese möchte ich in einen "Kurzfilm" erstellen .
Es soll also eine Zeitraffer-Wiedergabe aus den Fotos erstellt werden. Soweit mir bekannt ist, muss die Software dazu in der Lage sein - vielleicht wirst du ja hier fündig. Ich kenne die dort erwähnte Software nicht, aber sie scheint deine Wünsche zu unterstützen.
 
Hi,

mit welcher Kamera machst du denn die Aufnahme?
Ist die Kammera in einem Gebäude fest installiert und steht ein seperater Rechner neben dran?

Falls ja könntest du z.B. Lightroom nutzen um die Bilder direkt zu verkleinern und generelle Bildbearbeitung automatisch machen zu lassen.
Lightroom hat zwar nix mit dem eigendlichen Film zu tun, aber du müsstest am Schluss nicht diese rieseige Datenmenge bearbeiten. Das macht Lightroom beim importieren jedes einzelnen Bildes automatisch und du hättest das Rohmaterial am Ende im richtigen Format und Weißabgleich, Schräfe usw wäre auch schon fertig.

Nur eine kurze Idee.

Gruß

Seb
Zur Aufnahme wird eine Canon 400D genutzt, die ist in einem wetterfesten Gehäuse auf dem Dach des Bürogebäubes (bei Intresse kletter ich mal hoch und mach Fotos.. ;) ).

Wir haben die Kamera an einem USB-Ethernet Device Server angeschlossen, dieser schleift den USB-Port an einen Server durch wo mit DSLR Remote Pro die Aufnahmen gemacht werden, diese Aufnahmen werden durch eine Aufgabenplanung Software verwaltet.
Außerdem überwachen wir per Nagios Server ob in dem Aufnahmeverzeichnis eine Datei in den letzten 5mins erstellt wurde - wenn dies nicht der Fall ist wird die Kamera neugestartet indem ein Stromstecker übers Netzwerk aus- und wieder eingeschaltet wird .. :)


Ich werd die Bilder verkleinern erstmal !

Gruß
 
Na das klingt aber mal richtig Professionell :top:
Übrigens, stell deine Kamera doch gleich so ein, dass die JPEG's in der richtigen Größe geschossen werden. Dann brauchst du nicht zu konvertieren.

Für die Video Erstellung habe ich gutes über FFmpeg gelesen (aber selbst nicht ausprobiert) ist ein Kommandozeilen Tool unter Linux.

Ansosnten habe ich grade bei einer kurzen suche Movavi Video entdeckt. Das Gute an der Software ist, dass sie CUDA fähig ist. Somit wird zur Berechnung des Films die GPU genutzt, was einen deutlichen Geschwindigkeitsvorteil gegenüber der CPU Berechnung bringt.

Wenn du einen Rechner mit Nvidia GraKa's hast, könnte das eine Alternative sein.

Gruß

Seb
 
Probiere doch erstmal nur 100 Bilder um dich ein bisschen zurechtzufinden. Einfach mal in VirtualDub laden und mit den Einstellungen vertraut machen. Dann kannst du es ja auch mit mehr Bildern probieren.
So wie ich mich erinnere ging das in VirtualDub so:
1. Datei öffnen -> Erstes Bild auswählen (Sequenzen werden durch die Nummerierung erkannt).
2. Im Menü Video -> Framerate ändern (Standard ist glaube ich 10FPS).
Optional gibt's im Menü Video auch noch "Filter" resize ist da ganz nützlich.
3. Datei -> Save as AVI (Ich glaube viel mehr Exportmöglichkeiten gibt's bei VirtualDub nicht).

Ich hoffe das hilft dir weiter!
Grüße
 
Hi Padey,
Adobe After Effects macht genau das was Du brauchst. In AE legst Du ein Projekt an, importierst die aufgenommen Sequenzen - eine Sequenz besteht aus fortlaufend nummerierten Einzelbildern, legst eine Komposition an - Kompositionen bestimmen die Ausgabegröße, Länge und Bildrate des Films, dann ordnest Du die Sequenzen in der gewünschten Reihenfolge in der Komposition an, bearbeitest die Sequenz wie mit Photoshop (zB skalieren, croppen oder scharfzeichen und zum Schluß wählst Du das Ausgabeformat und läst den Film rendern -fertig.
Die Länge spielt keine Rolle und Du brauchst keinen besondern Rechner dafür (ich mache das schon seit 15 Jahren so - bei Computeranimation sind 10000 Einzelbilder Alltag und mein Handy ist heute schneller als meine SGI damals)
Der Nachteil von AE ist, das nichts in Echtzeit geht, es wird nur das aktuelle Bild von der Platte geladen und bearbeitet - deswegen läuft es auch auf jedem Rechner. 26 min Film werden auf einem normalen Rechner in der Endausgabe als FullHD ca 10h rendern - aber man muß ja nicht dabei zuschaun.

Lg Stefan
 
Adobe After Effects macht genau das was Du brauchst.

…und mein Handy ist heute schneller als meine SGI damals)

Super Tip. Danke. Man findet sich ja doch heutzutage schneller in Adobe Produkten zurecht als in "Fremd-"Software.

Ach die guten alten SGIs. Damals so um 1995 rum haben wir die zum Surfen im Internet benutzt.
Im Rechenzentrum der Uni stand nix anderes :lol:
 
Falls es wen interessiert, poste ich nächste Woche wohl das fertige Video (die komplette Errichtung der Halle).
Ist in meinen Augen recht gut geworden.. :ugly:

Als nächstes Projekt steht die Dokumentation des Innenausbaus an.. das stellt einen nochmal vor ein kleines Problem was Blickwinkel etc. angeht aber vielleicht kommt da auch noch was von mir :o)
 
Ich bin der gleichen Meinung, aber unser Juniochef will eine fast vollständige Doku.. zu Anfang musste ich sogar jede Min ein Foto machen (das hat die Kamera nicht lange mit gemacht). Er will eine schnelle Übersicht über den Bau haben und teilweise Stellen, wo wichtige Dinge passiert sind, verlangsamen und genauer zeigen.. ich freu mich schon auf die Auswertung was wichtig und was unwichtig ist.. :grumble:


Das Thema nennt sich angewandte Planungskinematographie und je nach angestrebtem Zweck ist eine Aufnahme alle 5 min.schon OK, so sieht man dabei z.B. bestimmte Bauabläufe schon ganz gut, den Auf- und Abbau eines Gerüstes hätte ich dann aber schon lieber mit mit je einer Aufnahme je Sekunde, denn sonst ist ein Tag (10h) in knapp über 2 sec. über die Bühne und das habe ich dann schon lieber in langsamen 12 sec. an mir vorbeiziehen lassen.


abacus
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten