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Sehr gutes RAW Tool für Linux gefunden...

laserbrain

Themenersteller
Hi Leute,

da sicher auch einige Leute in Linux ihre Bilder verarbeiten, habe ihc schon mal nach einem Raw Converter gefragt. Die Ergebnisse waren gut, aber jetzt bin ich auf http://www.lightcrafts.com/linux/index.php gestoßen. dieses Tool kostet für Win und Mac einiges, aber für Linux ist es kostenfrei.

Ich teste es gerade und finde es ehr gut, aber schaut es euch einfach mal sekbst an, wollte nur diesen Tipp los werden.

Viele Grüße, Can
 
Bei meinen letzten Versuch mit Linux erschien mir nur Bibble wirklich ernsthaft etwas zu taugen und vom Stein der Weisen würde ich bei Lightzone nicht unbedingt sprechen (eigentümlich und instabil).

Mittlerweile bin ich wieder bei WinXP nach dem ich zwei Monate vergeblich den Umstieg zu Linux versuchte, denn am Ende habe ich mittels "böses Wort" zwar instabil CS2 unter Wine in Linux zum laufen bekommen, um mit den ARC die RAW-Konvertierung durchführen zu können und zur Bildbearbeitung PS7 unter CrossOver6 (das lief sehr stabil). Naja und irgendwann habe ich mich gefragt, Mensch was machst du eigentlich? Windowsprogramme unter Linux! :ugly:

Bildbearbeitung und RAW ist derzeit unter Linux -> :ugly:
 
Also von Instabilität kann ich nichts merken und eigentümlich sind alle RAW Tools. Das Tool, das es zur EOS 400D gibt ist in meinen Augen wesentlich schlechter... Aber ich denke, das ist Geschmackssache.

Bildbearbeitung unter Linux ist sicher noch nicht ausgereift, aber unter dem Aspekt Preis/Leistung kommt an Linux, respektive Gimp einfach nichts ran.

LG Can
 
Bildbearbeitung unter Linux ist sicher noch nicht ausgereift, aber unter dem Aspekt Preis/Leistung kommt an Linux, respektive Gimp einfach nichts ran.

Da liegt der Pfeffer im Hasen ;)

Dem ist nämlich nicht so.

Du darfst nicht von kleinen Normaluser ausgehen, der den RAW-Konverter in Default durchlaufen läßt so das er gleich in JPG hätte fotografieren können und dann eventuell noch mit Gimp schnell mal die "Rote Augen" weg macht. Für so jemanden ist es unsinnig Photoshop und Co oder ähnliches einzusetzen, so jemand braucht auch kein Bibble, C1 oder Lightroom; dagegen würde der Preis, die Hardwareanforderung und auch der überdimensionierte nie genutze Funktionsumfang zählen.
Nun nimm mal den semi- u. vollprofessionellen User, für den spielt unteranderem auch Zeit eine große Rolle und die kostet bekanntermassen Geld, viel Geld und ab dann rechnen sich auch die Profitools und diese Entwicklung zeigt sich auch langsam unter Linux, nicht umsonst wurden Lösungen wie CrossOver entwickelt (es mangelt einfach an brauchbarer Software) und auch der Pixel Image Editor (zwar noch Beta und auch instabil) kostet Geld und wird Gimp verträngen, wenn die Gimp-Entwickler nicht bald aufwachen und ihren Sturheit alles anders machen zu wollen ablegen.
Was man dann ganz und gar nicht vergessen darf, ist die Administration von Linux. Ich fuchse mich ja innerhalb von 2 Wochen ein auch wenn ich jetzt immer noch nicht alles in der Konsole hinbekomme, geschweigen denn wirklich jeden Ort und Funktion der Configdateien und deren Werte kenne. Der verwöhnte Windowsuser ist in der Linuxwelt indes verloren und Linuxsupport kostet auch ordenlich, beinahe jede Sekreterin kann mit einen Windowsrechner umgehen und jeder kennt mindesten zwei die ein Windowssystem einstellen und notfalls wiederherstellen können, bei Linux siehts da schon bescheiden aus, ich kenne niemanden der mir helfen könnte und ohne Internet sehe es sehr schlecht aus und frage nicht wieviel Nerven und Zeit mich das Thema Linux/Grafikkarte/Drucker/RAW/Photobearbeitung gekostet hat - OK, ich habe was gelernt (es interessiert mich halt auch irgendwie), aber was ist mit denen die nicht die Zeit und Nerven haben?

Wärend meiner Linuxversuchszeit wurde mir versucht Gimp schmackhaft zu machen, am ende hat mir jeder davon abgeraten weil meine Ansprüche von Gimp gar nicht erfüllt werden konnten (Teilweise sogar per PN, weil es unschicklich ist in einem Linuxforum Gimp zu rüggen). Aber der Hammer war, als jemand dann trotzdem meinte ihm würde Gimp reichen und es sei leicht zu bedienen, er vermisse nur die Pfadauswahl :rolleyes: da habe ich mir auch gedacht: Junge warum verwendets du nicht Paint, ich finde zwar Gimp zum Ko**** aber diese Fuktion habe selbst ich gefunden noch bevor Gimp die Segel bei einer 50 MB großen TIF-Datei strich.


Jetzt bin ich aber arg von Thema weg, naja egal - das mußte mal gesagt werden, ich hoffe die Steine bleiben auf den Boden liegen :angel:
 
Hi!

Zum Teil muss ich Dir recht geben ...

Gimp genügt tatsächlich nicht semi- oder professionellen Ansprüchen. Und wie es scheint, kriegen die den Hintern auch nicht mehr hoch.

Man kann aber auch unter Linux mit gehobenen Ansprüchen arbeiten.

Bibble benutze ich selbst (kostet aber was) und ist schon sehr gut. Ein nicht schlechter Raw-Konverter ist auch ufraw. Zur weiteren Bearbeitung nutze ich - wenn überhaupt nötig - digikam, das ist seit 0.9.0 16bit fähig und wird stetig weiterentwickelt (Es genügt meinen Ansprüchen soweit, dass ich den Gimp in die Tonne treten konnte). Will oder muss ich etwas mit Ebenen machen, dann nehme ich Cinepaint, das ist ein 16 bit Gimp mit allerdings schauriger Benutzerführung. Es soll aber bald eine neue Version herauskommen ("Glasgow"). Auch "Krita" ist eine sehr aussichtsreiche Entwicklung, steckt aber noch extrem im Anfangsstadium.

Grundsätzlich ist Linux schwierig, wenn man Windows gewohnt ist, weil eben alles ganz anders ist. Das fängt schon bei der Grundkonzeption an. Leute, die allerdings nicht Windows vorbelastet sind (ok, gibt es selten) haben aber in der Regel eher weniger Probleme ( Meine ehemalige Sekretärin z.B. :D , die jetzige ist eh ein Computerfreak ...)

Monderne Linuxe (z.B. das Ex-Suse "Novell" 10.2) lassen sich inzwischen einfacher installieren und konfigurieren als Windows. (Ich klatsche in ca 2 Stunden ein komplett konfiguriertes Linux auf jeden meiner Rechner, aber eine manchmal nötige Windows-Installation lässt mich regelmäßig Wutanfälle kriegen...)

Allerdings besteht das Problem, dass oft für allerneuste Hardware keine Treiber da sind. Und dann geht eben oft nichts mehr, was einen dann doch dazu nötigt, sich Spezialwissen anzueignen oder eben jemanden zu haben, der sich auskennt.

Genau dieser Punkt ist es, der Umsteiger zur Verzweiflung bringt.

Ist die Hardware, die man verwendet, erst mal so ca 1 Jahr alt, ist das kein Problem mehr, weil in der Regel dann die Treiber zur Verfügung stehen.

Ich selbst verwende seit Jahren so gut wie ausschließlich Linux, aus Sicherheits und Stabiltätsgründen mit sehr guten Erfahrungen.

Gruß,
Bernd


Edit: Noch 'n Nachtrag: Mit 16bit Tiffs haben digikam 09.0 und cinepaint überhaupt keine Probleme. Die neueste Version von digikam (0.9.1) scheint aber hier ein Problem zu haben, die packt die von Bibble erzeugten 16Bit Tiffs nicht so recht..)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann Bernd nur zustimmen, ich arbeite auch unter Linux mit Bibble, Digikam und Krita und glaube jemand der Fotographie mit gehobenen Ansprüchen als Hobby macht ist damit bestens bedient. Ich persönlich investiere lieber in ein neues Objektiv als dass ich mir Adobe CS um mehr als 1000 EUR hole. Von den regelmäßigen Updates mal gar nicht zu reden.

Jemand der aber sein täglich Brot mit der Fotographie verdient, wird vorerst wohl noch auf Windows, Mac mit Adobe Programmen setzen.

Bezüglich Installation muß ich auch sagen, ich habe auf meinem Notebook Amilo Kubuntu installiert und es hat Out of the box alles (Wlan usw) funktioniert mit Ausnahme der Nativen Auflösung des Displays. Eine Nachinstallation des Tools 915Resolution mit Adept hat auch dieses Problem gelöst. Ich bin obwohl IT versiert auch kein Consolenjunkie und mache praktisch alles über die grafische Benutzeroberfläche und mittlerweile geht es mir schon, dass ich einige Features in der Firma (Windows XP) schmerzlich vermisse.

Grüße

Flar
 
Das bestätigt, das Bibble wohl zur Zeit das Maß aller Dinge in Sachen RAW unter Linux ist, zumindest ihr beide setzt es ein. Lightone hat mir prinzipiell auch gefallen, aber es extrem Hardwarehungrig und stürzt zumindest bei mir sehr oft ab, dann gab es auch keine Gradationkurve (mein Lieblingswerkzeug), positiv empfand ich nur die maskierungsmöglichkeit, die hat soweit ich weiß kein anderer RAW-Konverter.

CinePaint und Krita hatte ich mir auch angeschaut, Krita weiß ich jetzt gar nicht mehr so richtig wo es da hing, bei CinePaint hatte ich mit Ebenen Probleme, sobald Ebenen im Spiel waren: zag und Ruhe im Karton, machte auf Dauer keinen Spaß.

Am liebsten wäre mir soetwas wie Lightroom, seit dem verwende ich Photoshop kaum noch, weil man fast alles in Lightoom machen kann, von Archivierung/Organisation/Beschlagwortung Raw-Entwicklung und selektive Farbanpassung ... eigentlich alles was man braucht selbst rote Augen und einfache Retusche (Störung wegmachen). Photoshop brauche ich nur noch zu Montage (anstückel, Bilder erweitern oder um bei Makroaufnahmen die Schärfeebenen zu kombinieren, machmal auch entrauschen). Lightroom unter Linux und ich wäre glücklich ... und von lightzone die Maskierung und das Tonmapping.
 
@mariane: Also deine Bedenken verstehe ich durchaus, aber ich kann Ihnen nciht einfach so zustimmen. Nur mal vorab, in der Arbeit nutze ich durchaus auch CS2 und schätze ihn sehr, kann deshalb auch ganz gut vergleichen.

Dein Argument, dass Linux schwierig ist, war vor langer Zeit so... Inzwischen hat fast jedes Linux ein grafisches Installationssetup, im Gegensatz zu Windows. Einer Sekretärin ist es sicherlich egal ob sie auf ein Icon in XP oder im KDE klickt. (90% werden nicht mal wissen, womit sie arbeiten)

Außerdem vergisst man einen Aspekt immer sehr leicht. Auch Windows und Mac OS hat man mal gelernt. Kein Betriebssystem und keine Software ist wirklich intuitiv bedienbar. Nur bei Linux wird sehr vorschnell geurteilt, was die Anwendungsfreundlichkeit betrifft.
Ich will mich aber hier nciht in einen Glaubenskrieg über Betriebssysteme stürzen, denn davon hat keiner was.

Und Gimp in der Gimpshop Version ist wirklich nicht schlecht, aber natürlich nciht mit CS2 vergleichbar.

Viele Grüße, Can
 
Mit Lightzone kann ich mich auch nicht so recht anfreunden... Es ist grottenlangsam, weil es in Java programmiert wurde. Und den Hype um das Tone- bzw. Zonemapping tool kann ich ehrlich gesagt nicht so recht nachvollziehen. Wenn man die Arbeit mit Kurven gewohnt ist, kann man das auch so hinkriegen, zum anderen hat gerade Bibble (und gerade auch die dafür erhältlichen Plugins von Sean Puckett) z.B. ganz hervorragende higlight recovery und shadow-enhancement funktionen. Der große Vorteil von Lightzone ist meines Erachtens, dass man dort die Funktionen auf selektierte Bereiche anwenden kann. Das ist wirklich gut ...

Bibble als Maß aller Dinge ... Es bietet die meisten Funktionen und ist fast eine eierlegende Wollmilchsau (wenn nicht, dann wird es die Version 5 bestimmt ....), aber es gibt für Linux als Alternative auch rawtherapee. Der ist ziemlich ähnlich und hat auch einen ganzen Haufen Möglichkeiten (auch dessen Entwickler ist ziemlich aktiv). Wer nicht weiß, ob er so ca 130€ für Bibble ausgeben will, sollte sich das erst mal ansehen.

Die roten Augen wegzukiregen geht im Übrigen - meiner Meinung nach - mit digikam super, allerdings nicht ganz komfortabel. Man muss erst die Bereiche markieren...

Gruß,
Bernd
 
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