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Seeblick am Abend

  • Themenersteller Themenersteller Sbachi
  • Erstellt am Erstellt am

Sbachi

Guest
Hallo,

ich hab mich mal an einigen Sonnenuntergangsphasen versucht und bin letztendlich nur mit diesem einen zufrieden.
Ich mag den Verlauf vom Vordergrund nach hinten,aber ich denke es gibt da doch recht viel zu anzumerken.
Was sollte hier anders gestaltet werden und wie siehts mit der Aufteilung Wasser/Himmel aus? Ich bitte um hilfreiche, auch deutliche Meinungen dazu.

Gruß Marko
 
Hi Marko,

ich habe den Titel gelesen und mein Kopfkino hat mir eine andere Vorstellung gegeben als ich es schlussendlich vorgefunden habe. Es ist sehr viel See, sehr viel Himmel und wenig Sonnenuntergang zu sehen. Es fehlt für mich einfach etwas: z.B. ein Bootssteg aus Holz, der schräg in das Bild läuft und am Ende steht die Sonne knapp über dem Horizont.
So sehe ich nur ein sehr gewöhnliches Bild, welches beim Spazieren mit dem Handy jeder mal schnell macht. Wo ist die Idee für das Bild? Wo die Überlegung?
Ich möchte jetzt nicht zu negativ schreiben - bin ja selbst "Anfänger" - aber von diesen Bilder hats genug in 1000den von Fotoalben. Wenn man dabei war, erinnert man sich an die Stimmun, an die Luft, an das Erlebte - ich bin jetzt aber fremd und spüre diese Stimmung kein bisschen.

Vielleicht hat mein Kommentar für das nächste Seeblick-Sonnenuntergangsbild etwas geholfen.
 
Ich kann mich der Kritik von mymicha weitgehend anschließen, obwohl die weichen Wellen unten schon etwas haben. Mittige Sonne finde ich immer nicht so harmonisch, und auch ich hätte mir deutlich mehr Himmel (vielleicht 1/3 See - 2/3 Himmel) gewünscht. Die Enten sind nett, aber auch nicht markant genug, um als Blickfang zu dienen. Das Bild ist nicht schlecht, aber wie schon geschrieben - das Besondere fehlt, das, was dich dazu bringt, bei dem Bild zu verharren und wow zu rufen. Bootssteg, Angler oder Paar in der Shilouette, ein Ruderboot, Bäume / Sträuche am Ufer, Uferpromenade mit flanierenden Menschen, eine Bank... Irgendetwas.

Probiere mal, nur die linke obere Ecke auszuschneiden - so dass alle Enten gerade so drauf sind, du dieses 1/3 - 2/3 Verhältnis hast und die Sonne in etwa im goldenen Schnitt liegt - das sieht immerhin schon mal deutlich besser aus!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich möchte mich den beiden vorherigen Kritiken nicht anschließen. Das Bild hat einen - und zwar genau einen - Blickfang: Die Sonne und ihre Spiegelungen im Wasser. Die Enten sind Details, die man sich erst ersehen muss.

Zu diesem Inhalt passt der Bildaufbau. Der ist sehr ruhig: Der Horizont etwa im goldenen Schnitt oben und die Sonne horizontal absolut in der Mitte.

Für Leute unserer schnelllebigen Gesellschaft, die ständig irgendwelche Reize brauchen (Stichwort 'Wow'), ist das Bild nix. Für solche, die sich auch mal 10 Minuten hinsetzen können um den Sonnenuntergang (und nur diesen) in Ruhe zu beobachten, ist das Bild genau richtig.

Würde man die Sonne aus der Mitte rücken, bräuchte es tatsächlich noch einen zweiten Blickfang (Steg, Personen). Dann hätte man hundertprozentig einen 08/15-Hobbyfotografen-Sonnenuntergang.

Auch bin ich mir ziemlich sicher, dass mehr Himmel der Aufnahme auch nicht weitergeholfen hätte, da der Himmel außer dem Farbspiel nichts interessantes enthält. Da bietet der See schon mehr Möglichkeiten für's Auge, auf die Suche zu gehen.

Da stellt sich jetzt die Frage: War der Bildaufbau durchdacht oder zufällig?
Aus dem Eingangspost entnehme ich, dass es wohl eher zufällig war.

So gesehen, lieber Sbachi, vor dem Abdrücken überlegen:
- Was sind die wahrnehmbaren Elemente in der Szene (hier: Sonne, Abendrot, Horizont ohne besonderen Merkmale, Wellen, Enten)?
- Welche Empfindungen hast du beim Betrachten der Szene (vermute mal: Ruhe)
- Wie lassen sich die Empfindungen mit den vorhandenen Elementen und der Bildaufteilung umsetzen? Mittige Teilungen stehen für Ruhe. Goldener Schnitt ist gefällig anzusehen und extreme Aufteilung erzeugt Dynamik (z.B. nur schmaler Horizont unten und viel Himmel mit Wolken).

Ich hab mal einen Beschnitt deines Bildes angehängt, der eine noch ruhigere Aufteilung der Szene ergibt. Ich hoffe, das ist in Ordnung. Wenn nicht, bitte sagen. Dann entferne ich das Bild wieder.

"Fotografieren lernen heißt sehen lernen". Das habe ich mal in einem Buch gelesen. Wenn du bewusst Bilder gestalten möchtest, dann möchte ich dir empfehlen, dich mit entsprechenden Büchern zu versorgen und auch mal einen 'richtigen' Fotokurs (nicht so einen bei der VHS, wo sie dir den Umgang mit Digitalkameras beibringen) zu besuchen.
 

Anhänge

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Hallo,

so in etwas habe ich die Antworten erwartet und bin einerseits etwas enttäuscht und dann doch wieder ein bißchen amüsiert (ohne etwas lächerlich machen zu wollen).Das sogenannte Kopfkino scheint also bei solchen Bildtiteln immer den gleichen Film abzuspielen.
Die Zweidrittel-Regel und den Steg der ins Bild führt.
Den Steg gabs nur an einer sehr unvorteilhaften Stelle und letztendlich hätte ich dann Sätze wie "Schon oft gesehen" erwartet.
Meine Bildidee war, den Moment festzuhalten,als sich der Himmel (von rechts) zuzog und damit eine ganz andere Farbe dazukam und den weichen Welleverlauf zu nutzen um den Blick ins Bild zu ziehen.
Ich war der Meinung,daß man auch nur durch Farben und die Form der Wellen genug Elemente im Bild hat die es sehenswert machen ohne daß etwas den Blick besonders ablenkt.
Das ist dann wohl doch zu sehr eigenes Empfinden beim Bilder betrachten und zuwenig Sinn fürs gestalterische.Naja...man lernt ja doch nie aus:o
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Sbachi,

sorry, hab für das Verfassen meiner Antwort zu lange gebraucht. Hoffe aber, der Inhalt entschädigt etwas ;)

[EDIT]Habe gerade deine Antwort gelesen. Schade, dass du deine Bildidee nicht im Eingangspost beschrieben hast. Dann hätte ich mir meine gut gemeinten 'Ratschläge an einen Anfänger' sparen können. Nicht böse sein deswegen ...
 
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Zur dritten Antwort...

Für Leute unserer schnelllebigen Gesellschaft, die ständig irgendwelche Reize brauchen (Stichwort 'Wow'), ist das Bild nix. Für solche, die sich auch mal 10 Minuten hinsetzen können um den Sonnenuntergang (und nur diesen) in Ruhe zu beobachten, ist das Bild genau richtig.

So solls verstanden werden.Danke.:top:

Ich habe viele Bilder von der gleichen Stelle gemacht und keines davon war nur draufgehalten und abgedrückt.Das versuche ich weitgehend zu vermeiden.Der Himmel hat sich sekündlich verändert und mir gings um genau den Augenblick der da zu sehen ist.
Was das sehen lernen angeht...Ich habe in meinem Leben viel gezeichnet und fotografiere seit etwas über 7 Jahren ohne professionelle Ambitionen.
Sehen lernt man meiner Meinung nach nicht.Es ist alles eine Frage der eigenen Empfindungen wenn etwas vor einem auftaucht.Der eine braucht Action um überhaupt was zu erkennen und der andere erkennt schon in der kleinsten Kleingkeit etwas besonderes.Ich zähle mich weitgehend zu der zweiten Kategorie und versuche mit meinen Bildern was eignes zu machen und nichts abgeschautes und nachgemachtes.Vielleicht liegt darin der Fehler.

Der verbesserte Schnitt gefällt mir tatsählich besser.Danke für den Vorschlag.
 
Ich würde auch zu dem letzten Beschnitt neigen und das Prinzip der Mittigkeit konsequent auf den Punkt bringen.

Vielleicht erreiche ich damit nicht jeden in unserer reizüberfluteten Welt, aber vielleicht doch jene, welcher gern einmal die Augen lang machen bei einem besinnlichen Bild.

In Fragen Bildgestaltung begegnet mir oft ein relativ schematisches Herangehen, welches Spannung und Dramatik betonen will und neben dem goldenen Schnitt nichts anderes mehr zu akzeptieren bereit ist.

Das lässt aber vergessen, dass Mittigkeit ein Bild nicht nur im negativen Wortsinn "langweilig" macht, sondern auch positiv gesehen Ruhe und Beschaulichkeit betonen kann.

Man denke da auch an Kathedralen, welche nicht nur wegen der Vielzahl an Details und "Hinguckern" nicht selten in einer strengen Zentralperspektive gezeigt werden, welche auch die Spiegelsymmetrie mit bedient und sich des Kunstgriffs einer gewissen Asymmetrie über das Licht als Mittel der Spannungsanreicherung bedient.

So auch in diesem Bild, das nicht nur einfach mittig draufgehalten ist, sondern einen gewissen Reiz aus der Licht- und Schattenverteilung bezieht.

LG Steffen
 
Interessant welche Blüten dieser Thread noch entwickelt hat. Trotz anderem Beschnitt und vielen Worten fehlt mir persönlich an diesem Bild weiterhin etwas. Vielleicht ist es mein ungeschultes, unerfahrenes und junges "Auge", welches den Wert bzw. die Mühen nicht erkennen möchte ... Werde es mit etwas Abstand noch mal betrachten. Danke.
 
Vielleicht erreiche ich damit nicht jeden in unserer reizüberfluteten Welt, aber vielleicht doch jene, welcher gern einmal die Augen lang machen bei einem besinnlichen Bild.

Tja, so kann ich ein an sich recht gewöhnliches Foto auch beschreiben... warum nicht. Ich frage mich halt auch immer: Wozu brauche ich die 100.000 Ausgabe eines Fotos, welches so schon unzählige Male gemacht wurde? Ich selbst bin absoluter Sonnenuntergangs- und insbesondere See-Fan, aber da ich schon viele solcher Fotos gesehen und insbesondere auch selbst angefertigt habe, meine ich hier auch eine Meinung abgeben zu dürfen, ohne gleich der Reizüberflutung bezichtigt zu werden. Diese Äußerung geht völlig an meiner Kritik vorbei.

Das einzig bemerkenswerte an diesem Foto, und dabei bleibe ich, ist die wunderschön weiche Wellenbewegung insbesondere im unteren Bereich. Den Rest darf man selbstverständlich mögen - Geschmäcker sind verschieden - mir sagt es so, wie es komponiert ist, nicht zu.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht ist es mein ungeschultes, unerfahrenes und junges "Auge", welches den Wert bzw. die Mühen nicht erkennen möchte ... Werde es mit etwas Abstand noch mal betrachten. Danke.

Melde mich nun doch mal zu Wort. Ich selbst fotografiere auch gern Sonnenuntergänge. Und manchmal sieht man einen wunderbaren Sonnenuntergang, ist aber an einem Ort, welcher gerade kein "tolles" Motiv vor dem Hintergrund des Sonnenuntergangs bietet. Dann setzt man halt einfach diesen wunderbaren Sonnenuntergang in Szene.

Oder man legt die Kamera weg und genießt einfach mal diese wunderbaren Farben, diese traumhafte Schauspiel der Natur.

Ich selbst strebe danach meinen "Blick", meine "Technik" und alles was einen guten Fotografen ausmacht, zu perfektionieren. Allerdings macht dieses streben nach Perfektion und dem perfekten Bild, meines Erachtens, auch irgendwie "Betriebsblind". Man sucht nach tollen Motiven und übersieht dabei einen wunderbaren Sonnenuntergang, nur weil der Sonnenuntergang vielleicht für andere Forenmitglieder nicht spannend genug ist.

Ist das nicht schade?

Bernd Ritschel, ein renomierter Landschaftsfotograf schreibt in seinem Buch zur Landschaftsfotografie, daß man dann anfängt gute Landschaftsbilder zu machen wenn man selbst die schönen Dinge, die uns die Natur bietet, zu schätzen lernt. Wenn man diese Landschaft genießt und dann einfach bestrebt ist diesen wunderbaren Moment zu konservieren.

Und genau das ist, meiner Meinung nach, dem TO gelungen.

Mir gefällt das Bild, auch wenn kein toller Leuchtturm, keine Windmühle oder was weiß ich was im Bild ist.

So, das war meine Ansicht. Jetzt dürft Ihr mich verbal verprügeln....:ugly:
 
Ich danke allen Schreibern für die Erkenntnis,daß mein Bild genau so ist wie ich es haben wollte.
Es gefällt und es mißfällt und das ist gut so.Wir haben alle unterschiedliche Ansichten was sein muß und sein darf und nur weil jeder einen eigenen Kopf und eigene Augen hat, kommen soviele unterschiedliche Wiedergaben von doch immerwiederkehrenden Szenen zusammen.
Vielfalt eben und man sollte sich davor hüten daraus Eintönigkeit zu machen.
 
Gerade die Ruhe gefällt, die weichen Wellen und die Farben des Himmels. Ich finde den Beschnitt genau so "regel-widrig" gut. Für mich definitiv kein "08/15 Handy Foto Sonnenuntergang" ;)
 
Das Bild so wie es ist muß erstmal Dir selbst gefallen.

Ich hätte vor Ort durchaus weiteres probiert- unten weniger Wasser, dafür mehr vom Himmel, um die sich ändernden Farben einzufangen. Ich glaube, da war mehr Farbenspiel einzufangen möglich ... hier ein Beispiel (Bild Nummer fünf, rechts) für das tiefer werdende Blau. Oder dieses hier (gleicher Thread).

Ich vermute, daß bei Deinem Himmel mehr Farben zu sehen waren.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich habe das Bild mal mit der Hand unten so beschnitten, dass es ein breites Breitbild wurde. Etwa so, dass die Enten ebenfalls im goldenen Dreieck, äh Schnitt liegen. Sieht viel spannender aus glaubt mir. Also, Hand vor dem Monitor halten und selbst ausprobieren :D
 
Das Bild ist gut so wie es ist......ich würde nur noch zusätzlich in eine andere Richtung denken beim nächsten mal....Wenn sich die Sonne langgezogen im Wasser spiegelt ist Hochformat auch mal eine spannende Alternative...das braucht dann etwas mehr Tele und mehr Tiefenschärfe...
Mein Bild soll hier nur als Beispiel für möglichen Beschnitt dienen und eine weitere Gestaltungsmöglichkeit zeigen die meiner Meinung nach selten genutzt wird.
 
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